Diskussion:Kyffhäuser

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Fehler im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Artikel müsste mal dringend überarbeitet werden weil falsch: Die Kyffhäusersage ist keine Kyffhäusersage, sondern das Gedicht Rückerts, das weit vor 1871 entstanden ist. Es ist auch nicht König Friedrich I., sondern Kaiser F. I. Und was soll denn "Vor der deutschen Einigung 1871 hegten viele Deutsche den Wunsch nach einem Nationalstaat, wie ihn nach damaliger Auffassung Friedrich beherrschte" bedeuten? Ein Wunsch nach einem Nationalstaat, wie ihn F. I. beherrschte? Der Satz ergibt überhaupt keinen Sinn. Weiterhin ist das Bild vom Kyffhäuserdenkmal so das denkbar schlechteste was man hätte nehmen können. Was zeigt es denn? Schäfer-Hartmann (5.12.2006)

Hallo Schäfer-Hartmann, erst einmal zu deiner Wortwahl: Nicht der gesamte Artikel ist falsch, wie du suggerierst, sondern es sind wohl nur einige Ungenauigkeiten. Ansonsten bleibt mir nur der hier öfter anzutreffende Ausspruch festzustellen: "It's a Wiki!", das heißt, du kannst beliebig Änderungen vornehmen, um den Artikel zu verbessern. Sei mutig!. --Martin Zeise 18:30, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

OK, dann präzisiere ich Ihren Einwand: Unterpunkt 2 ist völlig falsch bzw. unverständlich. Es handelt sich somit mitnichten um "einige Ungenauigkeiten". Da dieser Unterpunkt ein Teil des Artikels ist, fällt die Kritik auch auf den Rest zurück: Der Artikel erscheint als Ganzheit mit Fehlern - wie kann man davon ausgehen, dass der Rest stimmt? Das ist das Problem. Der lapidare Hinweis "It's a Wiki!" ist demnach völlig deplatziert - es sei denn, Sie akzeptieren "Ungenauigkeiten" oder "Falsches" in der Hoffnung, dass irgendjemand irgendwann den Artikel verbessert. Das kann aber nicht Sinn eines Wikis sein. mfg Schäfer-Hartmann (6.12.2006)

Ähm, doch, genau das ist in meinen Augen der Sinn eines Wikis. Ich mache das jedenfalls immer dann so, wenn ich meine etwas besser zu wissen. Du kannst dazu auch gerne meine Bearbeitungen der letzten drei Jahre durchgehen. Aber schauen wir uns doch mal den genannten Abschnitt an und deine Kritik daran an: Friedrich I. war, wie dem entsprechenden Artikel zu entnehmen ist, zunächst König und ist dann drei Jahre später zum Kaiser gekrönt worden. Die Bezeichnung "König" dann als völlig falsch zu titulieren, ist für mich schon etwas an den Haaren herbeigezogen. Der im Weiteren von dir kritisierte Satz bezüglich des Nationalstaats ist sicherlich keine schönes Deutsch und möglicherweise auch missverständlich, aber auch hier kann ich keinen grundlegenden Fehler entdecken. Ich habe jetzt trotzdem mal die von dir angeregten Korrekturen vorgenommen. Wenn dir noch mehr einfällt, bist du herzlich eingeladen, Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen. Bezüglich des Bildes gebe ich dir recht, da suche ich mal noch ein besseres heraus. --Martin Zeise 16:31, 6. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Anmerkung zum Punkt Nationalstaat: Zur Zeit Friedrichs des I. gab es keinen Nationalstaat im heutigen Sinne, daher konnte er auch keinen solchen beherrschen. Das Nationalstaatkonzept wurde erst Jarhunderte später entwickelt. Zur Zeit Friedrichs I. verstand man sich tatsächlich als Nachfolger des Römischen Reichs, daher auch Ernennung des deutschen Königs zum Kaiser (d.i. "Caesar") des Heiligen Römischen Reichs (HRR) durch den in Rom (!), das zum HRR gehörte (!), residierenden Papst. Die Reichsverfassung (in Latein niedergeschrieben) nennt daher auch mehrere Sprachen (Deutsch, Italienisch, "Böhmisch" u.a.), die im HRR vom Volk gesprochen werden, und mahnt die Fürsten des Reichs, diese Sprachen neben ihrer jeweiligen Muttersprache auch zu lernen, damit sie ihre Untertanen verstünden. Sofern "die Deutschen" des 19. Jahrhunderts dies missverstanden und dem früheren HRR einen Nationalstaatcharakter zugeschrieben haben (was man m.E. belegen sollte, damit das Ganze als durchaus kritischer Punkt nicht laienhaft wirkt), könnte man diese Tatsache evtl. ergänzen, damit der Text nicht suggeriert, es habe damals tatsächlich einen Nationalstaat im heute verstandenen Sinne gegeben. --Payton 11:58, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich gebe dir zu deiner Anmerkung fast vollständig recht. Ich denke aber nicht, dass der Text suggeriert, dass es einen mittelalterlichen Nationalstaat gab. Mit Vor der deutschen Einigung 1871 hegten viele Deutsche den Wunsch nach einem Nationalstaat, wie er nach damaliger Auffassung zu Zeiten Friedrichs I. existierte. sehe ich eine deutliche Distanz zum gegenwärtigen Stand der Historiographie, abgesehen davon steht da „viele Deutsche“ und nicht „die Deutschen“, worin ich auch einen substanziellen Unterschied sehe. Bezüglich einer notwendigen Quelle für diese Aussage (die kam nicht von mir) sollte man aber wirklich noch einmal auf die Suche gehen. --Martin Zeise 20:40, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir ist auf der seute noch ein Fehler aufgefallen. Das Kyffhäuserdenkmal steht nicht auf dem Kulpenberg, sondern aus einem niedriger gelegenen Gebirgsvorsprunges im NO des Gebirges. Auf dem Kulpenberg steht der Fernsehturm (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.113 (Diskussion) 10:42, 20. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Stimmt. Ich habe das jetzt entsprechend umformuliert und ergänzt. --Martin Zeise 20:32, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieso steht eigentlich gar nichts über die Bedeutung dieses ungewöhnlichen Namens im Artikel? --Hdamm 10:08, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Keine Idee? (Hinweis) --Hdamm 11:11, 28. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das jetzt mal mit einem Satz in der Einleitung entsprechend der angegebenen Quelle (Danke dafür) ergänzt. --Martin Zeise 15:44, 17. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dank auch von mir. --Hdamm 18:47, 17. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kyffhäuser Sage[Quelltext bearbeiten]

Hier steht das dieses Denkmal nach 1871 nicht mehr auf die einigung deutschlands bezogen war. Das stimmt so nicht! Innen hängt eine Gedenktafel auf der steht "Deutschland einig Vaterland!" diese wurde zu Zeiten der DDR abgedeckt, weil es eben als Aufruf zur Einigung Deutschlands von der Bevölkerung verstanden wurde. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von B.angerstein (DiskussionBeiträge) 15:05, 23. Sep. 2008 (CEST)) [Beantworten]

Nun war ja bis 1971 die Einheit Deutschlands auch offiziell erklärtes Ziel der DDR. Insofern wäre es interessant zu erfahren, wann die Abdeckung erfolgte. Abgesehen davon bräuchten wir für diese Aussage aber auch noch eine seriöse Quelle. --Martin Zeise 22:37, 23. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
1871 stand es doch noch gar nicht? --Michael S. °_° 15:33, 24. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, da hatte ich wohl etwas falsch gelesen/verstanden. Die Interpretation des Textes durch B.angerstein erschließt sich mir allerdings auch so nicht. --Martin Zeise 22:27, 24. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bilder einstellen nur noch für Admins?[Quelltext bearbeiten]

ich wollte mein Bild des Schachtbrunnens einstellen. kann es aber nicht hochladen. http://www.shadows-lights.de/pixlie/pixlie.php?action=originalbild&pfad=Barbarossa&bild=_MG_4975.JPG

ebenso wäre überhaupt ein bild des Kyffhäuserdenkmals nicht schlecht davon habe ich auch ein paar schöne unter

http://www.shadows-lights.de/pixlie/pixlie.php -> Barbarossa (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von B.angerstein (DiskussionBeiträge) 15:10, 23. Sep. 2008 (CEST)) [Beantworten]

Bilder können nur in Artikel integriert werden, wenn sie vorher auf Wikipedia oder Commons hochgeladen wurden, siehe Hilfe:Bilder. Ein Bild vom Kyffhäuserdenkmal ist bereits im Artikel, ansonsten gibt es ja noch den (verlinkten) Artikel Kyffhäuserdenkmal mit fast unzähligen Bildern. --Martin Zeise 22:37, 23. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tiefster Burgbrunnen der Welt oder "nur" einer der tiefsten Europas?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Historische Bauten und Denkmäler ist zu lesen: "Neben dem Denkmal sind auch noch Reste der Reichsburg Kyffhausen mit dem tiefsten Burgbrunnen der Welt mit einer Teufe von 176 m zu sehen". Im Artikel Reichsburg Kyffhausen steht dagegen, dass der Brunnen einer (!) der tiefsten in Europa sei. Es wäre wünschenswert, das nach Recherche auf die richtige Aussage zu vereinheitlichen. --Payton 11:43, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Artikel stand, dass das Kyffhäuserdenkmal Barbarossa darstellen würde; dem ist nciht so. Es stellt Barbablanca dar, Wilhelm I.. Quelle: Wikipedia und außerdem war ich gerade da. Der Herr mit dem roten Bart steht wohl an der Barbarossahöhle; das ist nahbei, aber das ist nicht das Kyffhäuserdenkmal. --Rudihaase 18:53, 29. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Auf dem Kyffhäuser eröffnete man jetzt ein Museum wegen der angeblich wahnsinnig interessanten Geologie des Berges. Hier aber steht kein Wort von Geologie.--Dunnhaupt 13:50, 15. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Museum, sondern ein Geopark, der als solches schon eine Weile besteht und gestern das Prädikat Nationaler Geopark bekommen hat. Das sollte aber trotzdem (einschließlich eines Geologieabschnitts) ergänzt werden. --Martin Zeise 06:30, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kulpenberg Höhe[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel: "Die höchste Erhebung ist mit 477 m ü. NN der Kulpenberg", der entsprechende Artikel spricht von "473,4 m ü. NN". Was stimmt? -- Ulflulfl 23:07, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also, die BfN-Karte (als genaueste im Netz verfügbare Karte) gibt 473,5 m an. Ich würde dieser Angabe vertrauen, auch wenn andere Karten andere Höhen angeben (Haack-Karte von 1988: 474 m, Karte vom Thüringer Landesamt für Vermessung und Geoinformation: 473,6 m auch die 477 m finden sich hier und da). Ich werde das mal im Artikel ändern. --Martin Zeise 21:22, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hatte heute eine Diskussion, ob der Kyffhäuser denn nun als Kiffhäuser oder als Küffhäuser auszusprechen sei. Der Duden sagt, man solle Kiffhäuser sagen, aber meine Erfahrung und wohl auch die Damen aus dem Thüringen-Journal vom MDR lassen mich zum Küffhäuser tendieren. Ich finde, das sollte man im Artikel irgendwo einbauen. --Michael S. °_° 20:28, 30. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Also ich tendiere ja auch zur ü-Aussprache, bin aber wohl ähnlich wie du vorbelastet. Es ist offensichtlich schwer, dafür eine andere Quelle zu finden, wenn Duden schon i vorgibt (aber auch der kann irren). Allerdings scheint man sich bei Wikipedia mit der ü-Aussprache einig zu sein, wie dieser und jener Artikel belegt. Die Frage ist nun, ob wir mutig eine entsprechende IPA-Aussprache ergänzen. --Martin Zeise 20:23, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, die Artikel nennen ja den Kyffhäuser explizit als Ausnahme. Vielleicht war der ja früher mal eine, wurde aber inzwischen von der Regel-Aussprache als Ü überfärbt und der Duden hinkt da noch bissel der Realität hinterher. --Michael S. °_° 12:57, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Also Kiffhäuser habe ich auch noch nie gehört, und das würde heutzutage auch für noch mehr Kalauer sorgen als das Autokennzeichen des Kyffhäuserkreises. Und es hat zwar überhaupt nichts damit zu tun, aber der Buchstabe heißt immerhin Üpsilon...--Thuringius 00:39, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann wirde üch mal sagen, dass der Martün eine ÜPA-Aussprache ergänzen kann a la Küffhäuser, seltener und historisch auch Kiffhäuser. Üch bün nämlüch nücht des ÜPA-Alphabets mächtüg. Vüle Griße und einen schönen zwüten Advent --Michael S. °_° 13:58, 6. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Dein Vorschlag klang so gut, dass ich ihn jetzt umgesetzt habe. Von „Können“ kann übrigens keine Rede sein, da muss ich auch immer im Einzelnen nachgucken. Gerade der Diphtong äu und das das eigenartige deutsche -er am Wortende waren da nicht ganz einfach und auch die Liste der IPA-Zeichen war da nur eine begrenzte Hilfe. Besser scheint mir da das zu sein. --Martin Zeise 07:21, 10. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]


Da heißt es im Artikel, dass ein Teil des K. wegen Grundwassermangel keinen Wald habe. Ich habe aber erfahren, dass einst fast der gesamte K. bewaldet war,ausgenommen die Steilhänge. Die existierende Verkarstung wird vielmehr auf die massive Abholzung im Mittelalter zurückgeführt, wo für Salzgewinnung und Kupferbergbau eben viel Holz gebraucht wurde. --Bagerloan (Diskussion) 17:45, 13. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rückert-Gedicht[Quelltext bearbeiten]

Das Gedicht von Friedrich Rückert hat den Titel 'Barbarossa' und nicht 'Der alte Barbarossa'. Die Strophen 1-3 und 6-8 sind korrekt aufgeführt; es fehlen aber die Strophen 4 und 5:

Der Stuhl ist elfenbeinern,/ Darauf der Kaiser sitzt;/ Der Tisch ist marmelsteinern,/ Worauf sein Haupt er stützt.//

Sein Bart ist nicht von Flachse,/ Er ist von Feuersglut,/ Ist durch den Tisch gewachsen,/ Worauf sein Kinn ausruht.//

Quelle: Das große deutsche Gedichtbuch. Karl Otto Conrady (Hrsg.). 2. Aufl. Königstein/Ts.: Athenäum Verlag 1978. (dort sind alle Zeilenanfänge groß geschrieben). (nicht signierter Beitrag von Alsfeld (Diskussion | Beiträge) 12:23, 14. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Gemäß der Flächenausdehnung, wie sie im Abschnitt Geographische Lage beschrieben ist, sind 19 km Längenausdehnung viel zu viel. Die größte Länge entlang der NW-SE-Achse beträgt demnach nur 12 bis 13 km, ca ⅓ weniger als angegeben! Mehr werden es nur, wenn man das Gebiet unmittelbar südlich des Kelbra-Stausees („Schloßberg-Solwiesen“) noch als NW-Ausläufer mit dazurechnet (was auch geologisch Sinn macht), aber selbst dann kommt man nur auf knapp 15,5 km. Und die Breite scheint mir mit 7 km auch etwas großzügig bemessen, ich komme mit viel Wohlwollen nur auf 6 km. Woher stammen die im Artikel genannten Zahlen und wie kommen sie zustande? --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 27. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Da hier kein Widerspuch kam, habe ich die Zahlen jetzt umseitig geändert. --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 15. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Verschiede Versionen über die Fläche des Kyffhäusergebirges 40 oder 70 km2 ?[Quelltext bearbeiten]

Das werde ich in den nächsten Tage mal ausmessen. Man muss nur genau die Nordwestgrenze festlegen, weil genau an dieser Seite die grenzen Fliessend sind rüber zur Windleite. Ich würde die tiefste Stelle, d.h. etwa die Strasse zwischen Badra und Auleben als westlichste Grenze vorschlagen. ansonsten im Westen den Badraer- Thaleber Bach bis etwa Höhe Barbarossahöhle, dann den Fuss der Berge bis östlich Frankenhausens, Bei Udersleben wirds wieder kompliziert, sollte man z.B. zwischen Udersleben und Ichstedt den Riemberg dazurechnene oder rausnehmen...? und warum? Also jeder wird hier wahrscheinlich andere Ideen haben, das hängt davon ab, ob man nun Geologie, Bodentyp, Topografie oder die Vegetationsdecke (zusammenhängendes Waldgebiet) als Masstab nimmt und in welcher Sektion der Gebietsgrenze diese oder jene anwende. Am Norhang ist es einfach die Gebirgsgrenze festzulegen am fusse der berge, vo der Steilhang zum Flachland wird, aber wie mach ich es an der Ost- oder Westseite, wo die Grenzen fliessend sind? Oben auf halber Höhe am Waldrand oder ganz unten am Bachverlauf? Mann kann ein Minimalgebiet und Maximalgebiet machen Deshalb sollte man die entsprechende Landkarte beilegen. Bei Flusseinzugsgebieten ist es einfacher, da gibts nur konkrete linien, Bei Flüssen, welche im Flachland parallel verlaufen ohne das es irgendwelche Höhenlinien oder Hindernisse gibt, und/ oder welche mit regulierbaren Gráben oder kanálen miteinander verbunden sind muss man dann nur einfach zusammenfassen (Bsp. Kleine und Grosse Helme). (nicht signierter Beitrag von Kelbraer (Diskussion | Beiträge) 20:16, 22. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Habs gerade gemacht. Das Resultat: 73,81 km2, mit WGS84, für 32-U; habe versucht mich an der "Geoform" zu halten, und etwas auch an die Geologie. hier der entsprechende Plan: (kann ihn nicht hochladen, da der Untergrund von Google Earth ist, d.h. die Begrenzung ist nicht nur die geschlossene Waldfäche, sondern grösser, nimmt die bergige Geoform an, einschliesslich weiter gebiete der Obstplantagen und Äckern an Hängen die dem Kyffhäusergebirge zuzuornden sind. Die westlichste Stelle ist etwa die Strasse zwischen Badra und Auleben, d.h. es schliesst die Numburger berge, badraer Schweiz mit ein, auch Teil des Höhenzugs südlich Uderslebens, wobei der Ort im Tal ausgeschlossen ist, welches sich wie eine Bucht ins Kyffhäusergebirge hineinschiebt. Ich werde Deine Daten nicht anrühren, aber wäre gut wenn Du beschreiben, wie du die Begrenzung vorgenommen hast, und was drin ist, und was nicht. --Kelbraer (Diskussion) 04:44, 24. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, ob mit „Deine“ ich gemeint bin, aber ich antworte mal. Geologie und Relief bedingen sich ja oft gegenseitig. Deshalb ist es allgemein sinnvoll, beides zu berücksichtigen. Auch beim Kyffhäuser ergibt sich da eine gute Übereinstimmung. Das Paläozoikum beginnt meist irgendwo zwischen der 180er und 200er Höhenlinie (DTK 100 im Geoproxy Thüringen). Das sind auch die Höhenlinien, ab denen sich das Gelände deutlich versteilt, sprich: ab denen in der TK der Abstand zwischen zwei Höhenlinien deutlich abnimmt. Von Straßen als Grenzen halte ich gar nichts, ebensowenig wie von Bächen, denn Straßen und größere Fließgewässer befinden sich meist in den am schwächsten reliefierten Bereichen, und diese Bereiche liegen in der Regel schon mitten in den Niederungen und nicht an den Rändern von Hochgebieten.
Wenn ich also die genannten geologischen und morphologischen Grenzen als Maß für die Grenzen des Kyffhäusergebiets nehme (d.h. die „Badraer Schweiz“ ist mit drin) komme ich beim „Messen“ im Geoviewer auf ca. 70 km². Die von dir genannte Zahl von 73,81 km² ist einerseits pseudogenau und andererseits von deiner persönlichen und nicht unbedingt geeigneten Grenzziehung abhängig. Nichtsdestoweniger steht ja umseitig schon was von 72 km² für den Naturraum. Das ist zum einen an „deinem“ Wert ziemlich dicht dran und zum anderen basiert die Zahl auf einer von Fachleuten publizierten naturräumlichen Definition des Kyffhäusergebietes. Deshalb ist sie zu bevorzugen.
Bei den Flächenangaben zu den TLUG-Naturräumen ist zu berücksichtigen, dass es zwei Naturräume sind, einer mit ca. 30 km² (nur das Kristallin und Permosiles umfassend), und einer mit ca. 50 km² (den „Zechsteingürtel“ umfassend, d.h. wieder inkl. „Badraer Schweiz“). In Summe sind das dann ca. 80 km² wobei die Abweichung zu den o.g. 72 km² dadurch zustande kommt, dass der „Zechsteingürtel“ beim TLUG großzügigerweise auch noch die Trias und das Alttertiär bei Esperstedt mit einschließt. --Gretarsson (Diskussion) 12:27, 26. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Namensänderung zu "Kyffhäusergebirge"[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel handelt vom Kyffhäusergebirge, so müsste er auch heissen. Ich weiss aber nicht, wie man diese Namensänderung vornehmen soll, ausserdem sollte dies derjenige machen, welcher mit dem Artikel begonnen hat. (nicht signierter Beitrag von Kelbraer (Diskussion | Beiträge) 04:10, 24. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Das ist jetzt nicht so wichtig. Wichtig ist, dass Belege für Deine umfangreichen Ergänzungen fehlen. Das Kapitel Gewässer ist sehr schwer lesbar, leider kenne ich mich geografisch in der Region nicht aus, sodass ich es nicht auf das Wesentliche Kürzen kann. Das Kapitel Geografische Lage habe ich auf die Vorversion zurückgesetzt, weil es ebenso schwer lesbar war.--Nadi (Diskussion) 23:48, 24. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ausgesprochen unsicher, ob semantisch ein Unterscheid zwischen „Kyffhäuser“ und „Kyffhäusergebirge“ besteht. Falls nicht, und alles andere wäre hier überzeugend zu belegen, ist „Kyffhäuser“ die gegenüber „Kyffhäusergebirge“ bei weitem gebräuchlichere Bezeichnung, nicht nur im „Volksmund“, sondern auch in Kartenwerken und Fachliteratur, und sollte demnach hier Lemma sein. --Gretarsson (Diskussion) 23:32, 25. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Großzitat „Kyffhäuserlied“ nötig?[Quelltext bearbeiten]

Zum einen steht das Lied im Abschnitt Kyffhäusersage, hat aber vom Text her nichts mit der Sage zu tun. Zum anderen scheint es mir für eine „Hymne“ eine vergleichsweise geringe Verbreitung zu haben. Die einzigen Fundstellen im Netz für dieses Lied sind die Seite karstwanderweg.de und eine obskures Hobbygermanen-Forum.
Außerdem gibt es mindestens noch ein weiteres „Kyffhäuserlied“, nämlich eines aus der Kaiserzeit, das, wenig verwunderlich, tatsächlich die Barbarossasage aufgreift, aber ähnlich gering verbreitet zu sein scheint. Welches ist jetzt das Kyffhäuserlied? Und ist bei diesem anscheinend so geringen Bekanntheitsgrad überhaupt eines der beiden Lieder umseitig erwähnenswert? --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Text zum Lied deshalb erstmal rausgenommmen - wahrscheinlich gibt es volkstümliche Dichtungen und Lieder zu Orten und Landschaften häufig. Man kann das ja im Text ggf. irgendwie erwähnen, aber nicht abdrucken, man findet es ja - wie wir sehen - auch über Google.--Nadi (Diskussion) 18:51, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Das ging schnell. Soll mir recht sein. erledigtErledigt --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Foto des Nordrandes[Quelltext bearbeiten]

Das zweite Bild außerhalb der Infobox (Blick zum Kyffhäuser.jpg) finde ich nicht so pralle. Zum einen wird locker 1/4 des Bildes durch nahes Buschwerk und Baumkronen eingenommen, die die Aussicht verdecken, zum anderen ist die Bildqualität ausgesprochen bescheiden (krasse JPG-Artefakte). Ich hab mal auf Commons geschaut, aber in der Kürze keinen Ersatz gefunden, der die Nordflanke in vergleichbarer Breite abbildet. Vorschläge? --Gretarsson (Diskussion) 18:46, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ja: hinfahren und neues Foto machen:) Ich finde es nicht soooo schlecht. Die Blüten im Vordergrund sind doch zauberhaft...--Nadi (Diskussion) 18:56, 1. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]