Diskussion:Klaus Tipke

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Bitte um Freigabe des Textes[Quelltext bearbeiten]

Hallo Ihr, der Text stammt von der Homepage des Instituts für Steuerrecht der Universität zu Köln. (vgl. http://www.uni-koeln.de/jur-fak/inststeu/geschi.htm#tipke). Er wurde von einer früheren Mitarbeiterin des Instituts - Frau Dr. jur. Nadya Bozza-Bodden - verfaßt und wird hiermit für die Benutzung in Wikipedia freigegeben.

Mit freundlichen Gruessen RA Robert Fahr, LL. M. (oec.) Wiss. Mitarbeiter Institut für Steuerrecht der Universität zu Köln http://www.uni-koeln.de/jur-fak/inststeu/fahr.htm



Dieser Artikel liest sich leider wie eine Werbebroschuere, scheint nicht NPOV zu sein. Da der Artikel nur von einer einzigen IP erstellt wurde: Kann irgendjemand was ueber die Relevanz von Klaus Tipke aussagen? Andreask 19:41, 24. Okt 2005 (CEST)

Zweifel an der Bedeutung Klaus Tipkes[Quelltext bearbeiten]

Ich befasse mich nun schon viele Jahre (als Student, Doktorand, Rechtsanwalt) mit dem deutschen Steuerrecht und habe in diesem Bereich unter anderem auch meine Dissertation verfasst. Meines Erachtens ist Klaus Tipke (vielleicht neben Paul Kirchhof - die beiden werden oft in einem Zuge genannt, wenn es um das deutsche Steuerrecht geht) der bedeutenste zeitgenössische Professor im Steuerrecht in Deutschland. Im Zusammenhang mit dem von ihm 2003 gewonnenen BVerfG-Urteil zur Verfassungswidrigkeit des § 23 Abs. 1 EStG wurde er in der Presse (FAZ, Handelsblatt, etc.) oft auch als der "Großmeister" des deutschen Steuerrechts bezeichnet - diese Bezeichnung zeigt vielleicht ein wenig von seinem Stellenwert auf diesem Gebiet, so wie er auch nach außen wahrgenommen wird. Tipkes letztes großes Werk, die Steuerrechtsordnung, wurde meines Wissens in mehrere Sprachen übersetzt (u.a. Spanisch u. Türkisch) und hat - ganz anders als die meisten Werke der doch meist auf das Nationale beschränkten deutschen Rechtswissenschaft - bedeutende Rezensenten in der ganzen Welt gefunden (u.a. in Spanien, der Türkei, Japan, Taiwan, Brasilien, Niederlande, Belgien, USA, Italien, Russland). Der Artikel ist daher vielleicht ein wenig euphemisch geschrieben, der Aussagegehalt ist meines Erachtens allerdings korrekt.

Nun ja, von der Bedeutung Klass Tipkes lasse ich mich gerne ueberzeugen, waer nur schoen, wenn noch jemand anderes als der Autor dieses Artikel dies bestaetigen koennte. Sagte ich gerade Autor? Ich hab mal die Geschichte dieses Artikel nachgeschlagen und es gab da schonmal ein Problem. Der Artikel ist deckungsgleich mit einer URL, und der vorherige Artikel in der Wikipedia, der mit diesem identisch war,scheint geloescht zu sein. Um Aufklaerung wird freundlichst gebeten. Sollte aber kein Problemal sein, ich gehe davon aus, dass ein Rechtsanwalt sich da besser als ich mit der Materie auskennt. Schoenen Gruss -- Andreask 22:42, 24. Okt 2005 (CEST)


Nicht wirklich...[Quelltext bearbeiten]

Der in der Wikipedia verwandte Text stammt definitiv nicht von der aufgezeigten Quelle, sondern von der offiziellen Homepage des Kölner Instituts für Steuerrecht, dessen Emeritus Klaus Tipke ist: http://www.uni-koeln.de/jur-fak/inststeu/ (Dort unter "Institutsleitung", "Emeriti"). Die oben zitierte Homepage (http://www.geocities.com/alt_psychomax/Institut/History/history.htm)scheint die Texte von der offiziellen Seite übrigens einfach übernommen zu haben (der Autor der Seite ist allerdings der Sohn des derzeitigen Lehrstuhlinhabers, so dass dies kein großes Problem sein dürfte...).

Die Autoren des Textes sind die verschiedenen ehemaligen und aktuellen Mitarbeiter des Kölner Instituts für Steuerrecht, unter anderem ich als einem dieser ehem. Mitarbeiter. Auch der alte Eintrag stammt, soweit ich weiß, von einem anderen der ehemaligen Institutsmitarbeiter, welche ihrem Emeritus eine (berechtigte - die Fakten sind, wie bereits gesagt, nicht übertrieben - Freude machen wollten. Muss ich nun die schriftliche Zustimmung aller anderen einholen, damit die Seite wieder freigeschaltet wird? Eigentlich steht der Lebenslauf auf der Institutshomepage, damit sich möglichst viele Leute über die Emeriti informieren können - nichts anderes geschieht nun auch mit dem Wikipedia-Artikel.. Wenn das alles allerdings ein größeres Problem ist und ich am Ende abgemahnt werde, verzichte ich lieber auf den Eintrag und belasse es bei der derzeitigen Löschung...

Was die Bedeutung Klaus Tipkes angeht: Wenn unter dem Namen selbst so eine ausgefallene Homepage wie die oben genannte gefunden wird (nicht aber auf der Originalhomepage...), dürfte es doch wohl auch kein Problem sein, einmal eine Recherche in der FAZ-Datenbank oder eine ähnlichen Quelle (Handelsblatt / Juris / Who`s Who, etc.) laufen zu lassen, um eine etwas verlässlichere Drittbestätigung zu erhalten...


Prima, erstmal schoenen Dank fuer diese Antwort, Herr Mueller, und herzlich Willkommen bei der Wikipedia. Beitraege lassen sich uebrigens mit vier Tilden ~ unterschreiben. Nun, ich denke das ganze sollte kein Problem sein. Im Prinzip muss der Copyright-Inhaber zustimmen, den Text unter die GNU-Lizenz für freie Dokumentation zu stellen. Wer in dem Fall von diesem Text der Copyright-Inhaber ist koennen Sie vermutlich besser beurteilen als ich. Falls moeglich, am besten die ehemalige Mitarbeiterin die den Artikel verfasst hat fragen/ueberreden eine Email an mit einer Textfreigabe and permissions@wikimedia.org zu schicken. Irgendjemand,der meint das Urheberrecht zu haben, muss halt den Text freigeben. Mit Abmahnungen kenn ich mich leider nicht so aus, aber ich gehe davon aus das nur Ihre Kollegen ein Recht dazu haetten, (das wissen Sie wahrscheinlich besser als ich). Nun ich hoffe mal, das der Artikel es irgendwie schafft. Vielleicht darf ich aber einen anderen Vorschlag machen. Die Artikel ueber Personen in der Wikipedia sind ueblicherweise nicht im Fliesstext geschrieben, sondern sehen eher so (Gerardus 't Hooft) aus. Vielleicht einfach selber einen Artikel schreiben? Denn ich denke, falls es der urspruengliche Text schafft, muessten noch viele Aenderungen durchgefuehrt werden, um von einem 'Werbetext' zu einem Text eines 'Lexikons' zu gelangen; neu schreiben ist vielleicht einfacher (und vielleicht sogar schneller). Andreask 23:49, 24. Okt 2005 (CEST)

Ps: Falls es denn ein frischer Artikel werden soll, bin ich gerne bereit dabei zu helfen, es muss nur vorher geklaert werden, ob Sie auf den urspruenglichen Text verzichten wollen oder nicht. Andreask 00:44, 25. Okt 2005 (CEST)

Ich würde es aus Zeitgründen gerne erst einmal bei dieser ersten Version lassen und hoffe, dass sich daraus noch etwas entwickelt. Die anderen Autoren sind mittlerweile benachrichtigt und aufgefordert, ihr Scherflein zu dem Artikel beizutragen. Ich hoffe, dass sich dann aus diesem (zugegebenermaßen noch etwas provisorischen) Grundgerüst mit der Zeit ein ordentlicher Artikel entwickelt...


Gut, versuchen wir es. Eine Bitte nochmal vorweg: Kommentare bitte immer Unterschreiben (auch falls man mit einer IP eingeloggt ist), dies kann man durch einfaches Einfuegen von: --~~~~ erreichen. Beim Abspeichern wird dieses dann in Uhrzeit und Signatur umgewandelt. Das Wichtigste, wenn die erste Version erhalten werden soll, ist, dass innerhalb von nun 6 Tagen der Urheber seine Zustimmung hier gibt und an die o.a. Emailanschrift schickt; vielleicht nochmal die links auf die Hinweise die jetzt im Artikel stehen durchlesen. Ansonsten wird der Artikel vermutlich geloescht, kann aber natuerlich spaeter wieder (mit der Zustimmung des Rechteinhabers) hereingestellt werden. -- Andreask 09:47, 25. Okt 2005 (CEST)

Stellungnahme[Quelltext bearbeiten]

Eine Benutzung in der Wikipedia reicht nicht aus, es muss der Text explizit unter GNU FDL gestellt werden. Dazu eine Mail an einen der Rechteinhaber (dienstliche Mail) gemäß Wikipedia:Textvorlagen senden, URV-Baustein kann solange raus. Ich halte hier eine übertrieben Förmelei nicht für erforderlich, da derzeit wohl keine Anhaltspunkte bestehen, dass ein Urheberrechtsverletzer sich fälschlich für einen Institutsmitarbeiter ausgibt. --Historiograf 20:55, 28. Okt 2005 (CEST)

Zweite Meinung eingeholt, sieht gut fuer den Artikel aus. URV- Baustein herausgenommen, auf der Loeschliste durchgestrichen. Mail wird/wurde hoffentlich geschickt. -- Andreask 21:17, 28. Okt 2005 (CEST)

Tendenziöser Duktus / Neutralität sehr zweifelhaft[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel, wenngleich sehr informationsreich, leidet insbes. im zweiten Abschnitt (Klaus Tipkes Theorie der Steuerrechtswissenschaft und ihre Wirkung) an unerträglicher Parteilichkeit und Lobhudelei. Durchgehend werden Einschätzungen Dritter, wenn überhaupt als solche kenntlich gemacht, in direkter Rede konstatierend übernommen. Insbesondere der Unterabschnitt "Kaum Wirkung auf Steuerpolitik und Steuergesetzgebung" liest sich wie ein Lobbyisten-Rundbrief: Klaus Tipke muss danach als Robin Hood des rechtschaffenen Bürgers täglich gehuldigt werden. Dort die 'Politiker', hier gerechtigkeitserzwingende Systematik von Tipke, die von der dummen Politik nicht erkannt werden will, da diese ja nur in ihre eigene Tasche wirtschafte. Kleine Kostprobe der Arroganz: "Finanzminister sind durchaus nicht immer Juristen. Soweit sie es aber waren oder sind: Steuerrechtswissenschaftlich pflegen sie nicht vorbelastet zu sein. Soweit unsere Finanzminister Diplom-Volkswirte waren, waren sie steuerjuristisch Dilettanten oder Autodidakten, verfügten aber immer über ein beträchtliches Selbstbewusstsein. Die Denkungsart von Fiskalisten ist simpel: Was gut ist für den Fiskus, ist gut für den Staat und damit gut für das Gemeinwohl." ME wurde insbes. der zweite Abschnitt von Joachim Lang, einem (vermutlich frustrierten) Schüler Tipkes verfasst. Ein Jurist pflegt seine Enttäuschung in fachspezifische Vokabeln zu verpacken: immer dann, wenn augenscheinlich aus höheren Prinzipien eine spezifische Neuregelung als unabdingbar beschrieben wird, ist der Autor/die Autorin in Wahrheit beleidigt. Joachim Lang ist wohl beleidigt, da er seine - sicher verdienstvollen - Arbeiten zu einem Steuergesetzbuch von der Politik nicht hinreichend gewürdigt sieht. Was also liegt näher, als ein Hohelied auf die eigene Denkschule zu singen? (nicht signierter Beitrag von Zeyst (Diskussion | Beiträge) 00:49, 16. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

3. Absatz des Abschnitts "Weltanschauung" ist tendenziös, unsauber und objektiviert unbewiesene Annahmen[Quelltext bearbeiten]

Der dritte Absatz dieses Abschnitts beginnt mit einem Zitat aus Tipkes Buch, das nicht als direktes Zitat gekennzeichnet, aber auch nicht in indirekter Rede wiedergegeben wird: "Auch die real existierende rechtsstaatliche Demokratie muss an der in ihr herrschenden Rechtswirklichkeit gemessen werden, nicht bloß an den von ihr verheißenen Idealen. Das rechtsstaatliche Grundgesetz erklärt die Menschenwürde für unantastbar, garantiert freie Entfaltung der Bürger sowie das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit; sie bekennt sich zu Meinungsfreiheit und erklärt die Wohnung für unverletzlich. Welchen Wert hat es aber, wenn zu oft alte, gebrechliche Menschen von jugendlichen Räubern oder Gewalttätern umgebracht werden, wenn öffentliche Plätze und öffentliche Verkehrsmittel nicht ungefährdet benutzt werden können? Was hilft das Apodiktum der Unverletzlichkeit der Wohnung, wenn in Stadt und Land laufend eingebrochen wird? So fragt Klaus Tipke, der 1998 ein Buch mit dem Titel „Innere Sicherheit und Gewaltkriminalität“ veröffentlicht hat."

Danach folgt eine Schilderung des vermeintlichen Anliegen des Buches: "Das Anliegen seines Buches war es, die Sicherheitsdefizite offenzulegen, die abweichend von den Grundrechten bestehen, aber weitgehend totgeschwiegen werden." Sagt Tipke das so? Wo ist dann der Nachweis? Worauf gründet sich diese pauschale Aussage sonst?

Weiter: "Eine freimütige Diskussion unterblieb und unterbleibt weiterhin, obwohl die Sicherheitslage sich nicht verbessert, sondern verschlechtert hat." Weitere unbewiesene und zweifelhafte Aussage, oder soll das ein Zitat Tipkes sein, das wiederum nicht kenntlich gemacht wurde?

Schließlich: "Obwohl Klaus Tipke keine höheren Schuldstrafen verlangt hat, sondern mehr Sicherheit, wurde das Buch planmäßig totgeschwiegen, auch von den überregionalen Zeitungen." Der Vorwurf, das Buch sei von Zeitungen planmäßig totgeschwiegen worden ist nicht nur wiederum unbelegt und aller Wahrscheinlichkeit nach auch haltlos (insinuiert er doch ein Pressekomplott, um die unliebsame Meinung des Herrn Tipke totzuschweigen), er ist auch sehr nah an "Lügenpresse"-Vorwürfen. Insgesamt daher ein extrem unsauberer und unzulässigerweise objektivierender Absatz, der dringend geändert werden muss.