Diskussion:Lichtverschmutzung

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zusätzlicher Weblink[Quelltext bearbeiten]

Die Artikelseite hat schon genug Links, ich will aber noch einen sinnvollen einstellen:

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,4084499,00.html

--Slartibartfass 10:40, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

WikiReader: Wissen.ungewöhnlich[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel soll ev. Bestandteil von Wikipedia:WikiReader/Wissen.ungewöhnlich. werden..--^°^ @

Schlafintervalle?[Quelltext bearbeiten]

"Vor der Erfindung der Glühbirne schliefen die meisten Menschen nachts in Intervallen von vier bis fünf Stunden, unterbrochen von einer Pause. - Durch permanente Verfügbarkeit von Licht wird der Tag-/Nachtrythmus oftmals verschoben und anstelle von Schlaf-Intervallen trat der heutzutage achtstündige, zusammenhängende Nachtschlaf." - gibt es eine Quelle für die Behauptung [1]? --fubar 17:08, 15. Jul 2006 (CEST)

Bild der Megastadt[Quelltext bearbeiten]

Das Bild ist überhaupt kein Beleg bzw. Anschauungsbeispiel für "Lichtverschmutzung". Dieses Foto wurde eindeutig mit einer Langzeitbelichtung aufgenommen. --Stimpson 15:34, 23. Aug 2006 (CEST)


Stimmt soweit, das Bild ist nicht besonders gut. Wobei: Die Lichtglocke über der Stadt ist gut zu erkennen und ein Hinweis auf Lichtsmog. --TheMike 15:44, 12. Sep 2006 (CEST)

Das Bild ist vollkommen in Ordnung: Um etwa den gleichen Helligkeitseindruck in der Nacht, wie ihn das bloße Auge hat, zu bekommen, ist eben eine Langzeitbelichtung (ca. 30 Sek) nötig. Mit 1/60 Sek kann man dabei leider nicht arbeiten und auch nicht mit Blitz. Darüberhinaus wäre es vollkommen egal, ob es sich hier eine Langzeitaufnahme handelt oder nicht, denn wenn keine Lichverschmutzung vorhanden wäre, wäre der Himmel über der Stadt dunkel und sternenübersät, egal wie lang belichtet wurde. Das ist hier nicht der Fall! Gruß vom erfahrenen Astrofotografen ;) --Tueftli 19:29, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vergleich mit Mitternachtssonne[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, der Vergleich mit der Mitternachtssonne am Polarkreis ist nicht treffend: Zum einen ist die kumulative Strahlung dabei geringer als bei "normalem" Tageslicht und Nachtbeleuchtung, zum anderen ist sie von anderer Natur:

  • Die Mitternachtssonne ist meist eine warme, vollspektrale Beleuchtung, Lichtverschmutzung ist durch moderne Leuchtkörber meist kalt, in jedem Fall aber auf wenige Wellenlängen begrenzt
  • Die Mitternachtssonne ist konstant und gleichmäßig, Lichtverschmutzung besteht jedoch oft aus vielen Blinklichtern und Farben aus jeder Richtung.

--Geist der stehts verneint 22:08, 7. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

immer noch quellenlos??[Quelltext bearbeiten]

Ich bin nurzufällig auf den Beitrag gestoßen und kann auch nichts beitragen, weil ich davon nichts verstehe, aber der Hinweis auf mangelnde Quellen kommt mir sonderbar vor. Ist der wirklich noch berechtigt? --Josef Zauner 23:40, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Darstellung der Lichtverschmutzung in wirksamen Bildern[Quelltext bearbeiten]

Lichtverschmutzung klingt im Artikel nach einem abstrakten, kuriosen, nicht all zu ernstnehmenden Begriff. Die Vorstellung der Ausmaße der Lichtverschmutzung bleiben nur gering und es geht der Eindruck auf, dass es sich hierbei um ein Problem der Städte handelt. Das stimmt aber nicht. Die Lichtverschmutzung betrifft den Nachthimmel von etwa 85% Deutschlands und ungefähr in der selben Größenordnung auch Europa.

Es wäre daher ziemlich ratsam, in den Artikel ein Vergleichsbild einzusetzen, indem ein Teil des Nachthimmels (am besten auf einen bestimmten Stern fixiert) von unterschiedlichen Regionen aus beobachtet wird und im Vergleich steht. Z.B. Kleinstadt/Gemeinde im Vergleich zu einer entlegenen Bergregion oder Insel.

--79.212.254.58 17:15, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf der englischen Seite gibt es ein schoenes Bild dazu, das koennte man ja auch auf die deutsche Seite kopieren.--129.70.14.65 21:05, 15. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Unobjektiv ?[Quelltext bearbeiten]

Mir kommt dieser Artikel sehr unausgewogen vor. Er klingt stellenweise sehr "oberlehrhaft" und scheint überhaupt nicht auf den künstlerischen Aspekt von Gebäudebeleuchtung und ähnlichem einzugehen, sondern diese nur pauschal als "unsinnig" zu verurteilen. Sätze wie dieser: "Als die Menschen noch ohne Auto, Flugzeug oder Eisenbahn reisten und das elektrische Licht noch nicht erfunden war, gab es einen ausgeprägten Tag-Nacht-Rhythmus" klingen einfach arrogant und scheinen es so darstellen zu wollen, als ob die meisten zu dumm wären, das zu begreifen. Ich kann natürlich verstehen, dass Lichtverschmutzung bei einigen ein sensibeles Thema ist, da es wirklich nicht im Bewusstsein der Menschen ist. Diese Bitterkeit scheint mir im Artikel zu stecken. Ich bin für eine partielle Überarbeitung. --91.17.61.236 16:32, 15. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Na dann mach mal. Ich teile Deine Einschätzung übrigens nicht. Wenn Du den Artikel verbessern kannst, wieso nicht. Den Neutralitätsbaustein werde ich in 2 Wochen entfernen.--Heinz-A.Woerding 17:06, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Beispielrechnung mit Augsburg ist ja wohl Murks. Augsburg hat 264'000 Einwohner, gespart wird also in etwa 1€ pro Einwohner. Das ergäbe 80 Mio € für ganz Deutschland. Rechnet man für eine Stadt wie Augsburg im Schnitt nur 100k€ sind es sogar nur 32 Mio €. Das von Augsburg auf alle Städte hochzurechnen ohne die Einwohnerzahl zu beachten ist völlig verquer. --84.57.141.253 05:02, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Muss hier nicht auch Berücksichtigung finden, dass nicht jeder Einwohner eine wahre Leuchte ist?--Heinz-A.Woerding 15:22, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt hat, fällt es sehr schwer, "objektiv" darüber zu sprechen oder zu schreiben. Es geht nicht einfach nur darum, dass man keine Sterne mehr sieht. Neuen Erkenntnissen zufolge geht die Sache soweit, dass Menschen davon ernsthaft krank werden. Sicher ist, dass durch Nachtlicht die Produktion von Melatonin unterdrückt wird. Man kann diesen Stoff zwar medikamentös verabreichen, die Langzeitwirkung ist aber nicht erforscht (zB ob bei dauerhafter Einnahme die körpereigene Produktion beeinträchtigt wird.) Nachgewiesen ist inzwischen auch ein statistisch sehr signifikanter Zusammenhang zwischen Licht und Brustkrebs, von einer Arbeitsgruppe um Itai Kloog, Universität Haifa. Der genaue Zusammenhang ist noch nicht erforscht. Meiner Meinung nach besteht großer Handlungsbedarf, aber damit etwas passiert, muss erst mal informiert werden. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass Nachtlicht eine Umweltbelastung darstellt. Objektiv formulieren, ja. Aber das Thema ist an sich brisant!--Der-orion 14:34, 29. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aber natürlich. Aber das wird ja sowieso nicht mehr lange ein Thema sein weil die Menschheit bald vernichtet wird durch das schwarze Loch im CERN. Aber auch das ist egal; die Invasion der Klingonen setzt der Menschheit auch bald ein Ende. Wenn wir denn nicht vorher alle ertrinken weil wegen der Klimaerwärmung das Eis an den Polen schmilzt. Quorthon 10:42, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du predigst im falschen Lemma. Hier wärest Du richtig.--HAW 10:52, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kommt mal wieder alle auf den Boden! Als einer der Hauptmitverantwortlichen bei diesem Artikel, muss ich zugeben, dass es mir selber schwerfällt, bei diesem Thema objektiv zu bleiben. Das hat aber mit Militarismus nichts zu tun und die Grünen habe ich nie gewählt und werde es auch nie tun! ;) Wer sich bei diesem Artikel engagiert, der engagiert sich wahrscheinlich auch gerne in Sachen Lichtverschmutzung und das ist gut so. Das Hauptanliegen, das hier wohl die meisten berühren dürfte ist der Verlust unseres Sternenhimmels als wichtigstes Kulturgut! Ich selbst bin passionierter Hobbyastronom und beobachte(te) leidenschaftlich den Nachthimmel, die Planeten, die Milchstraße und Gasnebel gerne vom heimischen Garten aus mit meinem Teleskop. Das ist seit Kurzem leider vorbei, da in der Nähe meines Gartens 3 Supermärkte aus dem Boden gestampft wurden, die ihre Leuchtreklame rund um die Uhr auf Dauerfeuer belassen (auch zu Nachtzeiten, zu denen es keinen Sinn macht, da nur sehr wenige Leute unterwegs sind). Einlenkungsversuche blieben ergebnislos! Und davon bin nicht nur ich betroffen, sondern Tausende Menschen weltweit! Jeder Astronom auf der Welt wird mir beipflichten! Und es betrifft ja nicht nur Astronomen: Denkt mal nach! Wer von euch hat die Milchstraße schon mit eigenen Augen gesehen? Na also! Welche Pracht vor 50 Jahren jedem zugänglich war, davon wissen die meisten heutzutage gar nichts mehr! Und die Tendenz wird nicht besser sondern rapide schlechter! Der Sinn dieses Artikels ist es, die Leute überhaupt auf das Problem aufmerksam zu machen, da sich die meisten dessen überaupt nicht bewusst sind! Von Bullshit und Mist ist der Artikel weit entfernt. Wer dies anzweifelt oder gar beschimpft hat meiner Meinung nach eine beschränkte Einstellung!-- Tueftli 14:44, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

In Bezug auf die astronomischen Aspekte gebe ich da recht, was mir zuwider lief war die beinahe schon religiöse Idee Lichtverschmutzung = Umweltverschmutzung = Pfui. Auch dass das sooo gesundheitsschädigend sein soll, ich weiss nicht. Dass man die Sterne nicht mehr sehen kann - das ist traurige Wahrheit. Es muss jedoch gesagt sein dass selbst Strassenlaternen reichen um den Sternenhimmel zu verdecken. Aber diese deswegen abzuschhaffen - hirnrissig, wie wenn man den Strom verbieten würde weil Menschen an Stromstössen sterben. Man müsste forschen, um Strassenlampen zu entwickeln, die im wörtlichen Sinn nach unten strahlen und den Himmel nicht beeinflussen bzw. das sollte man mit allen Lichtquellen machen. Aber darauf kann man sicher noch lange warten. Man schickt schliesslich auch Menschen auf den Mond anstatt fettfreie Hamburger zu entwickeln. Zum Beispiel. -- Quorthon 23:15, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lichtverschmutzung ist ein echtes Problem unserer Luxus-Gesellschaft. Wenn ich das Zitat des ersten Beitrags sehe "klingen einfach arrogant und scheinen es so darstellen zu wollen, als ob die meisten zu dumm wären, das zu begreifen" ist aber leider so. Schaut man sich in den Städten um sieht man das ganz deutlich. Es wird hier Energie und Steuergelder verschwendet. Das Geld könnte sinnvoller in die Bildung investiert werden. Aber das Hauptproblem ist aber das viele Bürger das Problem der Lichtverschmutzung und deren Folgen gar nicht kennen. Daher ist jede Aufklärungsarbeit wichtig, wie bei jedem Umwelt- und Naturschutzprojekt. --Ixman2000wiki (Diskussion) 14:51, 24. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lichtverschmutzung genauer definieren[Quelltext bearbeiten]

Ich vermute, dass ein Grund für die "Emotionalität" des Artikels in der Definition des Begriffs liegt. Auf dem Dark-Sky Symposion (Wien 2008) hat Jan Hollan seine verbesserte Definition zur Diskussion gestellt: [2] (pdf, 126 KB) Hauptthese ist, dass man für die Definition des Phänomens nicht nur seine unerwünschten Effekte heranziehen kann (analog wird z.B. bei Chemiekalien auch die bloße Existenz von, sagen wir, Öl als Verschmutzung angesehen, und nicht erst die Beeinträchtigung der Bodenlebewesen). Ich gebe zu, dass die jetzige Formulierung "künstliche Aufhellung des Nachthimmels" im Grunde korrekt ist, aber in Hollans lesenswertem Aufsatz hört es sich mit "alteration of outdoor lightlevels" doch noch wissenschaftlicher an. Jedenfalls glaube ich, dass eine Präzisierung der Defintion hilfreich sein könnte. --janHD 09:40, 6. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Gesundheitliche Implikationen der Lichtverschmutzung für den Menschen[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Als Anregung seien folgende Zeilen gedacht. Ich würde vorschlagen wollen, diese in geeigneter Weise (in Abtimmung mit bereits veröffentlichem) dem Artikel hinzuzufügen. Vorerst aber mal sei dies hier zur Diskussion gestellt.

Wie viele anderen Organismender Erde, lebt auch der Mensch seit Jahrmillionen im Rhythmus von Tag und Nacht. Zahlreiche der wichtigen Funktionen unseres Körpers – u.a. die Produktion verschiedener Hormone – schwanken mit den unterschiedlichen Anforderungen im Laufe des Tag-Nacht-Wechsels (circadianer Rhythmus). So wird z.B. nur während der Dunkelheit der Nacht das Hormon ‚Melatonin‘ in relevanter Menge gebildet, welches ganz wesentlich für die Generierung eines gediegenen und erholsamen Schlafes verantwortlich ist. Daneben nimmt es Einfluß auf die Steuerung anderer Hormone und trägt einen bedeutenden Teil zur Stütze eines gut funktionierenden Immunabwehrsystems bei. Es finden sich in mehreren Untersuchungen Hinweise darauf, daß Melatonin neben einer antioxidativen (also „anti-aging“) sogar eine gewisse krebszellunterdrückende Wirkung haben könnte. Licht am Schlafplatz ist ein Inhibitor für die Hormonproduktion. Zuviel Licht beeinflusst also nicht nur die Schlafqualität des Menschen, mit allen aus einem nicht erholsamen Schlaf folgenden Kosequenzen. Wenn einer ausreichender Lichtmenge ausgesetzt, findet sich im Blut eines solchen Menschen ein meßbar reduzierter Melatoninspiege. Der direkte Konnex zum Zirkadianrhythmus ist mit den in der menschlichen Netzhaut befindlichen Lichtrezeptoren, ähnlich den Stäbchen und Zapfen, die für das Sehen schlechthin verantwortlich sind. Jene aber sind am Erzeugen eines Bildes nicht beteiligt, messen aber die Umgebunshelligkeit permanent. Dies stellt eine essentielle Information für Gehirnabschnitte dar (Suprachiasmatischer Kern), woraus letztlich der Zirkadianrhythmus mitgeneriert wird. Licht bei Nacht, und dies in wiederholtem Maße, hat also zusätzlich Auswirkungen auf den Hormonhaushalt und den Zirkadianrhythmus, also der „biologischen Uhr“ im Menschen. Kommt diese aus dem Rhythmus, und ist der Hormonhaushalt gestört, können unter Umständen Symptome auftreten, wie Müdigkeit, Leistungfsabfall u.dgl. mehr. Nach einer Reihe kontrollierter Studien (z.B. in 2 rezenten Arbeiten von ‚Itai Kloog‘ (http://lib.bioinfo.pl/auth:Kloog,I) ergibt sich etwa sogar der hat begründete Verdacht, daß bei chronischer Lichtverschmutzung am Schlafplatz mit einem statistisch signifikant erhöten Risiko an bestimmten Krebsformen (hormonsensitive Tumore wie z.B. Brustkrebs und Prostatakrebs) zu erkranken zu rechnen sein ist. "Negativ kontrolliert“ wurde diese Untersuchung mit Lungenkrebs, und Dickdarmkrebs, worin sich in der Untersuchung kein Zusammenhang mit dem Licht ergab. Diese beide Krebsformen sind sogenannte nicht-hormonsensitive Tumoren, im Gegensatz zu Brustkrebs und Prostatakrebs. Nächtliches Licht in jahrelanger Wiederholung könnte also demnach einen weiteren Risikofaktor für diese Tumorerkrankungen darstellen. Tatsächlich hat in diesem zusammenhang bereits die IARC (International agency for research of cancer) Nachtschichtdienst als Typ 2A Kanzerogen definiert, was bedeutet, daß es ein möglicher Krensrisikofaktor ist. Man muß aber folgendes eines an dieser Stelle ganz klar sehen: All dies bedeutet nicht, daß jemand, der einen solchen Tumor entwickelt, tatsächlich ein Opfer der Lichtverschmutzung ist. Denn es gibt weit gravierendere Risikofaktoren für diese Krankheiten, wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und eine gewisse genetische Veranlagung spielen sicherlich eine ganz besonders große Rolle. Dennoch zeigen diese Untersuchungen, daß nächtliches Licht wesentlich größere Kreise zieht, als man vielleicht annehmen möchte. (Mehr zu diesen Untersuchungen finden Sie unter: http://www.stargazer-observatory.com/print/LV.pdf) Wer sich die Zeit genommen hat, den link zum pdf zu öffnen und dieses auch durchzusehen, der wird festellen, daß sich bereits seit knapp 20 Jahren Wissenschafter mit dem Thema LVund Gesundheit auf unterschiedliche Weise sehr vertieft beschäftigt haben. Zahlreiche Publikationen wurden verfaßt, in Top Journals publiziert. Sowohl klinische, experimentelle und statistische Arbeiten. Meiner Meinung nach verdienen sich die Ergebnisse, hier im Artikel aufgenommen zu werden.

Meinungen? (nicht signierter Beitrag von Stargazer 7000 (Diskussion | Beiträge) 10:25, 21. Feb. 2009 (CET)) [Beantworten]

Süddeutschland ist hier klar im Vorteil. Da gibt es Rolläden vor den Fenstern. Dann muß man vor dem Schlafengehen nur noch dran denken, das Licht im Zimmer auszumachen... -- megA 11:25, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]


Im Prinzip sollte das Thema "gesundheitliche Auswirkungen" etwas ausführlicher behandelt werden. Der obenstehende Text ist aber zu lang. Vielleicht kann man ihn auf wenige Zeilen kürzen. Ausserdem sollte er an das Kapitel "Wirkung auf lebende Organismen" angeschlossen werden. vielleicht so:

Licht zur Nacht beeinträchtigt das Wohlbefinden. Es kann von Schlafstörungen bis Depressionen eine ganze Reihe von Problemen verursachen. Darüberhinaus wird von der Chronobiologie zunehmend erkannt, daß auch Krebsarten, die mit dem Hormonhaushalt in Verbindung steht (v.a. Brust- und Prostatakrebs) durch Lichteinfluß entstehen. Durch zuviel nächtliches Umgebungslicht, wird (auch bei geschlossenen Augen) die Produktion des Hormons Melatonin unterbunden. Der Melatoninmangel steht im Zusammenhang mit erhöhten Brustkrebsraten. Über den genauen Wirkungsmechanismus wurde noch keine wissenschaftliche Einigkeit erzielt wurde (Stevens, S.2) Eine Untersuchung in Israel (Kloog) hat festgestellt, daß Frauen in den hellsten Gebieten Israels ein um 73% höheres Brustkrebsrisiko haben als jene aus den dunkelsten Gebieten. -- janHD 21:06, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

„Wie viele anderen Organismen der Erde, lebt auch der Mensch seit Jahrmillionen im Rhythmus von Tag und Nacht.“
Ein sehr guter Ansatz: Auch wer Helligkeit liebt und Dunkelheit nicht mag (die Antwort auf die Frage nach dem Grund stelle ich hier einmal zurück), kann mangels Dunkelheit an Krebs erkranken. Kann dieser aber in äquatorfernen Ländern nicht auch durch die Mitternachtsonne ausgelöst werden, wenn man seinen Schlafplatz nicht genügend abdunkelt? Ist die Möglichkeit, Räume zu verdunkeln, abhängig vom Ausmaß der Belästigung durch Lichtquellen außerhalb des Schlafraums?
Auch kann man nicht nur unter einer Unter-, sondern auch unter einer Überdosis Melatonin leiden, und zwar dann, wenn terrestrische Tage im Winter sehr kurz sind oder wenn es sie (jenseits der Polarkreise) zeitweilig gar nicht gibt. Im Interesse eines vernünftigen Biorhythmus wird im „Stern“ (Ausgabe 1/2019) empfohlen, sich morgens oder vormittags bei chronischem Lichtmangel einer „Lichtdusche“ zu unterziehen, um den Melaninpegel im Körper zu senken. Abends sollte man das nicht tun, damit beim Zubettgehen ein normaler Melaninwert möglich wird.
Mein Verdacht: Wieder einmal gilt Paracelsus' Satz: „Die Dosis macht das Gift.“ --CorradoX (Diskussion) 17:02, 28. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Allgemeinerverständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit „hierzulande“ gemeint, Polen? Oder doch die Slowakei? --87.78.112.45 18:52, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Wer die Referenzen ansieht, erkennt Glasklar, dass der Schreiber wohl Deutschland gemeint hat. Ein Grund, da "Unverständlich" reinzuklatschen, ist das eigentlich nicht. Guandalug 19:01, 24. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

In einigen europäischen Ländern werden derzeit Gesetze eingeführt, um die Lichtverschmutzung in den Griff zu bekommen. Tschechien war vor fünf Jahren der Vorreiter, setzte seine strengen Vorlagen bisher aber nur teilweise um. Italien und Spanien sollen demnächst folgen.

Mit den Zeitangaben ist nichts anzufangen, weil der Bezugspunkt fehlt. In einer Enzyklopädie sollten mE nur absolute Zeitangaben verwendet werden. --212.62.66.5 17:13, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Stand der öffentlichen Diskussion. Artikel in National Geographic[Quelltext bearbeiten]

Hier ist ein schöner Artikel, der den Stand der internationalen öffentlichen Diskussion zusammenfasst, angereichert mit den üblichen beeindruckenden Bildern im NGM-Stil: [Our Vanishing Night] (Ausgabe November 2008) --95.113.187.172 --95.113.187.172 08:10, 30. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Quellenangabe für Schweizer Studie[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Punkt "Einschränkungen der astronomischen Beobachtung" findet sich der Hinweis auf eine Schweizer Studie, nach der man (in der Schweiz?) Sterne nur noch bis zu Grenzgröße von 4 mag sieht, anstatt bis 6 mag. Leider ist keine Quelle angegeben. Weiß jemand mehr bzw. kann die fehlende Quellenangabe noch ergänzen? -- Christian 09:04, 15. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

zum Begriff "Lichtverschmutzung"[Quelltext bearbeiten]

Eigentlich ist Lichtverschmutzung nicht der richtige Ausdruck, denn es wird ja nicht das Licht verschmutzt. Man sollte da eher von "Lichtsmog" sprechen. Aber der Begriff hat sich so eingebürgert, und so lange man weiss worüber man spricht...

Prinzipiell haben Sie recht, denn bei der Emission von Licht kann weder selbiges selbst verschmutzt werden, noch kann es wegen seiner Beschaffenheit in Form von elektromagnetischen Wellen keine eigenen Rückstände hinterlassen. Allerdings kann bei anorganischen Stoffen und auch bei Lebewesen von einer indirekten Verschmutzung aufgrund der Erregung chemischer, bzw. biologischer Prozesse durch die Einwirkung von künstlichem Licht ausgegangen werden. Somit kann der Begriff Lichtverschmutzung nicht unbedingt als ein Irrtum der deutschen Sprache gewertet werden. [DeLa]
Ja das stimmt Lichtsmog wurde vielleicht etwas allgemeinverständlicher lauten, wobei es dialektisch inkorrekt wäre.-- TuxFighter 19:58, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff ist in der Tat unglücklich: weder wird das Licht verschmutzt, noch wird durch Licht etwas verschmutzt. Licht ist physikalisch gesehen nicht schmutzig. Licht kann aber stören. Ich bevorzuge den Begriff "Störlicht". --Rogald 01:37, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff ist durchaus korrekt. Er handelt sich um eine Übersetzung des englischen Fachbegriffs "Light Pollution". "Lichtverschmutzung" hat sich in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum als Fachbegriff etabliert, siehe folgende Beispiele: [3], [4], [5], [6] --Nighttrain 00:35, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der englische Begriff ist leider auch unglücklich. Physikalisch korrekt wäre übrigens auch Streulicht--Rogald 02:22, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei "Lichtverschmutzung" handelt es sich - wie schon erwähnt - um die direkte Übersetzung des englischen "light pollution", d.h. eigentlich "Verschmutzung durch Licht" und nicht "verschmutztes Licht", wie es sich in die deutsche Direktübersetzung leider auch hineinlesen lässt. In deutschsprachigen wissenschaftlichen Arbeiten wird dagegen gelegentlich der eigentlich bessere Begriff des "Lichtsmogs" verwendet - in der Regel allerdings nicht, ohne mindestens einmal darauf hinzuweisen, dass das Phänomen in der Umgangssprache als "Lichtverschmutzung" bekannt ist (Google Scholar liefert derzeit übrigens 151 Treffer zu "Lichtverschmutzung" und lediglich "17" Treffer zu Lichtsmog). Für die Wikipedia stellt sich m.E.n. die Frage nicht, da sich der Begriff "Lichtverschmutzung" aus unterschiedlichen Gründen inzwischen so weit eingebürgert hat, dass es unsinnig wäre, auf einen anderen Begriff umzusteigen. Eine Weiterleitung von "Lichtsmog" existiert ja - vielleicht könnte man auch eine für "Störlicht" anlegen (obwohl mir der Begriff im Zusammenhang mit Lichtsmog noch nicht oft begegnet ist, von daher kann ich schwer einschätzen , inwieweit er überhaupt verwendet wird)? --Christian 11:21, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Akzeleration[Quelltext bearbeiten]

Zu „Postuliert wird auch ein Beitrag der verlängerten Helligkeit zur Akzeleration“ wäre etwas Weiterführendes gut! Danke! – Simplicius 18:38, 21. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unterstützer, Initiativen, zuständige Stellen[Quelltext bearbeiten]

Was mir hier fehlt, sind Informationen, ob es (schon) Behörden oder sonstige offizielle kommunale Stellen gibt, die sich mit diesem Thema befassen, z.B. hinsichtlich Planung maximal sinnvoller Straßenbeleuchtungen. Oder vielleicht Initiativen, die sich damit befassen. Etwas, wohin man sich mit Anregungen und Kritik bezgl. ganz konkreter Örtlichkeiten wenden kann.
Klar kann so ein Thema extreme Gefühlsreaktionen hervorbringen... SkyBeamer produzieren schon tolle Anblicke, angestrahlte Objekte jedweder Art (in Kapstadt strahlen sie den ganzen Tafelberg an - sieht irre aus) sind dekorativ und wenn man sich auf Gehwegen nachts ohne Taschenlampe bewegen kann ohne Angst, wo dagegen zu rennen, ist das sicherlich von Vorteil. Aber andererseits ist die Nacht eben auch Nacht und hat die gleiche Daseinsberechtigung wie der Tag und zur Nacht gehört eben die Dunkelheit. Und an den Nachthimmel gehören Sterne. Ich weiß nicht, wer bei neutraler Betrachtung sagen will, daß das doch alles so seinen Sinn macht, wenn man um 0 Uhr von Ferne auf eine Stadt schaut und eine große Lichtglocke sieht? Wer (außer Kraftwerksbetreibern, etc.) hat einen Nutzen davon? Und wenn ich nachts durch die Straßen laufe, frage ich mich wirklich, ob man alles so ausleuchten muß, daß man jederzeit auf jedem Gehweg Zeitungslesewettewerbe austragen könnte. Und das ist halt nicht der Artikel "Straßenbeleuchtung" oder "Verkehrssicherheit" oder "Verbrechens-Prävention", sondern der Artikel "Lichtverschmutzung", und logischerweise setzt der sich kritisch mit nächtlichen Lichtquellen auseinander.
Um sinnvolle Beleuchtung zu erhalten, ist ganz gewiß nicht das nötig und sinnvoll, was heute betrieben wird. Und ich bin absolut der Ansicht, daß jedes Kind den nächtlichen Sternenhimmel als etwas ganz selbstverständliches kennenlernen sollte - nicht aus dem Rechner, Fernseher oder aus Büchern, sondern live. Das Recht darauf sehe ich höher als das Recht, Nacht für Nacht mit millionen Lichtschaltern für viele Menschen die Sterne auszuknipsen, ohne so rechten Nutzen und Gegenwert. -- Zopp (Diskussion) 14:31, 9. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also wir vom Projekt Sternenpark Schwäbische-Alb setzten und ganz konkret mit diesem Thema auseinander und versuchen die Städte und Gemeinden auf der Alb zum Umdenken zu bewegen. Dazu benötigen wir viel Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit. Viele kennen das Problem gar nicht und meinen wir wollen nur das Licht in der Nacht ausschalten. Aber das ist nicht der Fall. Wir wollen die Beleuchtungsqualität erhalten und optimieren. In fast jeder Stadt sind über 80% der Beleuchtung ineffizient und verschwendet dadurch nur Energie, Ressourcen und Steuergelder. Und das ist bei knappen Kassen und knapper werdenden Rohstoffen nicht zu unterschätzen. Aber man muss auch die Verkäufer und Berater von Beleuchtungssystem in die Verantwortung nehmen und aufklären, damit für die zukünftige Beleuchtung nur die optimalen Leuchten aufgestellt werden und nicht diese Kugel- oder Pilzleuchten. --Ixman2000wiki (Diskussion) 15:13, 24. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ursachen der Lichtverschmutzung: Streuung[Quelltext bearbeiten]

Man könnte bei der Streuung noch hinzufügen: "Der Teil des gestreuten Lichts, der den Beobachter erreicht, überlagert das Licht, das ihn aus dem aus seiner Sicht dahinterliegenden Nachhimmel erreicht.", wenn man den Zusammenhang zwischen Streuung und Aufhellung noch erklären wollte. --Wilhelm-Conrad (Diskussion) 00:01, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Submikroskopische Nebeltröpfchen?[Quelltext bearbeiten]

Nebeltröpfchen haben eine Größe von ≥ 10 μm. Lichtmikroskope können bis zu 0,3 μm auflösen. Die Angabe im Artikel dürfte daher falsch sein. -- Hans Koberger 09:00, 23. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

erledigt. -- Hans Koberger 12:00, 23. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie jetzt genau?[Quelltext bearbeiten]

Für die Himmelsbeobachtung kann nur das Licht entscheidend sein das von oben kommt. Dementsprechend ist von Interesse welche Höhen, über welche streuende Materie welchen Anteil an Lichtverschmutzung liefert. Dazu findet sich ~fast nichts. Desweiteren sollte noch was stichhaltiges gesagt werden wie sich dabei in etwa horizontale Lichtquellenstrahlung zu vertikaler verhält(sowie Reflektion beim Horizontalfall an Umgebungsobjekten, dito für Reflektion Strassenlampe am Boden). --Itu (Diskussion) 02:15, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie sich die Lichtverschmutzung zum Mondlicht verhält ist auch weitgehend unbeschrieben. --Itu (Diskussion) 02:15, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lichtverschmutzung und Hochnebel[Quelltext bearbeiten]

Zur Lichtverschmutzung bei Hochnebel wäre sicher etwas zusagen. Es steht zu vermuten dass die Nacht nochmal deutlich heller wird durch die Reflektion(Rückstreung) am Nebel. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 03:35, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Nicht nur erzeugt Nebel mehr Helligkeit; mehr Helligkeit kann auch Nebel erzeugen. So kann etwa, insbesondere bei Windstille, massenhafte plötzliche Lichterzeugung durch Feuerwerke in der Silvesternacht (dichten) Nebel auslösen, und zwar über die Unmengen an Feinstaub, die dabei erzeugt werden. --CorradoX (Diskussion) 09:49, 3. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Konnotationen[Quelltext bearbeiten]

„Weihnachtshaus“ in Calle. Der Eigentümer strebt den Einsatz von 1 Million Leuchtquellen an. Was steckt (nicht nur hier) hinter dem Bedürfnis nach Vertreibung der Dunkelheit?

Ein grundlegendes Problem des Artikels besteht darin, dass ganz selbstverständlich und fast durchgängig Dunkelheit positiv konnotiert ist. Begriffe wie „etwas aufklären“ oder „an den Tag bringen“ belegen aber, dass traditionell Helligkeit positiv und Dunkelheit negativ konnotiert ist (vgl. auch die „Verdunkelungsgefahr“ als Grund für die Anordnung von Untersuchungshaft). Deutlich wird das Bedürfnis, Dunkelheit zu verdrängen, an Riten in der Advents- und Weihnachtszeit: Nach der zunehmenden Dunkelheit des depressiv machenden Novembers beginnt das kulturelle Gegensteuern in Form des Einsatzes künstlichen Lichts, dem durch doppeldeutige Lieder wie "Hope of deliverance from the darkness that surrounds us" (Paul McCartney) noch ein quasi-religiöser Tiefgang gegeben wird (Jesus als „Licht der Welt“, das die Menschen von der seelischen Dunkelheit „erlöst“). Das Symbol für die Vertreibung der seelisch-spirituellen Dunkelheit ist der zusätzliche Einsatz von künstlichem Licht (auch in der eher harmlosen Form von Lichtern auf Adventskränzen).
Der Komplex „Ursachen des über Sicherheitserfordernisse hinausgehenden Einsatzes von künstlichem Licht“ ist in diesem Artikel noch nicht genügend „ausgeleuchtet“ (schon wieder so eine verräterische Metapher!). --CorradoX (Diskussion) 11:37, 26. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wikipedia ist ein Projekt, das dem Geist der Aufklärung verpflichtet ist, und Aufklärung bedeutet: „So viel Helligkeit und Klarheit wie möglich!“. Dass im Rahmen eines derartigen Projektes die Dunkelheit in einem Artikel derart positiv bewertet wird, zeugt in der Tat von einseitigem Denken.
Der Kampf gegen die Lichtverschmutzung kann so lange nicht erfolgreich sein, wie sich „die moralisch Guten“ (= die Kämpfer gegen die Lichtverschmutzung) nicht im Klaren darüber sind, aus welchen Quellen sich der Widerstand gegen „weniger Licht“ speist.
Vor allem ist (gut) sehen zu können und gesehen zu werden (außer für die, die „den Schutz der Dunkelheit“ benötigen, also in erster Linie für „zwielichtige Gestalten“), ein Grundbedürfnis. --91.248.116.203 11:05, 27. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Kurze Frage an diese beiden Kommentatoren: habt ihr den Artikel gelesen und verstanden? Der ganze Themenkomplex ist nämlich keine sprachlich-kulturwissenschaftliche Fragestellung, sondern eine naturwissenschaftliche. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 19:45, 27. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Einschub: Dann hat also auch Papst Benedikt XVI. in seiner Osterpredigt 2012 „das Thema verfehlt“? Für ihn ist Lichtverschmutzung Folge eines falschen Verständnisses von Aufklärung, die in Wirklichkeit „Gottesdunkel“ und „Wertedunkel“ symbolisiere, indem es dem Städter unmöglich gemacht werde, die Unendlichkeit von Gottes Schöpfung am Nachthimmel sinnlich wahrzunehmen. Vernebelung von "sky" → Nichtwahrnehmung von "heaven". --CorradoX (Diskussion) 11:46, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Natürlich habe ich den Text in seiner alten Fassung (zumindest weitgehend) verstanden. Es geht gar nicht darum, Inhalte auszutauschen, sondern (ergänzend) darum, zu erklären, warum der (oft in moralisierendem Ton vorgetragene) Hinweis darauf, dass man durch sein Verhalten zur Lichtverschmutzung beitrage, Abwehrreaktionen auslöst.
Ohne eine Erklärung dieser Reaktionen ist der Artikel unvollständig.
Richtig ist allerdings, dass die wenigsten Lichtverschmutzer aus religiösen oder philosophischen Motiven heraus handeln. Welche Nuss zu knacken ist, zeigt die von mir verlinkte Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung aus dem Jahr 2007. Die zentralen Argumente der Studie gegen „weniger Licht in allen Zusammenhängen“ lauten: 1. Das würde zu weniger Sicherheit führen. 2. Das würde die (mögliche) Schönheit der Städte und damit deren Attraktivität für Besucher beeinträchtigen.
Der Hinweis der (CDU-nahen!) Adenauer-Stiftung darauf, dass es für Städte sinnvoll sei, Lichtmasterpläne zu entwerfen, die neben der Beleuchtung auch Illuminationen regeln, ist darüber hinaus ein Politikum. --CorradoX (Diskussion) 10:43, 28. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Neuer Anlauf: Was tun?[Quelltext bearbeiten]

Realistischerweise kann es (vor allem Politikern) nur darum gehen,

  1. in den hochentwickelten Ländern Inseln der Dunkelheit zu erhalten und vor Lichtverschmutzung, so gut es geht, zu schützen;
  2. die Zunahme der Lichtemissionen (vor allem in den Himmel) zu unterbinden und die Gesamtbelastung besiedelter Gebiete zu verringern (wer soll dazu welche Maßnahmen ergreifen, und welche Form von Zwang soll auf „Uneinsichtige“ ausgeübt werden?);
  3. die Freiheit der Menschen nicht übermäßig zu reduzieren (auch „saubere“ Autos müssen nachts unterwegs sein dürfen; die Kunstfreiheit schließt auch das Recht auf die Produktion und das Betrachten von Lichtkunst ein usw.);
  4. Machtoptionen gegen mächtige Lobbygruppen zu entwickeln, die durch den Einsatz hell leuchtender Objekte (z.B. Leuchtreklame) hohe Gewinne erzielen.

Wir leben aber in einer Zeit der Filterblasen. Dass konsequente „Kämpfer gegen die Lichtverschmutzung“ jemals mit Stadtplanern wie J. Alexander Schmidt gesprochen haben, wage ich zu bezweifeln. --CorradoX (Diskussion) 11:24, 28. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Der neue Abschnitt "Bedürfnisse der Menschen" liest sich momentan jedenfalls für mich sehr zusammenhanglos. Wenn man den Grund der nächtlichen Beleuchtung darstellen will, sollte das ein wenig anders gemacht werden, zur Zeit wirkt es wie der Versuch einer Rechtfertigung. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 11:36, 28. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Der neue Abschnitt wirkt deshalb wirr, weil die Realität kompliziert ist:
  1. Offensichtlich legitime Bedürfnisse wie das nach Sicherheit kann man nicht „einfach so“ durch Beleuchtungsverbote beiseite schieben. Überall in Deutschland empfehlen Präventionsräte „mehr Licht“ als Instrument der Kriminalitätsbekämpfung, und Fahren ohne Licht wird überall mit Bußgeldzahlungen geahndet.
  2. Ohne eine jederzeit zur Verfügung stehende Helligkeit nach Wunsch kann eine mit Lichtgeschwindigkeit kommunizierende globalisierte Wirtschaft nicht funktionieren.
  3. Es gibt einfach zu viele Menschen auf der Erde. Jeder Mensch hat einen Bedarf an künstlichem Licht (auch der Neusiedler im gerodeten Regenwald). Eine Rückkehr zur Steinzeit (soziales Leben nur während der Stunden des terrestrischen Tages) ist nirgendwo mehrheitsfähig.
  4. Es gibt laut Bundesverfassungsgericht ein „Recht auf Selbstschädigung“. Bedürfnisse, die ein Süchtiger hat, sind subjektiv dringend, tatsächlich aber ihn schädigend (vom Schaden für die Gesellschaft und die Umwelt rede ich hier noch nicht einmal). Offenbar gibt es so etwas wie „Lichtsucht“. Anders kann ich mir „durchgeknallte“ Phänomene wie Super-Weihnachtshäuser nicht erklären. Allein der Stromverbrauch verschlingt Unsummen. Es ist aber schwierig, einem volljährigen Abhängigen gegen seinen Willen sein Suchtmittel wegzunehmen, außer durch gesetzlichen Zwang, der aber dem Übermaßverbot unterliegt.
Das alles soll nicht Lichtverschmutzung rechtfertigen, erklärt aber, warum es so schwierig ist, sie einzudämmen. --CorradoX (Diskussion) 17:26, 28. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ah, danke für die Erläuterungen! So verstehe ich zumindest, in welche Richtung Deine Ideen gehen. Das klingt so, als ob man es wirklich im Artikel unterbringen sollte. Leider habe ich gerade nicht so viel Zeit mir Deine Änderungen intensiv durchzulesen, aber das kommt sicher nach Neujahr wieder. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 19:43, 29. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

„Tempörär“[Quelltext bearbeiten]

@ 2003:f6:a3ca:7e00:c85e:7f99:3b4c:6a – „-rev:Tempöräre, einmalig durchgeführten "Litcherfeste" fällen nich unter das generelle Phänomen Lichverschmutzung;“

Jeder Einsatz von künstlichem Licht unter freiem Himmel ist temporär. Bei strahlendem Sonnenschein ist zusätzliches künstliches Licht allenfalls geeignet, Schatten etwas aufzuhellen (für Foto- und Filmzwecke).
Auch Flutlicht in Stadien bei Sportveranstaltungen erlischt nach deren Ende. Umfassende Stromausfälle können ganze Städte und Landschaften schlagartig verdunkeln. Generell kann man auch mit voller Absicht jede künstliche Lichtquelle abschalten, wenn hierzu Befugte das wollen und die Rechtslage das zulässt.
Andererseits ist es fraglich, ob nächtliche Illuminationen, die z.B. im Rahmen von „Festivals of Lights“ (um ein solches handelt es sich im Fall Berlins) arrangiert werden, im Hinblick auf die Lichtverschmutzung vernachlässigbar sind (wie auch wochenlang aufgestellte Weihnachtsmärkte).
Einem an einer künstlichen Lichtquelle verendenden Insekt kann es darüber hinaus gleichgültig sein, wie lange die Lampe brennt, und für einen Sternengucker ist es ein geringer Trost, dass der benachbarte Weihnachtsmarkt in vier Wochen wieder abgebaut wird, der lokal die Sichtverhältnisse in Richtung Himmel erheblich beeinträchtigt. --CorradoX (Diskussion) 09:56, 31. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Für viele Tierpensionen „in der Walachei“ besteht eine Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen zu erzielen, darin, dass sie zum Jahreswechsel Hunde, Katzen und andere Haustiere aufnehmen, deren Besitzer sie vor dem Licht- und Lärmstress bewahren wollen, dem sie sonst an Silvester in der Stadt ausgesetzt wären.
Auch Feuerwerke führen also zu einer Lichtverschmutzung. --91.96.136.81 10:26, 31. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Gedankenspiele von Chinesen[Quelltext bearbeiten]

Ein Forumbeitrag zu dem „Heise“-Artikel vom 27. Dezember 2018, ohne Kommentar wörtlich zitiert:

..."Ein idealer Spiegel könnte in der Tat die Nacht zum Tag machen“, sagt der Raumfahrtingenieur Farid Gamgami ...
Wenn man die Nacht zum Tag machen möchte stimmt das natürlich, da braucht man tatsächlich für 5000km² Fläche auf der Erde auch 5000km² Spiegelfläche im All.
Aber hier geht es lediglich darum, die Straßenbeleuchtung und nicht die Sonne 1:1 zu ersetzen.
Die notwendige Beleuchtungsstärke ist entsprechend um den Faktor 10000 schwächer.
(Beleuchtungsstärke der Erdoberfläche in Europa im Sommer, bei klarem Himmel und Sonnenlicht beträgt etwa 100000 Lux, wohingegen eine nächtliche, künstliche Straßenbeleuchtung gerade mal 10 Lux erreicht ...Quelle=Wiki)
Um entsprechend eine 5000 km² große Fläche wie durch Straßenlampen zu erhellen, würde eine 10000fach kleinere, ideale Spiegelfläche genügen, die das direkte Sonnenlicht zur Erde reflektiert und auf einen Kreis mit 80km Durchmesser verteilt. Die Spiegelfläche müßte also "nur" 50Hektar groß sein (0,5km²)
In einer Vollmondnacht werden durchschnittlich nur 0,27Lx erreicht.
Wenn der "Kunstmond" in China 8x mehr Helligkeit als der Mond erzeugt, sind das auch nur 2,16 Lux.
Das wäre dann schon mit 0,11km² bzw. 11ha Spiegelfläche möglich.
Damit erscheint das Projekt durchaus umsetzbar.
Aber an Wolkentagen muss dennoch eine reguläre Straßenbeleuchtung vorhanden sein. [7]

-- CorradoX (Diskussion) 11:19, 2. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Aufschlussreich ist es, sich die Zeit zu nehmen, den gesamten Thread zu dem Artikel durchzulesen. Das Thema „Lichtverschmutzung“ wird durchaus oft angesprochen. Mindestens genau so häufig gibt es aber Äußerungen des Typs: „Das schaffen die Chinesen sowieso nicht, schon gar nicht bis 2020.“ oder: „Fake news sollte man ignorieren.“ Am erschreckendsten sind die Statements derer, die den „technikfeindlichen“ Tenor des Artikels kritisieren (zum Glück bilden sie nur eine kleine Minderheit, die es aber auch im deutschsprachigen Raum gibt).
Schon allein die Möglichkeit, dass die Pläne chinesischer Technokraten langfristig (!) umgesetzt werden könnten, müsste jedem, dem der Kampf gegen zunehmende Lichtverschmutzung wichtig ist, auf den Plan rufen. Die Zuversicht von Technokraten, Pläne zur Abschaffung von Dunkelheit radikal in die Praxis umsetzen zu können, müsste den Zweckoptimismus relativieren, der in diesem Artikel immer noch überwiegt. --CorradoX (Diskussion) 11:50, 2. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
1. Der Eindruck, alle maßgeblichen, einflussreichen Chinesen seien unsensiblen in Fragen der Lichtverschmutzung, ist falsch (vgl. [8]).
2. Genau so erschreckend wie „unkritische Technikverliebte“ sind Abgebrühte, die sich mit der Lichtverschmutzung als nicht rückgängig zu machendem Faktum abgefunden haben. So referiert die Deutsche Welle die Position des Populationsökologen Reinhard Klenke vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung folgendermaßen:
[D]ie Unterschiede von Tag, Nacht und Dämmerung verschwimmen.
Diese Auswirkungen werden dann ähnlich sein, wie bei allem anderen künstlichen Licht, und den Biorhythmus beeinflussen. "Über lange Zeiträume kann das evolutive Veränderungen haben. Tiere passen sich an. Das muss nicht unbedingt schädlich sein, das kann einfach anders sein", sagt Klenke nüchtern.
Die Veränderungen wären jedoch weitreichend: Tiere könnten ihr Verhalten langfristig ändern, ihre Konkurrenzbeziehungen kämen durcheinander und sie würden ihre Nahrungssuche anpassen.
Ein Beispiel: Tiere, die in der Dämmerung normalerweise nicht mehr sehen können, könnten mit dem künstlichen Mond über einen längeren Zeitraum aktiv sein, um Beute zu machen. Und Beutetiere, die im Schutze der Nacht Deckung suchen, finden diese nicht mehr. "Einzelne Individuen werden dadurch Vorteile haben, andere nicht." […]
"Die Arten, die mit solch einer Umstellung nicht klarkommen, werden dann eben aussterben. Andere werden unter solchen Bedingungen Chancen ergreifen. Fakt ist, dass das System sich ändert. Ob man das will, ist die Frage." [9]
--85.16.46.223 10:03, 3. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
„Die Menschen waren früher fast ausschließlich tags aktiv und ruhten nachts.“

Das hört sich plausibel an, kann aber nicht zutreffen. In Norddeutschland dauert ein terrestrischer Tag Ende Dezember weniger als acht Stunden. Demnach hätten früher Menschen in dieser Jahreszeit mehr als sechzehn Stunden am Stück inaktiv sein müssen. Nördlich des Polarkreises hätte es demnach im Winter wochen- oder gar monatelang überhaupt keine Aktivitäten gegeben.
Sabine Franke, die fromme Kämpferin für die Dunkelheit der Nacht, schrieb im Januar 2018:

„Gott hat uns die Gabe gegeben, auch bei Nacht sehen zu können. Wir nutzen diese Gabe nur nicht mehr. Im Auge gibt es sogenannte Zapfen und Stäbchen. Die Zapfen sind für das Sehen bei Tage zuständig, die Stäbchen für das Sehen bei Nacht. Wir brauchen oft gar nicht so viel Licht, wir können nachts sehen, Sterne und Mond geben genügend Licht ab. Und bei Vollmond erst recht. Nur manche Farben kann das menschliche Auge nachts nicht so gut unterscheiden, dafür erkennen wir Kontraste umso besser.
Die Linse des menschlichen Auges trübt sich ab 40 etwas ein. Und manche Menschen denken, sie wären dann nachtblind. Aber „nachtblind“ gibt es nicht. Wir werden nachts nur leichter geblendet, vor allem wenn das Licht von der Seite kommt und nicht von oben. Das ist für uns Lichtstress. Daher haben wir das Gefühl, nachts schlechter sehen zu können als tagsüber.“ [10]

Der Ruf: „Ich sehe nichts!“ wäre demnach also Ausdruck von Degeneration und überzogenen Ansprüchen. So viel Licht, wie sie geboten bekommen, brauchen die Menschen nicht.
Um die Stimmigkeit dieser These burteilen zu können, müssten Ergebnisse wissenschaftlicher Studien eingefügt werden. Dafür, dass die „Gottesgabe“ des Sehenkönnens bei Nacht verloren gegangen ist, spricht auch der Umstand, dass in Industrieländern Frauen, anders als bei Naturvölkern, nicht alle denselben Monatszyklus haben, was zeigt, dass sie auf den Zyklus des Mondlichts nicht so sensibel reagieren wie Frauen unter einem nicht lichtverschmutzten Himmel. --CorradoX (Diskussion) 12:17, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Unstimmigkeit unter "Ausmaß"[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Absatz wird davon gesprochen dass 99% der Europäer und USA betroffen sind, im zweiten Absatz sind über 50% der Europäer betroffen. Inhaltlich ist das natürlich korrekt aber klingt dennoch komisch. Auf was sollte man sich hier einigen? -- TomK32 (Diskussion) 09:06, 3. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Genau das wollte ich gerade auch bemerken.--31.16.106.132 13:33, 31. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

"auf die Flora und insbesondere als Insektensterben auf die Fauna. In den letzten 10 Jahren sind in Europa viele nachtaktive Insektenarten ausgestorben und über 90 % der Tiere"

Sind hier tatsächlich 90% aller Tierarten in den letzten 10 Jahren ausgestorben? Der Satz scheint unvollständig.--Plutoniumsulfat (Diskussion) 22:04, 12. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Farbtemperaturen des Lichts über 3000 Kelvin besonders schädlich[Quelltext bearbeiten]

Blaues Licht und deren Anteil im Weißen ist besonders schädlich.

Warmweiss mit 3000 Kelvin ist erheblich weniger schädlich als neutralweiss oder kaltweiss mit über 4000 bis 6500 Kelvin.

Gelb, orange und rot sind als nächtliche Beleuchtung abseits der Nichtbeleuchtung, den weißen Lichtquellen vorzuziehen.

Je niedriger die Farbtemperatur ist hier umso besser.

Im Straßenverkehr kommen immer mehr LED in neuen Fahrzeugen auf mit unnötig hohen Farbtemperaturen und ersetzen die Halogen-Beleuchtung mit 3000 bis 3700 Kelvin. Dazu werden ältere Fahrzeuge mit LED „Nightbreakern“ mit 6000 Kelvin entgegen der Nachhaltigkeit ausgerüstet.

Da permanent über 100 Millionen Fahrzeuge und mehr nachts fahren wird dies zur steigenden Gefahr für die Natur und Astromomie und konterkariert die Maßnahmen in der Straßenbeleuchtung und anderen Außenbeleuchtungen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:3491:A701:2513:A854:360A:D8CF (Diskussion) 14:37, 5. Dez. 2020 (CET))[Beantworten]

Ach, die immer wiederkehrende Leier, ohne einen einzigen brauchbaren Beleg für all das anzugeben. (1), (2) Rotes Licht soll also harmloser sein? (3), (4)? Und orange-gelbes auch? »Es gibt beispielsweise Nachtfalterarten, die unter gelborangem Licht von Natriumlampen häufiger zu beobachten sind […]. Bei Wasserinsekten zeigten Versuche mit verschiedenen Lichtspektren, dass das gelbe Licht der Natrium-Wellenlinie vom Intensitätsmaximum bei 579 nm die größte Attraktivität hatte […]. Licht von oranger Wellenlänge kann die Wanderungen von Salamandern von den terrestrischen Lebensräumen zu den Laichplätzen und zurück unterbinden […]. Licht von gelber und roter Wellenlänge beeinflusst die Wahrnehmung des Magnetfeldes, welches die Zugvögel als wichtigste Orientierungshilfe auf ihrem Zug benutzen […].« (5). — Kowsalat (Diskussion) 14:58, 5. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Künstliches Licht beeinflusst die Pflanzenbestäubung auch am Tag[Quelltext bearbeiten]

https://www.news.uzh.ch/de/articles/2021/Nachtbestaeuber.html --Fonero (Diskussion) 13:27, 17. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Monochromate Quellen und Absorberoberflächen[Quelltext bearbeiten]

Zukünftige Gebäudetypen des Superhoch und Supertiefbaus, angestrebt sind Wohnsilos mit 1km ü.U. als auch 5mil m² Aussenlichtfläche bei 400m tiefen Fundament, erhalten ihre primären Gebäudebeleuchtungen unterhalb und innerhalb der Gebäude, nachts werden viele Bereiceh der Gebäude abgedunkelt.

Die Elmsfeuerung ist aber unvermeidbar, jedoch in einige Monochrombereichen machbar, die sich kaum streuend wirkenn, was auch für Strassenbeleuchtung giltm, deren Ausleuchtzone im entsprechenden Bereich auf eine starke Opazität erhält, synthetischen Lapislazuli leuchtet tags blau und nimmt nachts Rotwellen auf.

1km Wohnsilos dienen natürlicherweise einem 24h Betrieb auch für Schichtwerktätige, aber mit einer strengeren Ruhezeit von 22:00 bis 5:00. dabei pflastern sie nicht wie moderne Stadtkultur, alles mit Beton zu, bestehen sie doch Primär aus Sideritfundamenten und SiC (Semper Tyrannis).

Die Bungalows ausserhalb der Stadtkultur, auch Datschas genannt, dienen dem Erlebnis der Natur, und werden meist abwechselnd bewohnt oder sind mobil

Genau diese Anlagen sind dabei besonders zu schützen gegen Lichtsmog. Für die Insektentierwelt ist monochromat Kohärentes Licht unsichtbar zu halten, Warmblüter sind hier fähiger, aber Rotlichtabsorption erreicht viel in der Abstandsverdunkelung.

Der Kunst ist wie erwähnt, in den Suterrbereichen mit Kunsthimmeln gedient. die künstlich angelegte phytale Grünflächen aufweisen.

Das Programm heisst sinnigerweise Turmbau zu Babel 2.0 und dient ausnahmlos der Ermordung des abrahamtischen Gottes mit seiner Alleinigkeitsforderung in Unterwerfung des Menschen unter seine Perversionen. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E744:8EE9:521A:4892:5CAD:ABFB (Diskussion) 17:22, 29. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Die ausufernde Linkliste erfüllt definitiv nicht unsere Anforderungen. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:45, 17. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

We Were Completely Wrong About Why Bugs Are Attracted To Lights[Quelltext bearbeiten]

https://www.nature.com/articles/s41467-024-44785-3 https://www.youtube.com/watch?v=MzLe0Zk31_U --212.95.5.17 13:14, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]