Diskussion:Kiel Institut für Weltwirtschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Link

http://www.akens.org/akens/texte/diverses/IfWW.html/

funktioniert nicht (mehr)!


Ich habe nur eine -Frage-

wer ist Geldgeber des Institutes ????

Steht in der Box rechts: Grundfinanzierung: Bund (50 %), Länder (50 %)
Hier gibt es noch Infos, wie sich Leibniz-Institute grundsätzlich finanzieren --Update 23:28, 13. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Zwei Hinweise: erstens fehlt bis heute eine qualitative, kritische Gesamtgeschichte des Institut - insbesondere zu seiner Rolle im Nationalsozialismus. Zweitens ist das Institut laut Anton Zottmann, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel 1914-1964, Kiel 1964, S. 50 erst im Januar 1934 umbenannt worden. Fosh, Feb. 2009.


Ich habe aus den (wertenden) "drängenden Fragen" einer Reform des Arbeitsmarkts und der Sozialsysteme eine neutralere "Diskussion um" gemacht. Dass es sich um objektiv drängende Probleme und nicht lediglich eine losgetretene Debatte von interessierter Seite handelte bleibt umstritten. (nicht signierter Beitrag von Hannsh. (Diskussion | Beiträge) 13:36, 11. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]


Das IfW hat sich vor kurzem in einem Vortrag einem Teil der eigenen Geschichte gestellt (Schwerpunkt Jens Jessen), doch seitdem ist der Artikel bei Wikipedia mehr als geglättet: So wurden die NSDAP-Mitgliedschaft Predöhls gestrichen, die Zusammenhänge zwischen den Forschungen des IfW im NS und der Großraum-Planung der Nazis gestrichen und die Kritik Petersen (derzeit für das IfW die aktuellste Forschungsarbeit, auch wenn es sich "nur" um einen Aufsatz handelt) vollständig getilgt. Das ist schon fast Geschichtsklitterung und macht den Eindruck von bewussten Willen von Menschen, die das IfW in einem ganz bestimmten Licht bei Wikipedia darstellen wollen. Das ist sehr ärgerlich.

Hier Textbeispiele die der Redigierung zum Opfer gefallen sind: "Die Vertreibung der Wissenschaftler erfolgte teilweise unter tätiger Mithilfe ihrer eigenen Kollegen und ermöglichte diesen Tätern in der Folge entscheidende Karrieresprünge. Zudem kamen neue Wissenschaftler ans Institut, von denen sich eine Reihe später aktiv an der deutschen Vernichtungspolitik beteiligten (u.a. Helmut Meinhold, Otto Ohlendorf). Nachfolger von Harms wurde der überzeugte Nationalsozialist Jens Jessen, der sich wegen Auseinandersetzungen mit Staat und Partei im Oktober 1934 an die Universität Marburg versetzen ließ. Auf ihn folgte vom Juli 1934 bis November 1945 der langjährige Mitarbeiter von Bernhard Harms, Andreas Predöhl (ab 1937 NSDAP-Mitglied)." Die Passagen entsprechen dem aktuellen Forschungsstand, sind aber gestrichen worden.

Ebenso gestrichen: "Unter Predöhl folgten die Kieler Expertisen einem praxisorientierten völkischen Wissenschaftsbegriff, „der Volkswirtschaft als Dienst am ‚Volkskörper‘ begriff“ (Petersen 2009). Im IfW wurde ab 1939 der Ausrichtung auf den „Großraum“ zentrale Bedeutung zugemessen. Hierbei handelte es sich um eine Konzeption, die sich auf Autonomie und Autarkie Deutschlands bezog und nicht weniger sein sollte, „als eine wirtschaftswissenschaftliche Grundlegung für ein deutsch beherrschtes Europa “ (Petersen 2009). Die Gutachten selbst bedurften keiner Ideologisierung im Sinne der Nationalsozialisten, denn wissenschaftliche Expertisen über die Wirtschaft bestimmter Länder, deren Infrastruktur, Rohstoffe und allgemeine Lage lagen im Interesse der NS-Politik. Im IfW wurden über 2.000 Geheimgutachten für Wehrmacht, Ministerien, Großbanken und Industrieunternehmen erstellt. Das IfW übernahm ab 1942/43 die führende Rolle in allen Auslandsfragen der Wirtschaftswissenschaften und erhielt das Monopol auf alle kriegswichtigen Forschungsarbeiten für das Feldwirtschaftsamt, das ehemalige Wehrwirtschafts- und Rüstungsamt." Auch dies entspricht dem derzeitigen Forschungsstand wird aber unter der Behauptung im Artikel jetzt unter einen nichtssagenden Floskel begraben.

Und abschließend sei noch angemerkt, dass die Nachkriegsgeschichte des IfW sich bzgl. der NS-Zeit auch nicht mit Ruhm bekleckert hat, so dass wiederum Petersen zu einer durchaus kritischen Ansicht dazu kommt, wie sich die Institutsleitungen der eigenen Geschichte eben nicht gestellt haben. Auch diese Passagen wurden gestrichen: "In der frühen Nachkriegszeit beförderten alle Verantwortlichen die Sichtweise, dass sich das Institut im Nationalsozialismus einer „unpolitischen Weltwirtschaftsforschung“ verschrieben habe. Dementsprechend gab es praktisch keine Selbstkritik geschweige denn Bedauern über das Handeln des Instituts gegenüber den 1933 vertriebenen Mitarbeitern. Bis heute gibt es bezeichnenderweise keine Institutsgeschichte, die sich auf neuestem Forschungsstand mit der eigenen Vergangenheit beschäftigt."

Ich bin mir nicht sicher, wie sinnvoll es ist, den Kampf um die Deutungshoheit der Geschichte des IfW auf Wikipedia zu führen, wenn Forschungsstände hierbei keine Rolle spielen, sondern es nur darum geht, wer wieder wann die Zeit findet, Änderungen einzugeben. Doch finde ich es mehr als irritierend, dass fachliche Fehler und die Ignoranz von Forschungsständen den Inhalt einer Seite bestimmen können. Leider erweckt dass bei mir deshalb den Eindruck, dass es sich hierbei um bewusste Absicht handelt und nicht um ein Versehen. --Fosh (Diskussion) 17:47, 14. Mär. 2012 (CET)FOSH, 15.03.2011.[Beantworten]

2019 wurde eine umfassende Aufarbeitung der Institutsgeschichte publiziert. Die Analyse Petersens stimmt inhaltlich so nicht, obwohl der Impetus, also die NS-Konformität des IfW, unbedingt bestätigt wurde. Einige Angaben, wie etwa die 2.000 Gutachten und Berichte, treffen nicht zu. Bzgl. Predöhl sollten mehr dessen inkriminierende Handlungen beschrieben werden. Die NSDAP-Mitgliedschaft von ihm und von Jens Jessen, die ja auch auf ihren persönlichen Seiten stehen, sind demgegenüber kaum relevant, weil sich die Befürwortung des NS-Regimes aus den geschilderten Handlungen klar ergibt. --MC History (Diskussion) 11:42, 3. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Laufende Analyse der Containerschifffahrt[Quelltext bearbeiten]

Bei 500 Häfen werden Bewegungen und Tiefgang der Containerschiffe analysiert. So kann die laufende Transportleistung abgeschätzt werden.

Quelle: Weiter Stau im Container-Schiffsverkehr in China orf.at, 5. 7. 2021. Helium4 (Diskussion) 19:24, 5. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Namensänderung[Quelltext bearbeiten]

Das institut hat einen neuen Namen: Aus dem Institut für Weltwirtschaft wird das Kiel Institut für Weltwirtschaft. Die Änderung überlass ich Kundigeren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:33, 8. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Gianluca Grimalda entlassen[Quelltext bearbeiten]

Internationale Wellen schlägt der Skandal um die Entlassung Grimaldas, weil er sich aus Klimaschutzgründen geweigert hat, kurzfristig von den Salomonen per Flugzeug nach Kiel an seinen Schreibtisch zurückzukommen (Guardian, Taz).--Jordi (Diskussion) 22:05, 12. Okt. 2023 (CEST) Taz-Link aktualisiert.--Jordi (Diskussion) 01:58, 14. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]