Diskussion:Mößbauer-Effekt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Artikel überarbeiten (2004)[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß leider nicht wie ich mich anders bemerkbar machen kann, außer auf der Diskussionsseite. Ich hoffe ich erreiche so den Autor des Artikels... In meinen Augen (ich bin selbst Physiker) ist die Beschreibung des Mößbauereffekts wie hier vorliegend ziemlich schwammig und dadurch teilweise missvertändlich (z.B. Erklärung rückstoßfreie Absorption und Emission ). Man sollte den ganzen Effekt vielleicht auch anschauicher erklären mithilfe der Transmissions- (gezielte Verwendung der Energieänderung der gamma-Quanten durch Dopplereffekt, daher Minimum im Transmissionsspektrum bei Resonanz ausmessbar...)und nicht mit der Streumethode... Ich würde mich freuen wenn Sie den Artikel nochmal überarbeiten könnten. Vielleicht würde das auch so unsinnigen Kommentaren wie denen des Herrn Giardinieri Einhalt gebieten... MfG, Thörmer

Ich kann der Beschreibung des Mößbauer Effektes jetzt nicht bedingungslos zustimmen. Zumindest den Temperatur-Part. Zum Beispiel bei Zerfällen von Cobalt Isotopen in anderegte Eisen-Kerne mit anschliessenden niederenergetischen gamma-Zerfall zum Grundzustand funktioniert das ganze auch bei Zimmertemperatur. Deswegen hat man ja auch ein Mößbauer-Spektrometer zum Mars geschickt um dort die Eisenkomplex-Strukturen zu analysieren.217.230.133.6 21:02, 4. Okt 2004 (CEST)

Konsequente Schreibweise (2004)[Quelltext bearbeiten]

Da laut diesem Artikel die Schreibweise "Mössbauer" falsch ist, wäre ja zu überlegen, ob die gesamten Wiki-Links, die nach "Mössbauer-Effekt" zeigen und auch im Text mit "ss" statt mit "ß" geschrieben wurden, berichtigt werden sollten. Auch wenn ein Redirect existiert.

Beispiele: Spirit und Opportunity

Meinungen? --Stephan75 16:32, 31. Aug 2004 (CEST)

Es ist falsch, dass die Schreibweise falsch ist, zumindest in der Schweiz darf man so schreiben. Und auch mit Großbuchstaben ist das die richtige Schreibweise (ist in einigen Buchtiteln so). Und dann kann man noch beobachten, dass er sich als Autor selbst durchgängig mit "ss" geschrieben hat, auch in deutschen Veröffentlichungen siehe z.B. https://link.springer.com/article/10.1007/BF00367071, da ist die "ss"-Schreibung nur konsequent.--Jocme (Diskussion) 07:06, 14. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Genauigkeitsvergleich[Quelltext bearbeiten]

"Tatsächlich ist die Energiekonstanz (und damit die Frequenzgenauigkeit) vieler γ-Strahlungsübergänge vergleichbar mit der Genauigkeit von Atomuhren."

Der Vergleich hinkt, da Atomuhren genau diesen Effekt ausnutzen. Das ist, als würde man sagen, Äpfel seien Äpfeln ziemlich ähnlich.

Verständnis-Frage[Quelltext bearbeiten]

Hallo, entschuldigt bitte diese Frage, aber da ich kein Physiker bin und mich mehr mit weltlichen Dingen beschäftige, wie z. B. BWL und Sprachen, bin ich dennoch sehr interessiert mehr über die spannende und faszinierende Welt der Physik zu erfahren. Deshalb habe ich ein Verständnis-Frage. Was heisst "gequantelt"?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Mühen!

--85.16.20.121 15:41, 21. Feb 2006 (CET) Robert D.


"Gequantelt" i.a. heißt, dass nur bestimmte Zustände eingenommen werden können. Zum Beispiel liegen die Elektronen in einem Atom immer auf bestimmten Energie-Niveaus, aber nicht dazwischen.

Im Artikel steht, daß die Wellenlänge (oder damit auch die Frequenz) der Gammastrahlung schwer zu ermitteln ist, da es keine elektronischen Messmittel gibt die da noch funktionieren. Bis wohin funktionieren den elektronische Messmittel überhaupt?

Noch mal "gequantelt": Es gibt doch unterschiedliche Atommodelle. Welches ist denn nun das "Wahre" an dem ich solche Energieniveaus festmachen kann? --FALC 12:42, 2. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

So etwas wie das "Wahre" gibt es in der Physik nicht. Man muss allerdings um ein relativ gutes Modell zu verstehen schon etwas in die Materie eintauchen. Normalerweise löst man eine Differentialgleichung bzw. Eigenwertgleichung (die s.g. Schrödingergleichung) und bekommt eine Wellenfunktion. Diese Wellenfunktion kann man benutzen um Energieniveaus auszurechenen.

Widerlegt der Mößbauereffekt die Relativitätstheorie?[Quelltext bearbeiten]

Der Mößbauereffekt wird normalerweise doch anders gemessen: Die Quelle wird auf z.B. eine Lautsprechermembran appliziert und durch entsprechende Variation der Membrangeschwindigkeit kann die Absorbtion maximiert werden. Es wird also die Geschwindigkeit des Gammaquants um den nötigen Betrag dv für das Auslösen des Effekts geändert. Dies widerlegt direkt die Relativitätstheorie, weil hiernach die Geschwindigkeit des Gammaquants unabhängig von allem c sein sollte, hier aber offenbar wquant # c ist und erst durch wquant + dv zu (vielleicht) c gemacht wird.

Da hast du ein kleines Verständnisproblem. Die Geschwindigkeit des Gammaquants wird auch von einem
evtl. Meßgerät auf dem Lautsprecher immer genau zu c gemessen werden. Allerdings sehen - wie es die
Relativitätstheorie genau aussagt - verschiedene zueinander bewegte Bezugsysteme jeweils eine andere
Frequenz, siehe Dopplereffekt#Relativistischer_Dopplereffekt.
Mit "Widerlegungen" der Relativitätstheorie sollte man immer sehr skeptisch umgehen, vor allem wenn
dieselbe Theorie benutzt wurde um den Effekt eigentlich zu erklären :) --84.56.19.41 19:07, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Absatz "Was war geschehen"[Quelltext bearbeiten]

Der Inhalt des Absatzes wurde mir erst beim dritten Durchlesen klar, und er erklärt leider nicht schlüssig und anschaulich, warum nun der Mößbauereffekt bei niedrigen Temperaturen wieder stärker auftritt.

--AlphaBlue52 20:17, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Warum funktioniert der Mößbauer-Effekt auch bei Zimmertemperatur?[Quelltext bearbeiten]

Antwort: Weil er elektronisch simuliert wird. Der Elektronik ist es wurscht, bei welcher Temperatur die Probe gehalten wird. Es gibt auch keinen physikalischen Effekt, der erklären könnte, daß ein System aus 10**20 Teilchen - wie eine Mößbauer-Quelle - sich bei Gamma-Emisssion verhielte wie ein starrer Körper, also als Ganzes den Gamma-Rückstoß verzögerungslos aufnähme.

Das mit Phononenspektren zu erklären, ist vollends Unfug. Erstens lassen sich solche bei so großen Teilchenzahlen gar nicht mehr ausmachen. Das System verhält sich praktisch wie ein schwingendes klassisches Kontinuum. Und zweitens gibt es keine untere Grenzenergie für die Anregung von Phononen so, daß Gitterschwingungen bei tiefen Temperaturen behindert wären. Das heißt, selbst bei absolut Null kriegt der Kern, der das Gamma-Quant emittiert, einen individuellen Kick vom Quant (innerhalb 10**(-23)s) und gibt ihn dann nach schier endloser Zeit (10**(-6)s) an die anderen Teile des Kristalls als Schockwelle weiter.

Herr Mößbauer - der wohl "Meß-Bauer" heißen soll, um uns mit neuen superfeinen Meß-Effekten zu erfreuen - ist einer der ersten Kandidaten für grandiose Wissenschaftsfälschung nach dem "Knickjahr" 1945. Damals wurde die Führung in der Physik von den Amerikanern übernommen. Das verdanken wir Herrn Hitler und seinem kulturellen Selbstmord Deutschlands. Nach 1970 kamen dann noch viel mehr Fälschungsversuche dazu: die Großoffensive der Amis gegen die geistige Gesundheit der physikalischen Welt. Und in der Tat: Viele Physik-Interessierte haben sie damit vom Pfad der Erkenntnis abgeklemmt und zu reinen Computer-Simulations-Bewunderern gemacht. Dann, seit 1993, habe ich keinen echten Nobelpreis im Fach Physik mehr zu sehen bekommen.

Die Welt der Physik ist seither eine einzige kollektive Psychose.

Wir warten auf einen neuen Galilei, der hier Ordnung schafft.

Claudio Giardinieri, Hamburg

E-Mail: Claudio.Giardinieri@yahoo.de

Das kann man ja kaum unwidersprochen stehen lassen. Um den Mösbauer-Effekt nachzuweisen reichen ein beliebiger gamma-Strahler, ein passender Kristall (z.B. ^{57}Fe, 91% rückstossfreie absorption der 14.4 keV Linie bei Zimmertemperatur) und ein Geigerzähler. Da ist nicht viel Platz für ausgeklügelte Elektronik die seit 45 Doppler-Verbreiterung und Rückstosseffekte kompensiert.
Und von wegen Nobelpreis: Was ist mit dem von 94 für die Entdeckung des Neutrinos 1955? Auch schon keine echte Physik mehr?

Datenabgleich[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Mößbauer-Effekt steht:

So wurde 1962 in einem Mößbauer-Experiment von Robert Pound und Glen Rebka festgestellt, dass, wenn sich Quelle und Absorber in rund 20 Metern Abstand senkrecht voneinander entfernt befinden, das Gravitationspotential der Erde zu einer messbaren Energieänderung der Quanten beim Durchlaufen des Höhenunterschiedes führt (Pound-Rebka-Experiment).

Im Artikel Pound-Rebka-Experiment steht:

Im Pound-Rebka-Experiment wies Robert Pound 1959 zusammen mit seinem Assistenten Glen Rebka die gravitative Rotverschiebung von Gamma-Strahlung im Gravitationsfeld der Erde nach.

1959 und 1962 ist nicht das gleiche Jahr. --Physikr 10:32, 11. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Warum ist die Spektrallinie der von Kernen emittierten Gammastrahlung so genau?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht dazu nichts.

Heribert Stroppe schreibt in seinem Buch „Physik für Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften“, 14. Auflage, S.426: „Jede von einem Atom emittierte Spektrallinie hat hinsichtlich ihrer Frequenz bzw. Energie eine natürliche Unschärfe oder Eigenbreite ΔE, die nach dem HEISENBERGschen Unbestimmtheitsprinzip durch die „mittlere Lebensdauer“ des betreffenden Zustandes (mittlere Verweilzeit des Elektrons in einem bestimmten Energiezustand des Atoms) gegeben ist“. Ich sehe mich daraus zu dem Schluss gezwungen, die Breite der Sprektrallinie hänge irgendwie mit der Verweildauer des Elektrons im angeregten Zustand zusammen. Wenn dem so sein sollte - dann wie?--Nix schlecht (Diskussion) 18:17, 8. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Link zur Uni Hamburg - http://www.physnet.uni-hamburg.de/ex/html/fprakt/k/moessb/ - führt zu einem "403 Forbidden". Also bitte rausnehmen. --jh (Diskussion) 22:49, 8. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mössbauer oder Mößbauer[Quelltext bearbeiten]

Betrifft: jüngste Änderung mit Präferenz ss statt ß. Das müsste in erster Linie zwar erstmal beim Personenartikel Rudolf Mößbauer diskutiert werden, wobei selbst die TU München ihren Professor zum 75. mit ß schreibt Nobelpreisträger Rudolf Mößbauer wird 75 und ebenso Munzinger Archiv und viele andere. Hier kommt es darauf an, was im deutschsprachigen Raum weiter verbreitet ist. In der englischen Literatur steht natürlich überwiegend ss statt ß, aber das ist hier nicht relevant. Im Spektrum Lexikon der Physik steht Mößbauereffekt (ohne Alternativschreibweise).--Claude J (Diskussion) 11:00, 28. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

er hat sich aber immer mit "ß" geschrieben. Siehe z. B. https://badw.de/data/footer-navigation/personentreffer.html?tx_badwdb_badwperson%5Bper_id%5D=3613&tx_badwdb_badwperson%5BpartialType%5D=BADWPersonDetailsPartial&tx_badwdb_badwperson%5Baction%5D=show&tx_badwdb_badwperson%5Bcontroller%5D=BADWPerson u. a. Einträge. Was er wem angeblich gesagt hat, ist nicht maßgeblich. --Wietek (Diskussion) 07:56, 31. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Dient der Mößbauer-Effekt neben seinem Einsatz in der chemischen Analyse nicht auch der Messung kürzester Zeiteinheiten? Falls ja, wäre es wohl allgemeinverständlich in der Einleitung (oder sonstwo) zu erwähnen. --Georg Hügler (Diskussion) 13:33, 13. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]