Diskussion:Litotes

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Der erste Satz ist eine stilistische Katastrophe mit fast 80 (!!) Wörtern und sollte in sinnvolle Einzelsätze zerlegt werden. Ich habe ihn dreimal gelesen und immer noch nicht ganz verstanden. --Zipor haNefesch (Diskussion) 12:41, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung. Extrem schlecht verständlich, außerdem logisch an vielen Stellen unsauber bis falsch. Dasselbe gilt auch für die Liste mit Beispielen. Das Ganze war vorher viel besser formuliert (bis etwa März 2012).
Ich versuche in mehreren Schritten eine verständliche und logisch stimmige Version herzustellen. In mehreren Schritten, um jeweils auf ein Problem im Bearbeitungskommentar hinweisen zu können. Lektor w (Diskussion) 06:13, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum Nachprüfen der obigen Behauptung („stilistische Katastrophe“) zitiere ich mal zwei Versionen der Einleitung.

Hier die Version vor meiner Bearbeitung. Darauf bezog sich die Kritik:

  • Die Litotes (griechisch λιτότης, litótēs, „Sparsamkeit‚ Zurückhaltung, Einfachheit, Schlichtheit“)Beleg ist eine Stilfigur, bei welcher ein Sachverhalt durch die Negation (Verneinung) seines Gegenteils behandelt wird, um durch Untertreibung oder Abschwächung die Hervorhebung eines Begriffs zu erreichen, oder die Umgehung einer Übertreibung oder lobenden Äußerung durch die Verneinung des GegenteilsBeleg bzw. durch doppelte VerneinungBeleg eine vorsichtige Behauptung ausdrückt und die dadurch eine (oft ironisierende) Hervorhebung des Gesagten bewirktBeleg oder ein rhetorischer Tropus der absichtlichen Untertreibung. Litotes-Struktur hat auch die Verstärkung eines Diminutivs (das implizit Größe negiert). Als Litotes im weitesten Sinn lassen sich höfliche Ausdrucksformen des „Understatements“ auffassen. Wie die Ironie ist die Litotes eine indirekte Form der Hervorhebung, also funktionsverwandt mit der Hyperbel.Beleg

Hier die Einleitung nach sprachlicher und logischer Bereinigung (Hauptzweck: Verbesserung der Verständlichkeit):

  • Die Litotes (griechisch λιτότης litótēs „Sparsamkeit‚ Zurückhaltung“, zu litos „schlicht, einfach“) ist die Stilfigur der doppelten Verneinung (z. B. nicht unüblich) oder der Verneinung des Gegenteils (z. B. nicht selten).Beleg, Beleg Damit kann zum Beispiel eine Behauptung vorsichtig ausgedrückt oder eine Aussage abgeschwächt werden (Untertreibung). Aber auch eine Hervorhebung kann indirekt bewirkt werden. Die Litotes taucht oft im Rahmen von Ironie auf.Beleg, Beleg

Die Belege habe ich oben durch Platzhalter ersetzt. Lektor w (Diskussion) 08:53, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

persönliche Mitteilung. Beispiel?[Quelltext bearbeiten]

Während meiner Assistentenzeit, gab es einen Chefarzt, der einem Patienten, der an einem Magenkarzinom operiert worden war, auf seine Frage nach dem histologischen Befund, antwortete: "Es war nicht mehr ganz gutartig". Leider habe ich nicht soviel Sprachverständnis, dennoch nehme ich an, dass es eine Litotes ist. Mit Augenzwinkern.--2003:4B:AD2C:DD01:4C23:26E9:EC8A:F8A9 14:43, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Non, je ne regrette rien[Quelltext bearbeiten]

... ist schulmäßiges Französisch, ganz ohne Verstärkung oder Ironie. Das passt nicht in diese Aufzählung. "Je regrette rien" wäre sprachlich fehlherhaft. --95.222.50.72 12:22, 19. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

+1. Das ist mir auch gerade aufgefallen. Da es die einzige grammatisch korrekte Form der Verneinung ist, kann es auch keine besondere „Bekräftigung der Verneinung“ sein. Ich nehme den Satz heraus. --Jossi (Diskussion) 14:38, 19. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist mMn der ganze Absatz, das ist ja alles einfach nur doppelte Verneinung. Ich weiß nicht, ob es ‚falsche Litotes‘ als Begriff wirklich gibt, wenn nicht, dann ist das hier eigentlich alles falsch aufgehoben. --wtrsv 14:43, 19. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]