Diskussion:Kolorimetrie

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so stimmt das aber nicht wirklich. die messung der lichabsorption ist als spektralphotometrie bekannt..... die kolorimetrischen bestimmungen sind meist schnelltests, verglichen wird mit einer standardlösung... durch optische beurteilung. menschliches Auge...


Hier eine Kopie des Textes einer Folie aus einer Vorlesung namens "Analytische Methoden der Biologie" an der Universität Hohenheim:

"Kolorimetrische Methoden Gemeinsame Prinzipien: • relative Quantifizierung von Protein‐Farbstoff‐Protein Farbstoff Komplexen durch Messung der Absorption bei spezifischer Wellenlänge anhand einer Standardkurve. • die Bildung der Farbstoffkomplexe ist abhängig von funktionellen Gruppen, die mit dem Farbstoff reagieren, d.h. der Aminosäurezusammensetzung eines Proteins. • Verschiedene Assays und Versuchsbedingungen können vergleichsweise hohe Abweichungen (> 20 %) hervorrufen. • Proteine werden häufig denaturiert infolge der Bildung der Farbstoffkomplexe bei extremen pH‐Werten."

Also für mich sieht das stark nach Messung der Absorption an einem Photometer aus oder kann hier jemand mit seinem Auge den Absorptionsgrad der entsoprechenden Wellenlänge messen? Trotzdem fehlt in dem Artikel die Erwähnung der Farbstoffkomplexe... Werd mich mka n bisl in die Materie einlesen. --145.253.128.60 19:18, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube dieser "neue Beitrag" ist richtiger. Wer die Kolorimetrie mit Photometrie verwechselt, versteht nicht das Messprinzip. Bei der Kolorimetrie werden Farben bzw. Farbintensitäten verglichen. In der Photometrie wird eine Lichtintensität bzw. Absorption (mit einer ganz bestimmten Wellenlänge) gemessen und aus der z. B. an Hand des Lambert-Beerschen Gesetzes eine Konzentration eines Stoffes berechnet werden kann!
Vereinfacht gesagt: in der Kolorimetrie werden einfach nur Farbwerte verglichen! --Drhmh 10:14, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]