Diskussion:Luise-Henrietten-Stift

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Hitler in Lehnin[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Beitrag kommt ohne Quellen aus. Das fällt bei dem Abschnitt über den NS besonders auf. Die Links zu "Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin" - "Geschichte des Klosters Lehnin" gehen ins Leere. Offenbar hat man dort die Geschichtskapitel entsorgt. Ob sie als Quelle jemals taugten ist nicht mehr nachzuprüfen. - (1) - Die Sätze: "Während der NS-Herrschaft im Dritten Reich war im Luise-Henriettenstift ein Kinderheim und Waisenhaus vorhanden. Im Kinderheim wurden die Säuglinge und Kleinkinder von politisch Verurteilten durch die Sondergerichte während der Strafverbüßung der Mütter untergebracht. Die Kosten für die Unterbringung der Kinder mussten von den Verurteilten selbst erbracht werden." sind brisant. Aber wo sind die Quellen? Diese Klosterleute waren rechtsradikal. Was haben sie mit den Kindern getan? - (2) - Was ganz verschwiegen wird ist der Besuch Hitlers am 2. Mai 1933 bei den nazifanatischen Diakonissen: - Zitate: "Frohe Botschaft verbreitet sich am 2. Mai 1933 unter den Diakonissen des Luise-Henriettenstiftes in Lehnin in der Mark Brandenburg: "Der Reichskanzler Hitler ist da und besichtigt eben die Kirche." In Hitlers Begleitung befinden sich Joseph Goebbels und Prinz August Wilhelm von Preußen, ein Sohn Wilhelms II. und ein Verehrer des Reichskanzlers, der ihm dafür ehrenhalber die NSDAP-Mitgliedsnummer 24 verliehen hat. Die Oberin der Lehniner Diakonissen: "Es war ein feierlicher Augenblick, als der Kanzler und Prinz August Wilhelm die Schwesternschaft leuchtenden Auges anschauten, und wir sie mit 'Heil!' begrüßen konnten. Alle Schwestern wurden vorgestellt und vom Reichskanzler mit Handschlag begrüßt. Die von den Schwestern ausgesprochene Bitte, die Herren mit den Schwestern fotografieren zu dürfen, wurde gern und freudig gewährt. Der Reichskanzler wählte selbst den Platz an der Sonne und führte uns vor den Pfeiler des Kreuzgangs in der Klausur." (...) Die Herren verabschieden sich mit einem kräftigen Händedruck. Die Diakonissen stimmen "Deutschland, Deutschland über alles" an. Die Oberin: "Vor der Kirche warteten die begeisterten Einwohner Lehnins und grüßten ihren Reichskanzler mit immer wiederholten 'Heil'-Rufen. Schwester Ilse Schrader drängte sich noch im letzten Augenblick durch die Menge, durch welche ihr ein Herr der Begleitung Bahn brach, und bat den Reichskanzler in unser Gästebuch einzuschreiben. Sein frohes, zuversichtliches Wort: - Es wird die Zeit kommen, die Millionen Deutsche ersehnen. Adolf Hitler. - steht im tiefsten Einklang zu der ruhevollen, starken Persönlichkeit und hat unser Vertrauen zum Reichskanzler noch mehr gefestigt." (siehe Ernst Klee: Persilscheine und falsche Pässe. Wie die Kirchen den Nazis halfen", Fischer 1991). (nicht signierter Beitrag von 87.147.221.209 (Diskussion) 02:42, 24. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]