Diskussion:Lohnauffüllung

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Auszahlbeträge[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich das sehe, handelt es sich um Jahresbeträge, und bei einem Kurs von etwa 120%-125% von EUR/USD liegt das Plataeu von 8000 EUR bis 12000 EUR brutto im Jahr (750 bis 1000 EUR pro Monat) mit einem maximalen Auffüllbetrag von 3600 EUR (300 EUR monatlich) und einem durchschnittlich ausgezahlten Auffüllbetrag von 1450 EUR (monatlich 120 EUR).

Bezogen auf die 5 Millionen Familien (nicht Einzelpersonen!), die so burokratiearm über den Sozialhilfesatz gehoben werden, ist das m.E. eine geringe Summe. Der Anspruch entfällt ganz bei 28000 EUR (2400 EUR monatlich), was NUR die Familien mit Kindern und niedrigem Einkommen 1000-2000 EUR betrifft, die damit gestützt werden. GuidoD 22:09, 18. Jun 2006 (CEST)

Denke, die Übersetzung von "Earned Income Tax Credit" mit "Lohnauffüllung" ist falsch, weil es die Steuerregelung auf "Arbeitnehmer" bzw. gerne auch "Lohnabhängige" reduziert. "Earned Incomes" dürfte aber eher seine Entsprechung in "Erwerbseinkommen" oder "Berufstätigkeitseinkommen", Arbeitseinkommen" (unter dem Aspekt, dass auch Selbständige arbeiten) oder schlicht "Verdienst" finden. Ich korrigiere jetzt nichts, aber halte den Punkt hier fest. Vermutlich ist "Erwerbseinkommensgutschrift" oder "Verdienstgutschrift" (oder genauer Verdienst-Steuergutschrift) am angemessensten. Benutzer:Grün (nachgetragen)

Als allgemeinen Begriff habe ich Lohnauffüllung kennengelernt, weil im Regelfall die Auszahlungsmodalitäten über den Lohnsteuerjahresausgleich laufen. Beim EITC speziell wird auch self-employed zum Arbeitseinkommen gerechnet, was steuerlich in etwa den deutschen freien Berufen entspricht. Grundsätzlich ist der Verweis aber richtig, da es nicht allein "Lohn"-abhängige betrifft, sondern auch andere zur Einkommensteuer heranzuziehenden Einkünfte betrachtet werden - die Einkommensteuererhebung ist aber oft verschieden, je nach Gesetzesgrundlage, wie man etwa am britischen en:working tax credit sehen kann (noch keine Übersetzung verfügbar). Ingesamt bewegt sich das Instrument irgendwo zwischen Kombilohn und allgemeiner negativer Einkommensteuer, und man beachte jeweils die besondere Entlastung von Familien und Lohnabhängigen (und mittelbar Scheinselbständigen), die im Vordergrund der politischen Schlagrichtung der Lohnauffüllungsvarianten steht.
Ich weiss nicht, ob es einen prägnanteren Namen gibt, gerade die Bezeichung "-auffüllung" hat in Diskussion oft das Verständnis erleichtert, dass ohne Erwerb kein Tax Credit gewährt wird, und die Auszahlunghöhe degressiv erfolgt. Die im deutschsprachigen Raum oft betrachteten Lohnsubventionen (Lohnkostenzuschuss, Einstiegsgeld, etc) und Bürgergeld haben damit m.E. nicht viel gemein. GuidoD 02:57, 14. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]


Nicht intuitiv zu verstehen[Quelltext bearbeiten]

Hab grad 5min gebraucht um überhaupt das Prinzip zu verstehen was eigentlich mit dem ersten Satz klar sein sollte. Kann man das vielleicht so (Wikipedia-freundlich) formulieren, dass er ein Anfänger gleich versteht? So in Simple-Deutsch. 2009-12-03T11:50:11 Blart

Uhm, Beispiel? GuidoD 11:57, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hey Benutzer:Este, den Verweis auf Lohnsteuer (oder Einkommensteuer) zu entfernen, das macht den Artikel fast unsinnig. Die Lohnsubvention geht ja gerade nicht über den Arbeitgeber. GuidoD 12:49, 3. Dez. 2009 (CET).[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:38, 26. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn es im englischen tax credit heißt, könnte man ja meinen, dieser Kredit müsste mal wieder zurück gezahlt werden. Dem scheint aber nicht so, es ist vielmehr eine Subvention, kein Kredit, oder? --Alex1011 (Diskussion) 12:20, 23. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Falscher Freund, es heißt übersetzt "Gutschrift". Der Begriff Kreditor kommt von "anvertrauen". Es heißt daher wirklich EITC = Einkommensteuergutschrift. GuidoD 15:32, 24. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]