Diskussion:Kraftwerk Gössendorf

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Miteigentum E Stmk / oberhalb weiteres KrW geplant/bewilligt/bekämpft / Paddeln+Rudern[Quelltext bearbeiten]

Laut http://www.verbund.com/pp/de/laufkraftwerk/goessendorf ist die Energie Steiermark Miteigentümer.

Vergleiche alphabetische geordnete Liste der Kraftwerke des Verbunds an der Mur: http://www.verbund.com/pp/de/gewaesser/mur Weinzödl ist das aktuell nächstobere Kraftwerk am Nordrand von Graz. Dieses erhielt 2014/2015 neue Turbinen und Generatoren und wurde damit deutlich effizienter/produktiver. Über ein Kleinkraftwerk am rechten Ufer wird hier aus dem Oberwasser der Grazer Mühlgang ausgeleitet.

Mit Stand August 2015 ist das oberhalb von Gössendorf geplante Kraftwerk Graz-Puntigam zwar baubewilligt, doch mangels Profitabilität nicht baubegonnen worden. Die Stadt Graz kooperiert mit einem Speicherkanal (für Starkregenwasser) der bisher nur vom Kraftwerk Gössendorf aufwärts bis etwa zur Stauwurzel etwas unterhalb des Gasrohrstegs (in Graz-Süd) errichtet worden ist. Gegen den Bau dieses Kraftwerks hat sich vor Jahren eine Bürgerbewegung mit einer gewissen Breite "Rettet die Mur" formiert und zigtausend Unterschriften gesammelt. Aktuell plädieren auch Paddler für den Ausbau der strömenden Mur im Stadtgebiet als Strecke für Paddelsport.

Im Stau des Kraftwerks Gössendorf wird seit etwa 2014 Rudersport betrieben. Das Bootshaus eines Ruderclubs liegt am linken Ufer am Südrand des Gemeindegebiets von Graz unmittelbar nördlich der Autobahnbrücke. --Helium4 (Diskussion) 13:16, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Helium4: Danke für deine Ergänzungen, werde mir das morgen ansehen. Das Kraftwerk Graz-Puntigam könnte auch als eigener Artikel entstehen. --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 13:34, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bewegung gegen den Bau des Murkraftwerks Graz-Puntigam: Am 6.1.2017 veranstaltete "Rettet die Mur" einen Dreikönigsmarsch am linken Murufer von der Erzherzog-Johann-Brücke hinunter zum Puchsteg mit einem Zweig von der Murfelderstraße (südlich an der Puntigamerstraße) hinauf zum Puchsteg. Teilnehmer 630 (passierend gezählt am Augarten-Nordende) +70 (vom Süden am Puchsteg angekommen) = 700 Marschierende. Den Zug abwärts begleiteten 4 Paddler in kurzen Kajaks, darunter Jakob Batek, bei etwa –7°C Lufttemperatur, +2°C Wassertemperatur, mit Neoprenmanschetten über den Händen und zuletzt hartgefrorenen Flaggen, die durch die Paddelschläge angespritzt worden sind. Plus eine Handvoll Versorger, die per Pkw und Fahrrad Heißgetränke, Keks und Kuchen und Lautsprecheranlage brachten ergeben 710 Personen am Puchsteg.
Am 21.1.2017 führte ein Protestmarsch von "Rettet die Mur" mit 800 Personen (gezählt auf Höhe Gericht am Marburgerkai) vom Augarten (Höhe Augartensteg) (über die Murgasse?) zum Hauptplatz. Am 4.2.2017, Samstag, am Vortag der Gemeinderatswahl folgten 1200 +/- 15% (weil in geschätzten 10er-Gruppen auf Höhe Landhaus gezählt) (eine weitere Zählung in der Murgasse ergab 199 x 5-7er-Rehen, also 1194 +/- 15%) via Murgasse, Herrengasse zum Tummelplatz dem Aufruf zur Gross-Demo am Südtiriolerplatz (Kunsthaus).
Am Mo 6.2.2017, dem Folgetag der GR-Graz-Wahl, wurde mit Baumrodungen am Murufer (Höhe Olympiawiese, auf der zuvor schon Boden abgegraben worden ist) für den Kraftwerksbau begonnen.
"Rettet die Mur" (>10.000 gesammelte und anerkannte Unterschriften aus etwa 2 Jahren) und KPÖ, Grüne, Piraten (NEOS?) forden eine Volksbefragung zum Kraftwerksbau, den ÖVP (Bürgermeister), aber auch SPÖ und FPÖ unterstützen. Koppelprojekt mit Speicherkanal um etwa 80 Mio. €, eventuell auch teure murbegleitende Seilbahn Weinzödl-Puntigam.
Proponenten/Unterstützer (contra KrW): Johannes Gepp (Biologe, Naturschutzbund), Laukhardt (Altstadtschützer), Rossmann (vormals Leiter Stadtplanung), u.a.
Neuer Obmann des KanuClubsGraz ist Pro KrW. Die Energie Graz oder Estag unterstützt in Gesprächen den Bau einer Wassersportstrecke strecke linksufrig beim Kraftwerk auf den 9 Höhenmetern. Mit den 3 übereinander liegenden Elementen WM-fähiger Wildwasserstrecke, Walze für Boote, Walze für Flussurfen Kraftwerksgefälle. Bedarf 3-10 m3/s. Mittelwasser der Mur = 120 m3/s. Dauerbetrieb kostet also einige Prozent Elektro-Leistungsausbeute.
Dezember 2016 oder Jänner 2017 wurde besetzte Info-Auststellung im Haus der Energie-Graz am Andreas-Hofer-Platz eingerichtet. Plus Vermittler Hr. Wedenig. --Helium4 (Diskussion) 08:22, 9. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]