Diskussion:Lehmkuhle

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Quelle des Autors[Quelltext bearbeiten]

Quelle : historische Dokumentarfilme aus den 1950er Jahren über den Lehmbau.

Von der Artikelseite von mir hier her kopiert. --Triggerhappy 19:33, 15. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

versteh' ich nicht...[Quelltext bearbeiten]

...wenn doch am Rand Holzpfähle eingeschlagen werden, wieso brechen dann später die Ränder ein? Sollen die Holzpfähle nicht genau das verhindern? Ich verstehe die ganze Beschreibung nicht, mann sollte auch erklären, warum überhaupt eine Aufarbeitung des Lehms nötig ist.

--Olaf Pung 21:02, 17. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Durch das Einschlagen von Holzpfählen am Rand der Baugrube entstehen im Lehmboden entlang des Grubenrandes Risse, in die Regenwasser eindringen kann. Dies führt zu einer Durchfeuchtung des Lehms. Bei Frost bilden sich im Wasser des nassen Lehmes Eiskristalle. Weil sich das Volumen des Wasser beim gefrieren ausdehnt, dehnt sich auch das Lehmvolumen aus. Setzt Tauwetter ein, bleiben im Lehm Hohlräume zurück, die die Standfestigkeit des Grubenrandes schwächen. Am Ende stürzt der auf diese Weise durch Frostgare gelockerte Lehm in die Lehmgrube.

Der Lehm wurde auch zur Herstellung von Lehmziegeln verwendet, die anschließend in direkter Nähe zur Lehmkuhle mittels Kohle gebrannt wurden. Hierbei entstanden witterungsbeständige Ziegelsteine die sogenannten Feldbrandsteine bzw. Backsteine.