Diskussion:Landlerisch

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Weiß nicht warum, aber wie ich den Artikel von meiner Spielwiese in den Namensraum transferiert hab, war ich gerade abgemeldet. Das Geschriebene stammt also von mir. --El bes 18:54, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Review: 8. Juni - 30. August 2010[Quelltext bearbeiten]

Landlerisch ist ein österreichischer südbairischer Dialekt der vom 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts in Siebenbürgen gesprochen wurde. Es war die Sprache der Volksgruppe der Landler bis zu deren Massenauswanderung nach der rumänischen Revolution 1989.

So, hier ist mein erster Vorschlag. Ich halte den Artikel schon für lesenswert. Vielleicht könnt ihr mal drüberschauen und erörtern, was für eine erfolgreiche Kandidatur noch getan werden müsste. Sollte hier etwas falsch gemacht haben, seid doch bitte so lieb, und gebt mit kurz bescheid. --Kazuma ノート 18:07, 8. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hmm, nach kurzem Überblick: Sehr guter Artikel, aber Einzelnachweise fehlen größtenteils; mit Dialektunterschieden als (einzigem) Grund für Differenzen zwischen Sachsen und Landlern bin ich so nicht einverstanden, das sind gerade auch ökonomische etc. Gründe, nur werden die grade an den Sprachgrenzen deutlich. Der Begriff "Heimat" wird auch etwas undifferenziert benutzt. Ich werd die nächsten Tage nochmal genauer draufschaun. Gruß, Alt Wünsch dir was! 00:58, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, nach nochmaliger Drübersicht:
  • Einzelnachweise zumindest für die Zahlen unbedingt nachliefern
  • Eine Karte wäre schön, dann bekommt man als Leser einen Eindruck von wo die Landler stammten und wo die Dörfer liegen.
  • Was sind "sprachliche Konflikte"?
  • "alte Heimat Österreich" – davon kann man wohl nach so langer Zeit nicht mehr sprechen, da wäre die "alte Heimat" der Australier ja Großbritannien. Vielleicht "ursprüngliches Herkunftsland"?
  • Überprüf mal den Tempus, der schwankt zwischen Perfekt und Imperfekt
  • Vielleicht noch ein paar Bilder mehr, z.B. aus bar:Landla.
Das wären so meine Anregungen, ich hoffe du kannst was damit anfangen.-- Alt Wünsch dir was! 00:00, 30. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch von mir noch ein paar Anmerkungen:

  • Der Artikel ist noch überhäuft mit Interpunktions- und einigen Rechtschreibfehlern. Das muss für eine Auszeichnung unbedingt korrigiert werden.
  • Bilder sind noch keine dazugekommen, einige wären schön. Für eine Auszeichnung fordere ich aber gerade hier unbedingt eine Karte ein. Vielleicht kann da die Kartenwerkstatt etwas machen?
  • "es" und "enk" werden als höfliche Anredeform bezeichnet. Sind sie es tatsächlich oder handelt es sich dabei nicht eher um den alten Dual wie auch in österreichischen Dialekten? Sollte geklärt werden.
  • Die Wörter Kaiwl und Most sind nicht typisch Landlerisch, sondern in wohl fast jedem österreichischen (bairischen) Dialekt so vorhanden. Auch Tiendl, Puarmer und Himmelvotar würde ich aus denselben Gründen nicht dazurechnen, außer man bezieht sich auf die nicht-lenisierte Aussprache der Anlaute bzw. des r-Lautes im Auslaut bei Himmelvotar. (Wird das r überhaupt ausgesprochen? Wie weit stimmt hier die Transkription überhaupt mit der tatsächlichen Aussprache überein?)

Ansonsten: inhaltlich top - super Arbeit, und ein "lesenwert" ist sicher gerechtfertigt. - Gruß --Eweht 23:57, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für's Rüberkopieren dieser Diskussion, hab von dem Review nämlich gar nichts mitbekommen.
Nun zu den Einzelpunkten:
- eine Karte ist schwierig, da darauf nur drei Punkte und keine Flächen einzuzeichnen wären
- Bilder sind auch schwierig, da sie explizit zum Sprachartikel und nicht einfach zum Thema Landler allgemein passen sollten, andere Sprachartikel haben bei uns ausser einer Karte meistens auch gar keine Bilder
- typisch Landlerisch: das ist immer in Bezug auf die unmittelbaren Kontaktsprachen Siebenbürgersächsisch und Standarddeutsch gemeint.
- r-Laut: wird gesprochen und nicht vokalisiert wie in den rezenten mittelbairischen Dialekten in Österreich, wo heute die Vokalisierung zu a vorherrschend ist
- Transkription: habe ich aus dem Wörterbuch des Großpoldner Landlerisch von Bottesch übernommen, da dies das umfangreichste neuere Werk ist. Dort wird auf Diakritika (zB å, Nasale und Akzente) komplett verzichtet.
--El bes 12:32, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ausdrucksweise teilweise problematisch[Quelltext bearbeiten]

Mich stören einzelne Ausdrücke im Abschnitt Sprecherzahlen. Zum einen ist dort die Rede von von Asylanten. Mir stellt sich nun die Frage ob damit Asylwerber oder Asylberechtigte gemeint sind. Das die Bundesrepublik Deutschland Landler als "Volksdeutsche" anerkannt hat stimmt so nicht!.Der Begriff Volksdeutsche wurde nach 45 von staatlicher Seite kaum benutzt. Besser wäre hier denke ich "dem deutschen Volk zugehörig" (nicht signierter Beitrag von Harald Kirr (Diskussion | Beiträge) 04:10, 20. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]