Diskussion:Künten

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Aussprache gem. IPA[Quelltext bearbeiten]

Die vorgeschlagene Aussprache gem. IPA "ˈχʏntə" ist falsch (auch wenn sie offenbar in einem Buch steht); sie entspräche etwa einem "Chüntä". Korrekt ist "Chönntä", und damit gem. IPA "χøˈntə"; die Betonung liegt auf dem n, und der erste Vokal entspricht sehr genau einem ö, auf keinen Fall einem ü. Ein ü sagen nur zugezogene Zürcher... Gruss, Michael

Wenn man es genau nimmt, ist der erste Vokal eine Art Zwischending zwischen ö und ü, was sich selbst mit IPA nur ungenau wiedergeben lässt. Das gleiche Problem gibt es z.B. auch mit o/u und e/i, für irgendeine Variante muss man sich nun mal entscheiden. Soweit meine Meinung als einheimischer Freiämter. Dass du aber einfach die Quelle löschen musstest, das geht natürlich nicht. --Voyager (Diskussion) 09:03, 21. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Voyager, ich habe die Quelle gelöscht, weil so, wie ich die Vokale verändert habe, sie ja nicht in jenem Buch stehen, es also falch wäre, die Quelle drinzulassen. Ich lasse die Quelle gerne drin, muss aber die Aussprache wieder ändern, weil der erste Vokal nicht zwischen einem ö und einem ü liegt, sondern es ist ein ö, und zwar GENAU wie das französische feu oder das deutsche Bö. Zudem - ich wiederhole mich - liegt die Betonung auf dem n, und nicht auf dem Ch. Das sagt Dir ein Chönnter, dessen Vorfahren seit mehreren hundert Jahren in diesem Dorf wohnen. Zudem liegt und lag Künten nie im Freiamt, sondern in der ehemaligen Grafschaft Baden; das solltest Du als Freiämter eigentlich wissen. :) Gruss, Michael
Genau genommen steht in dem angegebenen Buch nicht IPA, sondern die Dieth-Schrift. Beim Übertragen ergeben sich halt gelegentlich Unschärfen bei gewissen Vokalen. So gesehen liegt die Quelle durchaus richtig, nur ich habe etwas ungenau gearbeitet. Alles halb so schlimm. --Voyager (Diskussion) 15:29, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Klar. Und ja, das erklärt einiges. Ich habe eben bemerkt, dass ich auch einen Fehler gemacht habe, und zwar ist der Apostroph vor dem χ richtig, weil er ja die Betonung der Silbe (und nicht des Buchstabens) anzeigt. Ganz korrekt ist also diese Schreibweise: "ˈχøntə". Ich habs nochmal geändert. Gruss, Michael Ps. Die Nachbargemeinden Remetschwil, Niederwil, Fischbach-Göslikon und Eggenwil sind übrigens meiner Meinung nach auch falsch übertragen; richtig scheinen mir nur Bellikon und Stetten.

Das Ü statt Ö sagen nicht nur zugewanderte Zürcher sondern auch Personen, welche auf dem Mutschellen (Bezirk Bremgarten) aufwuchsen. (nicht signierter Beitrag von 84.253.54.68 (Diskussion) 11:39, 26. Okt. 2022 (CEST))[Beantworten]