Diskussion:Liste griechischer Suffixe

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Erste Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich im sprachwissenschaftlichen Sinne hier nicht um Präfixe, sondern einfach um Wortelemente, die in zusammengesetzten Wörtern vorkommen oder mit Suffixen verbunden neue verwandte Begriffe ergeben. Beispiel: Aku - stik. - Präfixe im Deutschen: ver-arbeiten, er-klären, zer-reiben, ge-bunden, etc.. Nicht zu verwechseln mit Präposotionen: auf- stellen, zurück-weisen, vor-stellen etc.. Im Griechischen gibt es keine Präfixe im eigentlichen Sinne. Vorgestellt werden nur Präpositionen! (nicht signierter Beitrag von 212.24.201.219 (Diskussion) 01:32, 10. Jul. 2004 (CEST))[Beantworten]

Das ist wirklich Müll, tut mir leid. Es ist unsinnig, von Suffixen zu reden, wenn man gar keine Suffixe im linguistischen Sinne meint. Ich zitiere aus dem Artikel "Suffix": "Ein Suffix (n, v. lat. suffixum ‚An-, Aufgestecktes‘) ist ein an den Wortstamm angehängtes Affix, das zur Bildung von Wortformen oder Ableitungen zu einem Grundwort dient, selbst aber nicht als Grund-Morphem taugt." So. Wir sehen also, daß die meisten der aufgeführten "Suffixe" in der Liste gar nichts verloren haben. Raus damit, und nur die echten Suffixe stehenlassen! Andere Wortbildungselemente gehören in einen anderen Artikel, nicht in diesen! Und das Beispiel Aku-stik ist auch absoluter Schmarrn, denn "-stik" gibt es nicht; das Wort hat einfach nur einen Stamm, und kein Suffix! Der Aorist von akouo heißt ja im Passiv akoustika, da hast du dein "Akustik". Ein Suffix "-stik" zu postulieren, ist falsch. Wenn ich könnte, würde ich am liebsten den kompletten Artikel löschen. Sorry, aber das hier ist einfach nur unprofessionell und unrichtig. --Rokwe 14:33, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich meine die definition der Suffixe gehört in ein Wörterbuch, nicht in eine Enzyklopädie. Der Artikel selbst kann hier schon stehen bleiben, die Links sollten allerdings in die Wikipedia zeigen und die betreffenden artikel sollten dahin verschoben werden. Mehr dazu unter Benutzer:Duesentrieb/Wörterbucheinträge. -- D. Düsentrieb 17:17, 2. Okt 2004 (CEST)

Da bin ich nach wie vor anderer Meinung ... der Grund steht ganz oben im Artikel: ... sehr viele wissenschaftliche Begriffe und sonstige Fremdwörter in den indoeuropäischen Sprachen abgeleitet wurden und immer noch werden können. ... Hafenbar 01:03, 30. Aug 2005 (CEST)

Vorschläge für Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

–tonie (?), -mimesis (Nachahmung), -lysis (Auflösung) --Gast (nicht signierter Beitrag von 91.114.248.29 (Diskussion) 23:02, 5. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Wiedergabe der Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Warum so uneinheitlich? Manchmal wird aus einem Eta ein neugriechisch anmutendes i, manchmal das für die Fremdwortnichtkenner nützlichere e. --217.248.115.158 01:08, 30. Aug 2005 (CEST)

Zu viel Redundanz bei Derivaten[Quelltext bearbeiten]

Für meinen Geschmack gibt es bei den Derivaten zu viel Redundanz. Dadurch gewinnt der Interessierte nicht wirklich mehr Information - die vorhandene wird nur weniger übersichtlich und schwerer zu erschließen.

Beispiel: -urgie Chirurgie, Demiurg, Dramaturgie, Gefäßchirurgie, Herzchirurgie, Implantationschirurgie, Kardiochirurgie, Kinderchirurgie, Klimaturgie, Metallurgie, Liturgie, Neurochirurgie, Prothesenchirurgie, Schöheitschirurg, Substitutionschirurgie, Transplantationschirurgie, Thoraxchirurgie, Unfallchirurgie, Vaskularchirurgie, Viszeralchirurgie

Chirurgie und Dramaturgie können hier problemlos nebeneinander stehen. Aber brauchen wir, wo "Chrirurgie" bereits vorliegt, noch "Schöheitschirurg", "Substitutionschirurgie", "Transplantationschirurgie" etc.? Ich finde nicht. Aber ich kenne mich noch nicht so aus mit dem Usus der Wikipedia, deshalb möchte ich nichts löschen ohne Rücksprache gehalten zu haben.

Titus


Da hat er absolut recht, der Titus. Wie ich schon beim Artikel über die (vermeintlichen) Präfixe geschrieben habe, bin ich auch mit diesem Artikel hier sehr unzufrieden. Wenn es schon nicht um echte Prä- oder Suffixe geht, darf man das auch nicht so bezeichnen. Dann reden wir doch lieber von griechischer Wortbildung, aber nicht von Suffixen. Des weiteres ist es wirklich schwachsinnig, -therapie oder -theorie als Suffixe zu bezeichnen und dann 50 Therapien und Theorien aufzuzählen. Völlig unsinnig. Therapie und Theorie sind eigenständige Wörter, die aufgrund der Eigenart des Deutschen, zusammengesetzte Substantive zu bilden, zweiter Bestandteil eines Wortes werden können. Das macht sie aber nicht zu Suffixen. Und wie schon von Titus erwähnt, sobald -therapie einmal auftaucht (was ich nicht korrekt finde, da es kein Suffix ist), kann man sich alle anderen Therapien sparen. Viel interessanter sind so Dinge wie -logie oder -itis, weil es sich hier nicht um eigenständige Wörter handelt, sondern um echte Suffixe - und das nicht nur im Deutschen, sondern in allen Sprachen die diese Neologismen aus dem Griechischen gebildet haben. --Rokwe 16:24, 14. Sep 2006 (CEST)

Löschung Theorie und Therapie[Quelltext bearbeiten]

Weder bei Wörtern auf "-theorie", noch bei Wörtern auf "-therapie" handelt es sich um Suffixbildung. Wann wird das endlich mal verstanden!? Das sind einfach zusammengesetzte Substantive wie Haustür oder Hämorrhoidensalbe. Mit Suffixen hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun! Suffixbildung liegt vor, wenn das Suffix alleine nicht stehen kann, sondern erst in der Wortbildung zum Einsatz kommt, wie z. B. arthr-itis. Strenggenommen haben auch Fälle wie Physik nichts in dieser Liste verloren, da sie sich vom griechischen φυσική (τέχνη) ableiten und daher nicht aus einem Stammwort und einem Suffix zusammengesetzt sind. Werde das bei Gelegenheit vielleicht auch mal rausnehmen. Leute, ich sag's zum wiederholten Male: Die ganze Wikipedia und im Speziellen dieser Artikel hat nur dann einen Sinn, wenn man sich an gewisse wissenschaftliche Konventionen und an eine akribische Vorgehensweise hält. Einfach alle irgendwie zusammengesetzten Fremdwörter, die aus dem Griechischen kommen, hier in die Liste mit den Suffixen reinzuhauen, ist äußerst unprofessionell und wird früher oder später von Leuten, denen etwas an der Genauigkeit dieses Artikels liegt, rückgängig gemacht werden. --Rokwe 19:52, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ganz so eng würde ich das nicht sehen. Was ist mit "Suffixen", die im Griechischen auch allein stehen können (wie derma, dromos)? Meiner Meinung nach sollten die in der Liste bleiben, ebenso wie z.B. -ästhesie oder -genese. Ansonsten stimme ich vollkommen zu: Theorie, Therapie gehört da nicht rein, ebenso -system, -syndrom. Und auch sonst ist da auf jeden Fall noch viel auszusortieren (Erbmonarchie ...) -- Sbaitz 18:46, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe angefangen, eindeutig zusammengesetzte Wörter zu entfernen (Komposita mit Monarchie, Hierarchie, Biographie, Demokratie, Biologie, Analyse, Astronomie, Ökonomie, Synthese u.a.) -- Sbaitz 19:44, 27. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Archivierung der Kandidatur für informative Listen und Portale vom 5. bis zum 12. Dezember 2007[Quelltext bearbeiten]

Die Kandidatur dauert vom 5. bis zum 12. Dezember 2007

Mit Sicherheit lohnende Allgemeinbildung, weniger zum Nachschlagen als vielmehr zum Schmökern. Manche vielleicht noch wenig umfangreich, könnte man ggf. über eine Zusammenlegung nachdenken (evtl. 1+2 und 3+4, oder sogar 1+2+3+4). Dreadn 15:48, 5. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Für alle Listen Kontra. Ich finde, man kann's auch übertreiben. Selbst wenn eine Liste von 10 bis 20 Wortbildungselementen einen gewissen Informationsgehalt besitzt - die Auszeichnung würde sie zu einem Aushängeschild machen, und dafür ist einfach nicht genug Substanz da. Darüber hinaus kann man leicht dafür plädieren, daß Präfixe und Suffixe kein Gegenstand einer Enzyklopädie sein sollten. Sowas findet sich normalerweise in Wörterbüchern. Ergo wären diese Inhalte besser anderswo aufgehoben. -- Grapelli 19:16, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Gemäß Wikipedia:Wikipedia ist kein Wörterbuch dürfen aber „auch Fremdwörter und Lehnwörter (...) erklärt werden, sofern diese Eingang in Literatur und deutschen Sprachschatz gefunden haben“. Und Wortbildung gehört als Teil der Sprachwissenschaft eigentlich schon auch in einer Encyclopaedie behandelt. --Abderitestatos 20:15, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern[Quelltext bearbeiten]

(...dort archiviert)

Liste griechischer Suffixe[Quelltext bearbeiten]

Pro gibt vielleicht wirklich nicht mehr. Dreadn 15:48, 5. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro An den beiden hab ich gelegentlich mitgeschrieben und weiß, wie viel Genauigkeit und Arbeit investiert wurden.-- Lefcant Ϡ Ἡ γνώμη ὑμῶν 15:12, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Kontra Begründung siehe unten: Liste lateinischer Suffixe. --Abderitestatos 20:15, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Kontra - ziemlich unmotivierte Aneinanderreihung griechischer Wortendungen. Besonders "gefällt" mir die Einordnung von Idiom und Genom als -om (med.: Geschwulst, Schwellung). -- Agnete 20:22, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Kontra - besonders die Spalte "Bedeutung" "überzeugt" mich. Shmuel haBalshan 23:15, 9. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
2:4 contra Dreadn 02:23, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Liste lateinischer Präfixe[Quelltext bearbeiten]

(...dort archiviert)

Liste lateinischer Suffixe[Quelltext bearbeiten]

(...dort archiviert)

Alle contra. Auswertezeitpunkt 13. Dezember 2007 2:10 Uhr Dreadn 02:23, 13. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

-ose = Krankheit[Quelltext bearbeiten]

Warum fehlt das Suffix -ose = Krankheit? Ein Grund könnte sein, dass es kein Suffix, sondern ein eigenes Wort (nosos = Krankheit) sein könnte. Dazu fehlt aber das n. Was ist der Unterschied zwischen -ose = Krankheit und -ose = Zucker? Ein Grieche schrieb mir, -ose würde nicht Krankheit, sondern Zustand heißen. Bei diesen Zuständen seien aber oft krankhafte Zustände gemeint. Außerdem gebe es die häufige Form -ose = Krankheit kaum in anderen Kultursprachen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:36, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geht das nicht eher auf rein lateinische Bildungen zurück wie rabiosus ‚voller Wut‘ > ‚tollwütig‘, biliosus ‚voller Galle‘ > ‚gallenkrank‘ etc.? --Abderitestatos (Diskussion) 04:30, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das wäre ein interessanter Gedanke. Halte ich aber für falsch. Gegenbeispiele: Zoonose,Psychose, Arthrose, Bilharziose. Beispiele, die Ihre Theorie stützen: Divertikulose, Pollinose. Grundsätzlich kann man an jedes griechische Anatomiesubstantiv -ose anhängen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:09, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Derivat ? / -asmus[Quelltext bearbeiten]

mir als nun seit 14. Februar 2018‎ aktivster Ausbauer des Lemma -ismus kommt die -(i)smus Spalte etwas befremdlich vor

neben ismen

stehen dort

asmen
Chiasmus, Orgasmus,

und

Tenesmus

gibt es dafür Belege ?

ansonsten, warum bekomme ich mit der Suchfunktion nach weiteren asmen keine brauchbaren Ergebnisse ?

--Über-Blick (Diskussion) 00:02, 13. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

wie wäre es mit einem Lemma -asmus ?

--Über-Blick (Diskussion) 00:05, 13. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Pseudo-Etymologie[Quelltext bearbeiten]

Aus welchem Grund wird uns auf Wikipedia unbewiesenes und widerlegtes Scheinwissen als Erklärung, Antwort gegeben?

Indo-europäisch , Proto-indo-europäisch, Indo-germanisch und Proto-indo-germanisch = Pseudo = Dogma = Ideologie.

--2A01:C23:65B4:FD00:287A:AAB9:B25F:2158 14:47, 22. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Was konkret stört dich an der Liste? — Speravir – 01:02, 24. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Berichtigung :

Eine unbewiesene und unbelegte Pseudo-Etymologie, hier auf Wikipedia als Etymologie zu geben ist nicht wissenschaftlich und nicht wahrheitsgetreu.

Das Wort εἶδος eidos , stammt vom altgriechischen Wort οἶδα oida , ida ausgesprochen, „ich habe gesehen/wahrgenommen“ heißt und `` wissen`` gibt. Die Daseia, Spiritus Asper, H, war ein Digamma F : Foida.

Deklination des Wortes geben auch : Historia, Geschichte, Histor Wissenshalter, Zeuge. Und Eidos ähnlich, weil es schon gesehen hat und kennt.

Pseudo-Theorien wie indo-germanisch und indo-europäisch sind schon seit Jahren widerlegt. Sie erfüllen nicht ein mal die Grundvoraussetzungen für eine Hypothese. Diese Vorschläge dienen der Verbreitung von Fehl- und Trugschlüssen, und nicht der Wissensvermittlung.

--2A01:C22:354D:B600:241C:3CE7:9624:E2B1 18:03, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

(Das bezieht sich offensichtlich auf -id/-oid.)
Was soll das? Immer schön mit starken Worten um sich werfen? Natürlich ist das belegt und bewiesen, es sei Denn Du hältst Personen wie Hjalmar Frisk nicht für seriöse Wissenschaftler mit Expertise. In Wirklichkeit sind sowohl εἶδος als auch οἶδα auf dieselbe indogermanische Wurzel zurückzuführen. Und ja, da existierte einst ein Digamma davor, aber nicht nur bei οἶδα. Ein paar Weblinks (Achtung, etwa 8 MB Datei!) zu einem Digitalisat von Hjalmar Frisk, Griechisches Etymologisches Wörterbuch:
  • εἶδος: „Verbalnomen zum Wort für ‘sehen’, ἰδει̃ν (s. d.), […] Semantisch besser zu εἶδος stimmen […] ‘εἶδος, θεωρία’ (aus *u̯eido(s)-), […] und das von einem s-Stamm ausgehende ahd. wīsa ‘Art, Weise’.“
  • ἰδει̃ν: „Zur Bedeutung vgl. u. a. das anders gebildete lat. videō. Daneben das Perfekt οἶδα ‘weiß’, s. d.; als Präsens fungiert ὁράω. — S. noch […] εἴδομαι, εἶδος.“
  • εἴδομαι: (Nur hier finden sich leider die Formen mit Digamma) „Neben dem thematischen Wurzelpräsens (ϝ)είδομαι und dem dazu gebildeten σ-Aorist stehen in abweichenden Bedeutungen der thematische Wurzelaorist (ϝ)ιδει̃ν und das Perfekt (ϝ)οι̃δα, beide altererbt (s. bes.). […] Umgekehrt stimmt εἴδομαι semantisch gut zu dem altererbten εἶδος.“
  • οἶδα bietet keine neuen Erkenntnisse.
Falls du es nicht selbst schon wusstest, sollte dir aus den Zitaten jetzt klar geworden sein, dass auch lateinisch »videre« mit seinen vielen Ableitungen wie »visio« und »visum« auf dieselbe Wurzel zurückgehen, aber auch deutsch (Art und) »Weise« (wie in »Art und Weise«), »weise« und »wissen«. Dazu die Einträge aus Wolfgang Pfeifer et al., „Etymologisches Wörterbuch des Deutschen“ (oder ist Wolfgang Pfeifer auch nicht seriös genug?):
  • ›Weise‹: „[…] zu der unter wissen (s. d.) abgehandelten Wurzel ie. *u̯eid- ‘erblicken, sehen’ gebildet, vielleicht auch (wie weise, s. d.) Weiterbildung eines alten s-Stammes, vgl. griech. é͞idos (εἶδος) ‘Aussehen, Gestalt, Beschaffenheit, Gattung’.“
  • ›weise‹: „[…] gehören zu der unter wissen (s. d.) dargestellten Wurzel ie. *u̯eid-.“
  • ›wissen‹: „Die präsentischen Formen des Sing. des zu den Präteritopräsentien gehörenden Verbs […] griech. ó͞ida (οἶδα) ‘ich weiß’, […] der Ablautstufe des Perfekts ie. *u̯oid- ‘gesehen haben’ und darum ‘wissen’. Die Ablautstufen des Präsens ie. *u̯eid-, *u̯id- ‘erblicken, sehen’ setzen sich fort in lat. vīsere ‘besichtigen, besuchen’ (eigentlich ‘zu sehen wünschen’), […] Zu vergleichen ist ferner (aus zweisilbigem ie. *u̯(e)idē-) lat. vidēre ‘sehen, wahrnehmen, erkennen’. Zur Wurzel ie. *u̯eid- vgl. Seebold in: Die Sprache 19 (1973) 20ff. und 158 ff.“
„Seebold“ meint Elmar Seebold, zählt der auch nicht als Wissenschaftler?
Allgemein gesagt kann es natürlich sein, dass etwas nicht korrekt ist, das kann man aber mit einer deutlich zurückhaltenderen Wortwahl mitteilen.
— Speravir – 03:33, 27. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]