Diskussion:Justus Siebein

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Das ist wohl richtig, daß sich die Einträge überschneiden. Anfang 2008 veröffentlichte ich nach langwierigen Recherchen (u.A. persönliche Nachforschungen in Böhl-Iggelheim, Kontaktaufnahme mit dem Bayer. Kriegsarchiv und dem Heimatverein Iggelheim, Photodokumentation auf dem Friedhof Iggelheim etc.) erstmals seit über 100 Jahren einen längeren Beitrag über Justus Siebein (Heimatjahrbuch Nr. 24 des Rhein-Pfalz Kreises). Der Direktor des Bayer. Armeemuseums Ingolstadt kontaktierte mich danach speziell und forderte das Heimatjahrbuch seinerzeit für den Museumsbestand an, da es bislang keine entsprechende neuzeitliche Biographie Siebeins gab.

Als ich den neuen Wikipedia Artikel anlegte, sah ich, daß es bereits diesen anderen Artikel Justus Heinrich Siebein gab. Dieser Artikel wurde am 5. Juli 2008 bei Wikipedia angelegt, also genau in dieser Zeit als mein gedruckter Artikel frisch erschienen war. Einige Redewendungen bzw. Passagen in diesem Wikipedia Eintrag sind identisch mit denen die ich in meinem gedruckten Originaltext schrieb.

Der Schreiber von Justus Heinrich Siebein, wollte den General in Wikipedia eintragen, was auch völlig in Ordnung ist. Dazu diente ihm offenbar meine schriftliche Publikation von 2008 (gedruckt Dez. 2007). Schon allein an meinem privaten Bildmaterial, das ich teilweise auch in meiner gedruckten Publikation verwendete, kann man sehen, daß mein Beitrag "das Original" ist.

Dennoch ist das Verhalten des anderen Autors nicht zu beanstanden und es ist durchaus legitim u.A. auch meine Publikation für seinen Artikel zu verwenden. Ich freue mich sogar darüber. Damals war ich auch noch gar nicht bei Wikipedia aktiv. Der andere Schreiber legt den Schwerpunkt in seinem Wikipedia Artikel allerdings mehr auf den präzisen (äußeren) militärischen Werdegang Siebeins, während ich - in meiner gedruckten Publikation und in meinem Wikipedia Artikel - die ganze Person mit dem geschichtlichen Hintergrund im Auge hatte. Ich wollte den Eintrag des anderen Schreibers nicht abändern, da er die Gewichtung des Themas ganz anders vorgenommen hat und ich mich nicht berechtigt hielt seinen Beitrag im großen Stil zu ändern. Deshalb legte ich einen neuen, gemäß meinem gedruckten Original an.

--Joachim Specht 12:05, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Stil spätestens ab der Bescchreibung der Schlacht bei Polazk[Quelltext bearbeiten]

1) sollte es wohl Schlacht bei Polozk heissen. 2) der Schreibstil scheint einer neutral gehaltenen Enyklopädie doch ein wenig heroisierend und subjektiv und passt e´wohl eher in die Zeit vor 1945 oder noch 1968.


" Zum Läuten der Klosterglocken (später Thema einer Ode) durchwaten die Krieger den Polotafluss und mit dem begeisterten Ruf „Es lebe der König!“ stürzen sich die Bayern auf ihre Gegner."

Ob die vermutlich zwangsverpflichteten Bayerischen Soldaten - nicht Krieger - wirklich so begeistert waren, in das feindliche Feuer zu marschieren oder zu rennen, entzieht sich einem neutralen Beobachter

"Beim Sturm auf das russische Hauptquartier führt der aus Mannheim stammende, 68-jährige General Erasmus von Deroy seine Division persönlich im schwersten Feuer und erhält dabei einen Bauchschuss, an dem er fünf Tage später stirbt. Noch von der Tragbahre herunter spornt der schwerverletzte Feldherr seine Männer zum Kampf an."

Echt? Wirklich? Und gehört der Tod von Deroy wirkllich in die Wiki-Biografie von Jusdtus Siebein?

" Im mörderischen Kartätschenfeuer beginnen die Franzosen zu flüchten und reißen dabei fast die durch den Verlust Ihres Befehlshabers verwirrten Bayern mit."

Feige Franzosen, die Bayern nur verwirrt wegen des Todes des Generals? Wer beschreibt sowas?

"Hier greift General Siebein ein und wird neben dem unglücklichen Deroy der Held des Tages. Trotzdem die zurückweichenden Franzosen schon in großer Zahl die bayerischen Linien nach rückwärts durchbrechen, stürmt er unbeirrt mit seiner Truppe weiter und erobert Schloss Primenitza im Handstreich."

Siebein, eder große Held - nichts gegn die militärischen Leistung an sich, aber "Held"? Beinah möchte man meinen, er wäre der große Schlachtenlenker selbst.


" Die sich bereits siegreich wähnenden Russen ergreifen die wilde Flucht oder werden niedergemacht. Auch an anderen Stellen geriet die Zarenarmee in Bedrängnis und musste zurückweichen. Da entschloss sich ihr Befehlshaber, General Wittgenstein, zum Rückzug; es dunkelte bereits. Um ohne weitere Verluste abziehen zu können, ließ der Russe seine gesamte Reiterei auf die Gegner los."

Also nochmal: "der Russe ließ seine Reiterei auf die gegner los" sehr schlechter Stil. Denn "der Russe" war nicht einfach der "Russe", es war der russische General von Sayn-Wittgenstein, der einen Angriff seiner Kavallerie befahl.


" Mit wildem Geschrei jagten die russischen Schwadronen bis knapp vor die Mauern von Polozk." Wildes Geschrei - jaja, DER RUSSE ist per se schon wild; ob die französicche oder bayerische Kavallerie nicht auch wildes Geschrei beim Angriff von sich gaben? War das nicht normal, das Männer sich drurch den Kampofschrei gegenseitig Mut ´machten und debn Feind verunsichern wollten? Wieso wird es hier extra erwähnt, bei Kavallerie anderer Nationen nicht?

" Der von dem sumpfigen Boden aufsteigende und mit Pulverdampf vermischte Nebel, sowie die einsetzende Dämmerung begünstigten die Attacke. Gerade waren 20 französische Kanonen erbeutet und General St. Cyr drohte die Gefangennahme, als Siebein und seine Brigade wieder die Situation retten. Sie hatten eben erst Primenitza erobert, aber sofort ließ er seine Batterien nun gegen die russische Kavallerie in Stellung gehen. Diese flüchtete unter Zurücklassen ihrer Beute, ob des unerwartet starken bayerischen Gegenangriffs." Echt heldenhafte Bayern... wieso steht das so nicht in der Beschreibung der schlacht von Polozk? hat sich hier ein Verherer der Bayerisch-Königlichen Armee und seiner generäle gütlich getan?


" Polozk ist heute im Westen nicht ganz unbekannt wegen seines berühmten Erzbischofs Josaphat Kunzewitsch, der 1623 ermordet und 1867 heiliggesprochen, nun in einem gläsernen Sarg im Petersdom zu Rom ruht. " Das ist zwar sehr nett, eine Bildiungslücke schliessen zu wollen, aber Polozk ist im Westen nach wie vor eher unbekannt, trotz des Erzbischofs Kunzewitsch.



Es macht in einer Enzyklopädie keinen Sinn, wenn zwei Artikel über Siebein existieren. In meinen Augen wäre es nicht legitim, wenn ein Autor bei Dir abschreibt und Deine Arbeit nicht einmal als Literaturquelle erwähnt. Ich überarbeite zurzeit den Artikel Vaterländischer Krieg. Das Lemma ist nicht von mir und gefällt mir nicht, aber deshalb verfasse ich nicht einen neuen Artikel mit dem Titel Napoléons Russlandfeldzug. Freundlicher Tipp zu den Wikilinks: Es reicht, wenn ein Begriff bei der ersten Erwähnung verlinkt wird. Oudinot und andere müssen nicht jedes Mal verlinkt werden. Orte und Länder verlinke ich nur, wenn sie Informationen zum Thema enthalten. Ich weiß nicht, ob ein Link zu Mannheim oder Nürnberg sinnvoll ist. Bei Iggelheim, Hassloch oder Annweiler sehe ich es anders, da wenige wissen wo diese Orte sind. Bei Russland, Tirol oder Österreich wäre ein Link zur Geschichte eventuell besser, z. B. Geschichte Österreichs.

Die „blitzartige Erhebung der deutschen Länder“ hat bei Bayern, wie auch bei den meisten anderen deutschen Ländern, mit Ausnahme von Preußen, ein paar Monate gedauert. Und auch der König von Preußen ist wohl von nur der Entwicklung überrollt worden. Manche Punkte im Artikel sind zu umfangreich für eine Biographie. Du hast da nicht nur einen Artikel geschrieben, sondern mindestens zwei. Einen Teil solltest Du in einen neuen Artikel auslagern und den Artikel Justus Siebein entsprechend kürzen. Ich meine damit den Krieg in Russland. Als Lemma für einen neuen Artikel könnte ich mir „Die Bayerische Armee im Feldzug von 1812“ oder „Erste Schlacht von Polozk“ vorstellen. Im zweiten Fall müsstest Du nur etwas mehr über das 2. Korps von Oudinot einbauen. Als erstes solltest Du aber die Daten aus dem Artikel Justus Heinrich Siebein in Deinen Artikel einarbeiten. Irgendwann wird jemand die Artikel zusammen führen und deshalb ist es besser, Du machst das selbst.--Kdfr 17:58, 8. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein selten verunglückter wiki-Artikel[Quelltext bearbeiten]

Abgekupfert, ausgeufert, tw. unmöglicher Tonfall. Abgeschrieben halt, aber muß so was sein ? Kann man nicht etwas (d. h. hier: sehr vieles) reduzieren und raffen, straffen ? --62.216.202.199 00:15, 23. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]