Diskussion:Lichtgeschwindigkeit/Archiv/1

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Überlichtgeschwindigkeit, "Negative" Geschwindigkeit

Ich hab jetzt schon öfter im Fernsehen gesehen das es irgendwelchen Physikern gelungenb wäre Signale mit Überlichtgeschwindigkeit zu übertragen und sogar ein Signal ankommen zu lassen, bevor es losgeschickt wurde. Wenn jemand da mehr weis, danke...

Einiges steht unter Überlichtgeschwindigkeit, viele Fragen lassen sich letzlich auf "was ist eigentlich der genaue Zeitpunkt des Signals" und "was ist eigentlich das Signal" zurueckfuehren. Da die gemessenen Effekte sehr klein sind, koenne ungenaue bzw. ungleiche Definitionen fuer Fehlinterpretationen sorgen, besonders wenn die Experimente populaer dargestellt werden sollen. --Rivi 13:40, 17. Aug 2004 (CEST)

Es ist noch anzumerken, dass man je nach Experiment entweder Gruppen- oder Phasengeschwindigkeit größer als c machen kann, der Satz "Nach der speziellen Relativitätstheorie ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit die obere Grenze der Gruppengeschwindigkeit." aus dem Artikel stimmt also nicht, müsste man irgendwie ändern. Bei den sogenannten Überlichtsexperimenten geht es eigentlich immer nur um das Verzerren eines Signalpulses; ein "Vorläufer", den man mit einem hinreichend genauen Messgerät auch messen könnte, läuft immer mit c voraus, das Pulsmaximum kann sozusagen aufgehalten werden, um dann überlichtschnell etwas aufzuholen. 193.171.121.30 04:18, 10. Dez 2004 (CET)
Das mit Gruppen- oder Phasengeschwindigkeit größer als c stimmt nicht! Nur die Phasengeschwindigkeit kann größer als c werden! Die Gruppengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit aller Wellen, also der Photonen. Laut den Maxwellschen Gleichungen ist im Vakuum die Wellengeschwindigkeit immer c. Die Phasengeschwindigkeit ist die geschwindigkeit einer Welle. In einem Medium dispergiert das Wellenpaket, es zerfließt räumlich. Das Interferenz-Maximum kann dadurch nach vorne wandern, erreicht also Überlicht. Nichtsdestotrotz gilt das komplette Paket und nicht nur das Maximum als Signal. Eine Kommunikation mit Überlichtgeschwindigkeit ist also nicht möglich. --129.13.186.1 15:32, 17. Aug 2005 (CEST)

Zweifel am Sinn des Michelson-Versuchs

Der letzte Abschnitt unter "Labormethoden" gehört nicht in die Wikipedia, allenfalls hier in die Diskussion. Möglicherweise lässt sich das Problem auch durch ein kurzes Gespräch des Autors mit einem erfahrenen Physiker klären. Oder alternativ mal den entsprechenden Abschnitt im Gerthsen durchlesen. --130.83.244.129 20:31, 28. Dez 2004 (CET) --Urheberschaft nachgetragen von Markus

Ja, die letzte Alternative find ich besser, das kostet mich weniger Zeit ;-) Außerdem war's ein "Beitrag" eines anonymen Benutzers (217.84.64.91). Hab den Beitrag hierher verschoben. --Markus 21:15, 28. Dez 2004 (CET)

Durch das Michaelson-Morley-Experiment wurde m.E. nichts bewiesen: Die Beweisführung stützt sich nur auf die Veränderung der Interferenzmuster, die sich ergeben müsste, wenn man einmal in Richtung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde um die Sonne und einmal in 90° dazu die Lichtgeschwindigkeit misst. Wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde um die Sonne aber unerheblich gegenüber der absoluten Erdgeschwindigkeit ist, fällt die Rotation des Versuchs von 0° auf 90° nicht mehr ins Gewicht. Da allein die Rotationsgeschwindigkeit des Sonnensystems um das Milchstrassenzentrum 10x höher ist, als die Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, steht die Beweisführung dieses Versuchs auf mehr als wackeligen Füssen. Die absolute Geschwindigkeit der Erde und damit des Versuchs ist aber nicht bekannt. Deswegen ist der Versuch und seine Interpretation irreführend.

Diese Argumentation ist unstimmig. Egal mit welcher Relativgeschwindigkeit zum Äther sich die Erde bewegt, ob mit 30km/s oder 300km/s oder 3000km/s, die Interferenzen würden sich ändern, und zwar umso stärker, je schneller der Ätherwind bläst. Die 30km/s sind lediglich die untere Schranke, die man wegen des Sonnenumlaufs mindestens erwarten würde. Deine Argumentation ist vergleichbar mit "Man kann die Leuchtkraft der Sonne nicht messen, weil die Helligkeit viel zu stark für einen empfindlichen Film ist." Doch, der empfindliche Film wäre halt sofort überbelichtet, aber daß die Sonne leuchtet, steht damit ebenso fest.

Definition der LG

Die nun wieder im Artikel enthaltene Formulierung, dass der Wert c definiert wurde, versteht m.E. nur jemand, der es ohnehin schon weiß. --Heliozentrik 18:15, 10. Jun 2005 (CEST)

Vakuumlichtgeschwindigkeit - Definition ausgeführt

Das scheint mir falsch. Mann kann die LG nicht "genauer messen". Die sekunde ist definiert, da gibts nichts mehr zu messen, der meter ist definiert, da ist auch nichts mehr mit messen. LG ist die strecke die das licht in einer sekunde zurücklegt, fertig. --Pediadeep 22:37, 11. Jun 2005 (CEST)

Im Artikel werden Gründe dafür angeführt, warum der Zahlenwert der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit, der sich bei Verwendung von SI-Einheiten einstellt, festgelegt wurde. Ich habe Zweifel daran, dass diese Begründung wiss. Konsens darstellt. -"192.53.102.105"

genauere Messwerte

Kohelet schrieb genauere Messwerte sind nicht mehr möglich

Das stimmt - bei Verwendung von SI-Einheiten. -192.53.103.105

@ kannst du erklären, was du meinst?--Heliozentrik 10:19, 16. Jun 2005 (CEST)

Die LG wird nicht gemessen! (ich würd' hier gerne 3 Ausrufezeichen hinmachen, lass es aber, einfach so ...) LG ist D E F I N I E R T ! --Pediadeep 10:53, 16. Jun 2005 (CEST)

kf: Das ist doch ganz einfach zu erklären, steht sogar im Artikel: 1 Meter ist jene Strecke, die das Licht im Vakuum in 1 / 299.792.458 Sekunden zurücklegt. Also: der Meter ist als Längeneinheit seit geraumer Zeit nicht mehr einfach als das definiert, was die Franzosen irgend wann einmal als 10000000ten Teil des durch Paris führenden Quadranten gemessen haben. Die Messung war viel zu ungenau. Die Längeneinheit ist heutzutage aus der Lichtgeschwindigkeit abgeleitet. Folge: Es ist logisch unsinnig, die Lichtgeschwindigkeit zu messen. Was man messen müsste, wäre die Länge eines Meters auf Grundlage von c und der Definition einer Sekunde.

Nochmal: s=ct. Aus dieser Gleichung kann man einen Wert berechnen, wenn man die beiden anderen Werte kennt. Naiv denkt man: Raum (also s) und Zeit (also t) sind die beiden grundlegenden Größen, wir berechnen/messen mit ihrer Hilfe c. Die Physik sagt aber: t und c sind fundamental, wir berechnen aus ihnen s. --kf

Die "moderne" Methode

Soviel ich weis gibt es noch eine "moderne" Methode zur messung der Lichtgeschwindigkeit aus dem Jahr 2000. Dafür Braucht man Superschnelle LED, Sampling Oszilloskop, Superschnelle Photodiode. Weiss wer was genaueres`? --Stefan-Xp 22:21, 28. Jun 2005 (CEST)

Es gibt tausend methoden. der punkt hier ist, dass die LG definiert ist, man braucht sie nicht zu messen. --Pediadeep 22:43, 28. Jun 2005 (CEST)
Aber man möchte doch gerne die einfachste Methode wissen ;-) Foucault ist ja auch recht aufwendig... --Stefan-Xp 22:53, 28. Jun 2005 (CEST)
Die einfachste Methode ist: Man macht das Licht an und wartet bis es hell wird. ;-) --Pediadeep 00:25, 29. Jun 2005 (CEST)

Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Die vielfach bestätigte Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit ist eines der grundlegenden physikalischen Prinzipien. Dieses Naturgesetz wurde im sogenannten Michelson-Morley Experiment experimentell nachgewiesen und veranlasste Albert Einstein dazu sich Gedanken darüber zu machen, wie es wäre auf einem Lichtstrahl zu reiten. Diese Erkenntnis bildete also die Basis für Einsteins spezielle Relativitätstheorie.

Dabei ist jedoch zu konkretisieren, dass diese Geschwindigkeitsbegrenzung nur für den physikalischen Austausch von Informationen von Bedeutung ist. Bestimmte mathematische Begebenheiten wie der Schnittpunkt zweier in einem bestimmten Winkel zueinander stehenden Geraden kann sich sehr wohl mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen. Da es sich jedoch nicht um einen physikalisch bedeutungsvollen Vorgang handelt und keine Informationen ausgetauscht werden, sieht sich das Gesetz der Konstanz der Lichgeschwindigkeit nicht verletzt. zwecks Diskussion aus dem Artikel geschnitten--Heliozentrik 00:35, 19. Jul 2005 (CEST)

In Albert Abraham Michelson wird bezweifelt, das Einstein das Experiment kannte, was ist richtig? Soll das mit dem Reiten auf dem Lichtstrahl ein Zitat sein?.--Heliozentrik 18:56, 19. Jul 2005 (CEST)

Lichtgeschwindigkeit wahrscheinlich nicht konstant

Trotz meiner zugegeben mangelnden Qualifikation zum Nachdenken meine eigene Theorie zur Lichtgeschwindigkeit:

Ich behaupte: Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht konstant, sondern ändert sich mit der Wellenlänge des Lichts! Was konstant ist, ist die Strecke, die Licht in der Geraden in einer Sekunde zurücklegen kann.

Das scheint zunächst paradox, weil die in einer Zeit (hier Sekunde) zurückgelegte Strecke doch die Geschwindigkeit bezeichnet. Dabei wird aber stillschweigend von einer geradlinigen Bewegung im Raum ausgegangen. Ganz anders sieht die Sache aber bei spiralförmigen Bewegungen aus. Hier würde unsere Formel für die Geschwindigkeit nur die scheinbare Geschwindigkeit zeigen, während die tatsächliche Geschwindigkeit durch die Frequenz (die Anzahl der Windungen) bestimmt wäre. Was hat das nun mit Licht zu tun? Licht ist sowohl Welle als auch Partikel! Dieser scheinbare Widerspruch löst sich in einen Gegensatz auf, wenn man eine spiralförmige Bahn des Teilchens annimmt. Dies vorausgesetzt ergibt sich, daß die zurückgelegte Strecke des "Wellenteilchens" (so nenne ich es mal, obwohl es sachlich korrekt "Spiralteilchen" heißen müsste) größer ist und zwar abhängig von der jeweiligen Wellenlänge des Lichts, die sich aus der scheinbaren Lichtgeschwindigkeit dividiert durch die Frequenz ergibt. Daraus folgt dann meine obige Theorie. Peter Nowak (penoge@web.de)

Dies ist nicht der Ort für Theorienfindung, eine Diskussion sollte hier nicht stattfinden.--Heliozentrik 19:30, 6. Aug 2005 (CEST)

Vorschlag für Umstellung der Gliederung

Mir kommt die derzeitige Gliederung etwas spanisch vor: Nach der Kurzbeschreibung fängt es mit "Messung" an, darunter verbergen sich dann 6 Unterpunkte, von denen wohl nur die ersten beiden etwas mit Messung zu tun haben. Ich würde nach der Kurzbeschreibung erst die "Langbeschreibung" geben, dann einzelne weiterführende Aspekte beleuchten. Mein Vorschlag:

  • 1. Lichtgeschwindigkeit in Vakuum und Materie
  • 1.1 Lichtgeschwindigkeit im Vakuum
  • 1.2 Lichtgeschwindigkeit in Materie
  • 1.2.1 Überlichtgeschwindigkeit in optisch dichten Medien
  • 2. Messung
  • 2.1 Astronomische Methoden
  • 2.2 Labormethoden
  • 3. Sonstiges (oder ein besserer Name hierfür)
  • 3.1 Gruppengeschwindigkeit
  • 3.2 Tachyonen
  • 4. Weblinks

--JFKCom 23:13, 22. Aug 2005 (CEST)

Exakter Wert der Vakuumlichtgeschwindigkeit

Es ist zum Haareausraufen. Früher stand fort "299.792.458 m/s" und alle drei Tage änderte das jemand in "299.792.458 km/s". Dann änderte [1] Corvin die Angabe auf "knapp 300.000 km/s", jetzt hat der erste Schlaumeier versucht, daraus "knapp 300.000 m/s" zu machen. Ich bin kurz davor, einen Trick mit dem Vorlagen-Namensraum auszuprobieren. --Pjacobi 10:46, 27. Sep 2005 (CEST)

Welche Angabe ist dir denn am liebsten? "299.792.458 m/s" ist wohl die exakteste, "299.792.458 km/s" ist wohl etwas zu schnell. vielleicht kann man auch einfach nen Kommentar in den Artikel schreiben wie z.b.: Bitte nicht wieder ändern oder so? --Stefan-Xp 21:43, 27. Sep 2005 (CEST)

Bitte kombiniert nicht Äther mit Lichtgeschwindigkeit

Bitte kombiniert nicht Äther mit Lichtgeschwindigkeit. Die Gravitation ist der raumkrümmende Faktor, und somit für die Bewegung des sich normalerweise im Vakuum, geradlinig ausbreitenden wollenden Lichtstrahl (Lichtgeschwindigkeit) zuständig.

Die Emission von blauen Licht bei Atomreaktoren, kommt daher, da bei der "Massenauflösung" oder besser Kernreaktion - sich Energie ausbreitet. Um es genauer zu erklären, müssen wir uns kurz die Halbwertszeit von Elementen vor Augen führen. Die Radioaktivität von gewissen Elementen, beruht auf einen inneren Zerfall. Der Mensch beschleunigt nur diesen Prozess. Die freigewordene Energie (die sich normalerweise von allein abgebaut hätte im Rahmen der Halbwertszeit), wird hier sofort (nicht ganz ;) (... die Neutronen brauchen auch ne gewisse "Flugzeit" ) freigegeben. Dadurch erhöht sich die Frequenz des Lichtes, aber nicht deren Geschwindigkeit. Da sich Licht im Wasser etwas langsamer bewegt (im Vergleich zum Vakuum), wird die "freigewordene Energie" auf "sichtbares" Niveau "runtergebremst" - was dazu führt - das wir Licht bzw. ein Leuchten wahrnehmen. --Reflek 22:36, 26. Dez 2005 (CET)

Eigene Meinungen

Wikipedia ist eine Enziklopädie in der man ANERKANNTES Wissen nachlesen können soll. All die Profilneurosen, die im Grunde genommen von Physik keine Ahnung haben, haben hier nichts zu suchen. z.Bsp. hat solcher Unsinn wie der folgende Abschnitt hier nichts zu suchen.

Ja, aber „ANERKANNTES Wissen“ von wem? ..vielleicht von einigen (zum Teil sehr wenigen) Fachleuten, die z.B. nur bei einem Experiment (vielleicht in einem sehr engen Fachkreis) dabei waren, welches diese dann auch nur ganz allein interpretieren und nur Ihre eigene Interpretation zulassen? Und alles was dann nur als Quellen und Referenzen zugelassen wird, ist ja auch nichts anderes, als die Interpretation dieser eben genannten Fachleute.
Man sollte dieses anerkannte Wissen dann aber auch dementsprechend in den (Fach-)Artikeln kennzeichnen und nachweisen, woher es stammt (ein gutes Beispiel wäre da z.B. das Michelson-Morley-Experiment, was dann wiederum als Referenz z.B. für andere Beweise oder Definitionen verwendet wird oder wurde).
Gruß .. Spawn 13:29, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Geschichte

"Dennoch wiederholte die Accademia del Cimento in Florenz 1667 das Experiment Galileis, wobei die Lampen etwa eine Meile entfernt voneinander standen. Wieder konnte keine Verzögerung beobachtet werden. Descartes sah sich infolgedessen in seiner Annahme von der unendlich schnellen Lichtausbreitung bestätigt;[...]"

Laut dem Wikipedia-Artikel über René Descartes starb dieser 1650. -- Charly


Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist ein Axiom für die Relativitätstheorie

Ich bin mit der Aussage, Einstein hätte in der spez. Relativitätstheorie gezeigt, daß die Lichtgeschwindigkeit eine unüberschreitbare Schwelle darstellt nicht einverstanden. Tatsächlich ist doch die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ein Axiom für die Relativitätstheorie. Gibt's dazu abweichende Meinungen? Ansonsten werde ich das abändern --Barbarossa 15:51, 27. Mai 2003 (CEST)[Beantworten]

Die Konstanz ist das Axiom. Das c nicht ueberschritten werden kann, folgt erst daraus. Insofern hat er es gezeigt, aber halt im Rahmen der SRT, nicht in experimentellen Sinn. So koennt' man's umformulieren. Rivi 16:08, 27. Mai 2003 (CEST)[Beantworten]

Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist ein Axiom der Relativitätstheorie. Dieses Axiom wird gerechtfertigt und untermauert durch Experimente (nicht von Einstein) wie z.B den Michelson-Morley-Versuch mit Sternenlicht. Heizer 23:39, 27. Mai 2003 (CEST)[Beantworten]

Hmm.., aber das sogenannte Michelson-Morley-Experiment widerlegt doch nur die Äther-Theorie. Die Annahme der konstanten Lichtgeschwindigkeit ist (laut aktuellem Artikel) dabei bestenfalls hineininterpretiert.
Gruß .. Spawn 13:29, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Eben, die Konstanz ist ein Axiom und nicht eine Grundannahme wie im ersten Absatz des Artikels geschrieben. Es wird ja nicht angenommen, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant wäre, sondern dies wurde beobachtet. Mich stört deshalb das Wort "Grundannahme". Was meint ihr dazu? --Plenz 16:42, 10. Aug 2006 (CEST)
"Axiom" klingt arg mathematisch. Wie wär's einfach mit "Grundlage"? - das würde deinem Einwand entgegenkommen, ohne die Allgemeinverständlichkeit der Einleitung zu reduzieren (Otto Normalverbraucher u. Lieschen Müller müssten den Begriff "Axiom" wohl erst nachschlagen). Gruß --Juesch 20:42, 10. Aug 2006 (CEST)
Einverstanden. --Plenz 20:47, 10. Aug 2006 (CEST)

Werte absolut: c oder s und t ??

Ich habe mit großem Interesse gerade eure Diskussion gelesen und möchte mich gerne daran beteiligen.

Jemand schrieb hier das die Sekunde, also die Zeit und der Meter, also die Strecke, schon gemessen wurden und sich nicht verändern können. Eine Sekunde ist immer und überall gleich lang, genau wie der Meter. Da es aber auch heißt die Lichtgeschwindigkeit sei absolut, und das gilt heute als zweifelsfrei bewiesen, ist dies unmöglich. Zeit und Strecke sind variabel. Dazu ein Beispiel: Wir befinden uns im Vakuum Wir haben eine gerade Strecke ABC, wobei A der Anfangs-, B der Mittel- und C der Endpunkt ist. Die Punkte AB und BC sind eine Bestimmte Strecke von einander entfernt(S)

A---------B----------C

Und wir haben eine Lichtquelle auf Punkt A die einen geraden Lichtstrahl exakt nach Punkt C durch B schickt. X steht auf Punkt B. Und Y steht so, dass er Punkt A und C gleichzeitig im Blick hat.

Der Lichtstrahl bewegt sich jetzt mit der Geschwindigkeit c nach Punkt C und brauchte eine bestimmte Zeit (T) Er legte eindeutig S in T zurück.

Jetzt stellen wir uns nocheinmal das gleiche vor, mit der Ergänzung das X sich gleichzeitig mit dem Strahl in Bewegung setzt. Mit der Geschwindigkeit (c/100), Y beobachtet.

Der Lichtstrahl braucht wieder die gleiche Zeit (T) um von A nach C zukommen. X konnte in dieser Zeit 1/50 der Strecke BC zurücklegen.

So damit is aber noch nicht bewiesen das c absolut und s und t relativ sind. Gucken wir uns das ganze nochmal aus der Situation von X an. Der Lichtstrahl überholt ihn und damit sieht es für X aus als wäre der Lichtstrahl langsamer (Lichtgeschwindigkeit minus seine Geschwindigkeit c-(c/100)) Da es aber bewiesen ist das c immer für jeden Beobachter gleich schnell ist müsste das Licht ja in X's Augen beschleunigen, nähmlich um exakt seine Geschwindigkeit. Damit würde es aber früher bei C sein als bei der Beobachtung von Y, jedoch sehen beide das SELBE Ereigniss. Ein Paradox, es sei denn Weg und Zeit ließen sich verändern.

hoffe das das halbwegs verständlich war und ich bitte euch mit mir ein wenig zu Diskutieren und mich ggf. mit Fragen zuzutexten ;-)

MfG -- Delány 15:13, 2. Jan 2006 (CET)

Ein gewisser Herr Einstein hat das alles schon mal versucht zu erklären, scheint aber ein wenig schwierig zu sein. Sein Resumee ist, dass der Eindruck von Zeit und Raum irgendwie relativ ist und von der jeweiligen Geschwindigkeit der Beobachter abhängt. Pediadeep 21:20, 3. Jan 2006 (CET)

Da ist ein kleiner Denkfehler drin: Die Geschwindigkeit, die das Licht hat wenn es X überholt ist naürlich c. Und X wird diese auch als c wahrnehmen, da die allgeimeine bekannte Formel (z.B Beobachter am Bahnsteig sieht Person im Zug nach vorne gehen und addiert die Geschwindigkeit des Zuges und die der Person) schlicht falsch ist. Bei Geschwindigkeiten bis etwa einem drittel der LG erhält man mit dieser Formel zwar noch für die meisten Anwendungen tolerierbare Ergebnisse, aber im Prinzip ist sie auch hier schon falsch. Im Rahmen der SRT gibt es aber eine Formel die die Addition von Geschwindigkeiten exakt beschreibt und wenn man dort c einsetzt erhält man auch wieder c.

Auch wenn sich X mit 90% (oder mehr oder weniger) der Geschwindigkeit von c bewegt, nimmt er c immer noch als knapp 300.000 km/s wahr. Ein etwas "weltlicheres" Beispiel vielleicht. Wenn du mit dem Auto(X) z.B. 100 km/h fährst, siehst du deine Umgebung mit 100 km/h an dir vorbei nach hinten ziehen. Überholt dich jetzt ein anders Auto(c) mit 110 km/h, siehst du nich wie es mit 110 km/h fährt, sondern zieht langsam mit 10 km/h an dir vorbei.

110 km/h - 100 km/h = 10 km/h (hier wird wohl keiner widersprechen?!)

1.079.252.849 km/h (c) - Eigengeschwindigkeit (z.B. 1.000.000.000 km/h) = 1.079.252.849 km/h (ähm..ja..sieht seltsam aus, aber das Licht hat zweifelsfrei für jeden Betrachter die selbe Geschwindigkeit. Dies wurde schon öfters bewiesen) --Delány 07:22, 9. Jan 2006 (CET)


Dies ist ja schon dadurch zweifelsfrei erwiesen, dass in dem obigen Beispiel keiner der Punkte sich wirklich in Ruhe befindet, sondern alle Relativbewegungen aufweisen. So bewegt sich X nicht nur von A nach C oder B sondern auch mit der ERde um die Sonne und mit der Sonne um das Zentrum der Milchstrasse. Da also X ohnehin schon eine Geschwindigkeit von mehreren hundert Kilometern in der Sekunde hat( oder wer weiß, relativ zu was auch immer auch eine von 100.000 km /s), auch wenn er sich nicht bewegt, müsste c ja nach Deiner Auffassung immer einen niedrigeren Wert als ca.300000kms haben. hat sie ja aber nicht weil sie unabhängig von der eEgenbewegung ist (ausser man hat selber c drauf soweit ich weiß, dann wirds problematisch)

Lichtbremsung

Wüsste gerne mal wie das dann aussieht, wenn das Licht stehen bleibt?! Garnicht? Sieht man dann nix mehr weil es ja nicht mehr beim Auge ankommt? Verändert es seine Frequenz, wird also eine andere Farbe? Und wo wir grade dabei sind: Wie ist das beim Schall, wenn der verlangsamt wird, verändert sich dann die Frequenz, weil doch die Wellen dann in einem ungewöhnlichen Abstand beim Ohr ankommen? --Chrisqwq 16:11, 1. Feb 2006 (CET)


Also meiner Meinung nach kann man das Licht weder beschleunigen noch abbremsen, es hat immer Lichtgeschwindigkeit (natürlich abhängig vom Medium). Über die Abbremsversuche weiß ich leider nichts, sie könnten aber ähnlich den Beschleunigungsversuchen sein). Soweit ich weiß sieht das Ergebnis bei den Lichtbeschleunigungsversuchen aber folgendermaßen aus (Über das genaue Verfahren ist mir leider nichts bekannt): Beim ungebremsten Lichtstrahl misst man eine bestimmte Kurve, die einen Peak hat. Beim "beschleunigten" Licht misst man zunächst dieselbe Kurve, diese fällt dann aber viel früher ab als die normale, der Peak ist also früher. Das bedeutet ja theoretisch, dass das Licht schneller war. Aber ich denke jeder erkennt dass das irgendwie mehr ein "Trick" ist. Was die Farb- bzw. Tonänderung betrifft, so unterliegt beides dem Dopplereffekt. Das ist der Effekt, den man beim vorbeifahrenden Krankenwagen hört. Wenn der auf einen zufährt wird der Ton höher, weil die Wellenberge schneller nacheinander aufs Ohr treffen. Fährt er dagegen von einem weg, so nimmt man den Ton tiefer wahr, als er eigentlich ist. Fürs Licht gilt natürlich dasselbe, wobei das sich wie gesagt immer mit c ausbreitet und man deshalb die Relativgeschwindigkeit sehen muss (wie beim Schall übrigens auch!). C.S.

Das Licht wird nicht gebremst es wird nur so oft gespiegelt und reflektiert bis es fast so aussieht als ürde es stehen bleiben (langsames Licht) 13.6.2006

Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit

Im Artikel wird behauptet: "Da nur im Vakuum Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit übereinstimmen...".

Diese Aussage ist nach meiner Ansicht nicht richtig! Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit stimmen in nichtdispersiven Medien überein, nicht nur im Vakuum.

--OS 14:47, 8. Feb 2006 (CET)

Relativistische Masse

Unter "Erreichen der Lichtgeschwindigkeit" wird behauptet: "Nach der Relativitätstheorie bedeutet das, dass die Masse des Körpers größer wird." Wie im Artikel über die Relativistische Masse schön ausgeführt wird, ist dieses Konzept aber lediglich eine Überinterpretation der Relativitätstheorie. Die Masse eines Objekts ist also nicht abhängig vom Bezugssystem. Könnte man diesen Absatz also so umschreiben dass er ohne diesem fragwürdigen Konzept auskommt? Leider weiß ich keine ähnlich anschauliche Erklärung warum Masse nicht die Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. -- 84.58.189.46 00:01, 21. Mär 2006 (CET)

Überlichtgeschwindigkeit

Hallo Wikipedianer,

Ich weiß, Überlichtgeschwindigkeit existiert nicht. Ich frage mich eher, ob man - wenn es denn möglich wäre (was es natürlich nicht ist...) - sich in einem Raumschiff in Fahrtrichtung fortbewegen könnte, dass sich ganz genau mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt...? Dann würde man sich ja mit Überlichtgeschwindigkeit fortbewegen, oder nicht?! (Lichtgeschwindigkeit des Raumschiffs + Eigengeschwindigkeit)

Mit freundlichem Gruß

Ich glaube nicht dass das so ist, wenn du dich in dem Raumschiff bewegst, bewegst du dich in einem anderen Bezugssystem, wenn ich mich nicht irre. Wenn du in einem Buss vorwärts läufst, bist du ja schließlich auch nicht schneller als der Bus. --Stefan-Xp 15:20, 11. Apr 2006 (CEST)
Die Antwort stimmt so nicht, denn selbstverständlich bin ich schneller als der Bus wenn ich im Bus vorwärts laufe, daran ändert auch die speziellen Relativitätstheorie nichts. Allerdings ist meine Geschwindigkeit relativ zur Straße nicht einfach "Geschwindigkeit des Busses relativ zur Straße" plus "meine Geschwindigkeit relativ zum Bus" sondern etwas weniger - dies wird umso deutlicher spürbar, je näher eine der beiden Geschwindigkeiten an der Lichtgeschwindigkeit ist. Summa summarum kommt man auch so nicht überlichtschnell. Ausführlicher erklärt ist das in jedem besseren populärwissenschaftlichen Buch über Relativitätstheorie - und natürlich in der Wikipedia: Spezielle Relativitätstheorie#Relativistische Geschwindigkeitsaddition! --Migo Hallo? 16:27, 11. Apr 2006 (CEST)
Nachtrag: Insbesondere ist immer "Lichtgeschwindigkeit + irgendwas = Lichtgeschwindigkeit". Klingt bizarr, ist aber konsistent. --Migo Hallo? 16:30, 11. Apr 2006 (CEST)

Hallo nochmal,

die Lösung des Problems ist mir vor kurzem in den Sinn gekommen. Da eine Masse die Lichtgeschwindigkeit unter keinen Umständen erreichen kann, ist dieses "Problem" im Vornherein zum Schreitern verurteilt. Mich wundert es nun, was wäre, wenn sich ein Raumschiff mit 95% Lichtgeschwindigkeit fortbewegt und man mit ihm, man mehr Energie zum Laufen benötigt/man sich überhaupt bewegen kann?!... Allgemein: Ob man für eine Bewegung in einem so schnell bewegten Objekt mehr Energie für eine Bewegung benötigt??

Hallo! "Zeitdilatation" ist das Stichwort. Je schneller sich das Raumschiff bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit an Bord. Wenn sich das Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, steht die Zeit still, und es ist nicht mehr moeglich, darin herumzulaufen. Gruss Franz Halač 10:43, 10. Aug 2006 (CEST)

Nein, das Stichwort ist "Relatvitätsprinzip". Ein gleichförmig bewegtes Raumschiff (=Bezugssystem) unterscheidet sich im Innern nicht von einem "ruhenden". --Heiko Schmitz 12:21, 10. Aug 2006 (CEST)

Das ist zwar richtig, in dieser Form für den Fragesteller aber vermutlich nur begrenzt hilfreich. Die entscheidende Erkenntnis ist, dass auch die Energie vom Bezugssystem abhängt – und das auch schon nichtrelativistisch (da gilt nämlich für die Mechanik auch ein Relativitätsprinzip, nämlich das galileische). Beispiel: In einem strikt newtonschen Universum sitzt ein Reisender mit 80 kg in einem 200 m/s schnellen Zug. Dann fängt er an, mit 2 m/s im Zug nach vorne loszulaufen. Vom Zug aus gesehen erhöht er seine Geschwindigkeit von 0 m/s (Ruhe) auf 2 m/s, somit erhöht sich seine Energie von 0 J (Ruhe) auf 1/2*80 kg*(2 m/s)^2 = 160 J (Erinnerung: Newtonsches Universum!), also um 160 J. Für den Beobachter am Bahndamm erhöht sich die Geschwindigkeit des Zugfahrers von 200 m/s auf 202 m/s, also erhöht sich seine Energie von 1/2*80 kg*(200 m/s)^2 = 1 600 000 J auf 1/2*80 kg*(202 m/s)^2 = 1 632 160 J, also um satte 32160 J. In der Relativitätstheorie sind die Formeln andere, aber das Prinzip bleibt gleich (und bei den angegebenen Geschwindigkeiten ist auch die jeweilige Energiedifferenz nahezu identisch). --Ce 12:50, 10. Aug 2006 (CEST)

Aber wenn jemand in diesem Zug anfängt 2 m/s zu gehen, bremst er er dann nicht den Zug um genau diese Energie ab? (Mit dem Fuß nach hinten). Der Zug müsste dann ein bisschen mehr Energie benötigen, um die Fahrtgeschwindigkeit konstant zu halten. Dann würde im Endeffekt die Energierechnung wieder stimmen, oder? Zep 19:09, 16. Aug 2006 (CEST)

Nochmal - Werte absolut: c oder s und t ??

Das Beispiel das hier aufgeworfen wurde, ist durch keinen Diskusionsteilnehmer befriedigend beantwortet.

Der Hinweis das Gott Einstein das schon versucht hat gibt keine Begründung, genausowenig eine Formel für die Geschwindigkeitsaddition, die im Zirkelschluss zur SRT steht.

Frage 1: Was ist Licht?

Frage 2: Worin bewegt sich Licht?

Frage 3: Wie bewegt sich Licht vom Punkt A zu den Beobachtern X und Y?

Frage 4: Sieht Beobachter X das Licht das bei Y ankommt?

Frage 5: Sieht Beobachter Y das Licht das bei X ankommt?


--FALC 14:15, 14. Apr 2006 (CEST)


Reviewdiskussion Lichtgeschwindigkeit

Ich habe den Artikel in letzter Zeit ein gutes Stück erweitert. Ich möchte mal ganz allgemein fragen, was ihr zu dem Artikel denkt. --Sentry 21:44, 25. Jan 2006 (CET)

Perfekt! Kriegst eine dicke Eins!--Allander 18:55, 1. Feb 2006 (CET)

Danke schön ;) Sentry 13:37, 5. Feb 2006 (CET)

Genialer Artikel, hat mich stundenlang zum grübeln / recherchieren gebracht: Es wird in dem Artikel beschrieben wie die Lichtgeschwindigkeit näherungsweise ermittelt werden kann; wie jedoch konnte man den exakten Wert ermitteln? Beitrag von [Benutzer:80.123.242.238] bitte unterschreiben! Nachgetragen von --Allander 23:08, 1. Feb 2006 (CET).

Ich habe bei den Meßmethoden noch was hinzugefügt. Der exakte Wert ist nicht über eine Messung zu erhalten, da diese immer mit einem gewissen Fehler behaftet sind. Der exakte Wert ist einfach von der SI_Komission so festgelegt worden. Daß man genau diesen Wert wählte liegt daran, daß dann die Abweichungen zum Urmeter so gering wie möglich sind.

Ohne den Artikel ganz gelesen zu haben fallen mir schon mal die folgenden Punkte auf:

  • Inhaltliches:
    • Die Einleitung ist etwas arg dünn im Vergleich zur Länge des Artikels. Hier sollte zB schon mal auf Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und in Materie eingegangen werden.
    • Kapitel Schleifengravitationstheorie sollte noch ausgebaut werden. Ein einziger Satz ist zu wenig und der verlinkte Artikel zu dem Thema gibt ja schon einiges dazu her.
    • Quellen und Literaturangaben fehlen.
  • Formelles:
    • Die Wikilinks sollten noch mal überprüft werden, sind viele doppelt (1× pro Kapitel sollte wirklich langen) oder gehen auf Redirects oder sind falsch.
    • Manche Textauszeichnungen erscheinen mir nicht ganz offensichtlich notwendig.
    • Die Verwendung von Math-Objekten im Fließtext wirkt eher unschön.
    • Formelzeichen werden im Allgemeinen kursiv geschrieben.
    • Tippfehler sollten dringend noch mal korrigiert werden.

Ansonsten ein ganz netter Artikel mit Potenzial zum Lesenwerten. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 00:15, 2. Feb 2006 (CET)

Habe ein bißchen aufgeräumt. Die formellen Punkte habe ich weitgehend korrigiert. Zusätzlich habe ich einige Literaturangaben (weitere folgen) und ein paar Infos zur Schleifengravitationstheorie hinzugefügt. Den Rest bearbeite ich bei Zeiten. --Sentry 13:37, 5. Feb 2006 (CET)
Lob und Anerkennung. Ich beobachte dein Treiben schon ein paar Tage, sieht wirklich gut aus, was du da machst. Die Einleitung finde ich persönlich noch immer nicht optimal. Wenn mir was gutes einfällt, schreibe ich mal was. Ich könnte mir vorstellen, das einigen für ein Lesenwert das Kapitel Erreichen der Lichtgeschwindigkeit noch zu knapp ist, hier wird nur auf die Masse eingegangen, Zeit und Raum kommen nicht zur Sprache (Zeitdilatation und Längenkontraktion). -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 14:08, 5. Feb 2006 (CET)
Ich habe vor, diesem Thema ein eigenes Kapitel einzuräumen, etwa "Lichtgeschwindigkeit und Relativitätstheorie". Ich habe dazu auch schon offline was vorbereitet, bin aber noch nicht ganz zufrieden damit. Jedenfalls werde ich dazu auch noch was schreiben. --Sentry 18:43, 5. Feb 2006 (CET)
Das klingt gut, da bin ich mal gespannt. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 18:59, 5. Feb 2006 (CET)
Ich habe jetzt erstmal noch den Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit und Elektrodynamik" hinzugefügt. Daran werdi ich wohl noch ein bißchen feilen, aber der Teil über die Relativitätstheorie würde ähnlich aussehen. Was denkst du? --Sentry 20:28, 7. Feb 2006 (CET)
Finde ich von Umfang ok (gibt ja dann auch noch die verlinkten Artikel), über Formulierungen muß ich aber noch mal nachdenken. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 17:41, 8. Feb 2006 (CET)

Jo, der Artikel ist auf einem guten Weg. Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit sind missverständlich erläutert. Ich stolperte darüber, dass ein Wellenpaket aus der Überlagerung monochromer Wellen bestehen soll, die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreiten. Hier muss rein, dass es Wellen unterschiedlicher Frequenz bzw. Farben sind, die ein Wellenpaket bilden. Außerdem sollte der Begriff Signalgeschwindigkeit kein roter Link sein, der ist ja ganz wichtig im Zusammenhang mit der Lichtgeschwindigkeit. Fink 00:37, 2. Feb 2006 (CET)

Soll nur konstruktive Kritik nach kurzem Überfliegen sein: Im Bereich Vakuumlichtgeschwindigkeit wiederholst du dich. 5-6 mal wird erklärt, dass diese Werte definiert sind und dies eine Definition ist. --wurde auf diesen Wert definiert, ..(definierten) Zahlenwerte, ..exakten Wert festgesetzt, ..für diese Neudefinition ist rein. ...Nach dieser Definition des Meters ist es allerdings nicht mehr möglich, irgendwo oder irgendwie zu messen, ob sich die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum eventuell verändert, sondern nur noch (wenn überhaupt), dass sich die Länge eines Vergleichs-Stabes verändert. -> Ist so nicht verständlich was du meinst. ...Feldkonstanten jedoch von dem Material modifiziert. -> modifiziert passt nicht Pass auf, du wiederholst dich im oberen Teil an zu vielen Stellen! Knapper formuliert würde sich das besser lesen.Ras al Ghul 22:40, 3. Feb 2006 (CET)

Oh mein Gott, das las sich ja wirklich grauenhaft. Danke für den Tipp. Ich hab's mal versucht zu ändern; schau bitte kurz drüber, ob ich das jetzt so stehen lassen kann. --Sentry 13:37, 5. Feb 2006 (CET)
Ja, jetzt ist das besser :-).Ras al Ghul 16:51, 5. Feb 2006 (CET)

Toller Artikel!! Ändere daß in dass. --Thornard, Diskussion, 23:06, 3. Feb 2006 (CET)

Inzwischen gibt es auch den Artikel Variable Lichtgeschwindigkeit, sollte im Lichtgeschwindigkeit Artikel erwähnt werden, aber eher unter ferner liefen. -- Max Plenert 10:49, 13. Feb 2006 (CET)

Bei der Erklärung von Phasen- und Gruppengeschwindigkeit fehlen mathematische Definitionen. --OS 09:27, 17. Feb 2006 (CET)

Ich finde es sollte klarer zu erkennen sein, dass die Lichtgeschwindigkeit 1974 definiert wurde und vorallem warum bei einer Definition eine solch krumme Zahl gewählt wurde. Derzeit steht das nur ansatzweise drin. So wie in [2] auf Seite 3 wäre ganz gut. --Cepheiden 21:18, 22. Feb 2006 (CET)

Moin, super Artikel, allerdings finde ich zwei Formulierungen irreführend: -"Léon Foucault verbesserte 1850 die Methode weiter" - das hört sich an, als ob er die Zahnradmethode verbessert hätte. Hat er aber gar nicht, sondern einen ganz anderen Ansatz gewählt. -"Foucault veröffentlichte sein Ergebnis 1862 und gab c zu 298.000 Kilometern pro Sekunde an" etwas missverständlich. 1850 hat er über einen Drehspiegelversuch nachgewiesen, dass Licht sich in verschiedenen Medien verschieden schnell ausbreitet. Dieses Ergebnis der materialabhängigen Lichtgeschwindigkeit veröffentlichte er aber *sofort*; er wollte damit der Emissionstheorie den "fatal blow" versetzen und die Wellentheorie dadurch beweisen. Die zwei verschiedenen Theorien herauszustellen wäre insofern vielleicht auch nicht schlecht, weil ja bis zu FOucault wirklich unklar war, was Licht denn nun eigentlich ist. Der Aufbau des Experiments von 1862 war dagegen anders und diente der tatsächlichen Lichtgeschwindigkeitsmessung. -- ZDragon 10:34, 9. Mär 2006 (CET) Ich habe den historischen Teil richtig gestellt und die Literaturliste dazu erweitert.Aber das gestrichelte Rechteck um ISIS müßte verschwinden.Kann das mal jemand machen ?

Habe gerade den Artikel gelesen. Finde ihn schon ziemlich gut. Was ich mir noch wünschen würde, wäre ein Absatz über die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Wie ist diese Annahme begründet, und welche Experimente stützen diese Annahme? (Gemeint ist nicht die Konstanz der L., wenn sich der Beobachter bewegt, sondern die Konstanz über Ort und Zeit). --John.constantine 10:50, 23. Mär 2006 (CET)

Hi! Ich finde den Artikel schon lesenswert. Ich würde vielleicht noch genauer erwähnen, dass man früher dachte, dass c (Lichtgeschwindigkeit) eine Naturkkonstante sei. Maxwell jedoch zeigte mit seinen Gleichungen, dass sie von "my" und "epsilon" abhängt.--217.233.178.170 01:24, 31. Mär 2006 (CEST)

Photonenmasse

Der Satz "Das Licht selbst, also die Photonen, können die Lichtgeschwindigkeit nur erreichen, da sie selbst keine Masse besitzen, das heißt ihre Ruhemasse ist gleich Null." gefällt mir nicht. Bei der Lichtgeschwindigkeit - und nur da existieren Photonen, verhalten sie sich, als ob sie Masse besitzen, also kann man nicht sagen, sie haben keine Masse. Da bei Lichtgeschwindigkeit die Masse endlich ist, folgt daraus eine Ruhemasse Null bei Geschwindigkeit Null - aber da existieren sie nicht.--Physikr 19:04, 20. Apr 2006 (CEST)

Die Masse eines Teilchens ist mit der Energie und dem Impuls . Da für Photonen , ist folgerichtig . Dabei ist es egal, ob ruhende Photonen existieren. --Ce 12:22, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt: Lichtgeschwindigkeit in Materie

"εr und µr ... sind materialabhängige, komplexe Größen." --> die feldkonstanten sind nicht komplex, und Permittivität & Permeabilität sind doch auch nur reelle zahlen, oder?! (nicht signierter Beitrag von 84.180.112.228 (Diskussion) )

ε0 und µ0 sind relle Zahlen, aber εr und µr sind frequenzabhängige Konstanten, die ggf. auch Verluste verursachen. Diese Verluste werden bei Harmonischer Beanspruchung als imaginäre Werte behandelt, in diesem Sinne sind die relativen Werte komplex.--Physikr 18:41, 23. Apr 2006 (CEST)

Wie genau wollen wir werden?

Nach der Relativitätstheorie ist es unmöglich, eine Masse auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen

Die zu treffende Aussage ist wohl etwas verzwickter: Die Geschwindigkeit der Masse in welchen Bezugssystemen ist von der Lichtgeschwindigkeit begrenzt? Wenn ich im mit der Erde mitbewegten Bezugssystem an den Himmel gucke, bewegen sich die Sterne alle mit Überlichtgeschwindigkeit. Auch die Relativgeschwindigkeit zweier Massen ist kein guter Tip, zwei genügend weit auseinanderliegene Galaxien im expandierenden, offenen Universum entfernen sich mit Überlichgeschwindigkeit voneinander.

Tja, wenn man das Kleingedruckte beachten will, wird's kompliziert. Was ist in einem Übersichtsartikel sinnvoll?

Pjacobi 11:10, 26. Apr 2006 (CEST)

Ich verstehe nicht ganz... Bei einer Begrenzung auf Lichtgeschwindigkeit geht es um die Begrenzung von Informationsübertragung. Es kann gut sein, dass sich zwei Galaxien überlichtschnell voneinander entfernen, dabei übertragen sie aber keine Informationen.
Projiziert man ein Lichtpunkt auf eine sehr weit entferne Wand und dreht den Laser aus dem das Licht stammt sehr schnell, bewegt sich dieser Punkt auch überlichtschnell... (Steht glaube ich im Artikel.) --CBeebop 14:03, 26. Apr 2006 (CEST)

Ja, aber dem Satz geht es um Massen. Eventuell ist Streichung die einfachste Lösung. --Pjacobi 14:08, 26. Apr 2006 (CEST)

Ganz zu schweigen davon, dass der Begriff der relativistischen Masse heute eher vermieden wird. --Pjacobi 16:06, 26. Apr 2006 (CEST)

keine galaxie bewegt sich mit mehr als der lg von einer anderen weg. das geht nicht. --Pediadeep 15:31, 26. Apr 2006 (CEST)

en:Expansion_of_the_universe#Interpretation, en:Comoving distance, http://arxiv.org/abs/astro-ph/0011070 --Pjacobi 16:06, 26. Apr 2006 (CEST)

das scheinen ziemlich einzelstehende intepretationen zu sein, in jedem falle stehen sie wohl mit bigbang/inflation kosmologie in zusammenhang und haben sicherlich nichts mit den üblichen begriffsschwierigkeiten bez. geschwindigkeitsaddition zu tun. --Pediadeep 21:15, 26. Apr 2006 (CEST)

Also ich gebe hier auch mal noch zu bedenken, daß die Aussage („Nichts ist schneller als Licht“ ) – gegenüber allen gegenteiligen Aussagen – auch nur eine Annahme oder Definition (auf Grund von einigen Intepretationen) ist (siehe auch Relativitäts-Theorie).
Gruß .. Spawn 14:53, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hmm, ich denke, es würde zu weit führen, wenn man hier den Begriff 'Geschwindigkeit' und die RT erklären will. Vielleicht einfach ein Verweis dorthin? (Obwohl dort unter Relativitätstheorie#Lichtgeschwindigkeit_als_Grenze auch nicht viel anderes steht). Den Satz "Das Licht selbst, also die Photonen, können die Lichtgeschwindigkeit nur erreichen, ..." halte ich auch für problematisch, es hört sich so an, als ob man die einzelnen Photonen mühsam auf LG beschleunigen müsste... Wegen mir könnte man den Abschnitt auf den 1. Satz reduzieren (obwohl es dann etwas mager aussieht). Viel erklären würde ich hier nicht. Wers genauer wissen will, muss sich eh durch die ganzen Relativitätstheorieartikel (oder besser durch ein Lehrbuch) kämpfen.

Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, wie weit man Doppelungen vermeiden will. Die Abschnitte über Tachyonen und Schleifenquantengravitation könnten eigentlich auch durch Verweise auf die entsprechenden Artikel ersetzt werden. Was ist eigentlich mit dem Lichtkegelbild? Das wird nirgends referenziert.

Grüße, --CorvinZahn 00:51, 27. Apr 2006 (CEST)

Ich habe folgenden Abschnitt entfernt:

Manche modernen Theorien gehen davon aus, dass sich die Vakuumlichtgeschwindigkeit mit der Zeit ändert. Wenn dem so ist, wäre es nun nicht mehr möglich, eine Änderung der Lichtgeschwindigkeit direkt nachzuweisen. Da ihr bereits ein fester Wert zugewiesen wurde, ist sie somit eine unabhängige Größe. Stattdessen würde man bei präzisen Messungen bemerken, dass sich Längen mit der Zeit ändern. Laut der Definition hängen diese nämlich von c ab. Eine zeitliche Änderung der Lichtgeschwindigkeit wäre also noch immer indirekt sichtbar.

Zitat: „Manche modernen Theorien gehen davon aus..“
Naja, die Relativitätstheorie ist ja eigentlich auch nur eine Theorie, die zwar in vielen Punkten schon experimentell bestätigt wurde aber letztendlich auch nicht Die Alleserklärende Theorie ist die man auf keinen Fall in Frage stellen darf. Daher gehören (m.M.n.) auch modernere Theorien mit in den Artikel.
Und gehört das nicht auch zur Wissenschaft, immer und immer wieder bestehende (propagierte) Definitionen in Frage zu stellen und auf´s neue zu prüfen ob sie denn korrekt sind? Manche Dinge sind eben auch im Fluß und beinahe täglich werden neue Erkenntnisse gewonnen.
Gruß .. Spawn 13:44, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ganz im Gegenteil sind die meisten Physiker, die sich mit dieser Frage befasst haben, der Ansicht, dass eine Änderung dimensionsbehafteter "Naturkonstanten" lediglich eine Umdefinition von Masseinheiten darstellt. Den Aussagen der wenigen Proponenten der var-c Theorie wird mit grosser Skepsis begegnet. Deshalb sollten wir diesen Punkt aus dem Hauptartikel heraushalten.

Siehe auch Diskussion:Variable Lichtgeschwindigkeit.

Pjacobi 21:34, 2. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Möglichkeit und Hinweise darauf gehören auf jeden Fall in den Artikel, man kann ja dazu schreiben, dass (und am besten warum) die meisten Physiker nicht daran glauben.--G 16:22, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Lichtgeschwindigkeit ist keineswegs konstant, wie in einem Laborexperiment 1984 bereits nachgewiesen wurde. Siehe insbesonders die Experimentskizze und die mitgeteilten Ergebnisse: http://www.physikevolution.de/JdLpdf.pdf auf S.21 In diesem Experiment wurden in in axialer Mitte eines evakuierten Rohres schnellfliegende gepulste Protonen mit Elektronen zu Wasserstoff rekombiniert und der hierbei ausgesandte Lichtpuls an den Rohrenden durch schnelle Sensoren detektiert. Der gesamte Messaufbau war auf Symmetrie abgeglichen und als Ergebnis konnte am Oszillographen direkt der Unterschied in den Eintreffzeiten beobachtet und vermessen werden. Diese Technik, direkt den Zeitunterschied der eintreffenden Photonen zu messen, reagiert äußerst empfindlich auf geringste Unterschiede in den Laufzeiten. Es kann hierdurch zwar nicht die absolute Geschwindigkeit genau gemessen werden, aber die Geschwindigkeitsunterschiede dafür sehr leicht. Es zeigte sich bei Protonengeschwindigkeiten von 0,01c bis 0,05c ein Ergebnis, welches sich von dem nach der RT zu erwartenden Nullergebnis nicht nur signifikant unterschied, sondern eindeutig den Zusammenhang LG = c + vquelle zeigte. Dieses direkte Experiment und sein Ergebnis widerlegt damit das Einsteinsche Postulat und damit die gesamte Relativitätstheorie grundsätzlich. Es ist das einzige Laborexperiment, welches überhaupt jemals dieses Postulat mit bewegten Lichtquellen untersucht hat. Alex, 01:20,14. Mai 2006

Hallo,
ich habe mir einfach mal die Freiheit herausgenommen und die (heute veraltete) hart propagierten Hinweise (in der Einleitung) auf eine konstante Vakuumlichtgeschwindigkeit entfernt. Dabei weise ich hiermit auch gleichmal darauf hin, daß es zudem auch in der Quantenphysik eine nachgewiesene Quantenfluktuation im Vakuum gibt, welche meiner Ansicht nach auch dafür sorgt, daß es im Vakuum eigentlich nicht wirklich eine konstante Vakuumlichtgeschwindigkeit geben kann.
Gruß .. Spawn 13:14, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Deine Ansicht ist über alle Maßen falsch. Die konstante Lichgeschwindigkeit ist direk mit der Struktur des Minkowskiraums verbunden, der der Hintergrund auch jeder relativistischen Quantentheorie ist. --Pjacobi 13:17, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Also erstmal, sind das eigentlich zwei paar Schuhe – die Lich- und die Vakuumlichgeschwindigkeit. Dann bin ich kein Physiker (der einen guten Ruf zu verlieren hätte), aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß die Lichtgeschindigkeit (nicht nur im Vakuum) nicht konstant ist, da sie von sehr vielen Faktoren (durchquertes Medium, Gravitation, Elektromagnetismus, etc.) beeinflußt wird (siehe auch die folgende Liste Messung der Lichtgeschwindigkeit und den Artikel Überlichtgeschwindigkeit).
Gruß .. Spawn 13:33, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du kein Physiker bist, solltest Du vielleicht den Artikel nicht bearbeiten. Wenn Du meinst, dass die Gravitation die Lichtgeschwindigkeit verändert, solltest Du ganz bestimmt den Artikel nicht bearbeiten. --Pjacobi

Also zum eigentlich relevanten Punkt, daß meiner Ansicht nach die Gravitation die Lichtgeschwindigkeit verändert: Nun, ich glaube bisher zu wissen, daß Licht (bzw. alle Photonen, egal mit welcher Geschwindigkeit) durch Gravitation (so wie auch durch Elektromagnetismus) von seiner normarlerweise geraden Flugbahn abgelengt werden kann. Daraus habe ich mit meiner naiven Logik geschlossen, daß Photonen auch durch die Gravitation(skraft) abgebremst bzw. beschleunigt werden können (das ergibt doch Sinn, oder?). So, und nun behauptest Du hier, daß dem nicht so ist? Dann gib mir bitte einen Beleg bzw. eine Quelle die meine Überlegung widerlegt. Am liebsten wäre mir ein experimenteller Beweis oder eine nachvollziehbare Beobachtung, die nicht allzuviel Spielraum für Interpretationen zuläßt. (Und bitte keinen mathematischen Beweis, sowas kann ich eh nur sehr begrenzt nachvollziehen. :-) )
Gruß .. Spawn 02:24, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Eine Ablenkung muß nicht mit einer Geschwindigkeitsänderung verbunden sein. Beispiel: eine kreisförmige Planetenbahn - die Richtung ändert sich laufend, aber die Kreisbahngeschwindigkeit bleibt konstant. Dann wird die Lichtgeschwindigkeit immer in einem Bezugssystem gemessen und in jedem Bezugssystem ist sie gleich - unabhängig von dem Geschwindigkeitsunterschied der Bezugssysteme zueinander. Diese Tatsache ist es hauptsächlich, die das Verständnis erschwert, da diese Tatsache nicht in die gewöhnliche Alltagserfahrung eingeht.--Physikr 06:05, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hmm.., die Planetenbahnen sind aber kein sehr gutes Beispiel, denn wenn man mal einen etwas größeren Zeitraum (sagen wir mal: 1 Millarden Jahre) betrachtet :-) , dann werden die Planeten (normalerweise durch andere starke Gravitationsquellen) nämlich auch mal beschleunigt und mal abgebremst. Analog dazu glaube ich, daß es mit dem Licht (bzw. Photonen) ganz genauso ist. Allerdings werden die Geschwindigkeitunterschiede wahrscheinlich nur seeehr gering sein, da erstens meißt nur über einen sehr kurzen Zeitraum und über kurze Entfernungen (eben in einem Bezugs- bzw. Inertialsystem) betrachtet/gemessen wird und zweitens da Photonen ja auch reliv leicht sind (eben gegenüber Planeten, eine seeehr geringe Masse haben). Aber, nur weil wir etwas (noch) nicht messen oder sehen können, heißt das ja wohl nicht, daß es nicht da ist.
Gruß .. Spawn 12:46, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein massereiches Objekt die Kreisbahn stört, dann sind es eben keine Kreisbahnen mehr. Es ging ja nur darum an einem Beispiel zu zeigen, daß eine Richtungsänderung nicht zwangsläufig eine Geschwindigkeitsänderung zur Folge hat - und das ist damit bewiesen.--Physikr 16:45, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Strimmt, damit ist bewiesen, daß eine Richtungsänderung nicht zwangsläufig eine Geschwindigkeitsänderung zur Folge hat. Aber, damit ist nicht bewiesen, daß dem in keinem Fall so ist. Denn die Größe der Richtungsänderung ist, wie die Geschwindigkeitsänderung, davon abhängig, in welche Richtung die Gravitationskraft zeigt bzw. wirkt.
Ok, also ich mach ab dieser Stelle hier (auch) mal nicht weiter, was die Infragestellung der aktuell anerkannten „Definition der Lichtgeschwindigkeit“ angeht. Aber ich denke es ist sehr wichtig, daß dazu noch mehr Details in den Artikel gehöhren, wie z.B. die Beantwortung bzw. Begründung zu der Frage Warum wurde die Lichtgeschwindigkeit in der aktuellen Version so und nicht anders fest definiert?. Und das könnte man beispielsweise in den Abschnitt Historisches einarbeiten oder (falls genug Stoff dabei zusammen kommt) sogar einen eigenen Absatz daraus machen.
Gruß .. Spawn 20:35, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Durchschnittliche Lichtgeschwindigkeit (erledigt)

Zitat aus der Versionsgeschichte (1. Teil): „("durchschnittlich" macht keinen Sinn. ..“
Doch, das macht (zumindest für mich) sehr wohl einen Sinn, denn Die (eine) Lichtgeschwindigkeit gibt es eigentlich auch nicht wirklich, da Licht im physikalischen Sinn meines Wissens aus einem ganzen Spektrum besteht (siehe auch Elektromagnetisches Spektrum), in welchem sich seeehr viele Photonen mit den unterschiedlichsten Geschwindigkeiten (Energien, Impulsen) bewegen. Aber wenn das hier auch nur wieder so eine willkürliche Definition einiger sogenannten Fachleute werden soll, dann halte ich mich hier vielleicht besser raus. Anmerkend möchte ich aber noch hinzufügen, daß diese willkürliche (und anscheinlich auch falsche) Definition, außer für diese sogenannten Fachleuten, keinen Sinn macht und damit auch nicht in eine Enzyklopädie gehört sondern in irgendwelche Fachbücher denen ein normal Gebildeter tunlichst aus dem Weg geht.

Natürlich kann Licht aus einem Gemisch mit Anteilen unterschiedlicher Frequenz bestehen, die in einem dispergierenden Medium unterschiedliche Geschwindigkeiten haben. Dass man Licht in einem solchen Medium eine "durchschnittliche" Lichtgeschwindigkeit zuweist, wäre mir aber neu (Quelle?). Wenn man nicht genau angibt wie und aus was man diesen Durchschnitt bildet, bringt dieser Begriff hier keinen Erkenntnisgewinn. Außerdem wäre eine solche detailierte Erklärung im ersten Satz des Artikels völlig fehl am Platz.
Und: Wenn ich in einem Lexikon etwas nachschlagen will, möchte ich dort nicht den "gesunden Menschenverstand normal Gebildeter" finden (da kann ich auch meinen Nachbarn fragen), sondern ich interessiere mich für die (auch durch weitere Literatur belegbare) Ansicht der sogenannten Fachleute. --CorvinZahn 19:18, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zitat (2. Teil): „(".. Kommentare gehören in die Diskussion“
Achso? Ja dann hast du da aber eigenartiger Weise noch ein paar Kommentare vergessen.

Häh? Die einzigen Kommentare, die noch drin sind richten sich an die übereifrigen Editoren, die immer die Lichtgeschwindigkeit zu 300000000km/s machen wollen. --CorvinZahn 19:18, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Gruß .. Spawn 18:24, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zitat: „Natürlich kann Licht aus einem Gemisch mit Anteilen unterschiedlicher Frequenz bestehen..“
Ja.., das habe ich eigentlich auch schon oben versucht zu beschrieben, aber gut dann versuch ich es mal anders zu formulieren. Meiner Ansicht nach werden (unabhängig vom durchquerten Medium) die unterschiedlichen Frequenzen (des Lichtspektrums) auch von Fachleuten als Photonen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten interpretiert (Licht einer Frequenz = alle Photonen mit der selben Geschwindigkeit bzw. Relativgeschwindigkeit, bezogen auf die Strahlungsquelle). Und dazu brauche ich keine externen Quelle die ich direkt kopieren oder zitieren muß, da ich mir das in meinen privaten Studien selbst zusammenreimen konnte.
Übrigens wurde jede Quelle bzw. Referenz auch irgendwann von einem Fach- oder Nicht-Fachmann verfaßt, welcher eben nicht einfach aus anderen Quellen zitiert oder kopiert hat. (Naja, mit Außnahme vielleicht die Gesetze Gottes. ;-) )
Gruß .. Spawn 21:59, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nein, Photonen haben immer dieselbe Geschwindigkeit, unabhängig von der Frequenz (mal abgesehen von der Schleifenquantengravitation). Das wird Dir jeder Fachmann bestätigen, womit Deine Meinung, dass die Fachleute Deine Ansicht teilten, widerlegt wäre.
Und natürlich wurde jede Quelle irgendwann mal von jemandem verfasst, und jede Information war ursprünglich einmal neu. Der Punkt ist, dass der Zweck einer Enzyklopädie ist, gesichertes, veröffentlichtes Wissen zu sammeln. Für die Veröffentlichung neuer Theorien gibt es andere Medien. Beispielsweise verfolgen Fachzeitschriften diesen Zweck: Dort wird erwartet, dass Dein Artikel etwas neues enthält, amsonsten wird er nicht zur Veröffentlichung akzeptiert (wobei aber für bereits bekannte Tatsachen ebenfalls korrekte Zitierungen verlangt werden). Kurz: Es gibt verschiedene Arten von Publikationen, die verschiedenen Zwecken dienen. Und Wikipedia ist nun mal eine Enzyklopädie, und die dient eben nur zur Sammlung bereits anderweitig bekannten Wissens. --Ce 15:40, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Gut, ich denke dieser Themenpunkt ist meinerseits eigentlich auch schon geklärt (siehe auch Dikussionspunkt „Die Lichtgeschwindigkeit ist NICHT die Vakuumlichtgeschwindigkeit“). Aber ich schreibe hierzu trotzdem mal noch einen letzten Kommentar. ;-)
Und zwar hast du, bzgl. der Photon(en)-Geschwindigkeiten, höchstwahrscheinlich recht, wenn es speziell um die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit geht (da will ich dir auch nicht widersprechen). Aber da sich Photonen (Licht) im allgemeinen bekanntlich nicht nur im Vakuum (also mit dem heutzutage offiziell messbaren Vmax) bewegen können, gibt es auch nicht nur Die Vakuumlichtgeschwindigkeit (siehe auch den Abschnitt „Lichtbremsung“ sowie „.. Licht in optisch dichten Medien“, im hiesigen Artikel).
Und was deine Aussage mit dem hier relevanten Wissen angeht, nun ja, die Grenzen sind fließend oder einfach mal im Übertragenen Sinne gesagt: „Dünnes Eis, ganz dünnes Eis!“ :-) Denn deiner Ansicht nach hätte ja die ERT hier konsequenterweise auch nichts zu suchen, da es wie der Name ja schon sagt, auch nur eine Theorie und darum (zumindest teilweise) kein gesichertes Wissen ist. Aber gut, wir schweifen offensichtlich schon wieder vom eigentlichen Thema ab. Und was wirklich ganz genau Ezyklopädie-würdig ist oder nicht, darum sollen sich mal bitte andere kümmern – das ist nicht mein Fach- bzw. Interessen-Gebiet. :-)
Gruß .. Spawn 20:01, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nun, Photonen bewegen sich auch in Materie mit Lichtgeschwindigkeit. Allerdings gibt es in Materie auch noch jede Menge Atome, die Photonen absorbieren und wieder emittieren können, und auf diese Weise die Lichtgeschwindigkeit effektiv verlangsamen. Sprich, das, was sich da durch den Festkörper langsamer als mit Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegt, ist kein reines Photon mehr, sondern hat auch "Beimischungen" von Materie-Anregungen. --Ce 20:17, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige Spawn, auch das mit der "Theorie" hast Du falsch mitbekommen. Wer sagt "X sei nur eine Theorie" hat keine Ahnung von Physik. Das Ergebnis physikalischer Forschund sind Theorien, Aussagen wie die Welt wirklich ist, überlassen wir den Philosophien und Theologen. --Pjacobi 20:26, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hmm.., ich denke, daß ich jetzt verstehe, was du genau meist Ce. Und wenn du mal etwas Zeit über hast, dann könntest du diese Informationen (von hier) ja auch mal im Artikel Photon noch etwas weiter ausführen. ..ich habe mir das jedenfalls erstmal auf meine Liste geschrieben, um später (wenn ich hoffentlich mal etwas Zeit dafür habe) dort auch mal reinzuschauen und da die Physiker etwas auf die Palme zu bringen. ;-)
Dann zu dir Pjacobi, Zitat: „Das Ergebnis physikalischer Forschund sind Theorien, Aussagen wie die Welt wirklich ist, überlassen wir den Philosophien und Theologen.“
Oh.., also da Physik meines Wissens eigentlich eine Naturwissenschaft ist, denke ich, daß das Ergebnis physikalischer bzw. auch allgemein (natur-)wissenschaftlicher Forschung Erkenntnisse, Wissen und Fakten sind. Wovon die Theologen (m.A.n.) sogar noch viel weiter entfernt sind, als die Philosophien. Deine Ansicht kann ich daher absolut nicht nachvollziehen. Aber gut, wenn sie dich glücklicher macht. Ich werde deinen Glauben an die Wissenschaft doch nicht in Frage stellen. ;-) Desweiteren glaube ich, daß ich deine mehrfache Behauptung, von Physik keine Ahnung zu haben, schon mehrfach widerlegt habe (siehe u.a. die restliche Diskussion hier).
Gruß .. Spawn 21:13, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Es sollte auch für Normal-Gebildete nachvollziehbar sein

Zitat (aus dem Punkt Durchschnittliche Lichtgeschwindigkeit): „Wenn ich in einem Lexikon etwas nachschlagen will, möchte ich dort nicht den "gesunden Menschenverstand normal Gebildeter" finden ..“
Nein, darum ging es mir bei meiner ursprünglichen Aussage auch nicht. Sondern es ging mir darum, daß die Artikel in einer Enzyklopädie auch für normal-gebildete Menschen verständlich geschrieben sein sollten, denn sonst sind sie wieder nur für Fachleute verständlich, und dafür gibt es m.M.n. eigentlich Fachbücher. Wenn aber in einer Enzyklopädie auch solche willkürlich und (für mein Verständnis) falschen Definitionen stehen, wie die der Konstanten Lichtgeschwindigkeit, dann sind diese Artikel m.A.n. auch für keinen Normal-Gebildeten nachvollziehbar.
Gruß .. Spawn 22:06, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
p.s. Und den Rest laß ich jetzt mal einfach so unkommentiert stehen, da das sonst noch weiter vom eigentichen Thema wegführen würde. :-)

Achso, das halte ich aber noch für wichtig. Zitat: „Außerdem wäre eine solche detailierte Erklärung im ersten Satz des Artikels völlig fehl am Platz.“
Ja, da stimme ich dir zu, CorvinZahn. Also wenn die Informationen (auch allgemein) zu komprimiert oder zu fachspezifisch werden, dann sollte man diese auch in einen eigenen Absatz oder (falls es sehr umfangreich wird) sogar in einen eigenen Artikel auslagern. (Aber sowas in der Art steht bestimmt auch irgendwo in den Wiki-Regeln. :-) )
Gruß .. Spawn 23:10, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zitat von Pjacobi im Punkt Variable Lichtgeschwindigkeit: „Wenn Du kein Physiker bist, solltest Du vielleicht den Artikel nicht bearbeiten.“
Gut, zu dieser Bemerkung schreib ich hier nur noch, die Wikipedia darf (m.M.n.) keine Fachliteratur sein, sondern muß auch für Laien verständlich geschrieben werden! (..sonst macht das alles hier keinen Sinn.)
Gruß .. Spawn 02:24, 15. Mai 2006 (CEST) (hierher verschoben vom Thema Variable Lichtgeschwindigkeit)

Dass auch für Laien geschrieben werden soll, heisst nicht, dass von Laien geschrieben werden soll. Fragen zur Sache werden hier nicht beantwortet, die Wikipedia ist keine Physikauskunft. Die Diskussionen dienen zur Verbesserung des Artikels, nicht zur Diskussion des Artikelgegenstands. --Pjacobi 08:51, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Verzeit mir bitte die Verschiebung und Umstrukturierung, aber ich bitte darum immer auch den Themen entsprechend zu anworten. Und es muß ja auch nicht sein, daß der eigentliche Diskussionsfaden unnötig auseinander gerissen wird.
Dann zum hiesigen Thema. Zitat: „Dass auch für Laien geschrieben werden soll, heisst nicht, dass von Laien geschrieben werden soll.“
Ja, dem stimme ich eigentlich zu. Aber ich selbst betrachte mich eigentlich nicht mehr ganz als Laie (aber auch nicht als Profi bzw. Physiker), was diese Themen hier angeht, da ich mich damit auch schon (interdisziplinär) seit ein paar Jahren beschäftige. Von daher denke ich auch, daß ich mir das anmaßen kann, in diesem Artikel hier auch einige Änderungen vorzunehmen. :-)
Gruß .. Spawn 12:46, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Und was deinen Einwandt bzgl. meiner klärenden Fragen hier angeht, naja ich denke daß ist in diesen Themen hier nicht ganz so leicht auseinander zu halten, oder? Aber von mir aus können wir auch auf ein Physikforum ausweichen, wenn euch meine Fragen hier zu unangemessen erscheinen (und wenn hier und dort dann auch entsprechende Kreuzverweise gesetzt werden). Mir ist aber leider kein derartiges (öffentliches) Forum bekannt. Zudem denke ich, daß Ihr (Physiker/Fachleute) meine Fragen eher als Gelegenheit betrachten solltet, um Eure ansonsten (in den Unis und Fachbüchern) unantastbaren Theorien zu bestätigen oder zu verwerfen. Und ist Das nicht auch eigentlich Teil, der wissenschaftlichen Forschung?
Gruß .. Spawn 12:59, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Wir stellen hier in der Wikipedia die unantastbaren Theorien dar. Ihre Änderung überlassen wir dem wissenschaftlichem Prozess. Siehe auch en:WP:RS#Physical_sciences.2C_mathematics_and_medicine. Zum Diskutieren vielleicht mal news://de.sci.physik probieren? --Pjacobi 13:33, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nun, unantastbaren Theorien scheinen nach meinen Recherchen diejenigen zu sein, durch deren Fortleben eine Reihe von Leuten viel Geld verdienen.

Verschwörungstheorie, soso ... -- JJ

Es gibt gerade in der Astronomie eine ganze Reihe von Problemen, die diese Theorien auch bloß nicht erklären können. Von den Kleinigkeiten wie dem "Zwillingsparadoxon" u.ä. will ich gar nicht reden.

Das Zwillingsparadoxon ist sehr gut verstanden und kein Paradoxon im eigentlichen Sinne. Man muß seine mentalen Muskeln aber anstrengen und dazu gehört, intuitive Vorurteile bezüglich Zeit und Raum über Bord zu werfen.

Das Problem scheint mir eigentlich zu sein, daß einige Leute in der WP diesen "alles erklärenden Theorien" vorbehaltlos gegenüberstehen und keine anderweitigen Erklärungen zulassen.

Das liegt vor allem daran, dass Wikipedia eine Enzyklopädie und kein Sammelsurium von Welterklärungsversuchen ist. Es ist völlig richtig, sich dabei an die gut gesicherten Kenntnisse der modernen Physik zu halten.

Ich bin der Meinung, daß man jede Theorie stets und immer hinterfragen sollte, wenn diese irgendein Problem nicht aufklären kann. Was haben wir davon, wenn wir uns stur stellen? Was ist schlimm für die Menschheit zu sagen, daß nach heutigem Stand der Dinge mit Einstein nicht mehr alles erklärbar ist?

Verstehe ich nicht. War denn vor Einstein alles erklärbar? Dass die Physik noch nicht bei der Theory of Everything angekommen ist, bestreitet niemand.

Letztendlich sehe ich es so, daß eine Enzyklopädie bekanntens Wissen darstellen sollte, aber auch darauf hinweisen sollte, daß es für bestimmte Dinge noch Klärungsbedarf gibt. Will irgendjemand Aristoteles, Platon, Newton oder Einstein deshalb steinigen, weil sie entsprechend den Erkenntnissen ihrer Zeit zu eventuellen Fehlschlüssen gelangt sind? Ich nicht!

Zu welchem Fehlschluss soll den Einstein konkret gelangt sein?

(Im übrigen zeigt die Diskussion hier ein sehr großes Interesse an der gesamten Problematik. Und das finde ich nun wieder sehr gut.) --FALC 22:33, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ok, dann sollten aber auch diese unantastbaren Theorien als solche beschrieben werden und nicht als reale (unwiderleg- und unbestreitbare) Tatsachen, dazwischen gibt es nämlich einen ganz entscheidenden unterschied. Und wie (u.a.) diese ganze Dikussionsseite hier zeigt, sind diese ganzen unantastbaren Theorien eben auch noch sehr umstritten. Und solche Details gehören übrigens auch in eine Enzyklopädie.
Was den englischen Link angeht, damit kann ich leider nicht sehr viel anfangen (da ich der englischen Schrift und Sprache nicht mächtig genug bin). Und zur News-Group, naja das ist auch nicht jedermans Geschmack. Aber es gibt ja auch noch Google (das hab ich in diesem Zusammenhang beinahe vergessen). :-)
Also wen das an dieser Stelle hier noch interessiert, siehe z.B. die Google-Anfrage mit den Stichwörtern Physik und Forum
Gruß .. Spawn 14:11, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Fakten

Die konstanz der LG, d.h. ihre unabhängigkeit von der geschw. der quelle, der geschw. des systems in dem sie gemessen wird, der zeit, wann gemessen wird, der frequenz/energie/impuls der betreffenden photonen, der art der quelle/erzeugung, des gravitationspotientials in dem gemessen wird u.s.w. ist eine der am besten verifizierten TATSACHEN der wissenschaft überhaupt. irgendwelche grenzwertigen behauptungen wie z.b. "manche moderne theorien postulieren dass ..." ändern an dieser tatsache nichts und haben hier genuso wenig verloren wie die behauptung, dass die welt 6000 jahre alt sei oder der holocaust nicht stattgefunden habe. dies ist ein lexikon in dem wissen dokumentiert ist und nicht irgendwelcher "geistiger fusspilz". dieses ewige herumdiskutiere ist absolut nicht ergebnisorientiert und kann nur als forum irgendwelcher spinner und futter für ebensolche dienen. also bitte endlich schluss damit. mfg --Pediadeep 20:18, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Na, dann arbeite bitte mal jemand (der das genau weiss) diese Fakten in den Artikel ein! Oder verweise auf entsprechende (deutsche) Quellen (wenn möglich). Denn es macht mindestens eben so wenig Sinn, immer nur zu behaupten, das dies oder jenes eben so ist (so wie deine sogenannten Fakten und Tatsachen an dieser Stelle hier.).
Gruß .. Spawn 20:48, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

nun, das sind nicht meine fakten. das steht in jedem physik-lehrbuch oder lexikon sei's allgemein oder speziell, von brockhaus bis jackson. was hier immer wieder diskutiert wird (nicht-konstanz der lg.) steht nicht in solcher allgemein akzeptierter literatur. wie soll ich das noch besser begründen? das kann ich nicht (und brauch's auch nicht); die absurdität , an der konstanz der lg zu zweifeln hab ich ja schon versucht einzuordnen. ich werde da nicht anfangen herumzudiskutieren, das hat keinen sinn, es sei denn die erde ist eine scheibe oder wir sind von aliens unterwandert. --Pediadeep 20:56, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ok, um auch mal wieder etwas Wikiliebe von mir zu geben.. :-D
Auch wenn es vielleicht so rüber kam, insgesamt finde ich den Artikel ja nicht soo schlecht (trotz der kleinen Ecken und Kanten, siehe oben), also, an alle diejenigen welche den Artikel bis hier zusammen erarbeitet haben: Das ist soweit gute Arbeit und macht weiter so!. :-)
Bis dann, Gruß .. Spawn 02:15, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Maxwell-Gleichungen sind keine Messung

In der Tabelle, wann die LG auf welchen Wert geschäzt wurde enthält einen falschen eintrag. "theor. Rechnung nach den Maxwellgleichungen" ist keine Möglichkeit der Messung, man erhält immer nur das c0 von dem man auch ausgegangen ist! Man kann zwar die formeln nach der Geschwindigkeit auflösen, erhält dadurch aber nur c=1/(my0^2 * epsilon0^2) [weiß gerade nicht mehr genau ^^] => c=c (definition von epsilon0 !), was als Beweis der Maxwell-Gleichungen angesehen werden kann, mehr aber nicht. Wenn dieser Wert in der Tabelle also zu dieser Zeit als exact angenommen wurde, so doch zumindest nicht wegen den Maxwellgleichungen, sondern aufgrund irgendwelcher Messungen! --Kaeltor 15:40, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

die in die maxgl. eingehenden eps0 und mu0 konnte man damals aber wohl schon messen. und wenn man dann die maxgl. zur wellengl. löst kommt dann halt die geschw. der em-wellen heraus. --Pediadeep 18:56, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hallo alle zusammen,
also ich denke ich weiss jetzt warum es (u.a. auch) hier soviel Streit, um die konstanz der Lichtgeschwindigkeit (LG) und der Vakuumlichtgeschwindigkeit (VLG), gibt. Es liegt meiner Ansicht nach anscheinlich einfach nur an diesen ungenauen Definitionen (der LG und VLG) hier in der Wikipedia. Denn das sind (wenn man diese mal wirklich ganz genau betrachtet) wirklich zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe, die vielleicht für jeden Physiker (je nach Kontext) sonnenklar und selbstverständlich sind, aber eben nicht für jeden, der auch hier in der Wikipedia diesen (und thematisch angrenzende) Artikel ließt. Und ich muß es an dieser Stelle hier auch nochmal besonders für die (Hardcore-)Physiker ganz deutlich betonen.:
Die Wikipedie ist eine ALLGEMEINE Enzyklopädie und KEIN FACHlexikon! (siehe auch Was die Wikipedia nicht ist) Und ich bitte darum, diesen (fett hervorgehobenen) Hinweis nicht als persönliche Beleidigung sondern als konstruktiven Hinweis (auch) für die Allgemeinheit zu verstehen. Und daher sollten auch die zwei folgenden Punkte noch möglichst genau in den betreffenden Artikeln beschrieben werden.:

  • 1. Die LG ist abhängig von sehr vielen variablen Faktoren und daher selbst auch variabel und nicht konstant (siehe auch am Ende von Punkt 2) – bestenfalls könnte man jedoch eine maximale konstante LG messen (eben die VLG, siehe auch Überlichtgeschwindigkeit).
  • 2. Die VLG ist konstant, wenn das Vakuum als konstante Umgebungsbedingung definiert wird, und damit ist die VLG auch nur für das (kontrollierbare Labor-)Vakuum definiert. Denn sobald sich die (im Labor nicht zu kontrollierenden) Randbedingungen ändern (wie z.B. auch im realen Vakuum bzw. im Materie-freien Weltraum, siehe Quantenfluktuationen), dann ändert sich auch die LG (siehe LG in optisch dichten Medien, Gruppengeschwindigkeit, etc. etc. etc.).

In der Einleitung (hier im Artikel Lichtgeschwindigkeit) sollten diese beiden Begriffe daher auch unbedingt penibel getrennt voneinander beschrieben werden (solange die VLG auch hier mitbeschrieben wird). Und diese Unterschiede sollten auch in den einzelnen Abschnitten (oder Fachartikeln, wie es auch schon einmal einen Artikel zur VLG gab) ganz penibel und genau beschrieben werden, um eben auch diese immer wieder auftretenden Mißverständnisse und darauf zwangsläufig folgenden Diskussionen zu vermeiden. Und in diesem Zusammenhang, siehe auch Wikipedia:Neutraler Standpunkt.
Gruß .. Spawn 12:07, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: So, ich hab jetzt eben mal versucht, diese hier angesprochenen Ungenauigkeiten im Artikel zu präziesieren. Und ich hoffe es ist mir einigermaßen gut gelungen. :-)
Gruß .. Spawn 13:13, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag 2: Und ich gebe dies bzgl. an dieser Stelle auch noch zu bedenken, daß man im speziellen ja auch (z.B.) nicht von „Der Schallgeschwindigkeit“ spricht, sondern von „der Schallgeschwindigkeit im jeweiligen Medium“.
Gruß .. Spawn 18:04, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Sowas wie eine "Vakuumschallgeschwindigkeit" gibt's ja schließlich nicht. Gruß --Juesch (Disk./Bew.) 18:13, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Doch, ich bin immer noch der Ansicht, daß man die VLG und LG unterscheiden sollte. Da die LG eben auch davon abhängt in welchem Ausbreitungsmedium sich Licht bewegt, woraus sich ja dann entsprechend eine resultierende (Gesamt-)Lichtgeschwindigkeit ergibt (siehe auch im Artikel Photon, Zitat: „In optischen Medien ist die effektive Lichtgeschwindigkeit aufgrund der Wechselwirkung der Photonen mit der Materie verringert.“).
Gruß .. Spawn 18:29, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht folgendes:

„Im 14. Jahrhundert schrieb der Philosoph Sayana zum Vers 1.50 des Rig Veda: "(Oh Sonne), die du 2202 Yojanas in einem halben Nimesa durchquerst". Laut Subhash Kak, Professor an der Louisiana State University, könne es sich hierbei um die Lichtgeschwindigkeit handeln. Man wisse zwar nicht genau, wie lang ein Yojana und ein Nimesa ist, aber die Angabe könne möglicherweise auf vier Prozent mit dem heutigen Wert übereinstimmend sein.“

Ist das nicht eine komplett unsinnig Aussage? Man wisse nicht, wie lang ein Yojana und ein Nimesa seien, aber man könne sagen, dass es eine ziemlich genau Messung der Lichtgeschwindigkeit ist. Woher will man das wissen, wenn man die Maßeinheiten nicht kennt? --Bender235 12:25, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu meinen Kommentar in der Exz.-Disk. weiter oben und das PDF. Ob die Einheiten genau bekannt sind oder nicht, weiß ich nicht, aber die von den alten Indern angegebene Geschwindigkeit stimmt nur zufällig mit der tatsächlichen Geschwindigkeit überein und beruht nicht auf wissenschaftlichen Erwägungen. Am besten diese Info vollständig entfernen oder allenfalls als Kuriosum behalten. --Phrood 13:33, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zitat: „Man wisse zwar nicht genau, ..“
Bitte das genau beachten. Denn daraus ergibt sich schon (zumindest für mich), daß dem zitierten Professor wohl mindestens ungefähre Werte bekannt gewesen sind, als dieser seine Annahme (bzw. Theorie) veröffentlicht hat. :-)
An dieser Stelle fehlen also auch noch ein paar offensichtliche Detailangaben im Artikel, welche die Fachleute unter Euch bitte ergänzen mögen.
Danke, Gruß .. Spawn 14:20, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Und was die Ansicht, dieses Zitat als Kuriosum zu betrachten, angeht.. Also ich denke mal, wenn sich ein Professor damit beschäftigt hat, dann weiss dieser Mensch höchstwahrscheinlich auch was er tut und von sich gibt. An dieser Stelle wäre also (m.A.n.) eher zu überdenken, ob die Quellenangaben (die am betreffenden Absatz wohl leider fehlen) diese Aussage auch plausibel bestätigen.
Gruß .. Spawn 14:30, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hm, entweder es ist Käse, oder es ist erklärungsbedürftig. Oh Sonne, die Du in einem halben Jahr 180 Horizonte (von meiner Hütte aus gesehen) überquerst, kommt ungefähr zu demselben Aussagegehalt. Es wäre a) hilfreich zu wissen, was ein Yojana und ein Nimesa sein sollen... Längeneinheiten, Zeiteinheiten? und b) in welchem Verhältnis sie stehen? Gerichtete Bewegung im Sinne von 4404 Yojanas/Nimesa so wie km/h oder so wie in meinem Beispiel mit dem Jahr und den Horizonten? Dann könnte man damit eher die Rotationsgeschwindigkeit der Erde bestimmen... Kurze Rede langer Sinn - in der jetzigen Form ist es zu wenig und zu verwirrend... --PsychoMcPhail 18:23, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hab gerade kurz recherchiert: Demnach könnte ein Yojana ca. 40 Meilen betragen ahben und ein nimesa angabegemäß 16/75 Sekunden. Bei einer US statute mile von 1609,3m käme man nun überschlägig auf 2202*40*1,6093/16/75/2=1.328.879,5 km/s. Das entspricht nicht ganz der LG ;-). Interessant wäre darüber hinaus die Frage, mit welchen Mitteln in Indien im 14. jahrhundert eine Teitspanne von 16/75zigsteln einer Sekunde gemessen wurde. --PsychoMcPhail 18:34, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Quelle ist in den Weblinks angegeben, siehe [3]. --Phrood 09:36, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Vakuumlichtgeschwindigkeit in einen eigenen Artikel auslagern (erledigt)

Hallo,
also da dieser Artikel hier ja nun offensichlich immer größer und größer wird, plädiere ich dafür z.B. den Abschnitt Vakuumlichtgeschwindigkeit in einen eigenen Artikel auszulagern.
Wer dagegen oder dafür ist, möge dies bitte hier begründen.
Gruß .. Spawn 14:23, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Vieles, was weiter unten kommt, bezieht sich ja eigentlich auch nur auf die Vakuumlichtgeschwindigkeit. Das bezieht sich sowohl auf einige Messungen der Lichtgeschwindigkeit, als auch auf alles, was derzeit im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit und Elektrodynamik" steht (wobei gerade hier auch zur Lichtgeschwindigkeit in Materie etwas gesagt werden könnte; was aber bei einer Trennung nicht mehr sinnvoll möglich wäre, da sich diese Information auf die Vakuuminformation beziehen müsste). Auch der Abschnitt "Erreichen der Lichtgeschwindigkeit" ist nur auf die Vakuumlichtgeschwindigkeit bezogen, desgleichen der Abschnitt "Theorien" und der Unterabschnitt "Physikalische Bedeutung" des Abschnitts "Bedeutung".
Ich denke, wenn man alle nur auf die Vakuumlichtgeschwindigkeit bezogenen Informationen ausgliedert, dann ergäbe der Rest keinen konsistenten Artikel mehr. --Ce 15:17, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Achso, ja das hatte ich bei meinen Überlegungen (bzgl. der Auslagerung hier) nicht bedacht, da ich mich hauptsächlich nur theoretisch mit relativistischen (Überlicht-)Geschwindigkeiten im Vakuum (bzw. mit den dabei auftretenden relativisten Effekten bei angenommener Überlichtgeschwindigkeit) beschäftige. :-) Nagut, dann hat sich dieser Auslagerungsversuch hier (von mir aus) eigentlich auch schon wieder erledigt.
Gruß .. Spawn 15:33, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
p.s. Na bloß gut, daß ich erstmal nachgefragt habe, ich wollte nämlich eigentlich schon damit beginnen, den Artikel auseinander zu reißen. 8-)

Lass die Massebegriffe in Ruhe! (erledigt)

Hmm.., warum sollte ich Pjacobi? Etwar weil es so einfacher für Dich ist? Und Du so keine präzisere Beschreibung des Betreffenden Themas erstellen mußt? Und das es da durchaus Mißverständnisse gibt, zeigt ja wohl eindeutig (u.a.) diese Diskussionsseite hier.
Also bitte, schreibe (immer) eine plausible Begründung dazu, wenn Du (auch im Allgemeinen) einfach irgendwelche Inhalte löschst!
Gruß .. Spawn 15:03, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Alle Erwähnungen im fraglichem Absatz meinen die Ruhemasse, in der physikalischen Literatur meist nur Masse genannt, da die relativistische Masse ein fragwürdiges Konzept ist. Siehe unsere Artikel. Der Artikel Träge Masse und schwere Masse diskutiert etwas anderes (und leider in eher grenzwertiger Qualität), so dass er als Linkziel erst recht nicht taugt. --Pjacobi 15:10, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Nun, dann sollte dieses kleine (für Dich vielleicht selbstverständliche) Detail mal auch im gesamten Artikel besser betont werden. Denn nicht jedem ist dieses kleine aber feine Detail bekannt. Und gerade weil die relativistische Masse (in Deiner Fachwelt) ein fragwürdiges Konzept ist, sollten die Unterschiede hier (im Artikel) dazu auch betont werden.
Gruß .. Spawn 15:25, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Dieses Detail steht in den verlinkten Artikels Masse (Physik) und Ruhemasse. Hingegen ist der Artikel Träge Masse und schwere Masse, den Du verlinken wolltest, wenig hilfreich. Der Artikel relativistische Masse sollte möglichst wenig verlinkt werden, indem dieser überholte Begriff in anderen Artikeln einfach nicht benutzt wird. --Pjacobi 15:29, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ok, da ich nun annehme, daß du (relativ) genau weißt wovon du schreibst, ist dieser Punkt hier nun auch erstmal (für mich) erledigt. Aber ich werde mir die von dir genannten Artikel sicher bei nächster Gelegenheit ganz ganau durchlesen! :-) Und wehe wenn ich dort irgendwelche mißverständlichen Formulierungen finde, dann geht das Gezeter dort weiter. ;-) *mit dem Zeigefinger wingt*
Gruß .. Spawn 17:40, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Einleitung

Warum wurde eigentlich die Einleitung zusammengekürzt? Damit sich Leute, die's nicht so genau wissen wollen, nicht durch den ganzen Text kämpfen müssen, erwarte ich bei längeren Artikeln von der Einleitung eine kurze Zusammenfassung/Übersicht zum Thema, mit den wichtigsten Fakten. - das wurde zuletzt in dieser Version geboten. Gruß --Juesch (Disk./Bew.) 18:46, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Stimme Dir zu. Gruß, --CorvinZahn 19:07, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt die Einleitung wieder auf den alten Stand gebracht. --Ce 19:24, 18. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigt bitte, aber das wahr wohl meine Schuld. Denn ich hatte angenommen, daß die neu entstandene Redundanz jemanden stören könnte, welche wiederum (u.a.) durch den nun etwas weiter ausgeführten Abschnitt Vakuumlichtgeschwindigkeit entstanden ist.
Gruß .. Spawn 11:20, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Historisches

Ich fände es gut, wenn zwischen dem Satz Historisch vermutete Höhe der Lichtgeschwindigkeit c und der Tabelle noch eine Leerzeile wäre. Kann das jemand umsetzen? Ich kann sowas leider nicht. Beste Grüße --EUBürger 14:14, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. Gruß --CBeebop 19:04, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
So sieht das sehr gut aus. Danke CBeebop! Beste Grüße --EUBürger 19:06, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ist die Tabelle zur historisch vermuteten Höhe der Lichtgeschwindigkeit nicht recht überflüssig? Ist doch nur eine Dopplung des darunter stehenden Fließtextes, nur dass die Tabelle keinen Kontext bietet.
Und die Zitierung von Subhash Kak ist auch reichlich unnötig. Was bringt es zu behaupten, der Wert könnte bis auf vier Prozent stimmen, wenn diese Zahl darauf beruht, dass man für die eigentlich unbekannten Größen Yojana und Nimesa entsprechend passende Werte wählt. Der Satz sollte ganz rausfallen. --::Slomox:: >< 15:13, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Geschichte (erledigt)

"Dennoch wiederholte die Accademia del Cimento in Florenz 1667 das Experiment Galileis, wobei die Lampen etwa eine Meile entfernt voneinander standen. Wieder konnte keine Verzögerung beobachtet werden. Descartes sah sich infolgedessen in seiner Annahme von der unendlich schnellen Lichtausbreitung bestätigt;[...]"

Laut dem Wikipedia-Artikel über René Descartes starb dieser 1650. -- Charly

Erledigt. Neue Diskussionsbeiträge aber bitte immer nach unten (oder oben das + anklicken, dann funktioniert's automatisch). Danke! -- DrTom 20:15, 15. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ole Rømer

Mir fallen da zwei Dinge auf:

  1. Eine besondere Bedeutung des Mondes Io im Vergleich zu den anderen großen Monden des Jupiter ist nicht zu erkennen. Der Effekt sollte im Prinzip für die anderen Monde (vier sind ja ziemlich leicht zu beobachten) in gleicher Weise auftreten.
  2. Die Genauigkeit der Messung ist im Prinzip wesentlich höher als angegeben. Der Fehler ergab sich aus der Unkenntnis des Abstands der Erde zur Sonne und damit der Bahngeschwindigkeiten von Erde und Jupiter. Diese Entfernung wurde erst durch den Venustransit exakt bestimmt.
Hmmm - ja, aber auf die Geschwindigkeitsbestimmtung über die Abberation trifft das im Prinzip auch zu. Auch dort wird die Geschwindigkeit im Verhältnis zur Bahngeschwindigkeit der Erde bestimmt. Umgekehrt hätte die Größe einer AE über den Vergleich mit der Drehspiegel- oder Zahnradmethode bestimmt werden können. Das mit dem Venustransit war wohl letztlich viel aufwendiger. Theorieerfinder 15:46, 10. Sep 2006 (CEST)

Verwaistes Bild

Bei den verwaisten Bildern gefunden, falls noch benötigt. --Gruß Crux 02:07, 17. Jun 2006 (CEST)

Erstmalige Messung der Lichtgeschwindigkeit

Laut dem Artikel Ole Rømer wurde die Lichtgeschwindigkeit bereits 1676 mit 214.000–300.000 km/s bestimmt. In diesem Artikel steht jedoch bei Ole Rømer nur "unbekannt, aber endlich". Ich finde die erste Messung von Herrn Rømer schon ziemlich gut für die damalige Zeit (sofern das stimmt). Vielleicht könnte jemand die Tabelle insoweit ergänzen.--80.131.22.169 00:58, 3. Jul 2006 (CEST)

Die Ausage unbekannt aber endlich ist wohl als korrekt zu betrachten. Die Änderung in den Umlaufzeiten des Mondes sind durchaus genauer zu bestimmen. Aber der Abstand der Erde zur Sonne war damals noch nicht bekannt, so dass die Lichtgeschwindigkeit nur in Einheiten von AE pro Jahr bestimmt werden konnte.

Vakuumlichtgeschwindigkeit

Ich habe das mit Masse und Information rausgenommen (siehe Archiv) weil:

  • Teilchen mit Masse können c nicht erreichen (nach der SRT)
  • Information ist auch nur eine Art der Energie (siehe Maxwellscher Dämon) (Thermodynamik)

--Polariton 13:19, 10. Aug 2006 (CEST)

Messung der Lichtgeschwindigkeit

Die Tabelle nennt zwei Drehspiegelmessungen vor Fizeaus Zahnradmethode, namentlich Wheatstone und Arago. Der Text darunter jedoch sagt etwas ganz anderes: Drehspiegelmethode 1850 von Foucault. Was ist nun richtig? --Modran 14:11, 10. Aug 2006 (CEST)


Fehler?

für die Lichtgeschwindigkeit ist eine ausreichende Dieselversorgung erforderlich.

Der Satz steht in der Einleitung. Das "für" müsste doch groß geschrieben werden?

Noch eine Frage: Was hat Diesel genau mit Lichtgeschwindigkeit zu tun?

Hier die aufgeführten Erklärungen von wikipedia:

  1. Dieselkraftstoff
  2. Dieselmotor
  3. Schiffsdiesel
  4. ein Mischgetränk aus Cola und Bier; siehe Biermischgetränk (im Bayrischen)
  5. in der Region Köln/Bonn auch aus Cola und Orangenlimonade; siehe Spezi (Getränk)
  6. das italienische Modelabel Diesel; siehe Diesel (Modelabel)


Ich kann erhrlich gesagt keinen Diesel in der Einleitung entdecken... --84.190.146.112 02:02, 11. Aug 2006 (CEST)
Das war Spam von einem NPD-Fanatiker, der schnell wieder entfernt wurde. Modran 14:16, 11. Aug 2006 (CEST)

Phasen/Gruppen/Signal-Geschwindigkeit?

Der Artikel ist insgesamt sehr gelungen. Ich meine aber, dass der Abschnitt mit den Unterschiedlichen Geschwindigkeiten unverständlich ist. Phasengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit einer sinusförmigen elektromagnetischen Welle. Gruppengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit eines räumlich begrenzten Wellenpakets. Der Unterschied zur Signalgeschwindigkeit ist mir nicht klar. Ferner verstehe ich nicht, weshalb Informationsübertragung mit der Signalgeschwindigkeit und nicht mit der Gruppengeschwindigkeit stattfindet. Vielleicht sollte man den Begriff Information ganz vermeiden, denn es geht ja hier um die Ausbreitung einer physikalischen Größe, Ausbreitungsgeschwindigkeit eines elektromagnetischen Feldes. Inwiefern die Informationsübertragung dadurch begrenzt wird, steht möglicherweise auf einem anderen Blatt. Was ist eigentlich Information? An sich ist das keine physikalische Größe.

Die Wellengleichung für eine elektromagnetische Welle im Vakuum ist invariant unter Lorentz-Transformation. Deshalb breiten sich elektromagnetische Wellen im Vakuum mit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit aus, egal ob Phasen- oder Gruppen-Geschwindigkeit. In Medien mit konstanter Dielektrizität und Permeabilität dürft nichts anderes gelten. Sind die Maxwellgleichungen hingegen in dispersiven Medien nicht Lorentzinvariant? Weshalb ist im Falle dispersiver Medien die Phasen- und Gruppengeschwindigkeit unter Umständen größer als die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, während die sogenannte Signalgeschwindigkeit darunter liegen muss?

Kilian Klaiber 15:53, 10. Aug 2006 (CEST)

Per se ist die Signalgeschwindigkeit ein recht unklares Thema insofern als dass man dabei erstmal definieren muß, wie ein Signal überhaupt aussehen muß, damit ichs messen kann. Das Problem liegt darin, dass in dispersiven Medien mein Wellenpaket zerfliesst, d.h. nach einer gewissen Weile (bzw. Entfernung) eine andere Struktur hat. Im Falle einer einzigen (monochromatischen) Welle hab ich zwar keine Deformation, aber eben auch keine Signalübermittlung (weil monochrom.), außer an/aus. Da gibts aber wieder ein gewisses Problem durch Einschaltvorgänge (sofort wieder eine Überlagerung von Wellen, selbst ein Laser ist nicht völlig monochromatisch). Man behilft sich dann i.A. mit sog. Wellenfronten und deren Geschw. bestimmt dann die Signalgeschw. Literatur dazu: http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/nimtz/node6.html

Hallo Unbekannter, vielen Dank für die Antwort. Ich kann Dir nur beipflichten; das ist wirklich ein sehr unklares Thema. Scheinbar wird nach Bedarf immer dann eine neue Geschwindigkeit eingeführt, wenn ein Experiment vermeintlich zeigt, dass eine elektromagnetische Welle sich schneller als mit der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Angefangen hat alles mit der Phasengeschwindigkeit, der Geschwindigkeit einer monochromatischen Welle; dann kam die Gruppengeschwindigkeit hinzu, um die Geschwindigkeit von Wellengruppen zu beschreiben; schließlich behalf man sich der Frontgeschwindigkeit. Gibt es ein Interpretationsproblem für die Relativitätstheorie? Ist folgendes kein Widerspruch? "Die Vakuumlichtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit des Lichtes im Vakuum. Sie ist nach Einsteins Relativitätstheorie die maximal erreichbare Geschwindigkeit, nicht nur von Licht, sondern auch von jeder anderen Form der Energie." und "Es ist aber durchaus möglich, dass sowohl die Phasengeschwindigkeit (starke Dispersion) als auch die Gruppengeschwindigkeit [des Lichts] (zusätzlich starke Verluste) größer als die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum werden." Scheinbar ist die Definition des Begriffs Lichtgeschwindigkeit problematisch. So - finde ich - kann man das nicht nebeneinander stehen lassen. Kilian Klaiber 23:03, 28. Aug 2006 (CEST)

Im Artikel steht "Da nur im Vakuum Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit übereinstimmen, weicht die Ausbreitungsgeschwindigkeit in anderen transparenten Medien von der Vakuumlichtgeschwindigkeit ab." Diese Aussage ist falsch! Phasen- und Gruppengeschwindigkeit sind in allen nichtdispersiven Medien identisch, nicht nur im Vakuum. Im Übrigen ist die Folgerung im zweiten Satzteil unabhängig von der im ersten Satzteil angegebenen (falschen) Aussage. --OS 11:07, 11. Sep 2006 (CEST)

Schreibfehler ?

Simon Newcomb und Albert Abraham Michelson bauten wiederum auf Foucaults Apparatur auf und verbesserten das Prinzip nochmals. 1926 benutzte Michelson in Kalifornien ebenfalls rotierende Prismenspiegel, um einen Lichtstrahl [z]um Mount Wilson und Mount San Antonio und zurück zu schicken. Über eine Zeitmessung errechnete er die Lichtgeschwindigkeit. Diese präzise Messung lieferte als Ergebnis eine Geschwindigkeit von 299.796 km/s, was fast genau dem heutigen Wert entspricht; die Abweichung beträgt weniger als 0,002 %.

musse es nicht zum heißen. (eckige klammer) oder hat er den strahl um die Berge herum geschickt. Und warum 2 Berge ? Schickte er je einen strahl zu je einem Berg und zurück oder zu einem Berg, von Berg zu Berg, und dann zurück ?

STOP

in den letzten 15 stunden gab es im artikel ca. 48 edits ohne dass, zumindest für mich, eine bestimmte richtung der entwicklung in diesem ohnehin schon lesenswerten artikel erkennbar wäre. bitte macht langsam und versucht euch erstmal hier in der diskussion zu verständigen wohin es warum und wie gehen soll. --Pediadeep 18:22, 10. Aug 2006 (CEST)

Kein Wunder, wenn es der Artikel des Tages ist. :-) Da fallen mögliche Ungereimtheiten natürlich eher mal auf. Ich habe mal etwas hoffentlich erhellendes zum Thema "konstanter Wert der VLG im SI-System" ergänzt, weil das Thema wohl noch nicht so ganz klar rüberkam (siehe Diskussion). Werde das wegen Überschneidungen aber noch mit "Vakuumlichtgeschwindigkeit" zusammenfassen. DrTom 18:50, 10. Aug 2006 (CEST)

Überarbeiten

Würde bitte jemand, der sich mit der Materie auskennt, die Gliederung überarbeiten und den Artikel Variable Lichtgeschwindigkeit integrieren. Im Moment ist das Inhaltsverzeichnis ein ziemliches Kuddelmuddel --Phrood 20:09, 10. Aug 2006 (CEST)

Schwerkraft

Kann das Licht durch die Schwerkraft beeinflusst werden? Wenn ja, dann müsste es doch auch beschläunigt und abgebremst werden können, und nicht nur in seiner Richtung verzerrt werden. Kommt also Licht zum Beispiel bei einem schwarzem Loch einfach so vorbei? Zep 22:49, 15. Aug 2006 (CEST)

Ja, wird durch Raumkrümmung abgelenkt und das Spektrum wird verschoben. Der erste Nachweis der ART wurde an ner Sonnenfinsternis 1912 (glaub ich) gemacht, bei der mehrere Expeditionsteams auf der Südhalbkugel den Sternhimmel untersuchten und dabei eine scheinbare Positionsänderung einiger Sterne messen konnten. Deren Position war natürlich nicht anders, ihr Licht wurde nur von der Sonne abgelenkt. Insofern ist klar, dass auch ein schwarzes Loch das Licht ablenkt. Stichwörter wären hier u.a. Gravitationslinsen und Gravitations-Rotverschiebung...

--Polariton 14:14, 16. Aug 2006 (CEST)

Die Frage kam weiter oben schon einmal. Wie Polariton geschrieben hat, kommt hier die ALLGEMEINE Reletivitätstheorie ins Spiel. Die SRT sagt: bewegte Uhren gehen langsamer, die ART sagt: beschleunigte Uhren gehen langsamer. Wenn ein Lichtstrahl also nahe an der Sonne (wie 1912 beobachtet), oder an einer Gravitationslinse (z.B. ein schwarzes Loch) vorbeiläuft, so hat dies Einfluss auf die Zeit, aber auch den Raum. Das Licht wird also abgelenkt und vollführt eine Kurve. Allerdings verläuft es in Raumkoordinaten betrachtet nach wie wie vor schnurgerade, denn nicht das Licht macht eine Kurve sondern der Raum als solches. Das Licht läuft entlang einer "Geodäte". Man kann sich das leicht veranschaulichen mit den transkontinentalen Flugrouten: Auf einer zweidimensionalen Karte verlaufen sie in Kurven, auf der realen Kugeloberfläche der Erde jedoch direkt auf kürzestem Weg und gerade, eben entlang der Geodäte. Deswegen darf man bei der scheinbaren Krümmung der Lichtstrahlen nicht einfach eine kürzere Gerade durch den Raum ziehen und so dem "krummen" Licht einen längeren Laufweg zuordnen, genausowenig wie einen geraden Strich zwischen Frankfurt und New York auf der Landkarte als optimale Flugroute. Ich hoffe als Nicht-Physiker konnte ich das jetzt einem anderen nicht Physiker einigermassen verständlich erklären. Wolchik 02:17, 1. Sep 2006 (CEST)

Wenn das Licht "von hinten" abgelenkt wird, verliert es Energie, nicht aber Geschwindigkeit. Die muss ja IMMER c sein. Die Energieänderung bewirkt lediglich eine Farbänderung der Photonen. --ElBinomi

Licht als Teilchen

Hallo,

wie man zu der Annahme kam, dass Licht eine Welle sei, ist im Artikel sehr gut und verständlich beschrieben. Kurz darauf wird jedoch von den Photonen gesprochen, die ja die "Teilchen-Form" des Lichtes sind. Die "Teilcheninterpretation" ist zwar auch schon unter "Lichtgeschwindigkeit in Materie" erwähnt, aber es fehlt (zumindest mir) der gedankliche Sprung, also vielleicht noch ein bisschen intensiveres Eingehen darauf, warum Licht sowohl als Welle als auch als Teilchen gesehen wird. Am besten vielleicht auch die historischen Hintergründe (wer hats gemerkt usw.)

Ich traue mich da mit meinem fünf Jahre alten Physik-LK-Wissen nicht so richtig ran, aber vielleicht hat da jemand noch ne Idee oder auch nur nen Artikel, auf den man da noch verlinken könnte.

Viele Grüße --Flo12 23:43, 10. Aug 2006 (CEST)

Experimentell gibt es auf den Teilchencharakter hauptsächlich zwei Hinweise: Den Compton- und den Photo-Effekt. Bei Compton wird ein Photon wie ein Teilchen an nem Elektron gestreut (Impulsübertrag ans e-), beim Photoeffekt hat Einstein erkannt, dass das Photon wie ein Teilchen auf ein Elektron wirkt, indem es es (Grammatik: 1 mit *) aus der Oberfläche rausschlägt. Das interessante dabei ist, dass wenn das Photon eine Welle wäre im Prinzip auch mehrere Wellen kombiniert genug Energie hätten um ein e- rauszuschlagen aber das passiert so nicht! (D.h. wurscht wie stark meine Lichtquelle ist, wenns nicht die richtige Frequenz hat passiert nix)
Das ganze steht sicher an anderer Stelle viel ausführlicher und besser formuliert. Vielleicht wäre ein Hinweis auf beide Effekte mit verlinkung sinnvoll...

--Polariton 14:22, 16. Aug 2006 (CEST)

Mit meinem etwas länger zurückliegenden LK Wissen erinnere ich mich an ein anderes Experiment, das glaube ich noch vor Compton Zweifel am Wellencharakter geweckt hatte. Vielleicht kann es jemand zuordnen und im Artikel verarbeiten: Der Versuchsaufbau war ähnlich einer Lochkamera. Durch ein winziges Loch in einem geschlossenen Kasten drang Licht auf eine Photoplatte. Wäre Licht eine Welle, die Durch das Loch - wie eine Wasserwelle durch eine Hafeneinfahrt in den Hafen - auf die Photoplatte trifft, so wäre ein bestimmtes regelmässiges Beugungsmuster zu erwarten. Tatsächlich waren aber die belichteten Stellen auf der Photoplatte völlig unregelmässig gestreut, was bei Wellen nicht auftreten kann, sondern nur bei Teilchen. Wolchik 02:50, 1. Sep 2006 (CEST)

Licht langsamer in optisch dichten Medien ??

laut meiner kenntnis ist licht NICHT langsamer in optisch dichten medien, es behaelt seine geschwindigkeit, nur durch die interaktion mit dem medium erscheint es von aussen, dass eine durchdringung des mediums laenger dauert... (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Kunobert (DiskussionBeiträge) 00:13, 11. Aug 2006)

(bitte immer unterschreiben); ansonsten: jein, mit der tendenz zum nein. meist ist es wohl so, dass die wellenlänge des lichts grösser ist, als der abstand zw. potentiellen streuzentren im opt. dichten medium. es wird daher schwierig ein fortschreiten der welle zw. den wechselwirkungungen zu beschreiben. auch ist dieser vorgang vollkommen kohärent, was wohl ein indiz dafür ist, dass sich die photonen nicht frei zw. den ww. fortbewegen und nur durch die ww. verzögert werden; das medium ist ja meist "nicht kohärent" also z.b. ein glas oder gas.... wer bis hierher durchgehalten hat merkt wohl, dass ich da auch noch klärungsbedarf habe. vieleicht kann mir jemand einen schluck erkenntnis spendieren? prost. --Pediadeep 00:57, 11. Aug 2006 (CEST)

Ob es ein Schluck Erkenntnis ist, weiß ich nicht. Denke aber einmal daran, daß "dazwischen" noch viel Platz ist. Das Licht bewegt sich also auch im dichteren Material noch häufig im Vakuum. Auch bei Luft in oberen Schichten ist die allermeiste Zeit nix da. Absolutes Vakuum und dann kommt mal ein kleines Molekül in die Quere (mittlere freie Weglänge) und dann wieder lange nix. Wenn das Licht nun länger braucht und einigermaßen c Vakuum oder richtiger c-Emission= konstant gilt, muß das Teilchen also am nächsten Rasthof pausiert haben. Ich halte es mit der Lichtgeschwindigkeit daher genauso wie mit der Fahrradgeschwindigkeit: Das Fahrrad fährt nie schneller als das Fahrrad. Meines in der Garage fährt gerade etwa 30km/s, auf die kosmische Strahlung bezogen aber allermindestens mit c, meist aber wegen des sehr wirksamen Vakuums wohl mit eher 1000c. Nicht uninteressant in diesem Zusammenhang: "Jenseits der Lichtgeschwindigkeit" auf http://www.physikevolution.de/JdLpdf.pdf Dort ist ein Experiment angegeben (das zweite), welches 1984 bereits durchgeführt wurde und eindeutig zeigte, daß sich Licht im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Allerdings nur in Bezug auf die Lichtquelle. In Bezug auf das Laborsystem jedoch eindeutig mit c + v. Das Experiment fand bei einer Lichtquellengeschwindigkeit v von 0.01c bis 0.05c statt. Da dieses experimentelle Ergebnis der Relativitätstheorie jedoch eindeutig widerspricht und sie sogar in ihrem grundlegenden Postulat widerlegt, muß natürlich das Experiment falsch sein. Das haben auch alle Publikationsverlage klar erkannt und daher wurde von einer Veröffentlichung abgesehen. Wo käme man auch in der Wissenschaft hin, wenn jedes Experiment, welches erstmalig ein wissenschaftliches Postulat nach 80 Jahren direkt überprüft, eine Theorie falsifizieren dürfte? B17 Eine detailiertere Beschreibung des Experimentes ist hier http://www.mahag.com/FORUM/forum.php?gruppe=163#1416 zu finden. B17

Vermutlich wird diese "bahnbrechende" Arbeit deshalb nicht wie vom Autor erwartet gewürdigt, weil die Relativitätstheorie und das gesamte Drumherum in eben diesen 80 Jahren tausende Male überprüft und für gut befunden wurden. Man braucht nur die diversen Artikel hier in der Wikipedia zu lesen. Ein einzelnes, schlecht durchgeführtes Experiment (visuelle Justierung bei Messungen im Nanosekundenbereich, um nur einen Punkt zu nennen) eines halbgebildeten privaten Bastlers reicht da bei weitem nicht als Falsifikation. Wenn man noch berücksichtigt, dass sich der werte Autor in aller Bescheidenheit "Darwin" nennt und mit Details zum Versuchsaufbau recht zurückhaltend zu sein scheint, dürfte klar sein, warum sich niemand für die 1001-te Version von "ich habe Einstein widerlegt" interessiert... --193.83.40.242 14:04, 8. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Dass die Verzögerung durch eine Asorption und zeitverzögerte Emission zustande kommen soll finde ich keine glückliche Bescheibung. Die quantenmechanischen Begriff passen hier m.E. nicht hin. --194.39.218.10 15:47, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ist hier wirklich die Lichtgeschwindigkeit gemeint?

Aus dem Artikel: Auch im alten Indien erachtete man die Lichtgeschwindigkeit als endlich. Im 14. Jahrhundert schrieb der Philosoph Sayana zum Vers 1.50 des Rig Veda: „(Oh Sonne), die du 2202 Yojanas in einem halben Nimesa durchquerst“. Laut Subhash Kak, Professor an der Louisiana State University, stimmt dieser Wert überraschend genau mit dem tatsächlichen Wert überein. Es könne sich aber dabei nur um einen Zufall handeln, da die indische Astronomie auf grundlegend falschen Vorstellungen basierte. Ich glaube hier wird die Geschwindigkeit der Sonne mit der Lichtgeschwindigkeit verwechselt.--Teak62.159.242.114 12:29, 6. Sep 2006 (CEST)

lichtgeschwindigkeit in verschiedenen medien

könnte man vielleicht eine paar mehr beispiele geben oder vielleicht gar eine tabelle aufstellen für die geschwindigkeit des lichts in bestimmten gebräuchlichen medien? ich denke zum beispiel an glasfaserkabel u.ä., das heißt allgemein an technische übertragungsmedien aller art. wobei da vermutlich gar keine photonen durchlaufen, sondern elektronen. oder was? ihr seht schon: ich bin absoluter laie. :-) inspektor godot 00:41, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Cassini

Der Link zu Cassini ist nicht eindeutig, da ich mich da nicht auskenne, müsste einer, bei dem das der Fall ist, den Link präzisieren! -- Daaavid 16:43, 17. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Hmm, soo schwer war es nicht, weil nur einer von denen im erwähnten Jahr 1673 lebte... hab das mal gefixt. Danke für den Hinweis! --Flo12 09:38, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Energiewellen

Energiewellen können überlichtgeschwindigkeiten erreichen: Beispiel: Man nehme ein starkes Blaulicht eines Polizeiautos. Dann stellt man diese zentral in die Mitte und darum eine Mauer 1km entfernt die Lichtwelle die dann an der Mauer entlang läuft ist in diesem Falle schneller als die Lichtgeschwindigkeit(mehrfache Lichtgeschwindigkeit möglich). Ich hatte das schonmal hier eingetragen gehabt und gedacht die Leute hier wüssten dass aber auch da ihr dies sogar eindeutig negiert habt muss ich sagen das ist mist.^^ (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.142.210.18 (DiskussionBeiträge) 12:29, 28. Jan 2007 (CEST)) -- Flo12 13:36, 28. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das hier?
Deine nicht vorhandene Kommasetzung ist viel größerer Mist. Ehrlich gesagt verstehe ich dadurch nicht mal, was Du eigentlich sagen willst. Wenn Du Dich auf das Prinzip Laserstrahl beziehst, den man auf eine beliebig weit entfernte Wand richtet und dann die Quelle dreht, dann muss ich Dich enttäuschen, denn dieser „Lichtpunkt“ an der Wand ist keine Welle und überträgt keine Informationen von einem Punkt der Wand zur anderen. Es sieht natürlich so aus, als bewege er sich überlichtschnell. Je nach Definition tut er das vielleicht auch, aber er ist keine Energiewelle. Wenn Du etwas anderes meintest, formulier es bitte um, oder guck doch sonst einfach mal bei Überlichtgeschwindigkeit vorbei. Erwarte hier aber nicht viel Geduld für schon hundertfach widerlegte Thesen. Gruß, --Flo12 13:36, 28. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Thema verfehlt

Warum verfehlt denn dieser Link das Thema??? --Garak76 13:48, 5. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Weil es für alles überlichtschnelle den Artikel Überlichtgeschwindigkeit gibt. Und weil das keine "Quelle" ist, sondern eine drittklassige Wiederholung des Hörensagens eines der vielen mit nicht allg. akzeptierten Interpretationen versehenen Experimenten die behaupten, irgendetwas mit ÜL transportiert zu haben, was nicht geht. Und dass das nicht geht ist Konsens und seit hundert jahren allgemein und im besoderen anerkannt, also ab ins paralleluniversum damit.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Pediadeep (DiskussionBeiträge) --Pohli 15:03, 6. Mär. 2007 (CET)) [Beantworten]

Also: Wenn es einen eigenen Artikel zum Thema Überlichtgeschwindigkeit gibt, dann war das ein Irrtum von mir. ABER mit drittklassig und hörensagen hat das mal garnichts zu tun sonst würde es kaum in NATURE publiziert werden. Es wäre nebenbei gesagt nicht das erste mal, dass nach einem Jahrhundert ein Irrtum eingestanden werden muß. --Garak76 22:14, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich glaube, Du hast den entsprechenden Artikel gar nicht verstanden. Nichts kann sich schneller bewegen als das Licht, aber ok, sie haben das Licht selbst schneller gemacht. Wo ist denn da der Widerspruch? Im Artikel selbst steht doch auch, dass das nicht im Gegensatz zu bisherigen Erkenntnissen steht. Ansonsten gilt außerdem, was schon gesagt wurde: Es handelt sich um eine (fragwürdige) Interpretation der Ergebnisse, denn der Artikel selbst ist ja NICHT aus der Nature (es steht nur, sie werden es da veröffentlichen - ist das je geschehen?) Bitte verfalle jetzt nicht in eine Diskussion, dass Einstein ja gar nicht recht gehabt haben kann und jede Oma mit Gehwagen natürlich schneller sein kann als das Licht - diese Trollereien Diskussionen führen schnell nur zu Endlosreverts. Beachte bitte auch die Hinweisbox ganz am Anfang dieser Diskussionsseite, bevor diese Diskussion zu allgemein wird, was ich befürchte. --Flo12 23:29, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Um es kurz zu machen, ich bin zufällig über den Artikel gestolpert (Stuble Upon plugin für Firefox), fand ihn Bemerkenswert - besonders durch die Ankündigung der Veröffentlichung in Nature und weil gesagt wurde, dass dieser "Nachweis" der erste seiner Art gewesen sein sollte - und wollte ihn deshalb der Allgeimeinheit über die Wikipedia zugänglich machen. Wenn die Qualität des Artikels nicht so ist wie ich es mir zuerst gedacht habe dann ist das kein Problem für mich wenn er hier nicht gelistet wird. Ich bin ganz sicher nicht hier um zu streiten. --Garak76 14:08, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Dann entschuldige bitte meinen Ton weiter oben. Im Kontext dieses Artikels bin ich aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit eben nur schnell gereizt, wenn versucht wird, die Relativitätstheorie und damit einhergehend die LG als Grenze zu widerlegen. Nichts für ungut, Flo12 15:13, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Signal- und Gruppengeschwindigkeit

Ein Signal wird mit einer Gruppe übertragen. Wieso kann die Gruppengeschwindigkeit höher als die Signalgeschwindigkeit sein? Diese Fragen bleiben beim Lesen des Lemmas unbeantwortet. Meine Ergänzung des Lemmas wurde gelöscht, anstatt die richtige Aussage evtl. besser zu formulieren. --Physikr 09:30, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich denke der Artikel zur Signalgeschwindigkeit klärt eigentliche alle Fragen. Das einzige wäre, noch ein bischen mehr von dem Artikel in den Lichtgeschwindigkeitsartikel zu übernehmen. Vielleicht eine klare Definition. Die (Gruppen-)Geschwindigkeit muss jedoch nicht über den Mittelpunkt eines Wellenpaketes erklärt sein!
Doch eine zeitliche Definition des Mittelpunktes des Wellenpakates ist erforderlich, ohne diese Definition kannst Du nämlich keine sichere Aussage über die Geschwindigkeit des Wellenpaketes machen. Wenn Du Dir irgendwelche Zeitpunkte aus dem Wellenpaket rausgreifst, kannst Du alle möglichen Geschwindigkeiten angeben. Ich nenne jetzt mal aus dem Steggreif ein paar Zahlen (Tunneldurchgang 100 ns, Breite des Paketes 20 ns). Ohne Definition des Mittelpunktes sind alle Zeiten zwischen 80 ns und 120 ns richtig. Wenn die Lichtgeschwindigkeit 100 ns bedingt hätte kannst Du fast beliebige Geschwindigkeiten angeben. Mit der Definition eines Mittelpunktes (wobei über die Definition zunächst noch nichts ausgesagt ist) entstehen erst sinnvolle Aussagen.
Dabei sagt die Gruppengeschwindigkeit auch noch sehr wenig über die Paketgeschwindigkeit aus. --Physikr 19:40, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tabelle/Wie lange braucht das Licht von der Sonne zur Erde?

Man könnte noch eine Tabelle machen. Wo man dann reinschreibt wie lange das Licht für eine bestimmte Strecke braucht, z.B. von der Sonne zur Erde! Dann hätte man einen klareren Überblick. (Das Licht brauch 8 Minuten und 19 Sekunden). --KJ 23.04.2007

überarbeitet

Keine Informationen entfernt, stilistisch Einleitung überarbeitet damit der gesamte Artikelinhalt in der Einleitung kurz zusammen gefaßt wird, weiter unten ein paar Redundanzen raus, Stil, Links und Marschkolonnenbeispiel eingefügt. Die Konstante Lichtgeschwindigkeit etwas mehr betont, weil C ja doch fast immer in Berechnungen als Wert ohne Bezug auf Licht verwendet wird und sich mit der allgemeineren Einleitung besser arbeiten läßt.

Den historischen Abschnitt könnte man vielleicht noch vor die spezielleren Abschnitte legen, außerdem wäre ein Bild am Artikelanfang nicht schlecht. Carl 23:23, 29. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lichtschnelle Teilchen

Recht weit am Anfang des Artikels am Ende des zweiten Absatzes steht:„Heute sind viele masselose Teilchen bekannt, die sich mit dieser Geschwindigkeit bewegen. Einige existieren überhaupt nur in diesem Zustand, andere können auch langsamer sein.“ Welche vielen masselosen Teilchen sind denn bekannt? Und welche können auch langsamer sein? --Pohli 12:20, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

da bin ich auch mal ganz schön gespannt. --Pediadeep 13:58, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habs geändert. Dachte die Neutrino-Familie sei auch masselos. Carl 20:01, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Komplexe relative Permeabilität/Permittivität

In dem Absatz Lichtgeschwindigkeit in der Materie wird darauf hingewiesen, dass die relative Permittivtät komplex sein kann. Das ergibt sich ja aus der Betrachtung des quasistationären Zustandes und ist bei transienten Vorgängen nicht gültig. Darauf folgend wird dann der Realteil dieser Permittivität zur Definition von c benutzt ohne Anmerkung, dass es der Realteil ist. Man müsste hier also in der Erklärung weiter ausholen, oder, was ich vorschlagen würde, den Hinweis, dass die Permeabilität komplex sein kann ganz raus lassen,weil dies in diesem Zusammenhang zuweit führt. Oder habe ich hier was gänzlich missverstanden? -- Bullet proofed TONY 17:49, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe diesen Teil jetzt rausgenommen, da er mit dem Nachfolgenden nicht konsistent ist und auch nur für diejenigen verständlich ist, die sich mit der Thematik eh schon auskennen.-Bullet proofed TONY 19:42, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Meter nach der Lichtgeschwindigkeit definiert nicht andersherum.

Meter wurde nach der Lichtgeschwindigkeit definiert nicht andersherum. ich denke, dass dies korrigiert werden sollte.

Siehe erster Absatz: "Sie beträgt exakt 299.792.458 Meter pro Sekunde und ist anhand der Definition des Meters im SI-System festgelegt."


--AndreasPrang 12:36, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gab hier mal einen Streit, bei dem die Seite gewonnen hat, die diese Formulierung wollte. Deshalb gibt es einen auskommmentierten Hinweis hinter dem Satz. Wenn du den Streit wieder haben willst, musst du den Satz ändern. (an zwei Stellen) Carl 15:58, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja nur auch ungünstig, dass der Artik sich widerspricht. Siehe Tabellenende weiter unten "1983 (Definition der CGPM) Neudefinition des Meters 299.792,458 (exakt)"

Ich möchte mich aufgrund meiner Quelle (Paul A. Tipler, Physik. Für Wissenschaftler und Ingenieure, Spektrum-Verlag, Seite 1027, Lichtgeschwindigkeit: "…exakt zu definieren. (Auf dieser Basis ist dann die Einheit Meter neu definiert worden; vgl. Kapitel 1)." auf die Seite der neudefinierer stellen. Reicht diese referenz? AndreasPrang 01:44, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Und wo ist jetzt Dein Problem? So steht es doch auch im Text?! Der von Dir oben zitierte Satz aus dem Artikel sagt aus, dass es aus der Definition des Meters hervorgeht. Und dieser ist - wie es in Deiner Quelle steht - definiert als "die Strecke, die das Licht in 1/299.792.458 Sekunden zurücklegt", also eindeutig nach der LG definiert. Gruß --Flo12 02:45, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Falls der Artikel sich irgendwo noch widersprechen sollte, bitte mal die genaue Stelle nennen. Der Sachverhalt an sich, dass das Meter (heute) nach der Lichtgeschwigkeit definiert wurde, wird im Absatz "Konvention: SI-Zahlenwert" erläutert. Eine verbindliche Quelle dafür ist die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, die in Deutschland für die Definition der Maßeinheiten zuständig ist. Genaueres zum Thema (Definition des Meters) findet sich z.B. in diesem Artikel: [4]. -- DrTom 12:43, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Es ging ihm wohl darum, ob das Meter nach der Geschwindigkeit oder die Geschwindigkeit nach dem Meter definiert wurde. Carl 13:42, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


Nach Einsteins Relativitätstheorie gilt...

Um Mißverständnisse zu vermeiden: Die universelle Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist in Einsteins Theorien vorne hineingesteckt worden, nicht etwa kommt sie als Ergebnis hinten heraus (genau das Gleiche gilt für die Maxwellschen Gleichungen). Ob diese Annahme richtig ist, kann uns keine Theorie sagen. Das muß gemessen werden.

Nach Auffassung unserer Physik-Lehrer - und auch ich hatte einmal solchen Unterricht - ergab sich die universelle Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aus den beiden historischen Versuchen von Michelson und Morley (1881 und 1887).

Schaut man sich diese Versuche an, dann sieht man allerdings: Sie eigneten sich bestenfalls dazu zu zeigen, daß man eine schwere Betonplatte auf einer Quecksilberschicht drehen kann, ohne daß die aufmontierten Spiegel wackeln, mehr nicht.

Mit einer Messung der Vakuumlichtgeschwindigkeit hatten diese Versuche nichts zu tun: Die Experimentatoren haben bei Atmosphärendruck gemessen (ca. 10**19 Teilchen pro cm**3, das ist zehn Trillionen Mal mehr als im intergalaktischen Raum, im echten Weltraum-Vakuum). Und was die damals händeringend gesuchten Ätherwindeffekte angeht: Die Lichtgeschwindigkeit muß als Laufzeiteffekt bei einfachem Strahl in einer Richtung gemessen werden. Danach dreht man solch eine Apparatur in alle anderen Richtungen, um auf Anisotropie der Lichtgeschwindigkeit zu testen. Mit hin- und herlaufenden Strahlen zu messen so, wie Michelson und Morley das getan haben, schaltet jeden Ätherwindeffekt mit beinahe absoluter Genauigkeit von vorneherein aus. Selbst ein Vakuumrohr könnte ihn vermindern. Deshalb würde ich nur einer Messung im freien Weltraum-Vakuum, ohne umgebendes Rohr, trauen.

Daß die Gravitation die gleiche Geschwindigkeit hat wie das Licht, war eine a-priori-Annahme Einsteins. Sie läßt sich durch nichts begründen. Ebenso wenig wie die Annahme, damit hätte man schon alle möglichen Wechselwirkungsarten mit deren Ausbreitungswegen und -geschwindigkeiten im Weltall berücksichtigt. Einstein kannte zwischen 1905 und 1917 erst zwei von den vieren, die wir heute kennen. Und das müssen nicht schon alle sein.

Einsteins Theorien stecken leider voll mit solchen Vorurteilen, die typisch waren für seine Epoche. Es wird langsam Zeit, da ein bißchen Klarheit zu schaffen auf dem Niveau unserer heutigen Erkenntnisse.

Claudio Giardinieri, Hamburg


[[5]] --Pediadeep 15:40, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


"Einsteins Theorien stecken leider voll mit solchen Vorurteilen, die typisch waren für seine Epoche. Es wird langsam Zeit, da ein bißchen Klarheit zu schaffen auf dem Niveau unserer heutigen Erkentnisse."

Das klingt ganz schön arrogant. Aber naja, wenn du Physik genau betrachtes wirst du merken, dass alle Physikalischen Theorie auf solchen "Vorurteilen" basieren. Man macht Beobachtungen und versucht diese in ein Modell zu fassen. Der Michelson Versuch hatte nur die nicht vorhandene Existenz eines Aethers in dem sich Licht ausbreitet gezeigt. Meines Wissen hat Einstein noch nicht mal von dem Michelson Versuch gewusst, sondern einfach intuitiv dies postuliert. Im übrigen gibt es viele heutige Beobachtungen die sich nur mit einer relativistischen Betrachtung erklären lassen. Ich weiß wirklich nicht was du mit "dem Niveau unserer heutigen Erkentnisse" meinst. Natürlich gibt es für jedes Modell Einschränkungen, aber in diesen ist auch nach heutigen Erkenntnissstand die Relativitätstheorie absolut vertretbar. --62.206.18.42 19:29, 8. Mai 2007 (CEST) sorry war nicht eingelogt-Bullet proofed TONY 19:37, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Relativitätstheorie würde versagen, wenn eine Geschwindigkeit oberhalb der Lichtgeschwindigkeit gemessen würde, z.B. weil sie voraus sagt, dass die Zeit oberhalb der Konstante rückläufig wird. Außerdem sind viele Voraussagen der Relativitätstheorie empirisch bestätigt. Man kann also sagen, dass C nach der Standardfolklore die obere Grenze ist. Sie ist keine Eingangsgröße, sondern eine Forderung, die erfüllt sein muss, damit die Theorie in der derzeitigen Form gilt. Dass sie gilt, zeigen die empirischen Beweise und Befunde aus der Kosmologie.
Z.B. ist auch der exponentielle Massezuwachs bei Beschleunigung bestätigt. Das läßt sich durch Messungen und Berechnungen beweisen. Bereits in unteren Geschwindigkeiten steigt die Masse bei Beschleunigung an. Die Gesamtenergie des sichtbaren Universums würde vielleicht ausreichen, um eine Kapsel mit einem Astronauten 1 mm/h vor C zu beschleunigen. Die Masse der Kapsel wäre extrem hoch. Die Masse selbst, nicht der durch die Geschwindigkeit gesteigerte Impuls oder ihre Dichte. Damit wäre die gesamte Energie des sichtbaren Universums in dieser Kapsel, nicht zusammen gepreßt sondern nur aufgrund der Beschleunigung auf 1 mm/h vor C. Man muss nicht besonders gut in Mathe sein um sich vorzustellen, das das ein absurdes Szenarium ist. Wohin die Reise führt in einer solchen Kapsel, in der die Zeit stehen bleibt, sei mal dahin gestellt. Sie kann aber auch dann nicht den Zeitkegel verlassen, d.h. nicht in die Bereiche des Universums gelangen, die bereits so weit weg sind und sich so schnell von uns entfernen, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht ausreicht, um sie einzuholen. 212.23.126.5 23:18, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Und trotzdem ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ein sinnvolles Postulat, um Phenomene zu erkären. Was die Beschleunigungen angeht, schau dir mal die allgemeine Relativitätstherie an, die spezielle deckt dies ohnehin nicht ab. Das wusste Einstein auch schon. ~----

Arghh! "Was die Beschleunigungen angeht, schau dir mal die allgemeine Relativitätstherie an, die spezielle deckt dies ohnehin nicht ab." Diesen Unsinn liest man immer wieder. Ich wüßte nur zu gerne, wer das in die Welt gesetzt hat. --Heiko Schmitz 08:38, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls kann man die Fomulierung verwenden, weil C als Obergrenze voraus gesetzt und benötigt wird. Carl 16:53, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte was? Die spezielle Relativitätstheorie gilt nur in Inertialsystemen. Ergo nicht in zu einander beschleunigten Systemen. --Bullet proofed TONY 18:42, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein. Die allgemeine Relativitätstheorie ist etwas ganz anderes, nämlich eine Gravitationstheorie. Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist die Spezielle sogar "falsch" in dem Sinne, dass sie nur eine Näherung darstellt. Die spezielle RT kann beschleunigte Bewegungen ebenso beschreiben wie unbeschleunigte. Ihre Beschreibung ist nur im Sinne der allgemeinen RT unvollständig (also im obigen Sinne "falsch") wie die gesamte spezielle RT. -- 217.232.49.62 15:51, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Zitat aus Artikel zur Relativitätstheorie:"Die physikalischen Gesetze haben für alle Beobachter, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, das heißt keiner Beschleunigung unterliegen, dieselbe Gestalt. Diesen Umstand nennt man Relativitätsprinzip. Man spricht von Inertialsystemen, in denen sich diese Beobachter befinden." --Bullet proofed TONY 10:40, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Lichtgeschwindigkeit (Einleitung)

"Eng mit diesem Begriff ist auch ein weiteres von Einstein erklärtes Phänomen verbunden, das man als Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit bezeichnet. Hierunter versteht man, dass die Geschwindigkeit von Lichtstrahlen im Vakuum unabhängig von der eigenen Geschwindigkeit eines beliebigen Beobachters immer die selbe ist"

Änderungsvorschlag: "..., dass egal mit welcher Geschwindigkeit sich ein beliebiger Beobachter bewegt, er immer dieselbe (konstante) Lichtgeschwindigkeit beobachtet (misst)."

Kommentar: Die Geschwindigkeit von Licht ist unabhängig davon, ob der Leser dieser Zeilen sich bewegt oder nicht. Aber das hat Einstein nicht gemeint. Deshalb schlage ich diese Korrektur, vor damit niemand diesen Fall interpretiert.--Rainer.buhl 20:39, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich würde es mal so formulieren: Die Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit - die Lichtgeschwindigkeit ist konstant; Zeit bzw. Raum nicht. Weiters gilt, dass über den Umrechnungsfaktor Lichtgeschwindigkeit Zeit und Raum das gleiche ist. So gesehen ist die Lichtgeschwindigkeit per Definition konstant. Das mit dem Beobachter ist nur eine Konsequenz daraus.
MovGP0 09:50, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kommentar: Der letzte Absatz mit den verschiedenen Beobachter gilt nur fuer die "spezielle = SRT". In der Naehe von Massen ist fuer den feldfreien entfernten Beobachter die Lichtgeschwindigkeit langsamer. Siehe Shapiro-Verzoegerung und folgende Links: http://www.mathpages.com/rr/s6-01/6-01.htm Dort:"Thus, we again find that the "velocity of light" is reduced in a region with a strong gravitational field," Verstaendlicher ist die Erklaerung auf Seite 32 oben bei Herrn Breitfeld: http://docs.sfz-bw.de/phag/skripte/relativitaet.pdf

Die in der Naehe grosser Massen reduzierte Lichtgeschwindigkeit, wird um Verwechslungen zu vermeiden, Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit genannt. Die Lichtgeschwindigkeit aendert sich nicht fuer den Beobachter vor Ort sonder nur fuer den Beobachter, der weit entfernt ist. Benutzer:Albrecht Decken, Hamburg 20:00, 10. Mai 2007

Du beobachtest die Lichtgeschwindigkeit in der Nähe von großen Massen nicht, sondern berechnest sie nur. Die Berechung führt dann aufgrund von Raumeffekten zu einem langsameren Wert. Photonen ist von weitem unsichtbar und können nur durch ihre WW vor Ort gemessen werden. Dann haben sie immer "C", egal ob du dich beschleunigst oder stehst oder sonst was. Es gibt keine Möglichkeit, Photonen mit einer anderen Geschwindigkeit zu messen. Selbst Photonen in Medien haben immer C, nur werden sie dort manchmal "gefangen" und sind in diesem Moment "aufgehalten", z.B. weil sie sich in der "Photonenwolke" um Elektronen bewegen, aber auch dort immer mit C. Auch können sie sich in medien mit anderen Teilchen vereinigen, die später wieder Photonen frei geben. Photonen können überhaupt nicht anders existieren. --90.186.42.85 12:33, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Jahr exzellent

Der Artikel hat vor einem Jahr sein Exzellent-Sternchen bekommen. Anlässlich der Aufräumarbeiten im Portal:Physik und der Überarbeitung der Seite Portal:Physik/Ausgezeichnete Artikel habe ich mir auch diesen Artikel kurz angesehen und insbesondere mit der Version verglichen, die vor einem Jahr das Sternchen bekommen habe.

Meiner ganz persönlichen Meinung nach sind die Änderungen eher nicht positiv. Besonders unschön fand ich die neue, pompöse Einleitung (einen Halbsatz habe ich bereits wieder entfernt) und die "Marschkolonnen"-Betrachtung. Letzteres gehört eher in ein Lehrbuch, nicht in einem Enzyklopädieartikel.

Ich wollte aber aus diesem Bauchgefühl heraus nicht zur Aktion schreiten sondern erst einmal andere Meinungen hören.

Pjacobi 22:41, 25. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

sic.--Pediadeep 11:59, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich auch nur zustimmen. Es gibt allerdings auch durchaus sinnvolle Ergänzungen, also bitte vorsichtig "zur Aktion(Tat?) schreiten". Dauerhaft helfen wird das aber wohl auch nicht. Gerade die Lichtgeschwindigkeit scheint ein Thema zu sein, bei dem viele etwas zu wissen glauben (und einige das dann auch hier reinschreiben). -- DrTom 14:22, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Schelm, wer jetzt daran denkt, exzellente Artikel einfach mal aus Sicherheitsgründen halbzusperren... -- 131.220.55.166 11:28, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

andere lichtschnelle Teilchen

  • In der Einleitung steht: "Heute werden zwei weitere masselose Teilchen angenommen, die sich mit dieser Geschwindigkeit bewegen.", weiter unten werden Gluon und Graviton genannt. Das Gluon ist doch aber kein angenommenes sondern ein nachgewiesenes Teilchen oder?

Überlichtgeschwindigkeit möglich?

In der Diskussion, ob uns Außerirdische besucht haben könnten, siehe Roswell-Zwischenfall, stellt sich mir die Frage, wie das gehen soll? Wenn die maximal mögliche Geschwindigkeit, auch im All, die Lichtgeschwindigkeit ist, geht das doch sowieso garnicht. Oder wohnen die hier in der Nähe. Hinterm Mars rechts ab und dann noch drei Wochen... --JürgenWOB 17:45, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überlichtgeschwindigkeit ist schon möglich, siehe Cherenkov-Strahlung, allerdings nur in einem Medium, nicht im Vakuum und man beobachtet es nur bei kleinen Teilchen. Wenn man voraussetzt, dass auch Außerirdische den Gesetzen der Physik gehorchen, müssten sie in der Tat entweder von recht nah kommen oder eine sehr lange Reise hinter sich haben, wobei ja nicht ausgeschlossen ist, dass sie länger Leben. Aber trotzdem halte ich es auf Grund der im wahrsten Sinne des Wortes astronomischen Entfernungen für sehr unwahrscheinlich, dass wir von extraterrestrischem Leben besucht werden oder dieses jemals werden besuchen können. So viele Planeten, die vielleicht bewohnbar sind, gibt es da draußen ja nicht. --Robb der Physiker 17:57, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, JürgenWOB meinte, schneller als Vakuumlichtgeschwindigkeit. Und was meinst du mit da draußen? Im ganzen Universum gibt es doch bestimmt etliche bewohnbare Planeten, nur leider unerreichbar. --Pohli 19:07, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schneller als Vakuumlichtgeschwindigkeit ginge nur dann, wenn die Relativitätstheorie nicht stimmte. Mit da draußen meinte ich außerhalb unseres Sonnensystems, also Exoplaneten. Allein in der Milchstraße gibt es schätzungsweise einige, aber nicht gerade viele Kandidaten für eventuell bewohnbare Planeten; diese müssen ja bestimmte Kriterien erfüllen. Aber wir wissen bislang z.B. auch nicht, wo sie sich befinden, da unsere Nachweismethoden nicht für die Suche nach erdähnlichen Planeten ausgelegt sind. Natürlich sind die Entfernungen und damit auch die zeitlichen Entfernungen das große Problem. --Robb der Physiker 20:53, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also meintest du mit da draußen die Milchstraße? Bedenke, wie viele Spiralgalaxien es gibt. Ich finde, da kann man schon vermuten, dass es viele erdähnliche Exoplaneten im ganzen Universum gibt. Nur, wie bereits geschrieben, leider unerreichbar. --Pohli 18:18, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, da draußen ist einfach nur außerhalb unseres Sonnensystems, also einfach im ganzen Universum. Natürlich muss es statistisch Planeten mit der Möglichkeit von Leben geben, aber wie gesagt, wir können sie (momentan) noch nicht einmal finden. --Robb der Physiker 22:15, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was ja nicht heißt, dass es sie nicht gibt; letzteres hast du aber oben behauptet. Danke für die Relativierung deiner Aussage. ;-) --Pohli 12:27, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe doch geschrieben, dass es möglich ist im Universum Planeten zu finden, die bewohnbar sein könnten. Die ganzen Konjunktive geben in der Sicht Hinsicht einfach den Stand der Wissenschaft wieder: Nichts Genaues weiß man nicht. --Robb der Physiker 19:14, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Satz deiner ersten Antwort sieht mir aber nicht so nach Konjunktiv aus. Und auf diesen bezog ich mich ja die ganze Zeit. In meiner vorigen Antwort hab ich übrigens Quatsch geschrieben. Du hast natürlich nicht behauptet, dass es keine bewohnbaren Exoplaneten gibt sondern dass es nicht viele davon gibt. Da müsste man aber dabei schreiben, was man unter nicht viele versteht. Wenn man nun z. B. davon ausgeht, dass nur 1 Promille unserer Sterne in der Milchstraße bewohnbare Planeten beherbergen (wahrscheinlich noch viel zu hoch gegriffen, oder?), wären das aber für meinen Begriff schon ganz schön viele in Anbetracht der Unmengen an Sternen, aus denen unsere Milchstraße besteht. Und dann noch die meisten anderen Spiralgalaxien... das hat doch bestimmt schon mal jemand ausgerechnet. Aber wenn man auch nur sicher wüsste, dass es irgendwo da draußen nur eine zweite Erde gäbe, wäre das schon ein irres Gefühl, finde ich, auch wenn man sie nie erreichen würde. :-) --Pohli 21:25, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bounama, von Bloh und Franck haben in Sterne und Weltraum 01/2004 eine Abschätzung, wie viele Planeten es in unserer Milchstraße gibt, die bewohnbar sein könnten. Soweit ich mich erinnere liegt das im Subpromille-Bereich. Um den nächsten bewohnbaren Planeten zu finden braucht man allerdings gar nicht in die Ferne schweifen: In zwei Milliarden Jahren, wenn es hier zu heiß geworden ist, liegt der Mars in der habitablen Zone. --Robb der Physiker 23:36, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Arago und Breadley

Hallo Mschcsc, ich habe mir mal das Paper http://www.iop.org/EJ/abstract/0143-0807/26/1/020 von Ferraro und Sforza von 2005 zu Arago angesehen, das Du in Diskussion:Relativitätstheorie zitiert hast, Dazu ein paar Bemerkungen:

  • Die Aussage, Das Resultat des Experiments von Arago sei der Nachweis der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, scheint mir nicht angemessen. Sicher interpretieren wir in Kenntnis der RT sein Ergebnis so. Er selbst hätte sich nach seiner Interpretation im Rahmen der Korpuskulartheorie des Lichtes ebenso wie Fresnel mit seiner Erklärung per partieller Äthermitführung in Materie, also in dem verwendeten Glasprimsa sicher heftig dagegen gewehrt. In keiner der beiden Erklärungen ist die Lichtgeschwindigkeit konstant.
  • Ich frage mich auch, ob man sein Experiment unter "Aberration" einsortieren kann. Bei der Aberration geht es um eine Geschwindigkeitskomponente senkrecht zum einfallenden Licht. Der vergeblich erhoffte Effekt in Aragos Experiment wurde aber gerade als Folge von vermuteten Geschwindigkeitsvariationen in Richtung des einfallenden Lichtes und nicht senkrecht dazu erwartet. Es wurde ein maximaler Effekt erwartet, wenn die Erde sich auf den Stern zu oder von ihm wegbewegt (s. S. 197).
  • Ich frage mich auch, wie und ob überhaupt Bradley die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gemessen haben soll. In dem Paper von Ferraro und Sforza von 2005 steht dazu auf S. 196 "Arago remarked that the Bradley aberration was not adequate to detect differences of speed in starlight (a difference of 1/20 would produce a change of 1" in the aberration angle, which was inaccessible to the instruments of that time)." v/c ist aber nicht mal 1/20 sondern von der Größenordnung 0,0001. Das ist genau der Einwand, den ich selbst am 23:41, 4. Jul. 2007 in Diskussion:Relativitätstheorie formuliert hatte. Weißt Du näheres zu diesem Experiment bzw. hast Du Quellen dazu? --Wolfgangbeyer 23:43, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wolfgangbeyer
Erst zu Arago.
Wie in Diskussion:Relativitätstheorie angemerkt ersann Arago erst eine Erklärung die auf der Teilchenvorstellung des Lichtes beruhte. Später (vor allem durch die Experimente seines Freundes Thomas Young) wurde er zum Verfechter der Wellentheorie und hat auch massgeblich an dieser mitgewirkt.
Tatsache ist, dass die konstanz der Lichtgeschwindigkeit nunmal gemessen wurde und er hat genau dies auch 1810 der Akademie der Wissenschaften so vorgelegt. Das lässt sich nunmal nicht wegdiskutieren.
Die Abberation lässt sich übrigens auch gerade nicht durch lokale Äthermitführungen (durch die Erde) erklären! Eine Tatsache die Michelson selbst 1899 folgendermassen Beschrieb:
  • "Die Erscheinung der Aberration der Fixsterne läßt sich auf Grund der Hypothese erklären, daß der Äther nicht an der Bewegung der Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne teilnimmt."
Bekannt ist ein Experiment (ich glaube von Airy um 1871), bei dem ein Teleskop mit Wasser gefüllt wurde um zu zeigen, dass die Abberation nicht von der Lichtgeschwindigkeit im lokalen Medium abhängt. Bereits 1851 hat Fizeau experimentell Nachgewiesen, dass die Lichtgeschwindigkeit in bewegten Medien (wie strömendem Wasser) nicht wie erwartet um die Strömungsgeschwindigkeit v zunimmt, sondern bloss um den Faktor (1- 1/n)*v - Dieser "Fresnelsche Mitführungskoeffizient" ist nichts anderes als das optische Gegenstück zu (bzw. der optische Vorgänger von) Lorentz's Kontraktions-Transformationen.
Und nun zu Bradley.
Arago mag recht haben, dass es mit Bradleys Methode wohl nicht möglich gewesen wäre, kleine Differenzen der Lichtgeschwindigkeit wie sie durch die Bewegung der Erde um die Sonne oder durch andere Relativbewegungen der Sterne zur Erde zustande kommen, direkt zu messen. Aber das ist ja gar nicht der Punkt. Bradley hat die Lichtgeschwindigkeit immerhin auf 1% genau bestimmt und in dieser Grössenordnung liegt auch die Tolaranz was die Konstanz der LG angeht. Und das ist schon Bemerkenswert, dass das Sternenlicht eine (bis auf ein paar Prozent Unsicherheit) konstante Geschwindigkeit hat.
Auch wenn damals vielleicht kaum einer auf den Gedanken kam, dass selbst die Relativbewegungen nicht messbar sein könnten, so bewies Aragos Versuch trotzdem, "dass das Licht, aller von ihm beobachteten Sterne die gleiche Geschwindigkeit hat". Das ist keineswegs eine banale Erkenntnis - Maxwell, Michelson und Einstein haben sich verschiedentlich auf die von Bradley entdeckte konstante Abberation berufen. Ich glaube der junge Maxwell hat sogar einmal ein Experiment mit Prismen durchgeführt und wollte die Ergebnisse veröffentlichen - worauf ihm vom Verlag (mit einem Hinweis auf den Fresnelschen Mitführungskoeffizienten) mitgeteilt wurde dass die Herren Bradley und Arago entspechende Versuche längst durchgeführt hätten.
Bezieht man auch die Relativgeschwindigkeiten der Sterne mit ein, so könnte man mit Bradleys Methode bei einer Messgenauigkeit von 1" sogar Relativbewegungen von 1.5km/s (senkrecht zur Verbindungslinie Erde-Stern) erfassen!
Mschcsc 06:01, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag.
Zum Verständnis von Aragos Experiment ist es nützlich sich vor Augen zu führen dass Snellius bereits um 1621 sein Brechungsgesetz aufgestellt hat, demzufolge die Brechung an einem Prisma von der Lichtgeschwindigkeit in den Medien ausserhalb (Luft) und innerhalb (Glas) des Prismas abhängt (Postuliert wurde dieses Brechungsgesetzt allerdungs bereits 600 Jahre früher von Al Hazen).
Aragos Experiment zielte darauf ab, die durch verschiedene Lichtgeschwindigkeiten verursachten Unterschiede "ausserhalb" des Prismas in Form einer Veränderten Lichtbrechung zu messen (diese Abweichungen hätten nach der Theorie deutlich messbar sein sollen).
Mschcsc 13:59, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag 2:
In Bezug auf die Messmethode von Arago muss ich Dir recht geben - das war keine Messung der Abberation. Danke für den Hinweis, ich habe das entsprechend im Artikel korrigiert.
Mschcsc 19:44, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Mschcsc,
  1. "Tatsache ist, dass die konstanz der Lichtgeschwindigkeit nunmal gemessen wurde ..." Das ist schon richtig, aber das einfach kommentarlos so hinschreiben, wird den tatsächlichen Umständen nicht gerecht. Man sollte schon schreiben "Nachweis der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, allerdings erst anhand der Interpretation im Rahmen der Relativitätstheorie", oder ähnliches.
  2. " ...und er hat genau dies auch 1810 der Akademie der Wissenschaften so vorgelegt." Das kann ich mir kaum vorstellen. Laut Ferraro und Sforza von 2005 S. 198 hatte er zunächst ja nur folgende bizarre Erklärung: "Arago convinced himself that the only possible interpretation of this null result, in the context of the corpuscular model, was that the sources emit light with all sorts of velocities. But our eyes are only sensitive to a narrow band of them." Wenn er das 1810 der Akademie der Wissenschaften so vorgelegt hat, wie Du schreibst, dann kann er damit nur eine Art "Konstanz der physiologisch wahrnehmbaren Geschwindigkeit" gemeint haben. Auch das kann man im Artikel nicht kommentarlos als "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" durchgehen lassen.
  3. " Die Abberation lässt sich übrigens auch gerade nicht durch lokale Äthermitführungen (durch die Erde) erklären!" Das ist schon richtig, ich verstehe nur nicht ganz, worauf Du Dich damit beziehst. Im Zusammenhang mit Arago steht das ja auch gar nicht zur Debatte, sondern die fresnelsche Erklärung per partieller Äthermitführung geht ja auch nur davon aus, dass der Äther in Materie, hier im Prisma, partiell mitgeführt wird und zwar mit der Geschwindigkeit (1- 1/n²)*v. Aber vielleicht gehört das zu den Aussagen, Die Du eben, während ich das hier schrieb, schon zurückgezogen hast.
  4. Arago Prismen-Experiment gehört übrigens eigentlich auch gar nicht thematisch in eine Tabelle mit der Überschrift "Historische Werte für die Lichtgeschwindigkeit".
  5. Ich sehe erst jetzt, dass Bradley gar kein spezielles raffiniertes hochpräzises Experiment auf der Basis der Aberration durchgeführt hat, sondern schlicht der Entdecker der Aberration war, und sie eben mit der damals möglichen Präzision vermessen hat. "Auch wenn damals vielleicht kaum einer auf den Gedanken kam, dass selbst die Relativbewegungen nicht messbar sein könnten, so bewies Aragos (Du meinst sicher Bradleys?) Versuch trotzdem, dass das Licht, aller von ihm beobachteten Sterne die gleiche Geschwindigkeit hat." Ja gut, aber eben im Rahmen eines Messfehlers von 1%. Wie groß muss denn der Messfehler sein, dass auch Du diese Formulierung nicht mehr so wählen würdest? 10%? 30%? 50%? Oder 100%? Das ist ja völlig willkürlich. Die naheliegende Möglichkeit, diese Willkür zu beseitigen, wäre, erst dann von einem Nachweis der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu sprechen, wenn die Messgenauigkeit es erlauben würde, die denkbaren Effekte einer Änderung der Lichtgeschwindigkeit aufgrund der Erdbewegung zu messen und damit entweder die Konstanz oder die Nicht-Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nach guter wissenschaftlicher Manier zu falsifizieren. Und davon war man eben noch meilenweit entfernt. Thesen, die er falsifizieren konnte sind: Die Erde bewegt sich mit mehr als 3000km/s in einem Äther oder auch die Geschwindigkeit des Lichtes ist konstant relativ zur Quelle UND Sterne haben Geschwindigkeiten von mehr als 3000km/s relativ zur Erde, obwohl letzteres bereits über die Abwesenheit von Helligkeitsvariationen bei Doppelsternen falsifiziert gewesen sein dürfte. Die Formulierung, er habe die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachgewiesen, ist bestenfalls hochgradig irreführend.
  6. " Maxwell, Michelson und Einstein haben sich verschiedentlich auf die von Bradley entdeckte konstante Abberation berufen". Auf die Entdeckung der Aberration per se sicher, aber auf Ihre Konstanz? Wenn überhaupt, dann wohl kaum auf eine Entdeckung einer Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in dem Sinne, wie der Leser es hier verstehen würde.
Ich denke es wäre sinnvoll, auf diese Dinge im Text des Geschichtsteils einzugehen. So kann man es jedenfalls nicht stehen lassen. Überhaupt ist der Begriff "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" alles andere als eindeutig. Physiker verstehen ihn i. d. Regel im Sinne der RT, aber es könnte auch eine Äthertheorie mit 100% Mitführung im Inneren eines Messlabors gemeint sein, im Prinzip auch eine fiktive "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zur Lichtquelle", und schließlich gibt es da noch den Laien, der sagt sich schlicht, klar ist die Lichtgeschwindigkeit konstant – besagt ja schon der Begriff "Naturkonstante" – heute 299792 km/s, gestern auch schon und morgen sicher wieder. --Wolfgangbeyer 21:39, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Wolfgang:

  • Zu 1: Wie bitte? Weshalb sollte man hier irgendwas von Interpretationen daherschwafeln? Je nach Interpretation darfst du auch heute noch von einer variablen Lichtgeschwindigkeit ausgehen, wenn du so magst. In Bezug auf Arago gilt heute nach wie vor grundsätzlich dieselbe Interpretation der Lichtbrechung durch unterschiedliche Geschwindigkeiten der jeweiligen optischen Medien.Mschcsc 02:03, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Zu 2: Diese "bizarre" Erklärung war im Rahmen der Korpuskeltheorie des Lichtes äusserst geistreich (hat sogar schon Quantenmechanische Züge)! Arago hat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit experimentell ermittelt, das ist nunmal Fakt. Dass er die Ursache für die gemessene Konstanz in der physiologie des Beobachter vermutete ändert nicht das geringste am Faktum der gemessenen Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Mschcsc 02:03, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Zu 3: Hier hab' ich mich tatsächlich etwas verhaspelt. Hat wohl damit zu tun dass Arago selbstverständlich Kenntnis von Bradleys Messungen der Abberation hatte - und somit wusste er auch dass ein durch die Luft oder durch den Erdkörper vor sich her geschobener Äther nicht in frage kam. Mschcsc 02:03, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Zu 4: Meinst du nicht dass die Konstanz der LG ein historisch bemerkenswertes Ergebnis ist? Bezieht sich der Begriff "Werte" nur auf Zahlenwerte? Vielleicht sollte könnte man die Überschrift etwas besser formulieren? Auf jeden Fall ist es von weitaus grösserer Bedeutung, dass die Konstanz der LG erkannt wurde, als dass man sie alle paar Jahre ein bisschen genauer berechnen konnte, oder ob sie nun ca. 300000000 m/s oder exakt 299792459 m/s beträgt.Mschcsc 02:03, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Zu 5: Das sind rethorische Tricks und Spitzfindigkeiten. (Und ja, ich meinte natürlich Bradley). Eine Fehler-Unsicherheit von 1% in der Messung der Lichtgeschwindigkeit ist grundsätzlich schon mal hervorragend. Ich kann mich natürlich auch auf den Standpunkt stellen, die Messungenauikeit des Michelson-Morley-Experimentes (und aller nachfolgender Experimente) ist naturgemäss auch beschränkt, meitnetwegen liegt da die Messungenauigkeit vielleicht bei 0.1% oder 0.001% (vielleicht aber auch bei 2%). Wie kann man also behaupten, man hätte die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit jemals überhaupt nachgewiesen?
Du setzt hier Willkürlich als Masstab dafür, was "gute Wissenschaftliche Manier" zu sein hat, deine Privattheorien von einem Äther vorraus, obwohl Bradleys Messungen noch nicht mal eine Wellentheorie des Lichts (und damit selbstverständlich auch keinen Äther) vorraussetzen.
Du meinst auch stillschweigend vorraussetzen zu müssen, dass die Geschwindigkeit des Sternenlichts der Relativgeschwindigkeit des Sterns plus c entsprechen müsse. Wie kommst Du darauf? Das ist nicht nur eine völlig willkürliche Annahme, sondern sie setzt sogar implizit die Konstanz der LG c im jeweiligen Bezugssystem eines jeden Sterns vorraus - denn nur wenn Du davon ausgehst dass alle Körper in ihrem jeweiligen Ruhesystem immer mit derselben, konstanten Lichtgeschwindigkeit c strahlen, erwartest du (nichtrelativistisch gesehen) eine nur von der Relativbewegung der Sterne abhängige Änderung der Lichtgeschwindigkeit.
Woher kommt denn dieses, dein Wissen, dass alle relativ zueinander in Ruhe befindlichen Körper Licht mit einer konstanten Geschwindigkeit abstrahlen? Na? Der Mann hiess Bradley...!!
Bradley hat nicht gezeigt, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht von der Bewegung der Erde um die Sonne abhängt. Er hat aber 1) gezeigt, dass alle Sterne Licht mit derselben Relativgeschwindigkeit emittieren und er hat 2) ebenfalls erwiesen dass die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der ("transversalen") Relativbewegung der Erde zu den Sternen ist.
Bei Punkt 2) wirst Du mir wohl widersprechen, aber es ist im Grunde ganz einfach: Stell Dir ein Gewitter vor, (die Luft mit ihrem Widerstand lassen wir mal weg). Wenn ich mit 30 km/s im Kreis laufe und die Wolke über mir still steht, so muss ich den Schirm immer im gleichen Winkel vorhalten um nicht nass zu werden. Wenn die Wolken aber mit mehr als 30 km/h über mich hinwegbrausen und mich überholen, so muss ich den Schirm nach hinten halten um keinen nassen Rücken zu bekommen.
Von den Sternen "regnet" uns das Licht allerdings nie "in den Rücken", obwohl mit Sicherheit viele Sterne auf unserer unserer Bahn um die Sonne an uns "vorbeiziehen" während uns andere gleichzeitig entgegenkommen. Die Sterne müssten "festgenagelt" sein und wie eine grosse, unbewegliche Gewitterwolke über uns hängen, würde die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich von der Relativgeschwindigkeit der Sterne zur Erde (senkrecht zur Verbindungslinie) abhängen. Irgendwie logischer und naheliegender ist es da, die Geschwindigkeit des Lichts "festzunageln" als diejenige aller Sterne.
Es bleibt dabei, Bradleys Messung der konstanten Geschwindigkeit des Lichts aller Sterne lässt sich nunmal nicht wegdiskutieren. Die erste Erkenntnis 1), diese fundamentale Konstanz von c (mindestens im "Ruhestem") ist überhaupt die Vorraussetzung dafür dass man (z.B. Arago) sich daran machen konnte, zu versuchen die Relativgeschwindigkeit von Sternenlicht zu bestimmen. Die noch fundamentalere Konstanz 2) gab schliesslich der Wellentheorie des Lichts wichtige Impulse.
  • "Ich denke es wäre sinnvoll, auf diese Dinge im Text des Geschichtsteils einzugehen."
Einverstanden. Vielleicht findet ja wer die Zeit und Musse dazu.
  • "So kann man es jedenfalls nicht stehen lassen."
Aber sicher kann man das so stehen lassen. Schaden richtet es bestimmt nicht an.
  • "Überhaupt ist der Begriff "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" alles andere als eindeutig. ..."
Bradley hat tatsächlich die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit 2) im Sinne der RT nachgewiesen. Diese enthält natürlich auch die (nicht-fiktive) Konstanz 1) der Lichtgeschwindigkeit relativ zur Lichtquelle. Und ja, es ist auch tatsächlich eine Naturkonstante gestern auch schon und morgen sicher auch wieder. In diesem Sinne ist "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" absolut eindeutig. Mschcsc 02:03, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Mschcsc, ich habe mir mal erlaubt, den Platzbedarf Deines Kommentars zu reduzieren. Das ist natürlich ein radikaler Eingriff in Deinen Edit, und es steht Dir offen, die alte Form wieder herzustellen. Im Hinblick auf den zumutbaren Leseaufwand für andere und die Übersichtlichkeit der Diskussionsseite, finde ich allerdings das komplette Zitieren von Vorgängern kontraproduktiv. --Wolfgangbeyer 13:34, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wolfgangbeyer
Kein Problem, habe die Strukturierung noch konsequent zu Ende durchgeführt. Bin gespannt auf deine Antworten. Mschcsc 14:05, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, zusammenhängende Absätze im Original des Anderen nachträglich in separate Punkte zu zerlegen, geht dann doch zu weit. Wenn man einzelne Sätze kommentieren will, sollte man schon besser zitieren. Habe nochmal umstrukturiert. --Wolfgangbeyer 14:28, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mschcsc,

  • Zu Arago: Arago hat nicht die Geschwindigkeit von Sternenlicht gemessen(!), sondern dessen Ablenkwinkel in einem Prisma. Auf Konsequenzen bezüglich der Lichtgeschwindigkeit hat er allenfalls geschlossen(!). Diesen Unterschied zwischen Messergebnis und Interpretation sollte man in so einem komplexen Fall nicht verwischen. Ich habe das Problem mal durch erläuternden Text gelöst. Irgendwelche Links zu Infos bezüglich seiner "bizarren" Erklärung würden mich übrigens durchaus interessieren.
  • "Meinst du nicht dass die Konstanz der LG ein historisch bemerkenswertes Ergebnis ist?" Zweifellos, aber das touchiert nicht meinen Einwand, das gehöre thematisch nicht in diese Tabelle, in keinster Weise. Mit Deinem Argument müsste ja auch Michelson-Morley von 1887 rein. Und warum nicht auch gleich alle Theoretiker von Maxwell bis Einstein? Diese Liste war ursprünglich eine reine chronologische Liste von Messungen der Lichtgeschwindigkeit. Für mich total langweilig, aber durchaus enzyklopädisch. So etwas in Textform wäre katastrophal. Du hast sie nun einfach radikal umfunktioniert und zu einer Geschichtstafel potenziell zu allen experimentellen Aspekten der Lichtgeschwindigkeit erweitert, was allenfalls auf eine zusätzliche Zusammenfassung dessen hinausläuft, was im Text sowieso nochmal ausführlich stehen sollte. Das sind Edits die tendenziell Artikel ausufern lassen und die ursprünglichen Autoren verzweifeln lassen. Das sage ich hier als überhaupt nicht betroffener. Wenn aber jemand nach dem alten Zustand der Tabelle zumute ist und diese ja durchaus erwähnenswerten Ergänzungen lieber nur im Text sähe, dann hat er hiermit meine Unterstützung.
  • Nochmal bei Bradley einen Schritt zurück: Du hast bei Bradley in die Tabelle gesetzt "Nachweis(!) der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit". Das ist etwas wesentlich anderes als "Messung(!) der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit auf 1%". Ersteres ist eine qualitative Aussage, letzteres eine quantitative. Ersteres interpretiert der Leser als gelungene experimentelle Entscheidung zwischen 2 Thesen, die nur vorliegt, wenn man im Fall einer Nicht-Konstanz der Lichtgeschwindigkeit Geschwindigkeiten erwarten würde, die man im Rahmen der Messgenauigkeit von einer konstanten hätte unterscheiden können. Solche Entscheidungen gelangen Arago und Michelson-Morley - natürlich trotz prinzipiell beschränkter Messgenauigkeit. Ferner scheinst Du mir Ansichten ("Privattheorien") unterstellen zu wollen, die ich lediglich als seinerzeit denkmögliche Thesen formuliert hatte – keine Ahnung, was Dich da geritten hat. "Das ist nicht nur eine völlig willkürliche Annahme, sondern sie setzt sogar implizit die Konstanz der LG c im jeweiligen Bezugssystem eines jeden Sterns vorraus" ja sicher, aber was willst Du damit sagen? Dass man diese Situation auch mit "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" bezeichnen würde? D. h. ganz gleich, ob das Licht bei Bradley experimentell unterscheidbar mit c oder c+vStern angekommen wäre, er hätte so oder so die "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" nachgewiesen? Meinetwegen, aber das belegt ja nichts anderes als meine Feststellung anderswo, dass die Formulierung "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" leer ist, wenn man nicht sagt, was man damit meint. Aber damit scheinst Du irgendwie auch nicht einverstanden zu sein, wenn ich Dich richtig verstehe.
  • "Er" (Bradley) "... hat 2) ebenfalls erwiesen dass die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der ("transversalen") Relativbewegung der Erde zu den Sternen ist. Bei Punkt 2) wirst Du mir wohl widersprechen, " Zum Teil. Dein Wolkengleichnis hinkt natürlich insofern etwas, als das Licht der Sterne schräg hinter uns (bei Blick in Richtung der Erdbewegung) uns generell "in den Rücken regnet", und selbst das Licht eines Sternes in einer Position senkrecht zur Erdbewegung, fällt ja unter 90°+Aberrationswinkel bei uns ein, selbst im Rahmen der These, dass die Sterne ihre Geschwindigkeit dem emittierten Licht quasi mitgeben. Es würde im Rahmen dieser These lediglich mit anderer ("longitudinaler") Geschwindigkeit einfallen, und damit den Aberrationswinkel beeinflussen. Dieser Einfluss hätte sich in einer Veränderung des Durchmessers der "Aberrationsfigur am Himmel" bemerkbar gemacht, die Bradley im Verlauf eines Jahres gemessen hätte, aber aufgrund der begrenzten der Messgenauigkeit nur dann, wenn sich die ("longitudinale") Einfallsgeschwindigkeit um mehr als 1% ändern würde. Wenn die Relativgeschwindigkeiten der Sterne also nicht die Größenordnung 3000km/s überschreiten (bei rein transversaler Relativgeschwindigkeit des Sterns läge diese Grenze laut Pythagoras sogar bei über 40000km/s, da der Einfluss auf die longitudinale Einfallsgeschwindigkeit in erster Näherung verschwinden würde), was ja tatsächlich auch nur sehr selten der Fall ist, dann hätte Bradley eine Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der ("transversalen") Relativbewegung der Erde zu den Sternen gar nicht nachweisen können. D. h. er konnte diese These nicht falsifizieren und damit auch nicht die These von der Konstanz "erweisen" wie Du schriebst.
  • "Aber sicher kann man das so stehen lassen. Schaden richtet es bestimmt nicht an" Wenn sich beim Leser ein falscher Eindruck von der Sachlage einstellt, dann kann ich diese Ansicht nicht teilen. --Wolfgangbeyer 00:22, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

hmmm... könntet ihr beiden bitte das gegensätzliche in euren meinungen in je einem satzt formulieren, so dass man das selbst beurteilen kann? danke,--Pediadeep 22:14, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Hallo Leute, habe mal den Geschichtsteil durch einen Abschnitt zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ergänzt. Dass es dazu schon vor Michelson-Morley interessantes gab ist wenig bekannt. Habe ich erst auch in der letzten Zeit gelernt. Den Michelson-Morley-Abschnitt habe ich aus dem E-Dynamik-Kapitel auch dorthin verschoben, wo er wohl thematisch besser reinpasst. Aragos Prismenexperiment habe ich vorläufig mal aus der Geschichtstabelle entfernt, weil man sonst konsequenterweise auch Michelson-Moreley (1887) mit reinnehme müsste. Ich persönlich würde ja dafür plädieren, diese Tabelle wieder zur ursprünglichen Liste der Messungen von c zu revertieren und den Inhalt der Spalte "Weitere Resultate" in den Artikeltext zu integrieren. Was meinen die anderen dazu? --Wolfgangbeyer 00:24, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

GPS

Wenn schon ein Bild von einem GPS-Satelliten, wäre es nett, den Zusammenhang zur Lichtgeschwindigkeit mal (sehr) kurz zu erläutern. Näheres dann natürlich unter GPS. Falls sich mal jemand die Zeit nehmen würde... -- DrTom 23:03, 23. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Galileis Versuch 1620?

Je nachdem ob man meiner Quelle Glauben schenken darf, sollte das korrigiert werden:

Auszug aus "Big Bang" von Simon Singh - Kapitel 2 Theorien des Universums -

"... Der Zwiespalt war offensichtlich, doch auf beiden Seiten blieb die Debatte rein philosophischer Natur, bis Galilei im Jahr 1638 (!) ein Verfahren zur Messung der Lichtgeschwindigkeit vorschlug (!). Zwei Beobachter mit Lampen und Blenden sollten sich in einer gewissen Entfernung voneinander aufstellen. Der erste Beobachter sollte dem zweiten ein Lichtsignal geben, dieser wiederum sollte darauf sofort antworten. Der erste Beobachter war nun imstande, die Lichtgeschwindigkeit zu schätzen, indem er die Zeit maß, die zwischen dem Senden und dem Empfang der Signale vergangen war. Galilei war leider schon blind (!) und stand unter Hausarrest (!), als ihm diese Idee kam, uns so konnte er sein Experiment nie (!) durchführen. ..."

Die mit dem Artikel kollidierenden Fakten habe ich markiert. Zumal dieser Versuch mit den Mitteln damaliger Zeit keine nennenswerten Ergebnisse gebracht haben kann. Selbst wenn die Experimentatoren 1 km auseinander stehen, ergibt sich nur eine Verzögerung von einer 150000stel Sekunde. Ich habe Galileis angeblich Messung aus der Liste entfernt, und den untenstehenden Text etwas korrigiert.

Andreas Grimm --87.160.237.137 18:55, 1. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das darf wohl bezweifelt werden. Richtig ist, dass Galilei um 1938 vollständig erblindete. Der Versuch mit den Laternen wird jedoch bereits in seinem 1920 erschienen Werk "Discorsi" bereits beschrieben. Wenn ich mich recht erinnere hat Galilei später einmal jemandem gegenüber erwähnt, dass er den Versuch tatsächlich durchgeführt hätte (Möglicherweise war das 1938? Ich hab' nicht mehr präsent wem gegenüber und bei welcher Gelegenheit er das erwähnte - ist aber sicher dokumentiert).
Die Academia del Cimento in Florenz wiederholte 1667 Galileis Experiment, wobei diesmal der Abstand der Laternen immerhin eine Meile betrug.
Galileos Messung ergab selbstverständlich eine "nennenswerte" Messung - nämlich genauso wie der Michelson-Morley-Versuch, überhaupt keine bzw. ein Nullergebnis. Damit war eben bewiesen, dass die LG mindestens mehrere km/s betrug!
Ich stelle den ursprünglichen Text daher wieder her.
Mschcsc 09:08, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Michelson-Morley-Versuch sollte die Äther-Theorie stützen, und hatte nicht zur Aufgabe die
Lichtgeschwindigkeit zu messen. Das Nullergebnis von dem du redest, war ein nicht gefundener Unterschied
zwischen der Geschwindigkeit von zwei rechtwinklig angeordneten Lichtstrahlen, so dass angenommen werden
konnte, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Bewegung des Senders unabhängig ist. Ausserdem galt es nach-
zuweisen, dass die Lichtgeschwindigkeit endlich ist, und das kann Galilei, selbst wenn er es getan hätte,
nicht nachgewiesen haben. Rechne mal nach. Selbst bei einer Meile ist die Verzögerung mit damaligen Mitteln
nicht messbar.
Ist schon klar, dass Galileo und Michelson nicht dasselbe gemessen haben - trotzdem waren beide bedeutendende Experimente, und in beiden Fällen hatten die Experimentatoren ein messbares Ergebnis erhalten. Oder findest Du es nicht bemerkensmwert wenn das erste mal experimentell eine Minimalgeschwindigkeit für das Licht nachgewiesen wurde? Was heisst da "es galt nachzuweisen" ob die LG endlich oder unendlich war? Es geht doch darum was gemessen wurde und was tatsächlich nachgewiesen wurde - auch wenn Galileos Experiment keinen Schluss auf die Endlichkeit oder Unendlichkeit der LG zulässt, ist es dennoch ein wichtiges und aussagekräftiges Experiment.
Ausserdem steht im Galilei-Artikel, dass er es 1630 in "Dialogo di Galileo Galilei sopra i due Massimi Sistemi del Mondo Tolemaico e Copernicano"
vorgeschlagen hat. Andreas Grimm --87.160.213.59 10:27, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, die Dialogo wurden um 1630 gedruckt - was natürlich nicht heisst, dass er auch erst 1630 auf die Idee zu diesem Experiment kam und es nicht schon zehn Jahre früher durchgeführt hat. Die Dialogo hat er sich nicht 1630 ausgedacht und dann schnell in ein paar Wochen hingeschrieben - vielmehr hat er selbstverständlich schon lange vorher die Grundlagen für sein Werk zusammengetragen und viele noch länger zurückliegende Experimente (reale und Gedankenexperimente) und Niederschriften in die Discorsi einfliessen lassen.
Selbst in unserer modernen, hyperschnellen Zeit mit Textverarbeitung, internet und email soll es noch Leute geben die mehrere Jahre an einem wissenschaftlich bzw. wissenschaftlich-philosophischen Werk arbeiten...
Mschcsc 01:29, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Hab' inzwischen ein wenig gegooglet und verschiedene Angaben gefunden. Oft wird "um 1600" bis "um 1620" erwähnt, einige wenige Quellen nennen 1607 als das Datum an dem das Experiment von Galilei durchgeführt wurde... Woher diese Jahreszahl ursprünglich kommt konnte ich allerdings nicht zurückverfolgen - ich denke Skepsis ist in jedem Fall angebracht - wäre schön, wenn jemand konkrete Quellen kennt.
Mschcsc 13:42, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

exakte angabe der geschwindigkeit?

also im artikel heißt es ja, der wert für die lichtgeschwindigkeit sei exakt. meiner meinung nach stimmt das nicht. bei der definition die da erwähnt wird, geht es ja um die festlegung des längenmaßes meter mittels c, nicht umgekehrt! für eine messung der geschwindigkeit wird aber nicht nur der zurückgelegte abstand, sondern auch die dafür benötigte zeit gemessen. und die zeitmessung ist weiterhin mit einem messfehler behaftet, und durch fehlerfortpflanzung somit auch die geschwindigkeit...

also so sehe ich das, ist aber auch recht schwierig mit dieser definition, die sich selbst in den schwanz beißt... Dalmas 14:29, 7. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein der Wert der Lichtgeswindigkeit infolge der Definition ist exakt. Die Genauigkeit des Meters wird durch die begrenzte Genauigkeit der Zeitmessung begrenzt. --Physikr 19:40, 7. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Meter ist eine der Basis-Einheit und als solche automatisch exakt bekannt -- Ein Meter ist genau ein Meter und nicht etwa 1 m +/- 3e-11 m. Die Ungenauigkeiten kommen bei der Darstellung des Normals ins Spiel, das man für praktische Anwendungen nunmal braucht. Ohne Normal kann man nicht kalibrieren und letztlich nicht messen.---<(kmk)>- 19:53, 7. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage im Artikel ist schon richtig. Der Zusammenhang zwischen dem Meter und c ist exakt und durch die Definition des Meters festgelegt. Das c steckt sozusagen in der Definition des Meters und der Sekunde drin. Wenn man nun die Lichtgeschwindigkeit in Metern pro Sekunde angibt, bleibt kein Raum mehr für Fehler und Abweichungen. Der Proportionalfaktor ist exakt und eine Festlegung. Der Wert des Faktors ist im Prinzp beliebig. Er wurde lediglich aus praktischen Gründen so gewählt, dass c im Rahmen der damaligen Messgenauigkeit mit dem Wert übereinstimmt, der sich aus dem Urmeter und der astronomischen Sekunde ergibt.---<(kmk)>- 19:53, 7. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Meter ist durch Definition von Zeit und Definition der Lichtgeschwindigkeit festgelegt. Da die Darstellung der Zeit unsicher ist, ist die Darstellung des Meters unsicher. Das Urmeter ist keine Festlegung des Meters mehr, sondern hat nur noch historische Bedeutung. --Physikr 20:16, 7. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jede Darstellung eines Normals einer kontinuierlichen Größe ist unsicher. Das gilt für die Zeit ebenso wie für den Meter und das Volt. Die Definition eines Normals einer kontinuierlichen Größe kann und sollte dagegen exakt sein. Bei der Sekunde sind dies die 9.192.631.770 Perioden eines Übergangs im frei schwebenden Cäsiumatom. Die Darstellung einer Sekunde auf der Basis einer realen Atomuhr hat dagegen einen Fehler von typischerweise 1e-13 Sekunden.---<(kmk)>- 03:16, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Näherungswert (Überlegungen zur Angabe des ~es)

Was haltet ihr davon, den Satz über den Näherungswert wie folgt abzuändern?

Aktuell

...folgende Wert vereinbart:

Für einfache Angaben wird oft der Näherungswert 300.000 km/s verwendet.

Mein Vorschlag

...folgende Wert vereinbart:

Für grobe Berechnungen wird oft der Näherungswert von , also verwendet.

Erläuterungen

  • Ich finde schon, dass man für den Näherungswert schreiben sollte, weil die Einheit der Geschwindigkeit nunmal m/s ist und nicht km/s.
  • Die sollen natürlich auch weiterhin erwähnt werden, damit man sich etwas darunter "vorstellen" ;o) kann. Ich habe in den alten Versionen geschaut, da stand zu Anfang schonmal , bevor es gegen 300.000 km/s ausgetauscht wurde. Ich nehme an, dies geschah aus Gründen der Übersichtlichkeit?
  • Die Einrückung würde ich Rückgängig machen, damit der Näherungswert optisch deutlicher von dem exakten Wert getrennt ist.
  • "Für einfache Angaben" halte ich für eine merkwürdige Formulierung, weshalb ich "Für grobe Berechnungen" vorschlage. Gut, "grob" ist sicher auch nicht besonders wissenschaftlich - vielleicht fällt ja noch jemandem ein besseres Adjektiv ein... :)

--Weld 10:46, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Vorschlag zur Formulierung: Für zahlreiche Zwecke ist es ausreichend, den Näherungswert 3·108 m/s (also 300.000 km/s) zu verwenden. Tschau, -- Sch 12:24, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Zustimmung. Ob der Näherungswert ausreicht, muss jeder anhand des Verwendungszwecks selber entscheiden. -- DrTom 18:32, 29. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Frage zu Lichtgeschwindigkeit in Materie

Ich hoffe mir kann jemand gedanklich auf die Sprünge helfen und eventuell den Artikel dahingehend ergänzen. Laut Artikel: Bewegen sich Lichtstrahlen durch Materie (dielektrische Medien), nehmen sie nicht den Wert der Naturkonstante an, sondern sind langsamer (allgemeine Lichtgeschwindigkeit). (...) Nach jeder Wechselwirkung rasen sie dann wieder mit dem Geschwindigkeitswert der Konstante davon. Nun meine Frage: Wer oder was beschleunigt sie denn wieder auf "Lichtgeschwindigkeit" wenn sie vorher langsamer waren? Das wäre ja fast so, wie wenn eine Pistolenkugel z.B. in ein Material eindringt, durch Wechselwirkung mit dem Material abgebremst wird und wenn sie wieder ausdringt wie durch Geisterhand beschleunigt wird. Haben Photonen verschiedene Geschwindigkeiten oder nur eine? Wenn sie wechselwirken müssen sie doch Energie verlieren?- oder nicht??? und dadurach langsamer werden. Wenn dem nicht so ist -was beschleunigt sie wieder. Gruß 89.246.183.169 23:30, 9. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Man kann sich das grob(!) wie bei einer harten Kugel vorstellen, die auf eine Gummifläche trifft. Zunächst wird sie abgebremst, fliegt kurz danach aber wieder mit (fast) derselben Geschwindigkeit weiter. Wenn man jetzt mal nur die horizontale Geschwindigkeit betrachtet, sieht das fast aus wie bei Licht in Materie. Die Energie zum "Wiederbeschleunigen" wird in den Atomen, mit denen das Licht wechselwirkt, gespeichert, und kurz danach wieder in Form von Licht freigegeben. Aber wie gesagt, das ist nur ein grobes Bild, die Wirklichkeit ist leider komplizierter. -- DrTom 10:56, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank erstmal für Deine Erklärung. Soweit ichs verstanden habe findet also eine Umwandlung innerhalb des "durchflogenen" Mediums statt, da danach die Energie wieder in Form von Licht freigegeben wird. - Könnte man die komplizierte Wirklichkeit (nach Möglichkeit in verständlicher Form) im Artikel mit beschreiben? Ich glaube das würde das Verständnis stark erhöhen, denn oftmals wird beschrieben das es so ist, aber nicht warum. --89.246.185.0 20:13, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Dagegen. Die Beschreibung von Photonen und Licht als Gummikugeln erzeugt mehr Missverständnisse als sie erklärt. Insbesondere bewegen sich Photonen immer mit Lichtgeschwindigkeit -- auch innerhalb von Festkörpern. Sie werden nicht abgebremst. Ebenso werden anders als bei Farbstoffen beim Durchgang durch ein transparentes Medium keine Photonen absorbiert und wieder emittiert. Die obige Beschreibung mit den Gummibällen, die gefangen und wieder frei gegeben werden, könnte man daher durchaus als "anschaulich, aber falsch" bewerten. Eine geeignetere Beschreibung der Zusammenhänge stellt fest, dass das elektromagnetische Wechselfeld des Lichts eine periodische Kraft auf die Ladungen der Atome des Mediums ausübt. Daraus resultiert eine periodische Bewegung der Ladungen. Diese periodische Bewegung erzeugt wie die Antenne eines Radiosenders eine elektromagnetische Welle mit gleicher Frequenz wie die Bewegung. Gegenüber dem eingestrahlten Licht hat das neue Licht allerdings eine Phasenverschiebung. Zusammen mit dem ursprünglichen Licht ergibt sich daraus eine Verzögerung der Welle. Die nächsten Atome bekommen das verzögerte Licht zu sehen und verzögern es weiter. Insgesamt ergibt sich daraus eine langsamere Ausbreitung in Materie als im Vakuum.---<(kmk)>- 01:08, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
@IP: Das "Warum" zu erklären, würde wohl den dem Rahmen der WP sprengen. Anschaulich wäre es schon gar nicht. Wie Du aus der Antwort von KaiMartin entnehmen kannst, wäre eine korrekte Erklärung leider wieder relativ unverständlich (für interessierte Laien). Quantenphysik und Verständlichkeit schließen sich leider weitgehend aus (auch wenn gerne anderes behauptet wird).
@KaiMartin: Ich hatte das "grob" ja extra betont und die "Erklärung" aus guten Gründen nicht gleich in den Artikel gepackt. Dass mechanische "Modelle" mit Kugeln natürlich nicht korrekt sind, ist seit der Erfindung der Quantentheorie ohnehin klar. Korrektere Modelle sind nur leider nicht mehr anschaulich (zumindest für "Laien"). Man hat also immer die Wahl zwischen Anschaulichkeit und Korrektheit, im Prinzip gilt für dieses Dilemma eine Art Unschärferelation "Anschaulichkeit x Korrektheit = konstant". Dass die Energie in den Atomen gespeichert und wieder freigegeben wird, ist natürlich auch wieder eine Vereinfachung. -- DrTom 11:48, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ach ja, und lese bitte meine Antwort mal genau. Kritik ist ok, aber sie sollte sich nicht an Dingen festmachen, die gar nicht dort stehen. Ich hatte mit Absicht nicht von Gummikugeln gesprochen, sondern von harten Kugeln, die auf eine Gummifläche treffen. Zum einen werden sie dort nicht festgehalten, sondern reflektiert (also keine Absorption), dann gilt näherungsweise die Energieerhaltung (daher das "(fast)" -> Hinweis auf Abweichung des "Modells" von der Realität), also behält die Kugel zwischen den Reflektionen ihre Horizontalgeschwindigkeit. Bezüglich der Horizontalgeschwindigkeit ergibt sich so eine Verzögerung der Kugel (gegenüber eine Kugel gleicher Geschwindigkeit, die nicht reflektiert wird). -- DrTom 11:58, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo DrTom. Du versuchst, eine Welleneigenschaft des Lichts durch eine Teilchenvorstellung zu erklären. Das kann nicht gut gehen. Das Verhalten einer Wasserwelle würde man auch nicht erhellend mit einer Gewehhkugel-Analogie erklären können.Die Erklärung, die ich skizzierte habe, braucht übrigens keine Quantenmechanik. Es reicht die klassische Elektrodynamik, die sich aus den Maxwell-Gleichungen ergibt.---<(kmk)>- 23:14, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Formulierung in der Einleitung

In der Einleitung heißt es: Teilchen, die sich schneller als die Vakuumlichtgeschwindigkeit fortbewegen, werden vom Standardmodell der Physik ausgeschlossen. Eng mit diesem Begriff ist auch ein weiteres von Einstein erklärtes Phänomen verbunden, das man als Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit bezeichnet. Hier wird ausgesagt, daß die Konstanz von c0 eine Folge der Relativitätstheorie wäre ("von Einstein erklärtes Phänomen"). Stattdessen handelt es dich um eine grundlegende Annahme, die auf die Relativitätstheorie führte; nicht andersherum. --Falsch 16:54, 20. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

MM-Versuch und Konstanz der Lichtgeschwindigkeit

Im Artikel steht fälschlicherweise, dass der MM-Versuch irgendetwas mit der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu tun hat. Wie von den Wissenschaftshistorikern in den letzten 25 Jahren gezeigt wurde, ist das sowohl physikalisch als auch historisch falsch. Physikalisch, da das MM-Experimente auch mit einer Emissionstheorie erklärbar ist. Einstein selbst zog vor 1905 ebenfalls ein solches Modell in Betracht - was auch der Grund war, warum er das MM-Experiment immer nur als Bestätigung für des Relativitätsprinzips, jedoch niemals als Bestätiging für die Lichtkonstanz anerkannte. Und selbstverständlich war Einstein das MM-Experiment auch vor 1905 bekannt, es hatte nur (im Gegensatz zum Fizeau-Experiment), keinen Einfluss auf seine Arbiet, da es sowieso nur seine bereits feststehende Meinung der Gültigkeit des Relativiätsprinzips bestätigte. Siehe z.b. die Arbeiten von führenden Wissenschaftshistorikern wie
Stachel, J. “Einstein and Michelson: the Context of Discovery and Context of Justification", Astronomische Nachrichten, 303 (1982), pp. 47-53
Norton, J.D.: Einstein's Investigations of Galilean Covariant Electrodynamics prior to 1905. In: Archive for History of Exact Sciences. 59, 2004, S. 45-105.
Werde ein paar Änderungen im Text vornehmen. --D.H 10:50, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Verlinkung ohne Erklärung des Zusammenhangs finde ich für einen exzelenten Artikel nicht so toll. Vieleicht kann jemand was daran ändern. --source 21:54, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Beschränkung der Geschwindigkeit

Wie langsam kann man denn nun durch Medium und Wellenlänge Licht machen? --source 21:56, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Man könnte gleich am Anfang schreiben wie schnell die Lichtgeschwindigkeit ist.

Nichterreichen von c, wenn m vorhanden

Ich bekomme doch definitiv für jeden Geschwindigkeitswert einen Energiewert. Ist es dann nicht so, dass ich THEORETISCH jeden Körper auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann? -- Telli 20:58, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also für erhalte ich da , ob das eine „physikalische Lösung“ ist? --Robb der Physiker 23:17, 14. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Überlichtgeschwindigkeit

Hi, muss man nach diesem Artikel das mit der Überlichtgeschw. korrigieren? Da ist ja die Aussage das die Quanten mit mindestens dem 10.000fachen von c sich bewegten ... --mw 16:40, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das in diesem Artikel beschriebene Experiment ist eine Messung des bekannten Einstein-Podolski-Rosen-Effekts. Im Prinzip ist es eine Wiederholung des Aspect-Experimentes von 1982, aber hier wird (erstmals?) ein so grosser Abstand zwischen den Detektoren erreicht, das eine Abschätzung der Geschwindigkeit des Kollaps der Wellenfunktion angegeben werden kann. Hier bei werden aber weder Massen schneller als Lichtgeschwindigkeit bewegt, noch Informationen ausgetauscht. Lediglich Korrelationen zwischen den Ereignissen treten mit Überlichtgeschwindigkeit auf; um sie nachzuweisen müssen aber die Messdaten der Detektoren im Nachhinein verglichen werden. Die Bezeichnung Quanteninformation hierfür ist nicht unbedingt glücklich gewählt, da hier keine Information im Sinne der Informationstheorie ausgetauscht wird. --Boemmels 18:22, 17. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Michelson und Morley

Die Löschung von Michelson und Morley im ersten Abschnitt ist ungerechtfertigt und wird von mir zurückgesetzt, wenn sie nicht ausführlich begründet wird. --Norbert Dragon 17:44, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erst mal hab ich inhaltlich gar nichts geändert sonder nur das MM-Experment aus dem Satz gestrichen. Trotz weitverbreiteteten Darstellungen in Physikbüchern hat der MM-Versuch direkt erst mal gar nichts mit der Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Quelle oder Beobachter zu tun. Es werden ja nur die Lichtlaufzeiten in einem Zweiwegmessverfahren bestimmt. Das kann und wurde auch auf viele Arten interpretiert:
  • Maßgebliche Wissenschaftshistoriker wie Holton, Stachel, oder Norton betonen, dass die MM-Experiment zwar ein starker Hinweise für die Unmöglichkeit der Bestimmung einer absoluten Bewegung ist, jedoch keineswegs ein direkter Hinweis auf die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit für alle Beobachter. Dabei verweisen sie auch auf Einstein, der mitteilte, dass das MM-Experment auch mit einer Emissionstheorie erklärbar sei, und welcher folglich das MM-Experiment mit dem Relativitätsprinzip, jedoch niemals mit der Lichtkonstanz in Verbindung brachte. Norton schreibt z.b. : In addition to his work as editor of the Einstein papers in finding source material, Stachel assembled the many small clues that reveal Einstein’s serious consideration of an emission theory of light; and he gave us the crucial insight that Einstein regarded the Michelson-Morley experiment as evidence for the principle of relativity, whereas later writers almost universally use it as support for the light postulate of special relativity. (Even today, this point needs emphasis. The Michelson-Morley experiment is fully compatible with an emission theory of light that contradicts the light postulate.)
  • Dann wäre da noch ein vollständig mitgeführte Äther, also auch keine Lichtkonstanz für Beobachter, welche nicht gerade zufällig in der selben Ätherbewegung begriffen sind.
  • Diese Hypothesen haben sich zwar mit der Zeit als falsch erwiesen, was jedoch nichts daran ändert dass sie mit dem MM-Versuch verträglich sind und somit zeigen, dass vorerst kein direkter Zusammenhang des Experiments mit der Lichtkonstanz besteht. Der Zusammenhang Lichtkonstanz und MM-Versuch kommt nur auf indirekte Weise zustande im Zusammenhang mit anderen Beobachtungen und Theorien (Maxwellsche Elektrodynamik in Lorentzscher Interpretation, "ruhender" Äther und somit Quellenunabhängigkeit, Fizeau-Experiment usw.)
  • Allerdings hat sich die Assoziation "MM-Versuch" und Lichtkonstanz schon so in alle Köpfe gebrannt, dass da wohl nichts mehr zu machen ist. Dafür ist ja der Geschichtsteil im Abschnitt "Zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" alles bereits ausgeführt, begründet und belegt. --D.H 18:30, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deine zitierten Historikermeinungen geben wieder, was vor hundert Jahren gedacht wurde, nicht aber den heutigen Stand der Überlegungen.
Unbestreitbar versuchten Michelson und Morley die Auswirkung der Bewegung der Erde um die Sonne auf die Ausbreitung von Licht zu messen.
Unstrittig war ihr Versuch erfolglos. Warum er erfolglos war, ist unerheblich. Wichtig ist nur, daß er erfolglos war.
Wichtig am Michelson-Morley-Versuch war, dass sich die Bewegung der Erde nicht auf die Lichtgeschwindigkeit auswirkt, die ein mitbewegter Beobachter mißt. Das wurde in der Einleitung gesagt und das gehört zu den wichtigen Eigenschaften der Lichtgeschwindigkeit und daher in die Einleitung. --Norbert Dragon 20:05, 15. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also, MM haben überprüft, ob sich die Geschwindigkeit eines bevorzugten Bezugssystems auf die Lichtgeschwindigkeit auswirkt. Dieses Ergebnis war negativ. Das Experiment, wie oben zitiert, ist jedoch gänzlich ungeeignet zwischen der Quellenabhängigkeit oder -unabhängigkeit von c zu unterscheiden. Und wenn c von der Quelle abhängt, hängt sie natürlich auch vom Beobachter ab, wenn er sich nicht gerade zufällig mit der Quelle mitbewegt. Hier sind andere Experimente zu nennen, wie zb. von Alväger (π-Mesonen), Brecher (Doppelsterne) usw.., welche tatsächlich die Unabhängigkeit von c von der Quelle nachwiesen. Und da diese Experimente dieser Art keineswegs sonderlich alt sind, ist es nicht nur eine "historische" Frage.
Und es geht nicht nur um den Fall des "mitbewegten" Beobachters: In der Einleitung wird unmittelbar ein Zusammenhang von MM-Versuch und (in den nächsten Sätzen) der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in der Relativitätstheorie hergestellt. Tut mir Leid, aber so weitreichende Schlüsse gibt das MM-Experiment alleine leider nicht her.
Ich würde also folgende Änderung vorschlagen, welche nichts am Inhalt deines Satzes ändert, jedoch die vollständige Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (auch von der Quelle) abdeckt: "Verschiedene Experimente zeigen, dass sich die Geschwindigkeit der Lichtquelle als auch des Beobachters nicht auf den Wert der Lichtgeschwindigkeit auswirkt, den er misst." --D.H 18:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
PS: Jetzt habe ich am Ende noch einen Absatz mit einigen Experimenten zur Quellenunabhängigkeit eingefügt. --D.H 19:35, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu speziell

gehalten ist dieser Artikel - typisch Physiker-Labor-Slang.// Verwechselt wird hier die Lichtgeschwindigeit c, die z. B. in einem Glas 220 000 km/s betragen kann, mit der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit zehnull. Im angloamerikanischen Sprachraum und dt. Physiker-Slang verwendet man oft c anstelle von zehnull - aber das ist nicht normgerecht. Im dt. Physiker-Slang meint man meist die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit, wenn man "Lichtgeschwindigkeit" sagt. Die Lichtgeschwindigkeit ist keine Naturkonstante.- Wenn man das so darstellt, ist es auch möglich, typische Werte von Lichtgeschwindigkeiten in Materialien anzugeben, deren besonders herausgehobenes das Nicht-Material "Vakuum" ist. // Der Artikel gewönne, wenn man diese Aspekte einbaut. // In der jetzigen Form ist der Artikel "Lichtgeschwindigkeit" geeignet, "Vakuum-Lichtgeschwindigkeit" zu erklären, aber unbrauchbar, wenn jemand erfahren möchte, was die Überschrift bedeutet. --888344(nicht signierter Beitrag von 888344 (Diskussion | Beiträge) 10:00, 13. Okt. 2008 (CEST))[Beantworten]

Am Anfang des Artikels ist die Lichtgeschwindigkeit falsch als Ausbreitungseschwindigkeit ... im Vakuum definiert. Später heisst es: "Technische Bedeutung ... sich alle elektromagnetischen Wellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, ist sie für die Telekommunikation wichtig." Manche elektromagnetischen Wellen breiten sich jedoch in der Atmosphäre aus und sind damit einer geringeren Ausbreitungsgeschwindigkeit unterworfen. --888344(nicht signierter Beitrag von 888344 (Diskussion | Beiträge) 10:03, 13. Okt. 2008 (CEST))[Beantworten]

Ich habe beide Einwendungen in einem Abschnitt zusammengefaßt, da es sich nicht lohnt, sie doppelt vorzubringen und doppelt beantworten zu müssen.
Der Artikel ist nicht mit abgespreiztem kleinen Zeigefinger geschrieben, sondern verwendet die lesbare Notation und die verständliche Sprache, die dem Thema angemessen ist. Wenn es sich vornehmlich um die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum handelt, dann wird die Lichtgeschwindigkeit mit c bezeichnet (beispielsweise Particle Physics Booklet der Particle Data Group, Americal Institute of Physics.) Daran ändern technische DIN-Vorschriften nichts. Daß Lichtgeschwindigkeit je nach Zusammenhang auch die Lichtgeschwindigkeit im Medium bezeichnet (offensichtlich reicht hier ein Buchstabe c nicht, denn es gibt mehrere Medien), habe ich für böswillige Leser als Schlußsatz des ersten Absatzes ergänzt. --Norbert Dragon 15:13, 13. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das genau wie 888344. Der Artikel in der jetzigen Form ist ein Artikel, der Lichtgeschw._(Relativitätstheorie) erklärt aber er geht nicht (bzw. nur unzureichend) auf die Ausbreitungsgeschw. von Licht ein. Dies ist aber ein zentraler bestandteil der Optik -> Bechzahl: Hier werden zwei Lichtgeschwindigkeiten ins Verhältnis gestellt. Das eine davon eine universelle Naturkonstante ist, ist irrelevant für die Optik. Das Licht verhält sich z.B. ähnlich wie Schallwellen bei Beugung, und hier gehen entsprechend die Schallgeschw. ein. Das der Artikel nicht mehr auf die Ausbreitungsgeschw. von Licht eingeht ist fatal. Es hilft wohl nur noch ein Reset auf die lesenswerte Variante des Artikels. Da stand das alles mal drinnen, genauso wie in der englischen Wikipedia. --Boehm 04:54, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Unabhängigkeit von der Quelle

Mit dem Michelson-Morley-Experiment wurde zwar die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit für einen mit der Lichtquelle mitbewegten Beobachter bestätigt, jedoch keineswegs für einen nicht mit der Quelle mitbewegten Beobachter. Denn das Experiment kann auch mit einer Emissionstheorie erklärt werden, wonach die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen lediglich konstant relativ zur Emissionsquelle ist (das heißt, in Systemen, wo sich die Quelle mit ± v bewegt ist, breitet sich das Licht folglich mit c ± v aus). Auch Albert Einstein zog vor 1905 eine solche Hypothese kurz in Betracht,[8] was auch der Grund war, dass er in seinen Schriften das MM-Experiment zwar immer als Bestätigung des Relativitätsprinzips, aber nicht als Bestätigung der Lichtkonstanz verwendete.[9]

Wie zitiert, steht und fällt die Relativitätstheorie mit der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Gerade deshalb muß man auf diesen Nachweiß mehr Wert legen. Die Vermutung aus heutiger Sicht das sie Konstant ist, reicht hier absolut nicht aus! --Ersteinmal 10:45, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wieso Vermutung? Lies bitte den darauf folgenden Absatz bzw. Korpuskeltheorie#Emissionstheorie contra Relativitätstheorie. --D.H 12:39, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Unabhängigkeit der Quelle

Mit dem Michelson-Morley-Experiment wurde zwar die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit für einen mit der Lichtquelle mitbewegten Beobachter bestätigt, jedoch keineswegs für einen nicht mit der Quelle mitbewegten Beobachter. Denn das Experiment kann auch mit einer Emissionstheorie erklärt werden, wonach die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen lediglich konstant relativ zur Emissionsquelle ist (das heißt, in Systemen, wo sich die Quelle mit ± v bewegt ist, breitet sich das Licht folglich mit c ± v aus). Auch Albert Einstein zog vor 1905 eine solche Hypothese kurz in Betracht,[8] was auch der Grund war, dass er in seinen Schriften das MM-Experiment zwar immer als Bestätigung des Relativitätsprinzips, aber nicht als Bestätigung der Lichtkonstanz verwendete.[9]

 +  
 + Wie zitiert, steht und fällt die Relativitätstheorie mit der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Gerade deshalb muß man auf diesen Nachweiß mehr Wert legen. Die Vermutung aus heutiger Sicht das sie Konstant ist, reicht hier absolut nicht aus! 
 + --Ersteinmal 10:45, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten] 


Ich empfinde diese Aussage als wichtig, und möchte, nach einer Diskussion, das der Artikel darauf näher eingeht! Ich verstehe nicht, warum er ständig herausgenommen wird!

--Ersteinmal 16:19, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf welche Änderungen beziehst du dich genau? Ich konnte jetzt auf die Schnelle nichts finden.--Cepheiden 20:10, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Ersteinmal:Gar nichts wurde "herausgenommen". Der Beitrag befindet sich weiterhin im /Archiv#Unabhängigkeit von der Quelle - und auch meine Antwort darauf, die du offenbar "vergessen" hast. Also nochmal: Es wird doch hier und anderswo sehr wohl ausführlich darauf eingegangen. Was willst du noch? --D.H 20:15, 1. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Widersprüchlichkeiten in der Formulierung

Im Text ist folgende Formulierung zu finden.

"Er verwendete dazu die Laufzeitangabe von Rømer (22 min = 1320 s) und den Erdbahndurchmesser von etwa 280 Millionen Kilometer, den Cassini 1673 zufällig richtig angegeben hatte. Weil beide Werte ungenau waren, wich die berechnete Geschwindigkeit um etwa ein Viertel vom heutigen Wert ab."

Hierbei widersprechen sich die Aussagen A "den Cassini 1673 zufällig richtig angegeben hatte" und B "Weil beide Werte ungenau waren [...]"

Entweder ist der Wert richtig angegeben worde oder nicht. Falls er es wurde, kann nur einer der beiden Werte ungenau gewesen sein.

Mfg (nicht signierter Beitrag von 80.156.44.33 (Diskussion | Beiträge) 14:19, 10. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Quellenangabe oder Beweis

"Geostationäre Satelliten befinden sich 35 786 Kilometer über dem Äquator. Um bei Telefon- oder Fernsehsignalen also eine Antwort zu erhalten, muss das Signal mindestens 144 000 Kilometer zurückgelegt haben: vom Sender zum Satelliten, dann zum Empfänger, anschließend erfolgt die Antwort, und das Signal läuft den gleichen Weg zurück. Das Licht braucht dazu etwa ½ Sekunde. Diese Verzögerung kann man bei Fernseh-Interviews sehen, bei denen die Gesprächspartner über Satellit miteinander reden."

Der letzte Satz gefällt mir nicht. Meines Wissens nach verursacht die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit nur einen kleinen Teil dieser Verzögerung. Die Verzögerung liegt nämlich insgesamt deutlich über 0,5s. Ein Leser des Artikels könnte sich - nachdem er vielleicht eine Verzögerung von 2 Sekunden festgestellt hat - fragen, wo nun der Fehler liegt. Sind die Satelliten vielleicht weiter weg? Ist die Lichtgeschwindigkeit niedriger? Ja, ist eine naive Betrachtungsweise, aber ich finde diese Aussage kann so nicht stehen bleiben.

p.s. Sehe grad, dass das vor über drei Jahren schon mal jemand angeführt hat. Hmmm... -- 217.18.181.18 15:28, 18. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso "Hmm..."? Wir schreiben hier nach dem Wikiprinzip. D.h. jeder, der etwas zur Verbesserung beitragen kann, sollte es tun. Es gibt hier keine verantwortliche Redaktion.
Verbessere den Abschnitt bitte selbst, aber sei sparsam! Bedenke: Es geht hier nicht um die Erklärung der Zeitdifferenz bei Übertragungen und ein eigener Satz dazu könnte stilistisch störend wirken, zumal die Zeitdifferenz selbst nur als anschauliches Beispiel für die Lichtgeschwindigkeit dient. Eine sehr kleine Veränderung im Satzbau könnte bereits ausreichen, den von Dir bemerken Mangel zu beseitigen. :-) --Carl 21:59, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fehler im Wikiartikel

1 \text{ Sekunde} = 299\,792\,458 \text{ Meter}

Wenn man das auf Kilometer rechnet sind es nur 29792 Km/s. Allerdings sollten es ja circa 3000000 km/s sein, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 94.79.177.164 (Diskussion | Beiträge) 08:15, 21. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Also das sind keine Kommas, sondern Leerzeichen. 1 km = 1000 m, damit wird aus der ersten Zeile 299 792,458 km. Das sieht mir sehr korrekt aus. Gerundet sind das 300 000 km. Bei Dir hängt an der 3 eine Null zuviel, und beim Dividieren von m auf km geht eine Stelle zuviel verloren. --PeterFrankfurt 00:22, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Unter dem Punkt Lichtgeschwindigkeit in Materie

Steht geschrieben: „In Materie ist Licht langsamer als im Vakuum.“ Jedoch ist die Lichtgeschwindigkeit in Caesiumgas höher als im Vakuum. Denn im Wikipediaartikel zu Caesium unter dem Punkt Physikalische Eigenschaft ist Folgendes zu finden: „Gasförmiges Caesium hat einen ungewöhnlichen Brechungsindex kleiner als eins. Das bedeutet, dass die Phasengeschwindigkeit der elektromagnetischen Welle – in diesem Fall Licht – größer als im Vakuum ist. Da hierbei jedoch keine Informationen oder Materie übertragen werden, steht dieses im Einklang mit der speziellen Relativitätstheorie.“ --141.48.3.24 19:15, 11. Okt. 2009 (CEST) Stephan Streicher[Beantworten]

Wo ist jetzt das Problem? Das oben escheint mir doch geklärt. --Cepheiden 21:01, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da ist ausdrücklich von Phasengeschwindigkeit die Rede, siehe dort. Die ist nicht für die Geschwindigkeit des Informationstransports ausschlaggebend, das wäre die Gruppengeschwindigkeit (siehe dort), und die ist nie höher als die Lichtgeschwindigkeit. --PeterFrankfurt 01:14, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Lichtgeschwindigkeit in Luft ist "0,29 ‰ geringer als im Vakuum (also ca. 299 705,51819 km/s)"... ? Die Angabe einer solchen Genauigkeit (<10^-10) ist physikalisch sinnlos, da keine Angabe über den physikalischen Zustand der Luft gemacht wurde (Druck, Temperatur, Luftfeuchte), der in der Praxis um bis zu 10% variieren kann. Außerdem kann der Wert von der Wellenlänge abhängen. Dies sollte physikalisch sinnvoll korrigiert werden. 0,29‰ hieße auf 10^⁻5 genau, also bestenfalls 299.705 km/s. So wird es auch sinnvoll in Kuhn Physik Band 2 12/13, Braunschweig 1993 angegeben. [6] gibt 29,4‰ an -- BF 14:33, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(reinquetsch) Eine Angabe "0,29 %" ist eine auf gerade ZWEI Stellen genaue Angabe und nicht auf 10^⁻5, wo soll das denn herkommen? Zwei Stellen heißt 1 Prozent, und das schafft man ja wohl locker. Und "Luft" heißt ohne nähere Angaben IMMER "Luft unter Normalbedingungen", also 20 oder 23 °C, 1000 hPa usw. --PeterFrankfurt 01:20, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: BF sprach von 0,29 ‰ (Promille) also 0,00029. Mit den Normalbedingungen hast du natürlich recht, sollte aber dennoch mit angegeben werden. --Cepheiden 08:16, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Auch "0,00029" sind bei mir nur zwei geltende Stellen. Man fängt doch erst bei der ersten Stelle ungleich Null an zu zählen und muss das Komma dabei ignorieren. Dass das hier eine relative Angabe ist und dann beim Subtrahieren vom Originalwert zu Änderungen weit hinten führt, ist in meinen Augen ein anderes Kapitel. --PeterFrankfurt 01:22, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Momentmal, bitte nicht zwei Punkte in einer Diskussion. Geht es jetzt um die Genauigkeit der Werte oder darum, dass Cäsium in manchen Frequenzbereichen eine höhere Phasengeschwindigkeit als die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum aufweist? --Cepheiden 14:49, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

unzulässige Induktion

Im ersten Abschnitt stand:

"Dies stimmt mit allen Beobachtungen überein: Nichts kann sich schneller bewegen und Energie oder Information kann nicht schneller übertragen werden."

Beobachtung können aber keine Aussage darüber machen, was möglich ist. Alleine daraus, dass keine schnelleren Bewegungen experimentell erreicht bzw. gemessen wurden kann nicht geschlossen werden, dass sie nicht möglich sind. Dieser Schluss folgt nicht aus Beobachtungen, sondern aus der Theorie, die wiederum durch Beobachtungen bestätigt wird.

Ich habe den Absatz etwas umgebaut und umformuliert, sodass die Logik wieder stimmt. --217.87.171.101 12:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

missverständliche Aussage zur Lichtgeschwindigkeit in Materie

Im vierten Absatz steht, dass nur Lichtstrahlen, die aus mehreren Photonen bestehen, sich in Materie langsamer fortpflanzen als mit Lichtgeschwindigkeit. Unter "Lichtstrahlen, die aus mehreren Photonen bestehen" verstehe ich spontan, dass mehrere Photonen gleichzeitig oder in Serie losgeschickt wurden. Dies stünde dann aber im Widerspruch zum Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit in Materie": dort ist von einzelnen Photonen die Rede, die durch Interaktion mit den Materiemolekülen "abgebremst" werden.

Gemeint ist wohl, dass ein Photon, das man in lichtdurchlässige Materie hineinschickt, am Ende nicht wieder als dasselbe Photon herauskommt, d.h. dass es sich quasi in einer Art Staffellauf vieler einzeln erzeugter und wieder absorbierter Photonen durch die Materie bewegt - und die alle zusammen bilden einen "Lichtstrahl"?

Wohl wissend, dass das alles nur Metaphern sind: Wäre schön, wenn das mal jemand etwas klarer und unmissverständlicher formulieren könnte. --217.87.171.101 13:11, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Grammatikfehler im sonst exzellenten Artikel

Da steht heute: Unter Lichtgeschwindigkeit in Materie - Zwar laufen sie zwischen den Molekülen so schnell wie im Vakuum, aber die Wechselwirkung mit den Molekülen, die wie effektive „Pausen“ wirkt, verlangsamt sie. Besser wäre: Zwar laufen sie zwischen den Molekülen so schnell wie im Vakuum, aber die Wechselwirkung mit den Molekülen, die wie effektive „Pausen“ wirkt, verlangsamt sie. Oder: Zwar laufen sie zwischen den Molekülen so schnell wie im Vakuum, aber die Wechselwirkung mit den Molekülen, die wie eine effektive „Pause“ wirkt, verlangsamt sie. Was meint Ihr? --LordSpyder 04:12, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2 x Lichtgeschwindigkeit

Ich mag es überlesen haben, wenn ja dann verzeiht bitte. Mir fehlt die Information darüber warum:

Lichtgeschwindigkeit Plus Lichtgeschwindigkeit = Lichtgeschwindigkeit. Sprich, wenn ich 2 Lichtstrahlen in gegensätzliche Richtung schicke, sie sich nur mit einfacher Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen. Andersherum fehlt: Die Aufprallgeschwindigkeit zweier körper ist auch dann "nur" einfache Lichtgeschwindigkeit, selbst wenn beide Körper frontal jeweils mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Ich meine, 2 Autos mit je 100 Km/h prallen frontal aufeinander, die Aufprallgechwindigkeit ist hier also addiert 200 Km/h. Warum ist das bei Licht nicht so, und wo finde ich diese Info? 84.61.201.176 10:46, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Frage ist durchaus berechtigt und wird durch die Spezielle Relativitätstheorie beantwortet. Ich versuche mal, bei Deinem Beispiel von den zwei Autos zu bleiben:
Wenn Du auf der Straße stehst, so haben beide Autos die Geschwindigkeit 100 km/h (in entgegengesetzten Richtungen). Wenn Du Dich nun in das erste Auto setzt, so änderst Du Dein Bezugssystem, dazu ist eine Galilei-Transformation Deines Koordinatensystems notwendig, das auch die Geschwindigkeit des entgegenkommenden Autos transformiert (auf die von Dir berechneten 200 km/h). Soweit habe ich jetzt nichts anderes getan, als Deine einfache Addition der beiden Geschwindigkeiten in den Begriff Galileo-Transformation zu stecken. Da liegt jedoch der Knackpunkt:
Handelt es sich bei den beiden Autos um deutlich schnellere Objekte, wie zum Beispiel Elektronen in einem Teilchenbeschleuniger, so ist beim Wechsel des Bezugssystems anstelle der Galilei-Transformation eine Lorentz-Transformation anzuwenden. Und die hat genau die Eigenschaft, dass anstelle der einfachen Summe der Geschwindigkeiten eine andere Formel verwendet werden muss:
, (hier werden Geschwindigkeiten immer in % der Lichtgeschwindigkeit angegeben).
die sicherstellt, dass sich kein entgegenkommendes Elektron schneller als Lichtgeschwindigkeit bewegt. "Fährt" das eine Elektron jetzt mit 60% c in der einen Richtung, das andere mit 60% c in der entgegengesetzten Richtung, so "addieren" sich die Geschwindigkeiten zu
(die Straße hatte ursprünglich Geschwindigkeit 0), bzw.
(was eben kleiner als 100% ist!).
Diese Art der "Geschwindigkeitenaddition" sieht für Photonen nun besonders lustig aus: Beide kommen sich mit 100% Lichtgeschwindigkeit entgegen:
und
.
Das heißt, für das Photon kommen sowohl die Straße, als auch das entgegenkommende Photon beide mit derselben Geschwindigkeit (Lichtgeschwindigkeit) entgegen! Das nun wiederum liegt daran, dass für das Photon die Zeit (wie wir sie mit Uhren messen) stillsteht.
Aber auch für langsamere Geschwindigkeiten lässt sich diese Formel anwenden. Der Grenzwert von Lorentz-Transformationen für kleine Relativgeschwindigkeiten der Bezugssysteme sind gerade die Galilei-Transformationen. Das können wir für Deine beiden Autos ausprobieren: die Geschwindigkeit der Autos von 100 km/h beträgt in Lichtgeschwindigkeiten 9,2 10-8. Setzen wir das in die Gleichung ein, so erhalten wir
und
,
wobei wir ausgenutzt haben, dass die Tachos keine Genauigkeit von 14 Nachkommastellen haben und wir deswegen den Nenner auf 1 setzen konnten. Und da gilt gerade die von Dir erwartete Formel "2 x Geschwindigkeit".
Ich hoffe, das hat weitergeholfen. Viele Grüße, --Dogbert66 18:35, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Lichtgeschwindigkeit

Die Lichtgeschwindigkeit (Formelzeichen c, von lat. celeritas, dt. Schnelligkeit) ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts und anderer elektromagnetischer Wellen. Sie beträgt im Vakuum 299.792.458 m/s, das sind etwas mehr als eine Milliarde km/h. Dieser Wert gilt heute als eine Naturkonstante.

  • pro - der Artikel stand jetzt seit geraumer Zeit im Review und wurde dort auch konstruktiv überarbeitet. Ich selbst halte auch eine Exzellenzkandidatur für möglich, als Laie würde ich den Artikel allerdings erstmal hier einstellen. -- Achim Raschka 10:57, 19. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Physikalisch, hhistorisch, technisch, alle relevanten Asppekte (außer vielleicht Star Trek) berüchsichtigt. Selbst das doch für Laien schwerverständliche Quantenmechanikthema mit der Gruppengeschwindigkeit ist einfach und trotzdem richtig dargestellt. Für Exzellenzfehlte mir ein Eingehen auf die Messungen von Nimtz in Köln 1996 (Informationsübertragung scheinbar mit Überlichtgeschwindigkeit).Cup of Coffee 20:06, 19. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel bereitet ein recht komplexes Thema (alle physikalischen Themen sind komplex) auf eine ziemlich leicht verständliche Art auf, dabei gehen aber keine wichtigen Informationen verloren. (Meine OMA ist übrigens schon im Bett. ;-)) -- Chaddy ?! 23:07, 19. Apr 2006 (CEST)
  • Laien-Pro. Sieht gut aus, ist übersichtlich und ich fühle mich gut informiert. Julius1990 23:16, 19. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Das Review hat gute Ergebnisse gebracht --Taxman 議論 23:17, 19. Apr 2006 (CEST)
  • Pro eindeutig lesenswert, da alle Aspekte zur Lichtgeschwindigkeit berücksichtigt werden. --Wladyslaw 10:18, 20. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel greift die wichtigsten Teilgebiete des Themas umfassend auf. --NetReaper 01:01, 21. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Ein sehr informativer Text, viel Mühe reingesteckt und gut ausgearbeitet. Die Weblinks sind ebenfalls sehr gut ausgewählt und enthalten interessante Informationen. Mindestens lesenswert, wenn nicht gar exzellent! --Dejus 18:04, 22. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Mehr als die VorrednerInnen kann ich auch ned sagen --MichaelK ¿! 23:15, 22. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Sicher nicht zum hinknieen, aber im vergleich zu anderen Artikel aus dem Bereich Physik, allemal wert eine Vorbildwirkung einzunehmen. --DustyDingo 16:48, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Für ein Lesenswert-Prädikat reicht es allemal. Umfassend und doch kompakt! --Sewa moja dyskusja 16:56, 23. Apr 2006 (CEST)
  • abwartend, da meiner Meinung ein wichtiger Aspekt, die unabhängigkeit vom Inertialsystem, ausführlicher behandelt werden muss.--G 17:46, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra Hier ist nicht erwähnt wie Fizeau das gemacht hat ! ich fände es besser wenn man einen link machen könnte, bei dem dann seine methode erscheint !

Beginn der Kandidatur: 26. April.

  • pro - Auch dieser Artikel ist gerade zum Lesenswerten gewählt worden und fand guten Zuspruch. Imho kann er auch Exzellent werden. -- Achim Raschka 00:26, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Pro finde ich auch. Julius1990 07:24, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Klasse gemacht. --Udq8 08:46, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Sehr gut. Fingalo 20:31, 26. Apr 2006 (CEST)
  • Ich habe noch ein paar Anmerkungen:
  1. Wegen des Zusammenhangs mit der elektrischen und magnetischen Feldkonstante wurden ihre Werte ebenfalls festgesetzt - Wessen Werte wurden festgesetzt? Die der Feldkonstanten, abgeleitet von der Lichtgeschwindigkeit?
  2. Auch im alten Indien erachtete man die Lichtgeschwindigkeit als endlich. Im 14. Jahrhundert schrieb der Philosoph Sayana zum Vers 1.50 des Rig Veda: "(Oh Sonne), die du 2202 Yojanas in einem halben Nimesa durchquerst" - Laut dem in der Literatur angegebenen PDF wurde diese Behauptung schon früher gemacht: The same statement occurs in the commentary on the Taittir¯ıya Br¯ahman.a by Bhat.t.a Bh¯askara (10th century?). Außerdem sollte man vermerken, dass die Angabe besierend auf irgendwelchen esoterischen astronomischen Vorstellungen berechnet wurde und nur zufällig mit dem richtigen Wert übereinstimmt: It is a lucky chance that the final number turned out to be exactly equal to the true speed. S¯ayan.a’s value as speed of light must be considered the most astonishing “blind hit” in the history of science!
Hierzu eine eingeschobene Bemerkung: Der Satz Man wisse zwar nicht genau, wie lang ein Yojana und ein Nimesa ist, aber die Angabe könne möglicherweise auf vier Prozent mit dem heutigen Wert übereinstimmend sein. ist Humbug, denn wenn man die mythologischen Maße nicht wirklich kennt, könnte die Angabe 'möglicherweise' auch auf 7000 oder auf 0.007 Prozent genau mit dem richtigen Wert übereinstimmen. --Sigune 01:31, 28. Apr 2006 (CEST)
  1. [Ole Rømer] gab nur die endliche Laufzeit des Lichtes von 22 min (exakt 16 min 38 sec) für den Erdbahndurchmesser an. - Wieso kann man hier nicht die aus diesen Angaben berechnete Geschwindigkeit (300000000/(60*22) = ca. 227000 km/s) angeben?
  2. Um bei Telefon- oder Fernsehsignalen also eine Antwort zu erhalten, muss das Signal mindestens 144.000 Kilometer zurückgelegt haben ... Diese Verzögerung wird bei Fernsehberichten besonders deutlich, z. B. bei Live-Interviews über große Distanzen - Ist es sicher, dass da da nicht noch andere Faktoren eine Rolle spielen, z.B. die geringere Geschwindigkeit in Glasfaserkabeln oder die Trägheit eventueller Schaltungen oder Puffer?
  3. Wenn ich Feynmans Buch "Q.E.D." richtig verstanden habe, dann ist laut der Quantenelektrodynamik die Geschwindigkeit der Photonen nur bei größter Wahrscheinlichkeit die Lichtgeschwindigkeit, d.h., die Geschwindigkeit der Photonen folgt einer über c zentrierten Wahrscheinlichkeitsverteilung. Wenn dem so ist, dann wäre es wichtig, diese Tatsache im Artikel zu erwähnen und ggf. die Formel für diese Wahrscheinlichkeitsverteilung anzugeben.
  4. (Ergänzung) Es fehlt mir eine etwas deutlichere Abgrenzung zum Artikel Überlichtgeschwindigkeit. Entweder sollte man ihn integrieren oder als Unterartikel deutlich kennzeichnen.
--Phrood 22:56, 26. Apr 2006 (CEST)
Den Artikel Variable Lichtgeschwindigkeit sollte man übrigens auch noch vollständig einbauen. --Phrood 11:37, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Wladyslaw 12:33, 27. Apr 2006 (CEST)
  • Pro -- Chaddy ?! 19:39, 27. Apr 2006 (CEST)
  • Vorerst neutral. Ich sehe da noch ein mögliches Problem: Nach der Formulierung im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit" war das Ziel der neuen Meterfestlegung explizit, die Lichtgeschwindigkeit festzulegen. Ich dachte bisher, das Ziel der neuen Meterfestlegung sei gewesen, den Meter möglichst genau festzulegen, und die genaueste Längenmessmethode sei eben die Lichtlaufzeitmessung (und im Wikipedia-Artikel Meter findet sich ebenfalls: "Der Grund für diese Neudefinition ist, dass mittlerweile die Zeit (mit Atomuhren) viel genauer messbar ist als Strecken."). Ich sehe auch nicht, welchen Wert an sich die Festlegung der Lichtgeschwindigkeit auf einen exakten Zahlenwert haben soll. Insofern hätte ich gerne eine Quelle für die Version im Artikel. --Ce 21:58, 28. Apr 2006 (CEST)
Jetzt contra. Bei nochmaligem Ansehen sind mir doch ein paar Fehler aufgefallen. Einen habe ich korrigiert (zur Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit), aber auch die Beschreibung der Gaußschen Einheiten im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit und Elektrodynamik" ist falsch. So ist in diesen die Lichtgeschwindigkeit nicht 1. Es ist auch nicht so, daß man die Gaußschen Einheiten aus den SI-Einheiten einfach durch Ersetzen von und durch irgendwelche Werte erhalten kann. Das sieht man z.B. am Induktionsgesetz:
  • SI:
  • Gauß:
Man beachte, daß in der SI-Gleichung kein oder vorkommt. Wie soll dann aber durch Ersetzen dieser Größen die zweite Gleichung aus der ersten entstehen?
Zudem ist im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit" die Angabe von falsch. In der hier angegebenen Form steht ein im Nenner, das auch einen Beitrag zur Einheit liefert. Damit müsste der zusätzlich angegebene explizite Einheitenfaktor aber genau der Kehrwert der Einheit von sein. Dem ist aber im Artikel nicht so. Mit dem hier angegebenen Wert müßte gelten:, während in Wahrheit eine einheitenlose 1 herauskommt.
Solange diese inhaltlichen Fehler nicht behoben sind, bin ich daher gegen die Auszeichnung "exzellent". --Ce 16:57, 6. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Zu dem Induktionsgesetz und Deiner Frage: Im Gaußschen cgs-System ist und dimensionslos, siehe u.a. Gaußsches_Einheitensystem wdwd 19:21, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Das war keine Frage, sondern eine Feststellung. Als Physiker weiß ich, was das Gaußsche Einheitensystem ist, und daß man von SI nach Gauß nicht kommt, indem man einfach im SI und auf 1 setzt, habe ich ja demonstriert. Die Tatsache, daß diese Konstanten im Gaußschen cgs überhaupt nicht vorkommen, kann man natürlich so interpretieren, daß sie dimensionslos sind (wobei man dann sinnvollerweise als definieren würde, weil ja z.B. beim Coulomb-Gesetz nicht einfach "wegfällt", sondern auch der Faktor davor), ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Daß derselbe Fehler im Artikel zu den Gauß-Einheiten zu finden ist, macht es nicht weniger falsch. Allerdings findet sich dort wenigstens nicht der Trugschluß, daß bei Gauß wäre. --Ce 10:06, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ok, jetzt habe ich bei den Gauß-Einheiten mal selber Hand angelegt (der zugehörige Artikel müsste aber auch noch korrigiert werden). Bleibt noch das Problem mit im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit". Das Problem ist natürlich, es so zu korrigieren, dass es nicht nur korrekt, sondern auch weiterhin leicht verständlich ist (die naheliegende Anpassung der Einheiten wäre zwar korrekt, aber vermutlich missverständlich, da die angegebene Einheit ja dann nicht mehr die gesamte Einheit von wäre). --Ce
So, jetzt habe ich auch bei der Definition von selbst Hand angelegt; ob es die beste Lösung ist, weiß ich nicht, aber es ist jetzt zumindest richtig. Damit sind die "harten" Kritikpunkte beseitigt, und ich gehe wieder zurück auf
neutral,
weil ich jetzt nichts mehr als eindeutig falsch erkennen konnte. Ich möchte aber dennoch nochmal auf meine ursprüngliche Anmerkung zum Grund der Neudefinition des Meters aufmerksam machen.
Im übrigen ist mir noch ein stilistisches Problem aufgefallen: Auf Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit wird bereits im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit in Materie" Bezug genommen, der zugehörige Abschnitt liegt jedoch weiter unten. Auch die Formel wird sowohl im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit in Materie" als auch weiter unten im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit und Elektrodynamik" erklärt. --Ce 10:00, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra:Die Konstanz (Zitat: hat weitreichende Konsequenzen für das physikalische Verständnis von Raum und Zeit) wird zwar in der Einleitung als wichtig erwähnt, aber im Artikel nicht mehr aufgegriffen.--G 15:38, 1. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral -- Fragen:

"Descartes glaubte derart stark an eine unendlich große Lichtgeschwindigkeit, dass er überzeugt war, sein gesamtes philosophisches Werk würde zusammenbrechen, wenn sie letztlich tatsächlich endlich wäre." -> Warum genau meinte er, es würde zusammenbrechen ?

"Manche modernen Theorien gehen davon aus, dass sich die Vakuumlichtgeschwindigkeit mit der Zeit ändert. Wenn dem so ist, wäre es nun nicht mehr möglich, eine Änderung der Lichtgeschwindigkeit direkt nachzuweisen." -> Welche Theorien sind das ? Wie kommen sie zu der Annahme ?

In der Liste heißt es -> "Historisch gemessene Höhe der Lichtgeschwindigkeit c" und darin -> "theor. Rechnung nach den Maxwellgleichungen". -> Gemessen kann ja nicht theoretisch berechnet sein. Was nun; gemessen oder berchnet ?

Gruß Boris Fernbacher 21:20, 2. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro sehr gute Beschreibund und Bebilderung. (Wenn es - so meine vage Erinnerung - stimmt, dass die Maxwellschen Gleichungen durch die Relativitätstheorie nicht modifiziert werden mussten, sollte man das im entsprechenden Abschnitt noch erwähnen, finde ich.) --Leumar01 11:24, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Na sowas. Jetzt kann ich mich nach Monaten der Abstinenz wieder an der WP beteiligen und wollte gerade wieder an meinem Artikel feilen, da sehe ich daß er schon fast die Exzellenzkandidatur bestanden hat. Was sich in der Zeit nicht so alles ändert... ;) Jedenfalls werde ich versuchen, die noch angemerkten Kritikpunkte zu beseitigen. --Sentry 16:28, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]