Diskussion:Kategorisches Urteil

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wegen URV gelöschte versionen

  1. 11:19, 30. Sep 2005 . . Dickbauch (LA+)
  2. 23:31, 22. Aug 2005 . . Magnummandel (({stub}), ({unverständlich}})
  3. 12:30, 15. Aug 2005 . . 217.30.51.10
  4. 15:32, 18. Jul 2005 . . 131.130.221.4
  5. 00:38, 14. Mär 2005 . . Chef (linkfix)
  6. 14:55, 29. Okt 2004 . . 217.227.159.210

---poupou l'quourouce 22:44, 20. Dez 2005 (CET)

Trotz Christian Thiel scheint hier wieder ein Beispiel danebengegangen zu sein. Für die Superalternation müßte es doch zum Beispiel heißen: Aus: "Es gibt ein Schwein, das nicht rosa ist" folgt: "Nicht alle Schweine sind rosa" und nicht das identische Beispiel der Subalternation. Ich werde das mal ändern.--Roomsixhu 18:04, 16. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Peirceregel muß man schon zweimal anwenden können. Das nichtleere Subjekt könnte jetzt auch ein farbloses Schwein sein, vielleicht durchsichtig (fast ein Scherz.) Sehr schön der Artikel sonst. --Roomsixhu 19:01, 16. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Superalternation ist Blödsinn[Quelltext bearbeiten]

Superalternation: Es ist falsch, dass es Pegasusse (Pégasoi) mit Flügeln gibt, also ist es falsch dass alle Pegasusse Flügel haben? Ich habe sehr wohl bemerkt, dass das Subjekt leer ist. Dennoch ist dieser "Schluss" sehr hilflos. --Room 608 12:49, 29. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

logisches Quadrat hier ?[Quelltext bearbeiten]

Das logische Quadrat findet sich auch bei Syllogismus. Ich würde es zumindest hier rausnehmen. Im Hinblick auf das zunehmende Erfordernis einer Palmtauglichkeit scheint es mir am besten, den Artikel Syllogismus nicht zu überfrachten und dem Abschnitt logisches Quadrat ein eigenes Lemma zu gönnen. --Hans-Jürgen Streicher 23:35, 18. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unklarer Mengenbezug[Quelltext bearbeiten]

Mir wurde von einem Leser der Wikipedia zugetragen, dass der Nebensatz "dass Ausdrücke für Subjekt und Prädikat nicht leer sind (Bsp. "Einhörner")" nicht verständlich ist. Die Syllogistik setzt bekanntlich(?) nur voraus, dass die auftretenden Begriffe nicht widersprüchlich sind, was Pegasus nicht ist, allerdings ist seine Existenz ja nur für Fabelwelten aber nicht allgemein gesichert. Da sich der Begriff der Menge auf Kants Mannigfaltigkeiten zurückführen lässt, lässt sich fragen ob für Kant Zebras schon zur Menge der Pferde gehörten oder ihm unbekannt waren (was ich nicht glaube, da er gut in Erdkunde war). Jedenfalls wäre hier ein historischer Aspekt interessant, was wann schon existierte. Oder sachlicher: Der Bezug auf Mengen führt aus der Logik heraus und muss klarer dargestellt werden. -- Room 608 08:45, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Logischer Fehler[Quelltext bearbeiten]

Direkt nach der Definition von "subkonträr" steht im Artikel folgendes: "Die Aussagen „Es gibt Regelungen der neuen Rechtschreibung die von Vorteil sind“ und „Es gibt Regelungen der neuen Rechtschreibung die nicht von Vorteil sind“ können beide wahr sein, niemals aber beide falsch." Das stimmt nicht, denn es können auch beide Aussagen falsch sein, und zwar dann, wenn die neue Rechtschreibung keine Regelungen hat. Marcoscramer 02:05, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

ja und nein. es ist kein problem des artikels, sondern der aristotelischen syllogistik. von ihr ist unklar, wie man sie überhaupt logisch zu rekonstruieren hat. hier gehts um die subkonträren urteile SiP (einige s sind p) und SoP (einige s sind nicht p). die standardlesart (u.a. von frege): SiP=Ex (Sx & Px) [E sei hier der existenzquantor], SoP=-Ax (Sx ->Px) [A sei hier der allquantor]. mit dem reparaturvorschlag von tamaki 1974 und nortmann 1996 dagegen zb: SiP=Ex (Sx & Px), SoP=-Ex (Sx) v Ex (Sx & -Px). hier wird also dein fall eingefangen, indem die existenzpräsupposition direkt in die übersetzung der urteilsformen SiP/SoP hineingesteckt wird. es geht aber auch anders. hat aber alles nicht direkt mehr mit dem artikel zu tun. Ca$e 16:45, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, setzt die Syllogistik nichtleere "Begriffe" (Subjekte) voraus, nur dann sind a- und e- Urteil unverträglich (konträr). Oben habe ich gesehen, dass hypothetisches Urteil rot verlinkt ist, bitte überprüft, ob man das nicht auf Hypothetischer Syllogismus weiterleiten kann. -- Room 608 17:28, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens ist das Linkziel mindestens vorläufig in Ordnung.--Wilfried Neumaier 22:32, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zur Voraussetzung nichtleerer Begriffe[Quelltext bearbeiten]

Diese Voraussetzung nichtleerer Begriffe ist nicht notwendig! Es gibt nämlich (bekanntlich) auch Modelle mit leeren Begriffen, die alle aristotelischen Regeln erfüllen, nämlich boolesche Algebren, in denen XaY=(X≤Y)·(X≠0) und XeY=(X·Y=0) definiert wird. Aber die a-Definition zeigt, dass im kategorischen a-Urteil das Subjekt nichtleer sein muss, wenn es gültig sein soll. Das ist hier gemeint und müsste auch so formuliert werden. Es sind durchaus auch leere Begriffe wie Einhorn zugelassen, aber sie erfüllen eben kein aristotelisches a-Prädikat: 'Alle Einhörner sind Lebewesen' ist hier falsch; dagegen ist 'Keine Einhörner sind Lebewesen' richtig. Im e-Urteil sind nämlich keinerlei Einschränkungen für Subjekt und Prädikat zu beachten. Für i und o ergibt sich alles durch Negation.--Wilfried Neumaier 22:32, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, ich meinte nicht widersprüchliche Begriffe. Nach dem Satz vom Widerpruch gilt entweder XaY=(X≤Y) oder XeY=(X·Y=0) also XeY=(X ≤ -Y). Verträglich sind beide nur wenn X = 0. -- Room 608 23:34, 19. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Setzt man Deine a-Definition XaY=(X≤Y)an, dann muss man allerdings nichtleere (nicht-widersprüchliche) Begriffe voraussetzen, und man könnte gar nicht über Einhörner oder andere widersprüchliche Begriffe reden. Setzt man aber die oben angegebene Definition XaY=(X≤Y)·(X≠0) an, dann muss man das nicht mehr, denn aus dieser Definition ergeben sich alle aristotelischen Axiome ohne semantische Voraussetzung auf rein logischen Weg, weshalb diese Definition m.E. adäquater wäre. Bei ihr wird nämlich die Voraussetzung genau an der Stelle plaziert, wo sie wirklich notwendig ist: am Subjekt des a-Urteils. --Wilfried Neumaier 00:37, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dann bewege ich mich wohl schon wieder auf ontologischem, metaphysischem Gebiet. Widerspruchsfreie Begriffe müssen ja nicht existieren, denn: Natürlich kann ich über Einhörner reden: Alle Einhörner haben ein Horn verträgt sich nicht mit Alle Einhörner haben kein Horn. Und Einhorn ist ein Allgemeinbegriff und widersrpuchsfrei. Ich bin immer noch der Meinung, dass es in Fantasiewelten logisch zugehen muss, und auch eine Kombination mit der wirklichen Welt also mit Nashörnern muss logisch einwandfrei funktionieren. Nur ein Einhorn ohne Horn muss sich als widersprüchlich erweisen, ob es existiert oder nicht. Was es ja auch tut.-- Room 608 18:43, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gut, ich denke über Phantasiewelten dasselbe und denke sogar Metaphysik=Logik. Das Einhorn war kein gutes Beispiel, ein Ochse, dem ein Horn abgebrochen ist, ist wohl auch ein Einhorn in der realen Welt. Steiche das Beispiel in meinem Statement und nehme irgendeinen leeren Begriff nach Deinem Geschmack (Einhörner ohne Horn), dann bleibt mein Anliegen übrig, dass man nicht notwendig nichtleere Begriffe voraussetzen muss, sondern auch leere als Subjekt zulassen kann.--Wilfried Neumaier 22:47, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu Metaphysik=Logik hätte ich gerne einen Beleg oder darauf hinführende Literatur :-)
Zu XeY=(X·Y=0) komme ich ohne Definition, da zu vermuten ist, dass auch 0 ≤ X·Y gilt, ich XeY als X·Y ≤ 0 lese und trivial folgere. Und natürlich ist dort Y = 0.
´,,Bekanntlich`` lassen sich zum Kalkül VBV äquivalente Gleichungskalküle angeben, bei denen dann die Relation a ≤ b durch a · b = a ausgedrückt werden.´ Wobei ja inf(X,Y) herangezogen wird. -- Room 608 00:35, 21. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]