Diskussion:Kroatischer Frühling

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Einseitiger Artikel[Quelltext bearbeiten]

Könne jemand mit historisch FUNDIERTEN kenntnissen diesen Artikel bitte bearbeiten. Ist wirklich sehr parteiisch. Und dieses lächerliche böser serbe böser kroate Spiel könntet ihr auch lassen. Habt ihr denn seit den 90ern wirklich gar nichts gelernt. das ist echt traurig. und das es sowohl serbische als auch kroatische faschisten gibt und gab muss jedem it einem durchschnittlich ausgeprägten intellekt eigendlich klar sein. so long.


gibt es zu diesen Prozentzahlen quellen? Mir erscheinen diese ~40% für Serbien doch reichlich hoch.

habe jetzt verweis auf 'maspokret' hinzugefügt.


Habe in einem absatz "gerechtere" durch "für Kroatioen günstigere" Verteilung ersetzt, "gerecht" implitziert meiner Meinung nach eine positive bewertung und Parteinahme für Kroatien, was ja hier nicht Ziel ist. 82.140.27.54 5. Jul 2005 15:26 (CEST)

"Unterdrückung" der Kroaten in Jugoslawien[Quelltext bearbeiten]

In der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien hatten neben Kroaten auch Slowenen und Serben nicht auf ihre Identität pochen können und deren Sprache (vor allem der Serben) wurde nun mal auch "serbokroatisch" genannt. Das diente nun mal um eine gemeinsame Identität zwischen den einzelnen "Völkern" zu erbauen bzw. erhalten. Weshalb wird aber in diesem Artikel es so dargestellt, als ob die "armen" Kroaten als einzige ihre kulturelle und geschichtliche Identität dem jugoslawischen Vorrang geben mussten? Dies entspricht nicht der Realität!


Antwort:

Doch! Der Punkt war, dass die meissten kulturellen Institutionen zentral gesteuert wurden. Die Zentrale lag in serbischer Hand, nicht in kroatischer und nicht in slowenischer.

Beispiel Sprache: Der westliche Teil Jugoslawiens und der westliche Teil Europas nannte und nennt die in Jugoslawien benutzte Sprache 'serbokroatisch'. Der östliche Teil schlicht und einfach 'serbisch' (mit dem Bewusstsein dass es offiziell wahrscheinlich anders heisst). Ursprünglich sollte es überall heissen 'serbokroatisch - kroatoserbisch'. Beispiel Literatur: Der einzige Nobelpreisträger Jugoslawiens ist ein Kroate aus Bosnien, genannt Ivo Andric. Wird während Jugoslawien nach seinem Tod trotzdem von den Serben 'eingebürgert' (er hatte in der zweiten Hälfte seines Lebens in Belgrad gelebt und sich in dortigen Kreisen bewegt -> war treuer Staatsdiener des damaligen kommunistischen Regimes) und soll fortan die Größe der serbischen Kultur represäntieren. Ist heute immer noch schwierig dies richtigzustellen. Bespiel Wahl des jugoslawischen Präsidenten: Ein Kroate steht zur Wahl (es gab ein rotierendes System, nach welchem jetzt ein Kroate dran ist), vier von sechs Republiken sind dafür. Serbien und Montenegro dagegen. Da jedoch die autonomen Regionen Wojwodina und Kosowo auch jeweils eine Stimme haben (beide serbisch kontrolliert) ist es bei der Abstimmung Gleichstand. Erst durch die Vermittlung der EU (keine Ahnung wie die damals hiess) kommt es zur Lösung. Auch bei sonstigen wichtigen Entscheidungen konnten die Serben immer auf mindestens vier der acht Stimmen zählen. Im Notfall wurde dann noch Makedonien under Druck gesetzt (für Makedonien ist Serbien die einzige Verbindung zu Jugoslawien gewesen und die Rettung vor griechischen und bulgarischen teritorrialen Ansprüchen). Sie bekamen ganz demokratisch das was sie wollten.

In der Politik und Verwaltung weiss ich dass fast alle wichtigen Ämter von Serben bekleidet wurden. Polizeichefs, Justizposten, Chefs grösserer Firmen, ... Inwieweit dies auf Parteifunktionäre zutrifft weiss ich nicht -> keine Informationen.

Im allgemeinen war es schwierig Kroate in Jugoslawien zu sein, da den Kroaten eine 'Genozidneigung' zugesprochen wurde. Ähnlich wie für die Deutschen in Europa. Dabei wurde ignoriert dass der Partisanenwiderstand von Kroaten gegründet wurde, und sich sowohl gegen die Tschetniks, die ein sauberes Großserbien unter einem serbischen König anstrebten, als auch gegen die Ustascha, die von Hitler und Mussolini emporgezogen wurden und deren Einfluss unter einem kroatisch-nationalistischen Deckmantel in diesem Teil des Balkans sichern sollten, wandte.

Von ganz oben war es sicherlich nicht so dass irgendeins der Völker bevorzugt oder benachteiligt wurde. Durch die Vorgeschichte aus dem zweiten Weltkrieg jedoch war es so, dass der Hauptfeind die Deutschen waren, dadurch auch die mit ihnen verbündeten Kroaten. Der Teil, der dem Regime der NDH treu war, war also automatisch diskreditiert. Ein grosser Teil ging in die Emigration (es gibt genausoviele Kroaten in der Welt verstreut wie in Kroatien und Bosnien-Hezegowina). Serben waren dazu noch zahlreicher. Dadurch ergibt es sich dass wichtige Posten meißtens aus dem serbischen Lager besetzt wurden. Es gab einfach nicht genausoviele 'passende' kroatische Köpfe. Auch sollte eventuellen Abspaltungsversuchen vorgebeugt werden, und die einzigen die uneingeschränkt für ein gemeinsames Jugoslawien waren (und immer noch sind) waren die Serben. Also konnte sich das Regime ihrer bedienen und sich auf sie in Erfüllung ihrer Funktion verlassen. Sah man auch im letzten Krieg. Alle Republiken wollten raus, ausser Serbien und deren kleiner Bruder Montenegro (meinen Informationen zufolge ist die Hälfte der Montenegriner in Serbien, und in Montenegro selbst mehr als 30% Serben). Inzwischen will sich auch Montenegro verselbstständigen.

Als Fazit kann man sagen dass es ganz oben sicherlich gewollt war alle gleich zu behandeln und zu vereinen, eine jugoslawische Nation zu schaffen, ohne die jedes der Völker für sich nur Spielball größerer Mächte sein konnte (heute der Fall). Jedoch durch die inneren Umstände und die damals frische Vorgeschichte aus dem 2. Weltkrieg war es so dass innerhalb der Verwaltungsstrukturen selbst die Serben bessere Karten hatten. - b_bog

Kann nur Zustimmen[Quelltext bearbeiten]

Ich kann meinem Landsmann nur zustimmen. Kroaten wollten immer frei sein. Und dieses als "Faschismus" zu betiteln war halt serbische, kommunistische Dauerpropaganda. Diese berühmten kroatischen Personen haben den sogennanten "masovni pokret" in die Wege geleitet: I. Sibl, M. Krleza, Nikola Kaic, Ivan Rukavina, Janko Bobetko, Srecko Manola, I. Mutak, Z. Komarica und der auf der wikipedia Seite durch serbische Kleingeister als Faschist in den Dreck gezogene Franjo Tudman (er war kein Heiliger, aber wieviele schaffen es heilig zu werden?) wie auch somit das ganze kroatische Volk. In Deutschland wurden sogennante kroatische Exilfaschisten Diasporafaschisten durch die UDBA "entsorgt". In Deutschland ist es ein sehr berühmter Diasporakroate Stjepan Đureković (seine Ermordung wird jetz in Bayern neu aufgerollt, da der Täter gefunden wurde) in Frankreich, Paris wurde Bruno Busic 1978 als kroatischer "Faschist" erschossen. Zbogom Petar

Ihr sitzt da jetzt alle vor euren rechnern und tut so als ob ihr geshichtsprofs seid und den pfannkuchen erfunden habt. wber wenn die kroaten so sehr benachteiligt waren wie kommt es dann das orthodoxe Kirchen geschlossen wurden und katholische nicht? "und vom damaligen jugoslawischen kommunistischen Regime, das unter dem Kommando serbischer Volksangehöriger stand" der gute tito war aber gar kein serbe! das sie proportinal mehr vertreten waren als andere ethnien liegt vor allem daran das es vielmehr serben als andere ethnien in yugoslavien gab. zu dem ganzen fascho/nazi ding ist nur zu sagen die gab es wohl auf allen seiten, wobei es schon denkwürdig ist deutsche neonazis in kroatischen korps zu sehen. dem artikel würde etwas mehr npov gut tun. T (erzählt mir nix von Tilden)

Kritik & more[Quelltext bearbeiten]

Erstaunlich, dass die meisten "Verbesserungsvorschläge" den Artikel mit ihren verqueren Theorien und platten Allgemeinheiten im Niveau bedenklich herunterziehen würden. Vielleicht erstmal lesen, bevor man kommentiert? Allzuviel Literatur gibt es bezüglich des Kroat. Frühlings nicht, insofern würde ich den Autor des Artikels durchaus gegen die hier vorgebrachten Beschuldigungen in Schutz nehmen.

Autobahn Zagreb - Split[Quelltext bearbeiten]

Der Satz im jetzigen Text: "Heute ist diese Nord-Süd Verbindung Kroatiens von Zagreb bis einschließlich nach Dugopolje (nahe Makarska) durchgängig befahrbar (Stand: August 2008)." ist so definitiv falsch! Das Autobahnende der A-1 befindet sich bei Šestanovac was sich in der nähe von Makarska befindet, Dugopolje aber befindet sich in der nähe von Split, also müsste der Satz lauten:"Heute ist diese Nord-Süd Verbindung Kroatiens von Zagreb bis einschließlich nach Šestanovac (nahe Makarska) durchgängig befahrbar (Stand: August 2008)" Nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/A1_(Kroatien)

Unverstaendlich[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: Zuerst richteten sich die Forderungen gegen den jugoslawischen „Unitarismus“ die Rede und von der Respektierung der kroatischen Tradition und Eigenständigkeit. Das ergibt keinen Sinn, aber ich kann es nicht korrigieren, weil ich nicht verstehe, was gemeint war. -- Juergen 80.132.154.136 19:24, 4. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]