Diskussion:Ley

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Der Hinweis auf ähnlich klingende Ortsbezeichnungen im englischen Sprachraum ist hier wohl fehl am Platze: Die angelsächsische Endung -ley, oder -leigh bezeichnet Lichtungen, hat also mit den hier angesprochenen deutschen Ortsbezeichnung bez. Felsen oder Klippen nichts zu tun. Die "Ley-Lines" bzw. deutsch: "Ley-Linien" leiten sich von angeblichen oder tatsächlichen Aufreiungen englischer Ortschaften mit der Endung "-leigh", "-ley" ab und haben mit dem deutschen "Ley (Lay, Lei, Lai)" nichts zu tun. Folgerichtig haben die Ley-Lines hier nichts zu suchen. Ich schlage ein Verschieben in einen eigenen Artikel "Ley-Linien" vor. --MMG 18:20, 10. Nov 2004 (CET)

Nicht doch Keltisch?[Quelltext bearbeiten]

Die Flurbezeichnungen mit Lei oder Ley bestanden vermutlich schon vor der Einwanderung der Germanen in die rheinischen Gebiete. Die haben, wie fast immer, die Bezeichnung der früheren Bevölkerung wohl übernommen. (nicht signierter Beitrag von Cuauti (Diskussion | Beiträge) 12:23, 13. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

artikel weiblich?[Quelltext bearbeiten]

leider wird der artikel nicht erwähnt - heißt es DIE ley? ich bin von DER ausgegangen, dann hat mich aber "an der ley" als straßenname irritiert.Ychri 12:00, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ähm...Genitiv? (nicht signierter Beitrag von 178.1.190.213 (Diskussion) 16:06, 6. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]

Wortbedeutung[Quelltext bearbeiten]

Auf der Nordseehallig Langeness gibt es einen Priel, der Hilligenley heißt, was aus dem Friesischen kommen und "Heiliger Priel" heißen soll. (Also: Ley=Priel).

Vor Marienhafe (Ostfriesland) liegt die Leybucht, was "Schieferbucht" bedeutet. (Die im Mittelalter als Seezeichen dienende Marienhafer Großkirche war zur Orientierung der Seefahrer auf der einen Seite mit Kupfer, auf der anderen mit Schiefer gedeckt.) Also: Ley=Schiefer

Gewässer?![Quelltext bearbeiten]

In der Region Niederrhein gibt es zahlreiche Gewässer, die Ley heißen (Bedeutung ähnlich wie Kendel, also eine Rinne im flachen Gelände). Das deckt sich mit der Bedeutung als Priel im Wattenmeer bzw. als Rinne auf dem Meeresgrund. Die etymologische Herkunft scheint ähnlich wie Leitung zu sein. --TETRIS L 14:20, 10. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dies ist wieder ein Artikel, in dem die Liste der Beispiele größer ist, als der Artikeltext. Welche Beispiele am besten sind, kann noch diskutiert werden, die Anzahl sollte aber auf drei bis fünf reduziert werden. Ich nehme mir mal die Freiheit, die Beispiele zusammenzuschrumpfen. Wer bessere beispiele kennt, kann diese gerne austauschen. - Beste Grüße --MMG 16:23, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Heißt dann nicht von der Leyen „vom Felsen“? Das wäre m.E. ein interessantes Beispiel. Thorin Eichenschild 21:21, 19. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dort, wo das Adelsgeschlecht herkommt (Rheinisches Mittelgebirge), liegt die Deutung als Felsen nahe; bei den Krefelder Von-der-Leyens (Niederrhein) eher als Gewässer (siehe oben). --TETRIS L 14:20, 10. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich korrigiere mich: Die Krefelder Von-der-Leyens stammen ursprünglich aus dem Oberbergischen, wo Ley(en) für Felsen steht. --TETRIS L 09:32, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Weiteres Beispiel[Quelltext bearbeiten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzlay - Riggenbach (Diskussion) 21:03, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]