Diskussion:Liane Haid
Weitere Filme
[Quelltext bearbeiten]Es scheint noch weitere Filme gegeben zu haben. In der Czernowitzer Tageszeitung "Der Tag" (Nr. 61) liest man am 27.5.1932 etwas über einen Film mit dem Titel "Im Schatten der Manege". Eine Art Krimi im Zirkusmilieu, bei dem Liane Haid die Zirkusdirektorin spielt. Vorlage des Films soll ein Manuscript von Paula Busch sein, selbst Zirkusdirektorin und Schriftstellerin. Hier einfach der Artikel aus dieser Zeitung:
[b]Im Schatten der Manege[/b] [S. 2, unten, rechts]
Ein Film, zu dem die bekannte Schriftstellerin und Zirkusdirektorin Paula Busch, die Tochter eines der prominentesten europäischen Zirkusdirektoren, des Kommissionsrates Paul Busch, das Manuskript geliefert hat. Wenn Bilder aus dem Leben des geharkten Sandes ablaufen, vor und hinter den Kulissen, in der Manege, in den Garderoben, in der Direktionskanzlei, in den Balettabteilungen, wenn Typen gestellt werden, wie sie in diesem Berufe üblich sind, wenn Produktionen mit nervenaufpeitschender Wirkung dargeboten werden, dazu Liebesaffären, Rache, Eifersucht, die Übertragung der Gefühle der Leidenschaft auf die artistischen Leistungen, so kann man sich leicht vorstellen, was für ein grandioses Schauspiel herauskommt. Dazu konstruiert die Filmregie eine Szene, die bis heute in Wirklichkeit noch nicht erlebt worden ist; die waghalsigen Evolutionen von Reckkünstlern in der Luft, die unter der Zirkuskuppel ohne Sicherheitsnetz arbeiten, während sich unten in der Manege wilde Bestien herumtreiben. Ein falscher Griff, nur um paar Milimeter Distanz verschoben, ein unsicheres Tempo und der Artist fällt nicht nur aus einer Höhe von 25 m in die Tiefe, er wird buchstäblich den Bestien zum Fraße geboten. In diese Szene greift ein Racheakt zwischen zwei Artisten ein. Es wird geschossen, der Artist stirbt, Mordkommission, eine Kriminalaffäre, die dem Publikum jene Spannung bietet, die sie haben will. [i]Liane Haid[/i] spielt die Zirkusdirektorin mit unnachahmlichem Gestaltungstalent. [b]Die Scala hat ihren großen Sommerschlager.[/b]--Onkel Karlchen 01:43, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Stimmt. Ist auch in der Imdb gelistet . Trags nach, die Filmliste sollte sowieso besser als Auswahl gekennzeichnet werden. Gruß. -- nfu-peng Diskuss 11:39, 26. Sep. 2010 (CEST)
Fotos
[Quelltext bearbeiten]Dass das untere Bild um 1915 entstanden sein soll, halte ich für ein Gerücht. Diese Datierung dürfte eher auf das obere zutreffen. Das untere könnte - der Frisur nach zu urteilen - in den 1930er Jahren aufgenommen worden sein.--Salet 15:54, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Vergiss nicht, sie ist Schauspielerin, die ändern sich wie ein Chamäleon :-). Laut dieses links stammt es von 1915. Gruß. --nfu-peng Diskuss 13:04, 14. Okt. 2011 (CEST)
Das Lied ist aus - [Frag nicht, warum ich gehe]
[Quelltext bearbeiten]- Das Lied ist aus (Film)
- Land: Deutschland | Jahr: 1930 Genre: Drama
- Laufzeit: 102 min. (Q: http://www.film.at/das_lied_ist_aus)
- Regie: Géza von Bolváry
- Darsteller: Liane Haid, Willi Forst, Otto Wallburg, Fritz Odemar, Hedwig Bleibtreu, Ernst Verebes
Lieder aus dem Film:
- Adieu, mein kleiner Gardeoffizier (aus dem Film Das Lied ist aus) (1930) (Remastered, Radioversion) Liane Haid, Lewis Ruth Band, Q: http://www.amazon.de/Adieu-kleiner-Gardeoffizier-Remastered-Radioversion/dp/B004ICZPPG
- „Das Lied ist aus“; Robert Stolz' "Das Lied ist aus - Frag nicht, warum ich gehe"; Liane Haid
- später auch gesungen von Marlene Dietrich oder Hildegard Knef --80.138.252.112 15:40, 24. Nov. 2013 (CET)