Diskussion:Karl-Heinz Gerstner

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NSDAP-Mitglied, IM[Quelltext bearbeiten]

da die NSDAP-Mitgliedschaft 1933, Nr.2 673 178 und die IM-Tätigkeit „Ritter“ von Gerstner nicht bestritten werden, müssen sie auch in den Artikel, und das auch als Kategorien. Das kann dann ja paraphrasiert werden mit Gerstners eigener Einschätzung und mit der Einschätzung durch JOCHEN STAADT in der FAZ vom 22.4.2000, es muss ja nicht gleich der Schlußsatz aus der FAZ kopiert werden: „Was als "sachlich, kritisch, optimistisch" deklariert wird, ist tatsächlich nur seicht, kitschig, opportunistisch und verlogen, zutiefst verlogen.“ http://www.perlentaucher.de/buch/1512.html
Weil, das ist zutiefst POV.

ebenfalls POV ist dieses
http://www.verfolgte-schueler.org/1933-45.htm
Dr. Karl-Heinz Gerstner (1931-35 Jurastudium, 1933 NSDAP-Mitgl. 2 673 178, er erfüllte die politischen Kriterien nationalsozialistischer Begabtenförderung der Diktatur des Faschismus, 1936-39 Referendar, 1937 Promotion, 1938-40 Gerichtsassessor, 1940-45 Legations-sekretär Dt. Botschaft Paris u. Auswärtiges Amt, 1948-73 Redaktion „Berliner Zeitung“, 1957 SED >17.12.98) ähnliche Aussagen bei:
http://www.literaturport.de/index.php?id=26&no_cache=1&user_autorenlexikonfrontend_pi1%5Bal_aid%5D=2913&user_autorenlexikonfrontend_pi1%5Bal_opt%5D=1
es gibt auch wohlwollende Nachrufe, aber darum geht es hier nicht, sondern um Mitgliedschaft und Eintrittsdatum in die NSDAP (http://antifa.vvn-bda.org/artikel.php3?id=2006092201). - Dieser Link ist nicht mehr vorhanden. --Rita2008 19:45, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass Gerstner seine Mitgliedschaft in der NSDAP dazu benutzt hat, als Angestellter in der Wirtschaftsabteilung der deutschen Botschaft Informationen an die Resistance weiterzugeben, habt Ihr wohl noch nicht kapiert? Übrigens: die Attentäter des 20. Juli waren auch Mitglieder de NSDAP. --Rita2008 19:44, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es dafür belastbare Quellen?--TK-lion (Diskussion) 15:53, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


über den Wert der Erinnerung nach knapp 50 Jahren[Quelltext bearbeiten]

das Arte-Interview:
http://www.arte.tv/de/Zeitzeugnisse/2138756.html
"Er (Abetz) verlangte auch von der Vichy-Regierung, von Laval, dass er Judenverfolgung auch im unbesetzten Teil von Frankreich durchführte, was die Regierung Laval nachher auch tatsächlich getan hat. Das war nicht die Aufgabe der Botschaft. Da hat der Abetz eine persönliche Initiative entwickelt."
Tatsächlich hat Berlin den Botschafter (oder eben einen Botschaftsangehörigen) in dieser Frage zu Laval geschickt, um Druck zu machen, daß 50.000 Juden ausgeliefert werden.
"50000 Juden aus dem unbesetzten Gebiet zwecks Abtransports nach dem Osten", Seite 49 des Protokolls
http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Einundf%C3%BCnfzigster+Tag.+Dienstag,+5.+Februar+1946/Nachmittagssitzung
zu dem Zeitpunkt gehörte Gerstner zum Botschaftspersonal, war aber als gelernter Jurist in der Wirtschaftsabteilung mit Wirtschaftsstatistik und Passierscheinen beschäftigt.
Das Wissen um die Judendeportation wurde also auf Abetz abgeschoben und die Verantwortung für das Tun auf Zeitschel, der seit 1945 für "vermißt" und für tot erklärt worden war. Das ganze Botschaftspersonal in Paris müßte mal im Zusammenhang dargestellt werden: Otto Abetz, Ernst Achenbach, Karl Epting, Werner Gerlach, Friedrich Grimm, Rudolf Rahn, Friedrich Sieburg, Carltheo Zeitschel, und andere.

technische Verbesserungen zum Einbau vorbereitet[Quelltext bearbeiten]

übernommen, daher hier gelöscht. --Goesseln 21:05, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Aly Beitrag fehlt[Quelltext bearbeiten]

Man sollte Alys Gerstner-Kritik auch verlinken, falls online. So hat Gerstner zu leichtes Spiel. --- Aly macht tatsächlich einige Punkte, die G. in seiner Erwiederung umgeht.--Radh 19:23, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich das verstehe, ist das ein Buch. Das kann man höchstens bei Google Books finden.--Rita2008 19:38, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ne, ich meinte den Zeitungsartikel [1].--Radh 21:04, 6. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

NKFD-Kampfbund[Quelltext bearbeiten]

Bevor das wieder eingefügt wird, müsste geklärt werden, was das denn gewesen sein soll. Eine Verlinkung auf den NKFD-Artikel ist dabei wenig sinnvoll. In der Literatur über am NKFD orientierten Widerstandsgruppen in Berlin (Hochmuth, Sandvoß) taucht Gerstner nicht auf. – Osika 06:57, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Löschung einer unbelegten Behauptung[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung, Gerstner habe einen Fragebogen der Westaliierten gefälscht, ist offensichtlich falsch, um nicht zu sagen gefälscht. Tohma gibt als Quelle die Broschüre von 1965: "Ehemalige Nationalsozialisten in Pankows Diensten" an. Aber in dieser Broschüre kommt der Name Gerstner kein einziges Mal vor. Bitte bei Wiki seriös belegen. Laut Lexikon "Wer war wer in der DDR" von 2010 ist Gerstner schon am 24.7.45 durch britische Militätpolizei verhaftet worden. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch gar keine Fragebögen. Nach Ostberlin ist er erst 4 Jahre später gezogen. Da kann also kein Zusammenhang bestehn. --Maria Ls 00:12, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da steht grad nixx von einem Fragebogen im Artikel; aber gut, das mal darauf hingewiesen wurde. – Osika 01:10, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Löschung H.R. Hemmen[Quelltext bearbeiten]

Laut Biografischem Handbuch des Auswärtigen Amtes hatte Hans Richard Hemmen viele Funktionen, die wichtigste war die Leitung der Waffenstillstandskommission mit Sitz in Wiesbaden, die Deutschland und Frankreich betreffende Wirtschaftsfragen bearbeitete. Dies war die personalstarke Institution, die für die wirtschaftliche Ausplünderung Frankreichs zuständig war. Siehe u.a. Peter Lieb: Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg? S.75, Erst gegen Ende des Krieges übernahm Hemmen auch Funktionen in Paris, darunter ab Januar 1944 die Leitung der nur aus drei Personen bestehenden Wirtschaftsabteilung der Botschaft, die sich bereits im Rückzug befand. Im August 1944 verließ Gerstner laut Handbuch des AA Paris und kehrte nach Berlin zurück. Die Zusammenarbeit beschränkte sich also auf wenige Wochen und die Aufgaben der Wirtschaftsabteilung waren ganz andere. Siehe dazu u.a. Gerstners Antwort auf G. Aly. --Maria Ls 00:32, 23. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

dass ich Hans Richard Hemmen hier eingebracht habe, bewirkt nun, dass wir den Aktivitäten in der deutschen Botschaft vielleicht wieder ein bisschen näher kommen und der von Otto Abetz und Ernst Achenbach und möglicherweise auch von Gerstner verbreitete Nebel sich etwas lichtet, dabei wird sich hoffentlich die Rolle der verschiedenen Botschaftsmitarbeiter besser klären lassen, oben hatte ich schon mal eine kleine Liste angefangen, (siehe auch die inzwischen angelegte Kategorie:Person (Deutsche Besetzung Frankreichs 1940–1945)). Laut Benutzer:Maria Ls war Hemmen für knapp sechs Monate in Paris der direkte Vorgesetzte von Gerstner, ob dieser Umstand im Artikel drin bleiben soll, sehe ich ganz entspannt, weil ich seit fast zwei Jahren sukzessive zu neuen Erkenntnissen für diese Phase in Gerstners Vita komme, vielleicht kann ja auch noch jemand etwas zum Vater Ritter beitragen, dessen Beziehungen ihm ja wahrscheinlich 1936 zu dem Job in Paris verholfen haben. Den Artikel zu Hemmen werde ich im Frühjahr angehen, wenn ihn nicht ein anderer schreiben will.
--Goesseln 22:21, 23. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
das Frühjahr war jetzt... ... --Goesseln (Diskussion) 16:13, 29. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Es ist natürlich zu begrüßen, gerade im Umfeld der Reaktionen auf "Das Amt", wenn wir den Aktivitäten der Botschaft in Paris, gerade auch deren Nebenfiguren, näher kommen. Entspannt zu sein reicht aber nicht, Belege sind gefragt. So wie es jetzt da steht, ist es auf jeden Fall falsch, denn es wird suggeriert, Gerstner sei mehrere Jahre Stellvertreter von Hemmen gewesen und da dieser (sehr richtig als Leiter der Waffenstillstandskommission) für die Ausplünderung Frankreichs zuständig war, hatte Gerstner als sein Stellvertreter an der Wirtschaftsabteilung der Botschaft damit auch zu tun. Für eine solche Aufgabenstellung an der Wirtschaftsabteilung der Botschaft gibt es aber nicht nur keine Belege, sie ist nach der Personalstärke dieser Abteilung auch ausgeschlossen. Die Abteilung bestand aus drei Leuten, aus dem jeweiligen Leiter, der vor allem für Berichte an Abetz zuständig war, dem Wissenschaftlichen Hilfsarbeiter Gerstner, der vor allem für Anträge und Passierscheine zuständig war und einer Bürokraft. Wenn es für eine Biografie wichtig ist, soll man natürlich auch alle Abteilungsleiter aufzählen, unter denen jemand tätig war. Mit dem selben Recht müßte man dann auch den Vorgänger von Hemmen, den langjährigen Leiter der Wirtschaftsabteilung der Botschaft, den parteilosen Dr. Karl Knoll erwähnen, der nach dem Krieg KPD-Mitglied wude. Oder dessen Vorgänger Dr. Kuntze. Ich habe mich nochmals im Personal-Handbuch des AA vergewissert, Hemmen übernahm erst im Januar 1944, neben all seinen wichtigeren Funktionen, auch die kommissarische Leitung der kleinen Wirtschaftsabteilung einer Botschaft, die sich bereits im Rückzug befand. Gerstner verließ die Botschaft laut Handbuch, da muß ich mich auch korrigieren, bereits am 9.Mai 1944, Hemmen im August. Welchen Sinn macht also die Erwähnung dieses kurzzeitigen Unterstellungsverhältnisses und der Bezug zu Aufgaben, die Hemmen in anderer Funktion erfüllte, wenn nicht den, einen unbelegten Verdacht zu streuen? --Maria Ls 18:37, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

durch Kugelhagel?[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn das? Gibt es für diese bolschewistische Heldentat irgendeine Quelle? Wenn nicht, erfolgt die Entfernung. --TK-lion (Diskussion) 15:50, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Quelle wurde jetzt verdeutlicht.--Gloser (Diskussion) 16:14, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Für den Kugelhagel? Seine Autobiographie? Das ist keine belastbare Quelle.--TK-lion (Diskussion) 17:57, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Autobiografie, als solche kenntlich gemacht, ist durchaus Quelle einer Information.--Gloser (Diskussion) 18:26, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber eine per se mit kritischem Abstand zu bewertende, besonders wenn in ihr die eigene oder eine nahe stehende Person in ein besonderes Licht gerückt werden. Es fehlt eine unabhängige Quelle für den heldenhaften Weg durch den Kugelhagel. Also der Sachstand (Quellenlage) bleibt völlig unzureichend. --TK-lion (Diskussion) 19:40, 28. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach wie vor ist der von mir im folgenden zitierte Absatz durch keine neutrale Quelle belegt (jetzt nicht wieder mit einer Autobiographie anfangen).
  • Es gelang ihm, per Kassiber einen geheimen Kontakt mit seiner Frau herzustellen. Sie konnte zahlreiche von ihm erbetene eidesstattliche französische Erklärungen über seine Zusammenarbeit mit Angehörigen der Résistance und die Rettung jüdischer Familien beschaffen. Die Beschaffung dieses Materials aus Frankreich nahm ein halbes Jahr in Anspruch. Nach Gerstners Darstellung erhielten die sowjetischen Ermittler das Entlastungsmaterial aus den Händen seiner Frau, die unter dem Beschuss eines Wachpostens ins Sperrgebiet des Lagers Hohenschönhausen eingedrungen war. Gerstner wurde daraufhin am 21. Januar 1946 entlassen. In seinen Lebenserinnerungen resümierte er: „Ich verdanke ihr mein Leben“.
Ich lösche das jetzt. --TK-lion (Diskussion) 00:35, 18. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dass Gerstner „nach Beibringung zahlr. eidesstattl. frz. Erklärungen über seine Zusammenarbeit mit der Résistance entlassen“ wurde, war durch den bereits verlinkten Beitrag von Bernd-Rainer Barth, Helmut Müller-Enbergs: Gerstner, Karl-Heinz. In: Wer war wer in der DDR? belegt. Die Löschung dieser Information war unberechtigt.
Dass eine Information aus einer Autobiografie, als solche kenntlich gemacht, durchaus Quelle ist, habe ich oben bereits angemerkt.--00:19, 19. Nov. 2015 (CET) (nicht signierter Beitrag von Gloser (Diskussion | Beiträge) 00:19, 19. Nov. 2015‎)

Mit der unabhängigen Quelle wird nicht das aus einem bolschewistische Heldenroman zu stammende scheinende Geschwafel über im Übrigen enzyklopädisch unerhebliche Einzelheiten seiner Entlassung belegt. In der angegebenen Quelle findet sich:
  • 21.9.1945 – 21.1.1946 sowj. Internierungslager Berlin-Hohenschönhausen, nach Beibringung zahlr. eidesstattl. frz. Erklärungen über seine Zusammenarbeit mit der Résistance entlassen; Herbst 1946 Ref. in der Dt. ZV für Außenhandel,
Gegen die Einarbeitung der belegten Fakten ist nichts einzuwenden. Aber schon die Angabe des Zeitraumes der Haft wird von Gerstner übertrieben. Und auch wenn du Gerstners Autobiographie scheinbar sehr magst: Seine subjektiven (und hochgradig unglaubhaft klingenden) Heldengesänge zu diesen Vorgängen gehören nicht in wp. Diese Einlassungen sind im Artikel mit dem belegten Teil verwoben, daher hatte ich dieses Geschwurbel vor eingen Tagen komplett entfernt. Übrigens: Insgesamt liest sich der Artikel eher wie eine schwülstige Lobhudelei in geradezu unendlicher Breite und nicht wie ein Enzyklopädiebeitrag. --TK-lion (Diskussion) 06:59, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Passage, egal ob sie hier jetzt bleibt oder nicht, fehlt natürlich im Artikel zu Sibylle Boden-Gerstner, etwa so: Gemäß Gerstners Autobiografie habe sie ihm Anfang 1946 das Leben gerettet, als sie trotz des Kugelhagels eines sowjetischen Wachpostens zur Kommandantura des Speziallagers in Hohenschönhausen vordrang, um entlastendes Material französischer Widerstandskämpfer vorzulegen, und damit nach vier Monaten seine Haftentlassung bewirkte.
Aber bitte dort wie hier mit einer Seitenangabe. < ref>Karl-Heinz Gerstner: Sachlich, kritisch und optimistisch. 2000, S. xxxxx< /ref>
--Goesseln (Diskussion) 10:38, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese Passage fehlt weder hier noch im Artikel zu der Dame, sie ist unglaubwürdig und vorallem völlig überflüssig. Sie erfüllt die Anforderungen an Quellen nicht und zitiert eine völlig subjektive Darstellung der Lemmaperson von sich selbst bzw. seiner Ehgegattin. Schreiben wir hier Anekdötchensammlungen für das Poesiealbum oder Familiengeschichten wie im bummi [2] oder im Atze?
Zu der hier strittigen Passage halten wir uns an wp:q
  • Quellen, deren Neutralität berechtigt angezweifelt werden kann (z. B. Aktivisten, Unternehmen, Interessengruppen, Konfliktparteien), sind in Wikipedia nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet... Dies gilt auch für die Wiedergabe von Standpunkten und Selbstbeschreibungen von Personen und Organisationen.
Da hier mit einer unzuverlässigen Quelle hochgradig selbstbewertende Details (welche im Übrigen auch noch völlig überflüssig in einer Enzyklopädie sind) belegt werden sollen, fällt die Autobiographie des angestrengt sachlich, selten kritisch aber allzeit optimistischen Herrn Gerstners schlichtweg als geeignete Quelle aus. Eigentlich ist das klar und damit sollte EOD sein. --TK-lion (Diskussion) 13:09, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da schreibt der SED-Propagandist Horst Schneider (Historiker) ein Buch namens Das Gruselkabinett des Dr. Knabelari, um die Gedenkstätte Hohenschönhausen mies zu machen. Unter anderem behauptet er darin, dass von der sowjetischen Geheimpolizei NKWD "Entlastete, (die) nachweisen konnten, dass sie nicht schuldig waren, als unschuldig entlassen wurden". Als Nachweis gab Schneider eben jene Stelle in der Autobiografie Gerstners an, um die es hier geht.
In der Diskussion mit Sympathisanten Schneiders, die ihn gern in der Wiki zitiert hätten, wies ich auf den bizarren Charakter der Beibringung des Entlastungsmaterials, den Schneider selbstverständlich verschwiegen hatte, hin; siehe hier: Und ein dritter Blick. So kam es zur Wiedergabe dieser Information im Artikel zu Gerstner.
Jetzt wird der Hinweis immer wieder gelöscht und ich werde zum Gerstner-Fan erklärt. Es ist zum Piepen!--Gloser (Diskussion) 01:12, 20. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

wenn es in der Zeit des Nationalsozialismus eine Verbindung zwischen Vater Ritter, Sohn Gerstner und Kiesinger gibt, dann gehört die eventuell auch in den Artikel zu Kiesinger. Ritter wurde beim Wilhelmstraßen-Prozess zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. --Goesseln (Diskussion) 15:23, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gerstner habe ich auch bei Kiesinger ergänzt. Einen Hinweis, dass da Kontakt zu Ritter herrschte hab ich nicht gefunden.--Wahlmart (Diskussion) 15:25, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Honi soit qui mal y pense. --Goesseln (Diskussion) 16:16, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wieso heute ein ganzer Passus mit der Begründung Wiesenthal-Fall hat nichts mit den Vorwürfen zutun, die Aly und Gassert erheben. Daher raus entfernt wurde, verwundert dann doch. Wer sagt denn, dass die Affäre um die Äußerung Wiesenthals irrelevant ist ? Ich habe den Passus zu Wiesenthals Broschüre und Pressekonferenz vor vier Jahren hier eingefügt, als dieser Artikel zu Gerstner in vieler Hinsicht noch sehr merkwürdig war. Ob das so nun auf ewig drinbleiben muss, will ich ja gar nicht behaupten. Nur, mal eben en passant die Affäre von 1968 löschen, geht gar nicht. Also bitte wieder herstellen und Konsens suchen. Und vielleicht mal feststellen, warum Rolf Vogel den Wiesenthal-Bericht herausgegeben hat. --Goesseln (Diskussion) 11:28, 25. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

seine Tätigkeit an der Botschaft[Quelltext bearbeiten]

Hier ist man nicht auf Gerstners Aussage angewiesen. Die Personalakte des Auswärtigen Amtes weist nach, dass Gerstner als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter eingestellt und nie befördert wurde. Siehe auch den Beitrag des Historikers Bernd-Rainer Barth in: Wer war Wer in der DDR. Im FAZ-Magazin vom 28.12.90 hat Gerstner eine Gegendarstellung zu der Behauptung durchgesetzt, es sei Legationssekretär gewesen. FAZ und Die Welt mußten zu diesem Punkt Unterlassungsklagen unterzeichnen. (nicht signierter Beitrag von Polypoites (Diskussion | Beiträge) 08:20, 19. Jan. 2016 (CET))--Polypoites (Diskussion) 18:32, 19. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit[Quelltext bearbeiten]

Nach 25 Jahren Behörde des Bundesbeauftragten für Stasi-Unterlagen ist man nicht auf Behauptungen eines Journalisten angewiesen, zumal auch Götz Aly nicht behauptet, dass Gerstner (mit der Ausnahme Krug) DDR-Bürger bespitzelt habe. Berichte über DDR-Bürger findet man von IMB Ritter nicht. Auch gibt es in den Stasi-Unterlagen keinen Beleg für die Behauptung eines Zusatzgehaltes. Gerstner erklärt sich dazu in seiner Erwiderung an Aly, die in den Literaturquellen nachzulesen ist. (nicht signierter Beitrag von Polypoites (Diskussion | Beiträge) 08:20, 19. Jan. 2016 (CET))--Polypoites (Diskussion) 18:32, 19. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Deine unbelegten Einfügungen ersetzten belegten Text (unter anderem mit Bezug auf Historiker Götz Aly). Deine eigenen Auswertungen (ganz offensichtlich SPA-Account, habe mit Absicht etwas gewartet, um mir das zu bestätigen) sind als Theoriefindung hier nicht von Interesse. Werde daher auf die belegte Version zurücksetzen. Dass entdeckte inoffizielle Mitarbeiter leugnen, ist eher Standard, das Leugnen kann natürlich mit Beleg rein.--Tohma (Diskussion) 16:22, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Wieso sind eigentlich Auszüge aus der Autobiografie Krugs glaubwürdiger als die von K-H. Gerstner? --Rita2008 (Diskussion) 17:49, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach, weil 1000e Spitzelberichte von Gerstner nach der Wende aufgefunden wurden, auch der von der Aushorchung Krugs. Aber auch vorher schon hat man lieber einem Menschen geglaubt, der wegen seines Einsatzes für Demokratie und Menschrechten von den Freunden Gerstners verfolgt wurde, als einem einflussreichen DDR - Journalisten, dessen Aufgabe es war, die Bevölkerung im Sinne des Systems zu betrügen. --Orik (Diskussion) 18:58, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Änderungen durch Einführung von Literatur- und Link Vorlagen[Quelltext bearbeiten]

In der letzten Zeit hat der Benutzer:Bicycle Tourer zahlreiche Änderungen durchgeführt. Das galt sicherlich auch einigen inhaltlichen Fehlern von mir. Deren Beseitigung begrüße ich. Was mir überhaupt nicht gefällt, sind die Änderungen von normalen Literatur/Linkangaben in welche, bei denen Vorlagen verwendet werden. Es ist keine Verbesserung eines Artikels, wenn Vorlagen statt der einfachen Angaben verwendet werden. Ich halte die Vorlagen für schlecht und verwende sie daher auch nicht. Bei der Erläuterung der Vorlagen steht immer dabei, dass diese Vorlagen nicht verbindlich sind. Es widerspricht den Empfehlungen von WP:KORR sachlich richtige Edits durch andere zu ersetzen. Ich empfinde es als schlechten Stil mit diesen Formaledits meine Formatierung zu beseitigen. --Orik (Diskussion) 10:49, 27. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Moin Orik, danke für die Rückmeldung. Ich nehme an, dass Du Dich auf diese Edits beziehst: (1) Ergänzung/Präzisierung Spiegel-Quelle, (2) Wiederauffinden eines toten Links im Archiv, (3) Ergänzung/Präzisierung Quellenangaben zu Götz Aly, (4) Einfügung Gerstner-Leserbrief als expliziten EN, (5) Verschiebung Quellen aus Literatur nach Weblink mit Präzisierung derselben sowie (6) Ergänzung Quellenangaben zu Weblink Spiegel. Und ich entnehme Deinen Worten, dass Du die inhaltlichen Änderungen nicht in Frage stellst, sondern lediglich die Verwendung der Vorlagen dafür, und zwar basierend auf WP:KORR. Schauen wir uns das kurz an:
  • (2) Wiederauffinden eines Toten Links und (4) Hinzufügen von Quellen (4) fallen generell nicht unter WP:KORR, weil Hinzufügung.
  • (1), (3), (5) und (6): Die von Dir zitierte WP:KORR steht im Artikel WP:Rechtschreibung. Diese Edits sind aber keine Rechtschreibkorrekturen oder "Umformulierungen von sachlich Richtigem", sondern die Korrektur/Präzisierung/Ergänzung der Quellenangaben gemäß WP:ZR. Jede durchgeführte Änderung stellt einen Mehrwert dar. Das sind auch keine "Formaledits": Die korrekte Wiedergabe des Titels aus der Quelle ist langfristig essentiell, um ein Wiederauffinden zu ermöglichen, ebenso die Angabe eines Abrufdatums (vgl. WP:ZR#Internetquellen und Weblinks). Und die Angabe des Werks sollte selbstverständlich sein (vgl. WP:ZR#Allgemeine Regeln).
Die Korrekturen/Präzisierungen/Ergänzungen waren nicht mehr trivial (also nicht nur "ein falscher Buchstabe im Titel" etc.). In solchen Fällen verwende ich die Vorlagen, denn es werden Fehler vermieden (falsche Reihenfolge, falsche Auszeichnung, falscher Punkt/Komma usw.). Es war in keinster Weise das Ziel, etwas "umzustellen", sondern "dumme Fehler" zu vermeiden. Insofern bedaure ich es, wenn Du das Vorgehen als "schlechten Stil" empfindest, ich hoffe, obige Ausführungen erklären den Hintergrund. Sollte es Dir wichtig sein, dass dieser Artikel keine Vorlagen verwendet, kannst Du gerne die Verwendung der Vorlagen gegen "manuellen Quelltext" austauschen. Das wäre dann Teamwork: Bereitstellung der Korrekturen durch mich, Formulierung des Quelltextes ohne Vorlagen durch Dich. VG --Bicycle Tourer (Diskussion) 18:03, 27. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Eintrag beschönigend[Quelltext bearbeiten]

im Verhältnis zum BerlZtg-Artikel vom 26.02.2000 erscheint mir der ganze Eintrag als nicht objektiv genug. ZB sein Wirken in der Nazi-Zeit, in Frankreich … --Lestka (Diskussion) 14:10, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]