Diskussion:Koalition (Politik)

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Koalitionen in anderen Ländern[Quelltext bearbeiten]

Funkionieren die Koalitionen in anderen Ländern genauso wie in Deutschland?--Gruß, Helge 21:27, 25. Sep 2005 (CEST)

Wer hat denn das gesagt?

„Die Koalitionstheorie unterscheidet verschiedene Koalitionstypen, zum Beispiel die minimale Gewinnkoalition (minimal winning coalition), die Koalition der knappsten Mehrheit (smallest size coalition) ...“

Der eine Link ist eine Umleitung auf den anderen. Gibt es denn Unterschiede zwischen diesen beiden Koalitionen?

Entschuldige, wenn ich Dir jetzt diese blöde Antwort serviere, aber das ist eigentlich sehr klar in dem entsprechenden Artikel beschrieben. Falls über die Klarheit Diskussionsbedarf besteht, dann gehört die Diskussion in den entsprechenden Artikel.---Funnyeric 00:12, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Koalition zwischen CDU und PDS[Quelltext bearbeiten]

««««««««««»»»»»»»»»» Wie heißt die Koalition zwischen CDU und PDS? --88.76.224.144 12:56, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Dafür hat sich bisher noch keine allgemein gebräuchliche Bezeichnung etabliert. Ich kenne auch keine Versuche, hier Namensschöpfungen zu etablieren. Folglich ganz trocken: CDU-PDS-Koalition.---Funnyeric 00:14, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal die allgemeine Möglichkeit dieser Koalition mit dem Hinweis auf das Böhmer-Interview eingefügt. Einen Namen zu nennen, ist vermutlich Theoriefindung, da muss man abwarten, bis es soweit ist...vielleicht ja "Schwarz-Rosa" oder so...Mineraloge 16:43, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es wird ja immer wieder mal behauptet, es gebe Koalitionen zwischen CDU und PDS / Die Linke. Wo gibt es denn solche Koalitionen? Können hier ggf. mal Städte- oder Gemeindenamen bezeichnet werden?!
Handelt es sich dabei um formale Koaltionen mit Koalitionsvertrag oder eine Minderheitsregierung (ähnlich dem Magdeburger Modell) oder nur eine lose Zusammenarbeit in Sachfragen?
Wer weiß etwas darüber? Martinvoll 23:13, 21. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Neuer Artikel: Koalition (Politik)[Quelltext bearbeiten]

Es scheint mir etwas unglücklich zu sein, wie thematisch Zusammengehörendes auf Koalition und Koalitionsregierung verteilt ist. Auch kann man die Koalitionen des Kaiserreichs nicht in den Artikel Koalitionsregierung stecken. Vielleicht sollte man aus dem Koalitionsartikel das Politische herausholen (Verweis und Rumpfinformationen lassen) und es in "Koalitionsregierung" zu tun, den man dann in Koalition (Politik) umbenennt. --Ziko 20:26, 20. Mär. 2007 (CET) «»[Beantworten]

Ich finde das jetzt etwas müßig, weil aus meiner Sicht eigentlich völlig klar, aber offenbar muss es diskutiert werden. Oder vielleicht übersehe ich ja tatsächlich etwas und bitte um Aufklärung. Grundsätzlich gehe ich mal davon aus, dass Artikel einheitlich formatiert sein sollen. Wieso also bitte sollen die Begriffe "Schwarz-Rot" und "Rot-Schwarz" jetzt neuerdings kursiv gesetzt werden, während alle anderen vergleichbaren Begriffe ("Rot-Grün", "Rot-Gelb-Grün" usw.) nicht-kursiv bleiben? --Funnyeric 01:45, 12. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diese Überarbeitung meiner Überarbeitung gut, habe aber Probleme mit zwei Sätzen:

Die aktivere Rolle liegt [bei Koalitionsverhandlungen] vor allem bei einer der größeren Parteien, da diese im Allgemeinen die zentrale Rolle innerhalb einer Koalition übernehmen und den Regierungschef stellen.
Wie kann denn bei Verhandlungen jemand aktiver sein als der andere?
Und bei Sondierungen ist nicht der größte der aktivste, sondern der, der die Wahl hat, wie man sehr schön derzeit in Thüringen an der SPD sehen kann, die nur drittstärkste Partei ist.
Auch beim freiem Aushandeln müssen nicht die größten Parteien zum Zuge kommen, wenngleich sie günstigere Chancen an Regierungsbeteiligungen besitzen.
Dieser Satz benennt etwas offensichtliches. Natürlich können auch viele kleine Parteien eine Koalition bilden. Ggf. können auch kleine Parteien schnell zueinander finden, auch wenn sich 2 Parteien möglicherweise schneller einigen als 3 Parteien. Verallgemeinert werden kann dies aber nicht.

Ich würde beide Sätze weglassen. --Abe Lincoln 17:03, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Meine Meinung: Beide Sätze sind nicht unbedingt nötig, meinetwegen kann man sie auch streichen. Ganz sinnlos sind sie trotzdem nicht. Der "aktivere" meint, dass in aller Regel die größere Partei zu Gesprächen einlädt. Das ist/war auch in Thüringen so, auch wenn die SPD letztendlich die Wahl hat. Als Formateur wird ebenfalls i.d.R. die größte oder zweitgrößte Partei bestimmt. Vielleicht kann man's auch drinlassen und etwas geschickter formulieren. Ich bin bzgl. dieser beiden Sätze ziemlich emotionslos... --Funnyeric 19:37, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe sie erst einmal entfernt. --Abe Lincoln 22:52, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Begriffsklärung[Quelltext bearbeiten]

Die Seite erläutert derzeit mehrere Bedeutungen eines Wortes, wobei die Bedeutung "Regierungsbündnis" die m.E. am häufigsten verwendete ist.

Ich wollte gerade eine Seite Koalition (Begriffsklärung) anlegen. Aus meiner Sicht sind aber nur diese beiden Bedeutungen eines Artikels würdig sind und auch schon einen Artikel haben:

Eine Koalition (vom lateinischen coalitio „Vereinigung, Zusammenschluss, Zusammenkunft“) ist
  • in parlamentarischen Demokratien eine Regierungsbündnis mehrerer Parteien für die Dauer einer Legislaturperiode, siehe Koalition,
  • im Tarifvertragsrecht eine Vereinigung zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen, siehe Koalitionsfreiheit.

Deswegen plädiere ich dafür,

  • den Abschnitt Wirtschaft zu entfernen (in en:Cyert and March und Begrenzte Rationalität finde ich den Begriff nicht, und in Mikropolitik wird er auch nur in der Bedeutung Bündnis verwendet...)
  • den Abschnitt Wissenschaft zu entfernen, da er nichts essentielles enthält.
  • den Abschnitt Recht zu entfernen (steht in Koalitionsfreiheit)
  • am Anfang des Artikels zu ergänzen

--Abe Lincoln 23:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die Idee grundsätzlich gut, hier etwas Struktur reinzubringen. Ich selbst habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, den Artikel zu überarbeiter. Meiner Ansicht nach ist aber soviel zu tun, dass mir angesichts der Masse an Arbeit die Lust vergangen ist.
Ich finde auch den Vorschlag mit der Begriffsklärung im Grundsatz gut, sehe aber zwei Knackpunkte:
1. Der Abschnitt Wissenschaft hat durchaus seine Berechtigung, wenn auch sicher nicht in dieser Form. Möglicherweise sollte unter Begriffsklärung noch auf Koalitionstheorie verwiesen werden - ein Artikel, der dringend erstellt gehört.
2. Dass Koalitionen auch in der Spieltheorie von Bedeutung sind, ginge bei Deinem Vorschlag verloren, wenn ich das richtig sehe. Dafür sollte eine Lösung gefunden werden.

Ein formaler Punkt (da kenn ich aber auch nicht wirklich aus): Ist es gemäß den WP-Regeln zulässig, eine Begriffsklärung zu erstellen und dann nur einen Begriff zu haben, der dem Lemma (komplett) entspricht? Ich kenne Begriffsklärungen eher so, die wie folgt aufgebaut sind: Vorrede:

  • in parlamentarischen Demokratien eine Regierungsbündnis mehrerer Parteien für die Dauer einer Legislaturperiode, siehe Koalition (Politik),
  • in der Rechtswissenschaft ...bla bla bla, siehe Koalition (Recht).
Ist aber nur eine formale Frage. --Funnyeric 10:55, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Wenn eine Bedeutung dominiert, kann diese unter dem Lemma erläutert werden, und auf die Begriffsklärungsseite wird oben verwiesen, siehe zum Beispiel Thüringen.

Gibt es nur eine weitere Bedeutung, verweist man auf den entsprechenden Artikel, siehe zum Beispiel Bill Murray.

In besonderen Fällen wird auch gemischt, z.B. bei Bremsen.

Solange niemand klare Definitionen für andere Bedeutungen liefern kann, hätte ich keine Skrupel erst einmal eine Lösung umzusetzen die nur die beiden oben genannten Bedeutungen abdeckt. Falls jemand weitere Bedeutungen später sinnvoll untersetzen will, kann er ja immer noch Koalition (Begriffsklärung) anlegen. --Abe Lincoln 13:49, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Begriffsklärung ist nicht richtig: "Eine Koalition (...) in der Politik ist ein temporäres Bündnis politischer Parteien." Das stimmt nicht. Richtig ist: "Eine Koalition (von lateinisch coalitio „Vereinigung, Zusammenschluss, Zusammenkunft“) in der Politik ist ein temporäres Bündnis parlamentarischer Fraktionen." Auch im Folgenden müsste der Begriff 'Parteien' durch 'Fraktionen' ersetzt werden. Nicht Parteien werden in Parlamente gewählt, sondern sie entsenden Abgeordente, die sich zu Fraktionen zusammenschließen. (nicht signierter Beitrag von 92.74.149.73 (Diskussion) 21:52, 6. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

"In Taiwan ist eine Koalition seit ungefähr 1986 (Gründung der DPP) ein informales Bündnis aus Parteien die für oder gegen eine Angliederung an die Volksrepublik China plädieren (vgl. pan-grüne Koalition und pan-blaue Koalition), oder ein Bündnis aus gemeinnützigen Vereinen, mit innenpolitischen Belangen (→ pan-violette Koalition)." Der Satz ist völlig unverständlich. Wenn jemand weiß was gemeint ist, wäre es gut der Satz würde umgeschrieben werden.

Ich finde die Verhältnisse in Taiwan wirklich nicht so außergewöhlich, dss sie in diesem sehr allgemeinen Artikel einen besonderen Abschnitt verdient hätten. Ich habe den Abschnitt entfernt. --Furfur Diskussion 10:50, 17. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

2013: Koalitionsverhandlungen in Niedersachen (rot-grün) inerhalb nur einer Woche abgeschlossen[Quelltext bearbeiten]

imo bemerkenswert. --Neun-x (Diskussion) 19:01, 10. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Regelung in Griechenland[Quelltext bearbeiten]

Die griechische Verfassung schreibt in Artikel 37 vor, dass der Vorsitzende der stärksten Partei vom Präsidenten der Republik den Auftrag zur Regierungsbildung erhält. Kommt keine mehrheitsfähige Regierung zustande, so erhält der Vorsitzende der zweitstärksten Partei das Mandat zur Regierungsbildung. Scheitert auch dieser Versuch geht das Mandat an den Vorsitzenden der drittstärksten Partei. Jeder Sondierungsauftrag gilt für drei Tage. Sollten alle drei Sondierungsaufträge scheitern, so müssen bis zum 17. Juni 2012 Neuwahlen durchgeführt werden. (Quelle: verfassungen.de: Die Verfassung der Griechischen Republik vom 9. Juni 1975)

Ich wünsche mir eine Übersicht nach Ländern . Wie zB ist es in Frankreich genau ? Der Artikel Politisches System Frankreichs schweigt dazu. --Neun-x (Diskussion) 19:01, 10. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Theoretisch: Der Präsident ernennt nach freiem Ermessen einen Premierminister, der wieder vollkommen frei die Minister vorschlägt. Allerdings wird diese vollkommen freie Regierungsbildung faktisch dadurch eingeschränkt, dass die Nationalversammlung die Regierung jederzeit durch ein Destruktives Misstrauensvotum stürzen kann. Dieses Regierungssystem nennt man semipräsidentiell. Das existiert auch in Österreich und früher in der Weimarer Republik. Ohnehin sind gesetzliche Regelungen zur Koalitionsbildung eher ungewöhnlich, viel mehr bilden Parteien, die ähnliche Positionen vertreten und eine Mehrheit haben in der von der Verfassung vorgesehenen Weise die Regierung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:57, 27. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Wahl- und Abstimmungsbündnisse sind jedoch unter normativem Gesichtspunkt unentbehrlich in einer Demokratie, weil sie dem zentralen Schwachpunkt des Mehrheits-Prinzips entgegenwirken, der immer dann auftaucht, wenn eine von einer Entscheidung weniger betroffene Mehrheit eine in ihren Interessen elementar betroffene Minderheit überstimmt. Dies ist nicht nur ein Problem von Randgruppen, sondern ein Problem, das praktisch jeden Wähler betrifft. Ob man Beamte, Industriearbeiter, Rentner, Bauern, Studenten, Katholiken, Protestanten oder Konfessionslose nimmt: immer hat man es mit Minderheiten im Verhältnis zur gesamten Wählerschaft zu tun. Diese Minderheiten könnten ihre spezifischen Interessen nicht durchsetzen, wenn über die einzelnen Punkte in Form isolierter Einzelabstimmungen mehrheitlich entschieden würde."


Dieser Abschnitt ist so nicht nachzuvollziehen. Es wäre zunächst zu klären, was ein "elementares Interesse" sein soll. Das Recht auf Wohnung, Leben, Ausübung der Relegion, Bildung und Nahrung oder auch das fahren von 180km/h auf einer Autobahn, dass abschalten von Atomkraftwerken und der Veggi-Day in der Kantine.


Diese "Minderheiten" die oben genannt sind, sind so auch nicht bei den Koalitionsverhandlungen vor Ort und werden auch da nur von ihren gewählten Repräsentanten vertreten. Auch bei einer "isolierter Einzelabstimmung" wäre dies der Fall.

Viel mehr hindert das System der Koalition sogar das "elementare Interesse einer Minderheit". Ein Beispiel: Ein "Mindestlohn" der das elementare Interesse einer betroffenen "Minderheit" wiederspiegelt, wird aufgrund von Wahlbündnissen solange nicht abgestimmt (obwohl es in einer parteiungebundenen "isolierten Einzelabstimmungen" ggf. dafür eine Mehrheit gebe) bis dieses Wahlbündnis auf- bzw. abgelöst wird.


Ohne ein solches Bündnis könnte sich der jeweilige Bundestagsabgeordnete nicht hinter einem Abstimmungsbündnis "verstecken", da es ein solches nicht gibt. Dies hätte ggf. zur folge, dass die Wählerinteressen für jeden einzelnen Vertreter mehr in den Vordergrund fließen würden. Ein Beispiel wäre hier das Betreuungsgeld, dass vermutlich von der Mehrheit der Bundestagsabgeordneten sowie der Mehrheit der Wähler abgelehnt wurden wäre, aufgrund eines Abstimmungsbündnisses aber durch gewunken wurde.


--Nadelspitze (Diskussion) 22:46, 5. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn sich niemand dazu äußert würde ich den Abschnitt zunächst einfach Ersatzlos löschen?! Im Moment ist das ganze ohnehin nur unbelegte Mutmaßung --Nadelspitze (Diskussion) 17:11, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 18:36, 22. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Am 19./20. November 2017 gescheiterte "Jamaika"-Sondierungen[Quelltext bearbeiten]

in Deutschland: die sind ja nun einen eigenen Artikel wert: Wer macht sich dran? VG, Hungchaka (Diskussion) 09:01, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

-> Jamaika-Gespräche im Oktober und November 2017! Hungchaka (Diskussion) 20:16, 22. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Es gibt seit dem 20. November 2017 den Artikel Jamaika-Sondierungsgespräche 2017. --CorradoX (Diskussion) 17:44, 27. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]