Diskussion:Korkton

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Im Lemma "Javelwasser" wird die Verwendung dieser Chemikalie zur Desinfektion des Korkens fuer den Korkton verantwortlich gemacht. Was stimmt? Gruss Volker

Wo ist denn der Widerspruch? Ich - wenn auch ein Laie auf diesem Gebiet - sehe keinen. Javelwasser ist wie ich es verstehe ein Bleichmittel wie das Kaliumhypochlorit auch, das für den Korkgeschmack verantwortlich sein kann. Man sollte vielleicht im Artikel Javelwasser als weiteres Beispiel neben Kaliumhypochlorit anführen.--ProfessorX 21:58, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein Osthesse sollte nicht die schweizer Umgangssprache in Zweifel ziehen, daher Revert. Eine Quellenangabe für allgemein gebräuchliche Mundartausdrücke ist schon schwer verschärft. Grüzi Swiz (ohne Quelle ;) aus Wien. --Volker Paix 18:37, 3. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Geruchsschwelle[Quelltext bearbeiten]

Die hier angegebenen Geruchsschwelle von 0,01mg/l sollten nochmal in der Quelle nachgeschlagen bzw. in der Primärliteratur gecheckt werden. Laut http://www.db-acw.admin.ch/pubs/wa_oen_02_pub_11_d.pdf sind 10ng/l noch wahrnehmbar im Rotwein, das ist ein Faktor 1000 zu 0.01mg/l! Konrad 22.1.2010 (nicht signierter Beitrag von 204.136.242.10 (Diskussion | Beiträge) 08:43, 22. Jan. 2010 (CET)) [Beantworten]

Hatte ich auch so gelesen... Ich zitiere WeinPlus: "Je nach persönlicher Veranlagung liegt die Wahrnehmungsschwelle von 2,4,6-TCA bei 2 bis 100 ppm (parts per million, also ein Teil auf eine Million Teile)." http://www.verschlusssache-wein.de/TCA.124.0.html

Im Artikel 2,4,6-Trichloranisol steht zur Wahrnehmungsschwelle von TCA: "...etwa 5 und 15 ng/l. Die Geruchsschwelle in der Raumluft wird mit 2 ng·m−3 ".

Im Artikel steht: "Bei Kaffee sind hingegen Mengen von über 10 mg/l kaum wahrnehmbar." Ich halte diesen Satz für a) nicht nachgewiesen b) für eine gewagte Aussage. Wieso "über"? Je mehr TCA, desto leichter wahrnehmbar. Und mir erscheint der Wert um einen Faktor X zu hoch: von 5 bzw. 15 ng/l zu 10 mg/l ist es ein weiter Weg! Wer kann Klarheit schaffen? --79.234.73.198 21:45, 6. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mutmassungen / Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

"Die Bildung des 2,4,6-Trichloranisols findet wahrscheinlich schon am Baum statt und könnte auf verschiedene Ursachen zurückgehen. Eine mögliche Ursache sind Buschfeuer..." Schlimmer gehts ja kaum noch. Ob 246-TCA schon im geerntetem Kork steckt liesse sich nachweisen. Stattdessen wird hier wild theoretisiert, was nichts in einer Enzyclopädie verloren hat. siehe WP:Theoriefindung 77.177.32.57 14:25, 20. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie (mehrfach) chlorierte Aromaten auf natürlichem Wege (Buschfeuer) in die Korkrinde gelangen sollen ist mir auch schleierhaft. Chlorierte aromatische sowie aliphatische Verbindungen sind eigentlich nur vom Menschen verursacht. Wurden die Baumrinden mit irgendwas besprüht, was das verursacht? Sadorkan 15:47, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kontroverse: Korkton geht auf Korken zurück[Quelltext bearbeiten]

Soeben gehört, dass der Korkton nicht notwendigerweise auf den Korken per se zurückzuführen sei, sondern ebenso bspw. bei Schraubverschlüssen vorkommt.

Vgl.: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/weltzeit/1515605/

-- 178.26.49.247 10:50, 29. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Liegt dann aber nicht an den Verschlüssen, sondern an Verunreinigungen im Keller, im Holz/Fass bzw. unsaubere Fässer. Das ist dann aber meist ein Brom-Anisol und kein TCA.

Es sind auch von anderen Hölzern TCA-Verseuchungen bekannt,(nein, wir diskutieren jetzt bitte nicht, ob Korkeichenrinde zum Holz im erweiterten Sinne zählt oder nicht! Danke!) d.h. nicht nur notwendigerweise ein Korkproblem, aber letzteres ist immer noch führend. --79.234.73.198 21:46, 6. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]