Diskussion:Konjunkturpolitik

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Grundlegende Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Angesichts seiner Relevanz hat dieser Artikel ein besseres Schicksal verdient. Diskretionäre Geld- und Fiskalpolitik ausbauen. --Jacob Viner 19:57, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sollte man nicht versuchen, die nachfrageorientierte Wirschaftspolitik und Keynianismus zusammen in einen Wikipediaartikel zu fügen, denn eigentlich sind sie ja identisch... Ebenso verhält es sich mit vielen anderen Wirtschaftlisdefinitionen -- Reeme 18:49, 12. Nov 2005 (CET)

Schneidung mit Artikel "Konjunktur"[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel überschneidet sich mit dem Artikel Konjunktur, der auch die Konjunkturpolitik beschreibt, damit wird dieser Artikel überflüssig. Es sei denn, wir wollen die Konjunkturpolitik auslagern, dann muss der Großteil aus dem Artikel "Konjunktur" hierher übertragen werden! Ich finde, dass die Konjunkturpolitik durchaus einen eigenen Artikel verdient, vor allem, da sie bei "Konjunktur" recht ausführlich erklärt ist. Was meint ihr dazu? - Apulix 23:33, 21. Nov 2005 (CET)

Der Teil der Konjunkturpolitik, der bei "Konjunktur" steht, ist schwerpunktmäßig auf Deutschland bezogen. Dieser Artikel dagegen ist wesentlich abstrakter.
Man könnte die sachlichen Erklärungen bei "Konjunktur" auf diesen Artikel auslagern und einen deutlichen Verweis hinterlassen. Somit wären die historischen von den sachlichen Elementen getrennt und dieser Artikel etwas größer. -- Reeme 14:30, 22. Nov 2005 (CET)
Es stimmt, was du sagst, unter "Konjunktur" ist die geschichtliche Entwicklung v.a. in Deutschland beschrieben, deswegen ziehe ich den "Überarbeiten"-Antrag für diesen Artikel wieder zurück - dennoch ist dieser Artikel viel zu kurz, ich hoffe, dass er demnächst überarbeitet wird. Ich finde aber, dass das, was im Artikel "Konjunktur" unter dem Absatz "Konjunkturpolitik" steht, da nicht hingehört. Aber das sollte wohl besser auch unter Diskussion:Konjunktur weiterdiskutiert werden. - Apulix 19:31, 22. Nov 2005 (CET)

(-Fremdwort)[Quelltext bearbeiten]

Ich finde das Wort "initialisieren" passt wesentlich besser als das irgendwie plumpe "anstoßen." Mit welcher Begrüdung wurde es denn geändert? Reeme 22:52, 30. Jan 2006 (CET)

Grundsätzlich finde ich, dass es dem Autor überlassen bleibt, ob er Fremdwörter benutzt oder nicht, solange es der Verständlichkeit nicht schadet (oftmals werden sie sogar benutzt, weil sie besser geeignet sind). Aber in diesem Fall ist "anstoßen" besser und "initialisieren" einfach falsch, denn Initialisierung bedeutet laut Duden "Herstellen eines bestimmten Anfangszustands von Computern, Programmeinheiten o. Ä.", es ist aber durch keine Politik möglich, einen "Anfangszustand" herzustellen. - Apulix 14:22, 31. Jan 2006

In mehreren Fachbüchern wird das Wort als Fachwort aber verwendet; das habe ich grade nochmal nachgeschlagen. Von daher kann man das Wort nicht so pauschal von der Hand weisen. Aber eigentlich ist das nun Erbsenzählerei... Reeme 22:53, 31. Jan 2006 (CET)

Kritik: Monetarismus[Quelltext bearbeiten]

Den Satz über den Monetarismus im Abschnitt Kritik finde ich problematisch. Der Monetarismus nimmt vor allem zur Konjunktursteuerung mit Hilfe der Geldpolitik Stellung. Diese sei nicht sinnvoll, da die Wirkungsmechanismen träge und unstabil seien und expansive Geldpolitik vor allem auf die Inflationsrate wirke. Ggf. sollte belegt werden, dass die Monetaristen alle konjunkturpolitischen Maßnahmen als kritisch ansahen. --Freispiel 09:29, 1. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine solide Quelle werde ich noch suchen, bis dahin Zitat aus dem Wirtschafts-Duden: "Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, z.B. antizyklische Maßnahmen der Wirtschaftspolitik zur Steuerung der Konjunktur, wie vom Keynesianismus gefordert, lehnen die Monetaristen grundsätzlich ab." --Livani 10:36, 1. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist richtig, dass die Monetaristen auch der stabilisierenden Wirkung der Fiskalpolitik kritisch gegenüberstanden, dies wird sowohl in Brunner (1968) -- das ist eine der Hauptquellen in diesem Kontext -- als auch in den Arbeiten von Milton Friedman deutlich. Aber die Fiskalpolitik wird in der monetaristischen Literatur nicht systematisch analysiert. Ich würde Cagan zustimmen, der im New Palgrave Dictionary of Economics schreibt: 'Monetarism shares with laissez faire a belief in the long-run benefits of a competitive economic system and of limited government intervention in the economy.'
Ich würde vorschlagen, unter Kritik etwas grundsätzlicher zu formulieren und auf kritische Stimmen zu aktiver Konjunkturpolitik zu verweisen. Diese Stimmen stammen nicht nur von Monetaristen, sondern auch von (neo-)liberaler und neuklassischer Seite und aus der Real-Business-Cycle Theorie. --Freispiel 12:20, 1. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gute Idee. Cagan-Formulierung können wir gerne übernehmen, und die Erweiterungen sind sicher auch sehr sinnvoll. --Livani 14:24, 1. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fiskalpolitik unwirksam?[Quelltext bearbeiten]

Die angegebene Quelle rechtfertigt meiner Meinung nach nicht eine derart absolute Aussage. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß besagte Wissenschaftler das so geäußert haben. Da eine ziemlich bekannte und seriöse Institution betroffen ist, sollte eine bessere Quelle her als ein polemisierender Zeitschriftenartikel. Werde den Satz deswegen erstmal rausnehmen. -- Timber (mrt) 23:48, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Theoretische Grundlagen und aktuelle Wirtschaftspolitik[Quelltext bearbeiten]

Habe zwei Passagen verschoben, die aktuelle Wirtschaftspolitik betreffen und nicht theoretische Grundlagen. --Charmrock 15:40, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vor einem Revert sollte man die Quelle gelesen haben! Dort gibt es die Unterüberschrift: Der Zusammenbruch des Monetarismus. --AlwaysOnline 10:26, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Mr. Mustard: "unbedeutende Einzelmeinung" ist deine TF. Der Autor ist ein anerkannter Ökonom. --AlwaysOnline 10:31, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
By the way, es sollte geklärt werden, ob Charmrock und Mr. Mustard dieselbe Person sind. --AlwaysOnline 10:33, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier aber nicht um den Monetarismus, sondern um die Konjunkturpolitik. Diese Quelle ist nicht einmal geeignet, um im Artikel Monetarismus den Monetarismus zu kritisieren. Allerdings halte ich pauschale Aussagen wie "Der Monetarismus nach Milton Friedman vertraut entgegen der keynesianischen Auffassung auf die Selbstregulierung des Marktes…" als Kritik an der Konjunkturpolitik für ungeeignet. Dies gehört nicht unter Kritik, sondern zu den Theoretischen Grundlagen der Konjunkturtheorie und ist dort auch bereits angeführt. Unter Kritik sollte konkrte Kritik von relevanten Kritikern, die konkret benannt werden müssen, angeführt werden. --Mr. Mustard 10:37, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

IMHO sollte der Artikel überarbeitet werden. Zuerst sollten die wichtigsten Konjunkturtheorien (Keynesianismus, Monetarismus, Österreichische Schule...) als Theoretische Grundlage kurz dargestellt werden. Als Konjunkturpolitik im eigentlichen Sinn versteht man meistens nur Maßnahmen die auf der keynesianischen Konjunkturtheorie basieren, weil Monetarismus und Österreichische Schule eben gerade dadurch gekennzeichnet sind, dass sie staatliche Interventionen zur Konjunktursteuerung eher ablehnen.

Praktische Konjunkturpolitik kann u.a. in nachfrageseitig und angebotsseitig unterschieden werden. Angebotsseitige Konjunkturpolitik und monetaristische Theorie können nicht 1:1 gleichgesetzt werden. --Mr. Mustard 14:52, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unter Beispiele werden nur Maßnahmenpakete im Zuge der aktuellen Finanzkrise genannt. Die "klassischen Zeiten" der Konjunkturpolitik waren allerdings die 1930er (z.B. New Deal in den USA, Autobahnbau in Deutschland) und die 1970er Jahre (z.B. Globalsteuerung in Deutschland). --Mr. Mustard 15:31, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verstehe den Satz Praktische Konjunkturpolitik kann u.a. in nachfrageseitig und angebotsseitig unterschieden werden. Angebotsseitige Konjunkturpolitik bedeutet, wie im Artikel angedeutet, Ablehnung aktiver Konjunkturpolitik und stattdessen Beseitigung von Marktunvollkommenheiten, siehe Cezanne a.a.O. (oder auch unter Angebotspolitik) und nicht etwa Fiskalpolitik zugunsten der Unternehmer, oder wie ist das gemeint? Ansonsten Zustimmung zum Überarbeitungsbedarf, die aktuelle Finanzkrise hat ihren eigenen Artikel und sollte hier nicht überdimensioniert behandelt werden. --Charmrock 12:33, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte damit, dass es durchaus konjunkturpolitische Maßnahmen gibt, die als "angebotsseitig" bezeichnet werden, wie z.B. Senkung von Unternehmenssteuern mit dem Ziel, einer Rezession entgegen zu wirken. --Mr. Mustard 12:44, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da wohl verschiedene Verwendungen. Die bei Cezanne ist die m.E. geläufige. Bei Dornbusch/Fischer/Startz (Makroökonomik, S. 126) heißt es, dass Angebotspolitik i.A. für Abbau unnötiger Regulierungen, ein effizientes rechtliches System und die Förderung technischen Fortschritts steht, also ähnlich wie bei Cezanne. Eine kleine Gruppe verwende ihn auch für Steuersenkungen zur Erhöhung des Angebots. Das kann man differenzierter darstellen, aber das Hauptgewicht sollte schon auf der Betonung der Angebotspolitik als aktive Konjunkturpolitik ablehnender Position liegen. --Charmrock 19:08, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Worauf es mir hauptsächlich ankommt ist, dass besser herausgearbeitet wird, dass Konjunkturpolitik vor allem auf dem Keynesianismus basiert[1]. Auch die im Artikel genannte Studie von Claus-Martin Gaul geht davon aus, dass nur nachfrageseitige Maßnahmen als Konjunkturprogramme im engeren Sinn verstanden werden (S. 9). Interessant hierzu ist auch diese Seite. --Mr. Mustard 23:21, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe Artikel umgegliedert. Bitte überprüfen, ob es jetzt deutlicher wird. Zur Frage Senkung von Unternehmenssteuern siehe Paetzold: Die angebotstheoretische Empfehlung, die "Steuern zu senken" darf allerdings nicht keynesianisch fehlinterpretiert werden. Es geht nicht um steuerliche Entlastungen, mit dem Ziel die verfügbaren Einkommen und damit die Nachfrage, das Wachstum und die Beschäftigung zu erhöhen - dies ist allenfalls ein erwünschter Nebeneffekt. Es geht um Steuerentlastungen mit dem Ziel die leistungshemmenden Wirkungen des Steuersystems zu mildern und damit mehr Wachstum und Beschäftigung möglich zu machen. --Charmrock 13:33, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die neue Gliederung gefällt mir gar nicht. IMHO müssen gleich zu Beginn die beiden wesentlichen Positionen dargestellt werden. Ich habe deine Änderung deshalb wieder rückgängig gemacht und eine neue Gliederung vorgeschlagen. Vor allem die alte Überschrift "Angebotsorientierte Konjunkturpolitik" war mißverständlich, weil die Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik konjunkturpolitische Maßnahmen im eigentlichen Sinn ablehnt. Ich habe die Überschriften deshalb geändert. Der Artikel muss IMHO aber komplett überarbeitet werden, ich selber habe dazu aber gerade keine Zeit. --Mr. Mustard 23:05, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Steinbrück etc.[Quelltext bearbeiten]

Bitte beachten: dies ist ein allgemeiner Artikel zum Thema, keine Ansammlung von Pressemeldungen zur aktuellen Problematik. Habe deshalb den Passus zu Steinbrück notdürftig verschoben. Der Abschnitt Konjunkturrisiken wird m.E. besser gefüllt mit wissenschaftlichen Beiträgen, nicht mit Politiker- oder Journalistenmeinungen. Zudem wird Steinbrück von der einen Seite kritisiert, andererseits werden Steinbrücks Bedenken ja durchaus geteilt. Dies müsste differenziert dargestellt werden.--Charmrock 22:26, 4. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Ich würde den Absatz ebenso streichen wie Vom Obama-Übergangsteam angefordertes EPI Policy Memo.... Das sind Details einer grundsätzlichen Diskussion, die -wenn- in allen ihren Teilaspekten behandelt werden müsste und nicht anhand willkürlich ausgewählter Einzelmeinungen. --Charmrock 11:45, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine unter vielen Antworten auf die etwas verwegene Behauptung Frickes in der FTD , nur Steinbrück sehe eine Inflationsgefahr: Angst vor Mega-Inflation wächst. London bestätigt daher: Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise wird nach wie vor mehr und mehr Geld eingesetzt. Wohin das führen kann, wissen Ökonomen nur allzu gut: Die Staaten verschulden sich und wälzen diese Last früher oder später auf ihre Bürger ab. Die sind es schließlich, die eigentlich das Geld haben. Es folgen Steuererhöhungen und - eine vielfach unterschätzte Gefahr: die Rückkehr der Inflation. http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,druck-616986,00.html --Charmrock 19:14, 5. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Manager-Magazin? Also bitte, wir verweisen ja auch nicht auf BILD! --Tuedes de Estola 17:29, 8. Apr. 2009 (CEST) (nicht signierter Beitrag von ChicagoBlues (Diskussion | Beiträge) )[Beantworten]

Aktuelle Meldungen[Quelltext bearbeiten]

Schon wieder werden hier wahllos aktuelle Meldungen eingefügt. Das ist doch kein enzyklopädisches Arbeiten. Welche Relevanz hat, was die japanische Regierung plant und der Großinvestor befürchtet? WP ist kein Nachrichtenticker. --Charmrock 12:21, 9. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Redundanzbereinigung gemäß Diskussion [2]. --Pass3456 13:21, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 13:28, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]