Diskussion:Kirchhoffsche Regeln

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Abbildung "Beispiel für die Anwendung des Maschensatzes" sinnfrei[Quelltext bearbeiten]

In der Abbildung sind die Speiseströme I6 und I7 direkt auf einen Knoten geführt. Daher fließt in der Masche kein Strom, sodass I1 bis I5 = 0 wie auch die Spannungen U1 bis U5 = 0 sind. Die Darstellung ist zwar nicht verkehrt, denn die Summe über 0 bleibt 0, allerdings zur Veranschaulichung doch so ziemlich sinnfrei, denn so wie die Spannungspfeile stehen kann die Maschengleichung nur im stromlosen Zustand aufgehen. --46.244.220.210 21:03, 15. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

(1) Im Bild ist es etwas unglücklich dargestellt, dass nur die „externen“ Ströme I6 und I7 „bepfeilt“ sind. Aber alle anderen Knoten haben ebenfalls externe Verbindungen, welche Ströme in der hier betrachteten Masche hervorrufen können, so dass diese keineswegs null sein müssen. (2) Der Maschensatz sagt ja gerade aus, dass die Maschengleichung im nichtstromlosen Zustand „aufgeht“. Die Richtung der Spannungspfeile spielt keine Rolle, sie bestimmt jedoch nach ihrer Festlegung das Vorzeichen der in den Maschensatz einzusetzenden Spannungen. --Reseka (Diskussion) 18:32, 16. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Also entweder haben die anderen Knoten Strompfeile, dann führen Sie Strom oder eben nicht. Die Aussage, da würden Strome ohne Pfeile fließen ist unwissenschaftlich und nur der Versuch eine mißglückte Darstellung durch Fehldeutung zu retten. Die gezeichnete Masche ist, so wie dargestellt, Strom- und Spannungsfrei. Da hilft auch Alles rumlamentieren nicht.--46.244.195.167 16:40, 6. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Wenn in einem Ausschnitt eines elektrischen Netzwerkes (abgeschnittene) Teilzweige ohne Strompfeil gezeichnet werden, dann bedeutet das noch lange nicht, dass dort kein Strom fließen kann. Gerade eine „eingeschränkte Bepfeilung“ mit nur den gerade betrachteten oder zu berechnenden Strömen und Spannungen machen erläuternde Bilder erst übersichtlich. In unserem Fall stehen eben nur die Masche und der linke Knoten im Fokus der Betrachtung. Pfeile sind nur notwendig, wenn der entsprechende Strom oder die entsprechende Spannung tatsächlich benannt und berechnet werden sollen. --Reseka (Diskussion) 17:43, 7. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

In der Tat. Es fehlt die 6. Spannung. Die 5 Spannungen in der Grafik verlaufen in der selben Richtung, im Uhrzeigersinn, haben also alle das gleiche Vorzeichen und addieren sich so nicht zu null auf, sondern zu Spannung U6 (bzw. U0), welche U1 bis U5 entgegegengerichtet anliegt und somit das umgekehrte Vorzeichen hat. Dann ist auch das 2. Kirchhoffsche Gesetz erkennbar. Die Grafik muss neu. Sie ist unvollständig. Und die Bildbeschreibung muss dann Spannung U6 (oder U0) in die Aufsummierung mit einbeziehen. --77.6.90.199 12:57, 2. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Dieser Gedankengang ist falsch. Die 5 Spannungspfeile (nicht die Spannungen!) haben zwar alle dieselbe Richtung, aber jede von einem Pfeil repräsentierte Spannung kann positiv oder negativ sein. Prinzipiell spielt es keine Rolle, in welcher Richtung man Spannungs- oder auch Strompfeile anträgt. --Reseka (Diskussion) 20:28, 2. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Eingeschränkte Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Die Kirchhoffschen Regeln gelten analog auch für z.B. Fluide. An die Stelle der elektrischen Ströme treten dann Massenströme, an die Stelle der Spannungen Druck-Differenzen. Und es lassen sich weitere Analogien finden. Sollte der Artikel nicht allgemeiner formuliert werden, um dies widerzuspiegeln? ~~—— MRewald (Diskussion) 07:54, 27. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]