Diskussion:Märchenschach

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Unterscheidung[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "Der Pao gehört zu den chinesischen Märchenschachfiguren." ist insofern unkorrekt, als dass der Pao (chinesisch : Kanone)im chinesischen Schach eine ganz normale Figur ist. Insofern waere korrekter: "Der Pao ist eine Schachfigur, dessen Zugregeln aus dem chinesischen Schach stammen."

dreidimensionales Schach[Quelltext bearbeiten]

Mit der Beschreibung der Pegasus-Schachfigur wird auch ein dreidimensionales Schachspiel erwähnt. Was ist das? Wie spielt man das? Ich bin der Meinung, dass diese Fragen noch benatwortet werden sollten. (Ich habe jedoch selbst keine Ahnung von dem Thema und dieser Vorschlag stammt dadurch mehr aus Interesse als aus Kritik)

Siehe hier: 3D-Schach --Kniffmaster 17:24, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Pazifistenschach[Quelltext bearbeiten]

Wer Spaß an einer weiteren Variante hat, sollte mal das von mir erfundene Pazifistenschach ausprobieren. Figuren, Brett und Regeln sind wie gehabt, mit folgenden Änderungen:

  • Keine der Figuren kann eine andere schlagen. Daher gibt es weder Schach noch Matt.
  • Sieger ist, wer eine seiner Figuren über die gegnerische Grundlinie hinausspielt.

Wie man sich leicht denken kann, sind die Springer die stärksten Figuren auf dem Brett. Es bedarf schon einiger Erfahrung auf beiden Seiten, um remis zu spielen. :-) Hybscher 19:51, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie Du schon bemerkst hast, ist ein Remis nicht leicht zu erreichen. :-)
Deshalb schlage ich zwei Modifikationen vor:
  1. Wer mit seinem Zug eine Stellung schafft, so dass kein Spielermit mit keiner seiner Figuren die Grundlinie des Gegners erreichen kann, der verliert (bzw. gewinnt)
  2. Figuren, die die Grundlinie verlassen haben, dürfen nicht auf die Grundlinie zurück.
Und schon haben wir eine echte Schachvariante. :-)
MfG 爪丹了 (Diskussion) 01:15, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch ich habe eine neue Variante von Schach entwickelt: Kaiserschach dauert viel weniger lang als normales Schach und ist deshalb ideal für zwischendurch. Die Regeln: Jeder Spieler erhält eine neue Spielfigur, den "Kaiser". Dieser startet bei Weiß auf dem Feld e3, bei Schwarz auf dem Feld e6 und kann pro Zug auf alle Felder des Brettes ziehen, die nicht von eigenen Spielfiguren besetzt sind. Da beide Könige bereits vor dem ersten Zug matt sind, erübrigt sich eine Partie.--62.46.182.91 09:12, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

sinnvoll... Meine Schachvariante nennt sich Diagonalenschach. Es gelten die Regeln des normalen Schachs, mit folgenden Ausnahmen:

  • Die Grundstellung sieht wie in [1] aus. Es gibt keine Springer.
  • Gespielt wird ausschließlich auf den weißen Feldern. Eine Figur, die ein Feld nach vorne, hinten oder zur Seite rückt, z. B. ein Bauer, zieht auf das nächste weiße Feld in dieser Richtung, würde nach den Regeln des normalen Schachs also zwei Felder weit ziehen.
  • Bauern können zu Beginn keinen Doppelschritt machen und auch nicht en passant schlagen. Kommt ein Bauer auf die gegnerische Grundreihe, kann er sich nur in Turm, Läufer oder Dame, nicht jedoch in einen Springer verwandeln, da es letztere bei Diagonalenschach ja nicht gibt.
  • Bei der Rochade zieht der König ein Feld Richtung Turm (was im normalen Schach zwei Feldern entspricht), der Turm kommt auf das Feld, auf dem zuvor der König stand.

Interessanterweise ist der Turm eine Leicht- und der Läufer eine Schwerfigur, denn der weiße Turm kann im Verlauf der Partie nur auf die Hälfte aller Felder ziehen (in [2] durch weiße Bauern markiert), der schwarze Turm auf die andere Hälfte, die Felder, auf denen hier ([3]) schwarze Bauern stehen, die Läufer hingegen auf alle.

Nachtrag: Ich habe herausgefunden, dass bei dieser Variante Turm und Läufer Schwerfiguren sind. Die Behauptung, dass das nur der Läufer ist, stimmt nur, wenn das Spielbrett ein Viereck aus Diagonalen ist, wie etwa das, auf dem in [4] weiße Bauern stehen. --91.114.247.80 12:17, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rchenschach#Rose
Ich habe von einer solchen Figur noch nie gehört, aber wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann können es keine 45°-Winkel sein, sondern abwechselnd 53,1° und 36,9° um die sich die Richtung ändert, schließlich ist ein achteck aus springerzügen kein ... gleichmäßiges(?) Achteck, die Winkel sind nicht alle gleich. Ich weiß nicht wie man es besser formuliert. Und ich weiß, das ist ziemlich unwichtig...
--84.135.160.213 20:10, 21. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Emanzipation[Quelltext bearbeiten]

Unter dieser Überschrift (5.7 im Inhaltsverzeichnis) findet sich der Satz "An Stelle des Königs muss die Dame geschlagen werden". Im Schach geht es aber nicht darum, den König zu schlagen, sondern ihn mattzusetzen. Soll das bedeuten, dass die Dame mattgesetzt werden muss? Oder muss sie geschlagen werden? --91.114.247.80 12:33, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jäger ziehen auf verschiedene Art und Weise vorwärts und rückwärts; ein T/L-Jäger (Turm-Läufer-Jäger) zieht vorwärts als Turm und rückwärts als Läufer. Im Problemschach hat sich die Konvention durchgesetzt, dass die Richtung „vorwärts“ sowohl für weiße als auch für schwarze Figuren im Diagramm nach oben ist. In Schachvarianten ist diese Konvention unbekannt.

Und was ist mit seitwärts? Z.B. der oben genannte T/L-Jäger. 213.198.87.202 18:38, 12. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Apartheid (Rassentrennung)[Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der negativen historischen Konnotation der Begriffe Apartheid und Rassentrennung scheint mir eine Änderung oder ein Hinweis auf einen möglichen anderen Namen sinnvoll. Kennt jemand diese Variante aus der Praxis und hat einen Vorschlag? Meiner Ansicht nach wäre die Bezeichnung "Klassentrennung" für diese Variante sogar inhaltlich treffender, wobei auch das sicher Raum für Kritik lässt.

Fehlende Erklärungen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Klassifikation der zusätzlichen Figuren heißt es unter Amphibien:

Amphibien sind Kombinationsfiguren aus zwei Arten von Springern, wobei die beiden Einzelarten jeweils unterschiedliche Teile des Schachbrettes erreichen können und erst die Kombination aus beiden das ganze Schachbrett erreichen kann.

Hier wird nicht näher erklärt in welche Teile das Schachbrett unterteilt wird. Im folgenden Satz heißt es dann:

Das einfachste Amphibium ist der Frosch, eine Kombination aus (1,1)-Springer und (0,3)-Springer.

Hier fehlt die Definition der (X,Y)-Schreibweise. Stehen die Ziffern für horizontale und vertikale Bewegung? Oder für Ziehen bzw. Schlagen? Das muss auf jeden Fall erklärt werden. Tom Pankow (Diskussion) 01:40, 29. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hmmm ok... ich habe den Artikel zu (a,b)-Springer gefunden und an der entsprechenden Stelle mal einen Link gesetzt. Also das zweite Problem ist gelöst. Tom Pankow (Diskussion) 02:06, 29. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Märchenschach = Schachvariante?[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint, der Artikel verwendet den Begriff Märchenschach synonym zu dem Begriff Schachvariante. Nach meinem Verständnis bezieht sich der Begriff Märchenschach aber speziell auf Figuren mit anderen Eigenschaften. Räuberschach und ähnliche Schachvarianten, die keine Märchenschachfiguren verwenden, haben deshalb nichts mit Märchenschach zu tun. --Daceloh (Diskussion) 20:40, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Das stimmt so nicht. Märchenschach bezieht sich auf Figuren, die im orthodoxen Schach nicht auftauchen, zB Grashüpfer. Schachvarianten, wie zB Circe (Schach), gehören selbstverständlich auch zum Märchenschach. vG --Koyaanisqatsi01 (Diskussion) 21:05, 29. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Wie grenzt man denn dann die Begriffe Märchenschach und Schachvariante voneinander ab? --93.132.61.23 20:39, 7. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Die englische Wikipedia beschreibt den Zusammenhang zwischen Märchenschach und Schachvariante sehr gut. Ich schlage vor, dass man hier einfach eine Übersetzung der englischen WP übernimmt. --Daceloh (Diskussion) 20:12, 2. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]