Diskussion:Manager (Wirtschaft)

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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über die Entlohnung enthält meiner Meinung nach zu wenig Information und zuviel eigene Meinung. Genauso gut könnte man ja schreiben Manager verdienen viel zu wenig, da ja für das zuviel keinerlei Gründe dargelegt werden sondern nur eine subjektive meinung geschrieben wird. In einer Marktwirtschaft regeln Angebot und Nachfrage den Preis, deshalb finde ich solche Behauptungen allgemein unsinn Realwizard 12:21, 1. Jun 2006 (CEST)

Ich stimme zu. In Abwesenheit von Quellen, die die Behauptungen des Absatzes belegen ist ein Teil des Inhalts nicht haltbar. Die Aussagen über Entlohnung in Aktien sind zwar teilweise richtig, müssen aber im Zusammenhang mit der Diskussion über Zielkonflikte gesehen werden. Die Entlohnung in Aktien soll das kurzfristige Handeln des Managers reduzieren - so wird dann ein Schuh draus. Ich denke, wir haben noch einiges zu tun. Yotwen 17:04, 28. Jul 2006 (CEST)

Zielkonflikt[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel ist streichenswert.

"Ging Karl Marx noch davon aus, dass Eigentümer die Arbeiter ausbeuten, so zeigen prominente Beispiele der jüngsten Vergangenheit am Beispiel des Managers, dass es häufig genau umgekehrt ist."

Also soll ich jetzt die Manager zu den Arbeiter zählen, oder was??? Der Manager wird wohl mit ein paar Millionen mehr an der Firma beteiligt sein, als der Arbeiter und Kleinaktionär. --84.245.187.93 19:55, 2. Nov 2005 (CET)


Denke hier sollen nur Artikel veröffentlicht werden, die keine subjektive Meinung haben bzw. die Meinung beeinflussen. Laut diesem Artikel besteht das Mangement nur aus Ausbeutern die entwedewr Besitzer oder Arbeiter schröpfen. Warum gibt es denn Manager? Weil der Großteil wohl gute- der Firma zuträgliche Arbeit- leistet!

Chr

Der Firma ja, aber dem der da arbeitet, nicht unbedingt. Die Firma verdient ja umsomehr, je billiger die Arbeiter sind. (nicht signierter Beitrag von 93.200.49.45 (Diskussion | Beiträge) 00:46, 12. Jul 2009 (CEST))

Der Manager beutet wohl eher den Arbeiter aus.Wenn er den Besitzer ausbeutet, schmeißt der ihn raus, die Freiheit hat der Arbeiter nicht.


"Wenn ein Manager in den USA im Schnitt 109x soviel verdient wie ein Arbeiter muss man sich die Frage stellen ob er auch 109x soviel leisten kann?"

Solange der Arbeiter sich das gefallen läßt.Es wird gerne der Vergleich mit Fußballern herangezogen. Deren Leistung soll angeblich weit weniger kritisch gesehen werden. Man muß sich aber fragen, was die höchste Effizienz hat. Wenn man den Manager mit dem Trainer gleichsetzt und die Arbeiter mit der Mannschaft, könnte man ja mal ausprobieren, welche Mannschaft gewinnt, die wo der Trainer Milllionen kriegt und die Mannschaft Sozialhilfe, oder wo alle fast das gleiche kriegen. Ein guter Manager nutzt dem Arbeiter soviel, wie dem Schwein ein guter Metzger.

Der Satz "Ein guter Manager nutzt dem Arbeiter soviel, wie dem Schwein ein guter Metzger." ist doch vollkommener Blödsinn und Vergleiche aus dem Tierreich sind hier auch nicht hilfreich. Natürlich nutzt eine gute Führungskraft dem Mitarbeiter. Wo kommen denn die neuen Aufträge, die neuen Maschinen, die neuen Kollegen und die neuen Ideen her? Und das mit dem wieviel jemand wert ist wird häufiger relativ als absolut bestimmt. Er ist so viel wert, wie die Konkurrenz zu bezahlen bereit ist. Seine "Leistung", wie auch immer man die bestimmen könnte, ist dabei relativ unerheblich. Beispiele aus dem Fußball könnte ich zu Hauf nachliefern. - Also gute Manager braucht meine Firma! --Matze12 14:29, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Deine Firma also, dann bist Du wohl Aktionär. Für einen Aktionär ist ein guter Manager sehr nützlich, nicht aber für den, der dort arbeitet. Der Manager hilft dem Aktionär bei der Ausbeutung des dort Beschäftigten, oft auch mittels der Politik, oder der Politiker ist gleichzeitig der Manager, Bsp. Kurt Beck, Schlosser von Beruf, wird bezahlt, wie ein Manager, durch seine Tätigkeit als Ministerpräsident. Jeder, der Parteien, deren Politiker auf der Liste der der deutschen Unternehmen steht, und selbst in einem Unternehmen arbeitet, gegen sich selbst entscheidet und sich selbst in den Arsch tritt. Frauke petry wurde für ihre Partei Zugehörigkeit als Managerin gekündigt, der Betriebsrat von mc donalds wurde komplett mit fetten Abfindungen gekündigt, die Politiker hören freiwillig auf, wenn der Hals voll ist. --2A01:599:744:CD37:3235:21A6:5AE4:F301 08:49, 23. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
1.Ein Fußballer vernichtet keine Existenzen und sorgt für Lohndumping 2. Ohne gutbezahlte fussballer wäre das Bundesliganiveau wie in Kuwait, ohne gut bezahlte Manager wäre unser lohnniveau wie in Kuwait (reichstes land der Welt). --2A01:599:744:CD37:3235:21A6:5AE4:F301 09:46, 23. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Vollkommener Blödsinn wohl nicht, nicht ist vollkommen. Wieviel jemand wert ist, bestimmt auch teilweise seine politische Macht; darin, daß seine Leistung ziemlich unerheblich ist, stimme ich dir in diesem Fall zu. Zu deinen Fragen: 1. Die neuen Aufträge holt die Einkauf/Verkaufsabteilung rein. 2. die neuen Maschinen auch, oder sie werden von Ingenieuren entwickelt. 3. die neuen Kollegen stellt die Personalabteilung ein 4. die neuen Ideen können von allen Mitarbeitern kommen. Die Hauptaufgabe des Mangers ist es, die Aktienkurse oder Gewinne des Betriebes steigen zu lassen. Dieses Interesse steht im direkten Gegensatz zu den Interessen des Arbeitnehmers, der einen möglichst hohen Lohn und Kündigungsschutz erreichen will. Ich will nicht sagen, daß diese Interessen nicht unvereinbar sind, aber dauernd umkämpft mit Sicherheit. Der Manager wird also alles tun, damit sein Betrieb möglichst niedrige Löhne und Abfindungen zahlen muß, sowie Einstellungen und Kündigungen möglichst nach Belieben vornehmen zu können. Oft genug wird sich auch der Politik bedient, oder warum glaubst du, daß Politiker mit Gesellenbrief oder weniger, Stellen bekommen, auf die man normalerweise nur mit 1,0 er BWL-Hochschulabschluß und 5 Jahren Berufserfahrung eine Minimalchance hat. Ich stimme dir auch zu, daß gute Arbeitskräfte dem Betrieb nützen. Dabei ist es allerding ziemlich unerheblich, in welchem Rang. Es ist so ähnlich wie in einer Kette, das schwächste Glied bringt die ganze Kette zum Reißen. Und sicherlich sind auch gute Ingenieure und Marketing-Spezialisten der Firma nützlich. Die Aufgabe des Managers ist aber lediglich, die Gewinne der Firma in die Höhe zu schrauben, und die größte Stellschraube sind nun mal die Arbeitnehmerlöhne. Hartz hat die Betriebsräte mit Lustreisen auf Kurs gebracht, eine Menge wenig gebildeter Politiker stehen auf den Gehaltslisten der Firmen, die wurden von Managern eingestellt, um Einfluß auf die Politik zu nehmen. Ganz falsch liege ich also nicht mit dem "guten Manager". Und natürlich braucht deine Firma gute Manager. Wer soll denn sonst die Stellschrauben zuungunsten der Arbeitnehmer mit allen Mitteln drehen ????

Verhältnismäßig gesehen: ja. Er kann auch 5000000X soviel leisten, denn er hat eine hundertfach höhere Verantwortung als irgendein Arbeiter. Den schlimmsten Fehler den ein Arbeiter normalerweise machen kann, kostet ihn seinen Kopf und das wars dann auch schon. Den schlimmsten Fehler, den ein Manager machen kann, macht einen Millionenkonzern insolvent. Denk doch mal nach bevor du was schreibst. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Ort, wo ein frustrierter Arbeiter dumme, zynische Bemerkungen über "die großen Bosse" abläßt - zumindest aus den Hauptartikeln sollte man so etwas herauslassen.

Alle außer den großen Bossen denken so, außer sie sind geistig extrem minderbemittelt, was bei dir der Fall zu sein scheint. Wikipedia soll ja ein Lexikon sein und nicht eine Millionärshofberichterstattung mit "kleiner Mann Diffamierungsautomatik" und Industriemarionettentum. (nicht signierter Beitrag von 2A01:599:744:CD37:3235:21A6:5AE4:F301 (Diskussion) 09:36, 23. Apr. 2024 (CEST))[Beantworten]

Das mit dem insolventen Millionenkonzern geht nicht so einfach, das ist auch manchmal einfach der Lauf der Dinge, den auch der beste Manager nicht abwenden kann. Wenn ein Manager tatsächlich etwas abwendet, bleibt die Frage, auf wessen Kosten. Die Manager haben meist ihre Aufgabe umwerfend gut gemacht, nämlich mit Propaganda das Volk für dumm verkaufen und die Politik zu kaufen. Olaf Henkel hat mal gesagt:" Ich gehöre keiner politischen Partei an." Brauch er auch nicht, er bestellt das Programm und die Parteien schreiben ihm die Rechnung dafür. Ich bin nicht unbedingt ein Linker, aber die zynische Bemerkung:" Die Hoteliers zahlen der FDP das Mehrwertsteuergeschenk mit Zinsen zurück." ist leider die Wahrheit(man beachte die Parteispenden).Aber genug zur FDP, jede politische Partei ist käuflich, es muß nur genug Regierungs(zeit) vergehen. (nicht signierter Beitrag von 87.147.125.62 (Diskussion) 01:46, 16. Mai 2010 (CEST)) Hab den Bereich Managerentlohnung versucht, etwas neutraler zu formulieren, bin aber nicht recht zufrieden damit. Sollte man ihn nicht ganz raus lassen?--Hagen88 12:26, 4. Jun 2006 (CEST)[Beantworten]


In der Ruhe liegt die Kraft, Freunde! Die Diskussion läuft in aller Härte im angelsächsischen Raum als Fat Cat Debate. Ich glaube allerdings nicht, dass sie in der Definition des Begriffes Manager stattfinden sollte. Manche Aussage im Artikel klärt nicht den Begriff Manager oder seine Stellung im Unternehmen oder in der Gesellschaft. Dabei ist Marx selbstverständlich eine Quelle - vorausgesetzt wir können herausfinden, in welcher seiner Schriften der Trierer diese Aussagen machte. Wäre jemand so nett, die Quelle zu ergänzen? Yotwen 16:43, 28. Jul 2006 (CEST)

Ich meine, der Abschnitt "Rollen" könnte ersatzlos entfallen --Michaki 16:38, 16. Aug 2005 (CEST)

Ich meine, der Absatz muss unbedingt bleiben, Michaki. Es gibt meines Wissens keine brauchbare Definition des Begriffes Managers. Da halte ich es für angebracht, ihn durch die Rollen zu definieren. Ich habe den Mintzberg's Rollen aber sicherheitshalber Fayol's Funktionen entgegengestellt - so wird es an Business Schools in aller Welt gelehrt (was allerdings keine Garantie ist, dass es richtig ist :) Yotwen 16:47, 28. Jul 2006 (CEST)

Führung: Bedingt tauglich[Quelltext bearbeiten]

Quelle: manager-magazin.de [1] Führung: Bedingt tauglich von Henrik Müller

Mittwoch 18. Mai 2005, 08:28 Uhr

Die Krise hat sich tief eingegraben in das Denken und Handeln deutscher Topmanager, so das Ergebnis einer Studie des Personalberaters Zehnder. Anderswo sind die Führungskräfte dynamischer. Es gab Zeiten, da standen deutsche Unternehmen in der ersten Reihe der Globalisierung. Daimler stieg bei Chrysler ein, die Deutsche Bank bei Bankers Trust.

Im Inland formten Veba und Viag den Eon-Konzern , ein Schwergewicht von internationaler Kampfkraft. Glorreiche Tage, damals Ende der 90er Jahre.

Und jetzt? Jetzt rollt die nächste Übernahmewelle heran, wieder schwimmen viele Konzerne in Geld. Aber die Deutschen spielen meist nur noch passiv mit: in der Rolle des Übernommenen, so wie kürzlich Hexal, das vom schweizerischen Pharmamulti Novartis geschluckt wurde.

Hiesige Manager sagen, Berater und Investmentbanker, seien nicht in Kauflaune. Expansion? Eher nicht. Und wenn, dann ganz vorsichtig.

Angesichts von zwölf Jahren Flaute und Frust in der Heimat haben deutsche Führungskräfte offenbar eine gewisse "No Future"-Haltung entwickelt.

Ihr Handeln wird bestimmt vom Hier und Jetzt: Was sie anpacken, muss sich rechnen - nicht irgendwann, sondern möglichst rasch.

--docmo 14:04, 18. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Mal eine Frage bezüglich der Managerentlohnung: Wie kann ein Lexikon beurteilen, ob diese zu hoch ist? Den letzten Teil des Artikels kann man getrost auf die Seite www.die-linke.de verschieben^^ hier sollen keine subjektiven Aussagen abgegeben werden! Die meisten Manager verdienen weniger als manche Fußballspieler. Ist das denn verhältnismäßig? Was trägt der Fußballer zur wirtschaftlichen Entwicklung bei? Welche Verantwortung trägt er? Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht, macht Sachen, die ihm Spaß machen, dennoch findet man keinen Hinweis auf zu hohe Gehälter unter Wikipedia Fußball...

Dazu kann man mehrere Dinge sagen. 1. Ohne die hochbezahlten Fussballer ist der betreffende Verein international erledigt. Geld schiesst zwar keine Tore, aber ohne gehts auch nur mehr schlecht als recht. 2. Eine Fussballerkarriere ist bei weitem nicht so lang wie eine Managerkarriere. Das es danach noch als Trainer weitergehen kann, steht auf einem anderen Blatt. 3. Man kann nicht sein hohes Gehalt auf Kosten anderer damit begruenden, dass andere noch viel mehr kriegen. Das waere so aehnlich, als wenn ich einem ins Gesicht schlage und sage, er soll sich nicht beschweren, da jedes Jahr tausende umgebracht wuerden. Es ist auch ein oft zitierter Satz der Politiker, dass andere noch viel mehr kriegen, wenn sie sich die Taschen vollstopfen. Die einzig interessante Frage ist, was passiert, wenn ich die Gehaelter deckele. Ich glaube, im internationalen Spitzenfussball waeren die Folgen weit groesser. Ein VW exportiert sich fast von alleine aufgrund seiner Qualitaet, dafuer braucht es keinen Manager. (nicht signierter Beitrag von 193.158.177.217 (Diskussion) 22:46, 18. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Naja, weg sollte der Absatz nicht, aber so wie er momentan da steht, ist er - schon allein stilistisch - überhaupt nicht gelungen. Verbesserungsvorschläge? --Medi-ritter 21:19, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mir ist der Unterschied zwischen Manager und Führungskraft, zwischen Management und Führung nie ganz klar geworden. Auch die Artikel dazu haben darauf nicht oder nur am Rande abgehoben. Handelte es sich um nur als synonym zu verstehende Begriffe, dann müßte ich die Frage stellen: warum gibt es dann zwei Begriffe, die getrennt voneinander erklärt werden und warum bemühen sich die Autoren um jeweils eigene Definitionen?! Irgendwo scheint es Bereiche zu geben, die keine Schnittmenge bilden. Am Beispiel der Führung könnte ein Ansatzpunkt für Unterschiede zu finden sein: nicht jeder Manager versteht sich als Führer, sondern eher als Verwalter. Und tatsächlich gibt es Studiengänge, die Business Administrators produzieren, welche im Berufsleben dann in Managerposten gehoben werden. Was meint die Community dazu? --192.166.56.36 13:50, 6. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Manager kann aus der Krise helfen.

Der Manager kann aber auch die Krise erst erzeugen, so Marke " Ich löse die Probleme, die ihr ohne mich nicht hättet." (nicht signierter Beitrag von 93.200.31.24 (Diskussion | Beiträge) 00:31, 15. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

>>Der Manager als Führungskraft<< wäre ja schon mal passender am Anfang.

Manager ist nicht unbedingt so genau definiert. Das hängt von der Größe und Organisationsform der Firma ab. In einem Meisterbetrieb ist der Chef Manager und Mitarbeiter in einer Person. Er trägt sowohl mit seiner Arbeitskraft als auch durch seine Entscheidungsbefugnis zum Erfolg oder Misserfolg des Betriebes bei. Wenn reiche Leute eine Firma auf die Beine stellen, dann können sie eventuell einen oder mehrere Manager beauftragen, die Geschicke zu leiten. Im dicksten Fisch, nämlich AG, zählt die Aktienmehrheit, das heißt, je nach Anteil mal Anzahl der Anteilseigner fallen hier die Entscheidungen, heißt, Millionen Kleinanleger könnten theoretisch, einen Milliardär überstimmen (wenn sie ihr Stimmrecht wahrnehmen). Ob man Manager wird, ist nicht an einen bestimmten Studiengang gebunden, das hängt allein von persönlichem Können und teilweise auch politischer Macht oder Ansehen ab. Wolfgang Clement wurde ja vom Saulus zum Paulus und hetzte gegen rot-grün trat aus der SPD aus und war auf dem Sprung in die FDP. Wenn du tatsächlich Manager werden willst, dann kannst du es über die Politik oder über ein Einser-Studium versuchen, vielleicht nicht gerade Ethik und Philosophie, aber ob du Psychologe, Jurist, Ingenieur oder Kaufmann bist ist zweitrangig. Was zählt, ist die Berufserfahrung und die Fähigkeit, sich für die Firma unentbehrlich zu machen (aufkaufen geht auch, siehe Aktienmehrheit)wie auch immer man das anstellt. Hilfreich ist, sich die fehlenden Kentnisse autodidaktisch beizubringen (Ingenieur braucht Betriebswirtschaft, Kaufmann produktionstechnische Kentnisse). Meiner Einschätzung nach dürfte der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Informationstechnik am ehesten zum Ziel führen. Aber auch Rumgammeln und Polizisten verprügeln und zwischendurch ein paar schlaue Bücher lesen kann zum Erfolg führen(siehe Joschka Fischer). (nicht signierter Beitrag von 80.135.5.153 (Diskussion) 22:24, 10. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ich glaube der leidige Absatz der Entlohnung ist schon ganz diplomatisch gelöst worden. Auch wenn der entsprechende Beitrag hier im Forun vermutlich schon etwas länger zurückliegt (kann ein Manager auch 109x so viel mehr leisten als ein Arbeiter?): Warum muss derjenige der das geschrieben hat ein frustrierter Arbeiter sein? Ich meine, ich glaub auch, dass in Arbeiterkreisen die Betrachtung der Manager(gehälter) kritischer und negativer abläuft und ausfällt. Aber die Meldungen in den versch. Medien lassen ja manchmal wirklich nur "dass eine Bild" des Managers zu. Es gab halt einen oder zwei Fälle zuviel die die Meinung (nicht nur der "arbeitenden" Klasse) festgelegt und mit sicherlich vorhandenen Vorurteilen versehen hat. Man muss es mal so sehen: Wenn ein Unternehmen wie z. B. die deutsche Bank offenbar ordentlich Gewinn produziert und dann dennoch etliche Mitarbeiter entlässt, dann gibt es für mich kein Wenn und Aber ober den angeblichen Sinn von so etwas. MfG Robin Kraska aus Saalfeld (Thüringen) [[Benutzer:87.171.238.167|87.171.238.167]

Ich Frage mich, wer das mit dem frustrierten Arbeiter geschrieben hat. Vermutlich ein frustrierter Manager, dem sein Megagehalt noch nicht reicht. Immerhin hat er seine IP Adresse entfernt. Da fällt mir das jüdische Sprichwort ein :-) entferne erst mal den Dachbalken aus deinem Auge bevor du den Splitter beim anderen bemaekelst. Man kann ja jemandem dumme und zynische Bemerkungen unterstellen, sollte aber dann dies auch begründen und nicht Pauschalphrasen über die Herrlichkeit eines Managers dreschen. Die sind noch weniger wert wie die sogenannten Stammtischparolen der Rechten. Selbst wenn der Manager einen Fehler macht, muss er dafür nicht persönlich haften, er verliert nicht sein Millionenvermögen, selbst wenn er kriminell ist, ist das fast schon eine Empfehlung, siehe Peter Hartz, der kurze Zeit später einen neuen Job gefunden hat, während der normale Arbeitnehmer seine Existenz verliert. Das mit dem insolventen Millionen Konzern ist für den Normalo schlimm, den Manager juckt es nicht, der hat sein Geld schon verdient. Hier ist die Politik und der Wähler gefragt.

Deine Meinung sei dir gegönnt. Sie erscheint mir allerdings, wie auch die Debatte in der Öffentlichkeit, zweidimensional: Geld motiviert. Insbesondere in einer Gesellschaft, in der Reichtum mit Erfolg gleichgesetzt wird, ist eine hohe Bezahlung nicht so sehr wichtig für das Geld, sondern für die Geltung, die sie verschafft. Die Unternehmen, in denen solche Gehälter gezahlt werden, sind fast durchwegs Aktiengesellschaften. Bei Aktiengesellschaften haben wird recht unklare Eigentumsvorstellungen (daher der französische Name "anonyme Gesellschaft"). Betrachten wird einmal die "Aktionäre", dann stellen wir fest, dass immer mehr Aktien (oder die Stimmrechte) von professionellen Fondsmanagern oder Banken ausgeübt werden. Beiden Körperschaften ist gemein, dass die jeweils Verantwortlichen für Gewinne belohnt und Verluste (also negativen Gewinn) bestraft werden. Es wundert wenig, dass diese Stimmgewalten in den Hauptversammlungen diejenigen Personen bevorzugen, die anscheinend erfolgreiche Rezepte verkaufen: Gewinnmaximierung durch Lohnkostensenkung, Outsourcing, Go-East, Go-China ... Der Managertyp, der diese erwünschte "Einfach, Schnell, Effektiv"-Mentalität am besten kultiviert, ist gleichzeitig sehr auf sein eigenes Ansehen bedacht - verlangt also entsprechend Geld für seine Leistungen.
Die Entscheidungsgremien können nur in kleinem Umfang wirklich abschätzen, welche Massnahmen erforderlich sind und werden sich dem werbewirsam aufgestellten Manager zuwenden, d.h. jemandem, der schon einmal gezeigt hat, wie toll er ist. Weil es mehr Nachfrage für solche Manager gibt, als Angebot, ist der Preis der natürliche Regulator für das Bestreben, einen möglichst "guten" Manager für das Unternehmen zu gewinnen. So erklärt sich der Preis der "überbezahlten Manager" aus der Nachfrage.
Seit einigen Jahren ist es jedem habwegs verständigen Menschen klar, dass eine Rente nicht mehr vom Staat kommen wird. Daher beginnen wir alle mit privaten Sparplänen. Eigentlich ist es egal, ob dabei Lebensversicherungen oder Sparfonds angesammelt werden - es erhöht die Geldmenge in solchen Anlagefonds. Genau solche Anlagefonds, die von Leuten geleitet werden, deren berufliche Existenz von einem ausreichenden Zinsgewinn des Fonds abhängt. Diese Leute werden selbstverständlich Manager bevorzugen, die kurzfristige Gewinne produzieren, denn bei den unweigerlich auftretenden anschliessenden Verlusten kann man das sinkende Schiff ja fluchtartig verlassen. Entschieden wird das durch die Sparer: Möchtest du den Fonds mit 4% Gewinn für deine Alterverorgung oder lieber den mit 6%? Oder formulieren wir einfach anders: Bei welchem Gewinn werden die Manager besser bezahlt?
Schlussendlich ist es die Hauptversammlungen der Aktionäre, die Manager (und deren Gehälter) wählen und bestätigen. Die Aktienbesitzer habem mit diesen Abstimmungen immer weniger zu tun, sie delegieren ihre Stimmmacht an die Fondsbetreiber oder ihre Banken. Die Renten, die aus solchen Fonds einmal fliessen werden, werden mindestens genauso nach Habgier stinken, wie die überhöhten Managementgelder von heute. Also, lieber Robin Kraska aus Saalfeld, sparst du für deine Rente? Stimmst du für den Kauf von Aktien, die weniger verdienen, als ihre Konkurrenten? Yotwen 11:38, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Zu 4 oder 6%, wenn man die Manager schlechter bezahlen würde, hätte man 9% Gewinn. Auch ist es traurig, dass die, die ihr Geld anlegen, auch noch dank der Manager es denen wegnehmen können, die keine Rücklagen zum anlegen haben. Und dann erzählt uns noch der B Präsident Steinbeisser von Zusammenhalt, obwohl seine Partei in großen Teilen für die Schere zwischen arm und reich verantwortlich ist, da sie die Rechte der Zeitarbeitsfirmen gegenüber den Beschäftigten massiv ausgebaut haben. Scholz betonte immer wieder über Wohlstand durch Einwanderung, er meinte aber seine Unternehmerfreunde und die Politiker im allgemeinen. --2A01:599:744:CD37:3235:21A6:5AE4:F301 11:14, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Nach Habgier stinken ist bei den Pensionsfonds weniger angebracht wie bei den Managergehältern. Wenn jemand 2000 Euro Rente bekommt und sich durch die Fonds, wo übrigens auch bei den Organisatoren dieser Fonds Managergehälter bezahlt werden, siehe Riesterrente, wo die Zuschüsse hauptsächlich die Managergehälter der betreffenden Firmen finanzieren, was für den normalen Bürger kaum ersichtlich ist, besser ist es, die Managergehälter zu deckeln, davon haben alle was und nicht nur die Aktionäre. --2A01:599:744:CD37:3235:21A6:5AE4:F301 11:25, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Die Fonds machen die reichen noch reicher und die armen noch ärmer, besser wäre die Millionenverdiener schlechter zu stellen und den Schutzschirm zu beseitigen, ein Fußballtrainer hat 9 Millionen Abfindung für nichts tun gekriegt, Otto Rehhagel als multimillionär 3000 Euro Arbeitslosengeld. Auch in der Wirtschaft werden, als wäre es nichts 10 Millionen Euro Abfindung bezahlt und Zeitarbeiter beschäftigt, weil man angeblich so klamm bei Kasse ist. --2A01:599:744:CD37:3235:21A6:5AE4:F301 11:39, 22. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Angebot und Nachfrage[Quelltext bearbeiten]

Einspruch, das mit Angebot und Nachfrage stimmt einfach nicht. Im Bereich der Spitzenunternehmen haben wir es ganz offenkundig mit einer sich selbst gegenseitig bedienenden Kaste von Spitzenmanagern zu tun. Die treiben in einer Art Ringelspiel die Gehälter wechselseitig hoch.Da ist der Vorstandsvorsitzende von Firma A auch Aufsichtsrat in B bis X und er kann natürlich dort schlecht gegen überhöhte Managergehälter sein, wenn er selbst ein solches erhält oder anstrebt.

Zitat "Rente vom Staat"[Quelltext bearbeiten]

Der Vorredner behauptete 2009 "Seit einigen Jahren ist es jedem habwegs verständigen Menschen klar, dass eine Rente nicht mehr vom Staat kommen wird." Mal abgesehen davon, daß die gesetzl. Rente in Deutschland umlagefinanziert ist und daher im Wesentlichen nicht "vom Staat" kommt, sieht das heute (2016)aber ganz anders aus. Das einzige Rentensystem, was international noch funktioniert, ist das deutsche umlagefinanzierte Rentensystem. Blüm hatte wohl doch recht. (nicht signierter Beitrag von 87.138.182.114 (Diskussion) 10:18, 23. Jun. 2016 (CEST))[Beantworten]

Es gibt die kostenfreie "Studie Managergehälter 2008. Vorstandsvergütung deutscher börsennotierter Aktiengesellschaften Analyse - Entwicklung - Transparenz " beim Bundesanzeiger. Als Quelle/Link/Ref/Lit brauchbar? -- Cherubino 01:57, 3. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Was bitte soll „Sähikfunktion“ sein? Das Wort Sähik gibt es nicht. (Beim Googeln auch nicht - außer hier!)--ProfessorX 21:54, 13. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Ausführungen zu Funktionen des Manager sind m.E. äußerst dürftig und die Listen-Darstellung könnte man auch durch 2-3 Sätze Fließtext ersetzen. Der Informationsgehalt rechtfertigt die detaillierte Auflistung einzelner Funktionen/Prinzipien/Rollen nicht. Wenn es keine alternativen Vorschläge gibt, werde ich demnächst einen eigenen Vorschlag unterbreiten, wie man den Artikel in dieser Hinsicht straffen und die Lesbarkeit erhöhen könnte. Gruß --ObservingSystems 17:46, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beschlüsse der Bundesregierung im März 2009: Reform des Aktiengesetzes[Quelltext bearbeiten]

Im März entschied die deutsche Bundesregierung, dass das Vorstandsgehalt von Managern künftig nicht mehr delegiert wird, sondern vom gesamten Aufsichtsrat beschlossen werden muß. Zudem wurde beraten:

  • Vorstände erst nach zwei Jahren Wartezeit in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechseln dürfen.
  • Aufsichtsräte statt bisher zehn nur noch fünf Mandate haben.

212.95.119.6 07:47, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Koalition beschließt neben der Zuständigkeit des Gesamtaufsichtsrates für die Managervergütung, dass Manager ihre Aktienoptionen künftig frühestens nach vier Jahren einlösen können. 212.95.99.182 07:56, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Begriffe Manager und Führer (Führungskraft)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mit durch Auswertung der Grundlagenliteratur einen Lösungsvorschlag erarbeitet. Jetzt müsste es stimmig sein. Gruß --Wolberg77

Qualität des Artikels[Quelltext bearbeiten]

De Artikel droht zu einer stammtischartigen politischen Diskussion zu verkommen. Das ärgert mich sehr. Das sollte man den Politikern überlassen. Auch bei kontroversen Standpunkten kann man soch die Qualitätsanforderungen von Wikipedia einhalten.--Wolberg77 23:02, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Managerentlohnung[Quelltext bearbeiten]

Sorry, wenn ich das so drastisch ausdrücke: Der Abschnitt über Managerentlohnung hat keinerlei Informationsgehalt. Ich weiß, dass bei solchen politischen Themen eine sachliche Diskussion kaum möglich ist, ich versuche es trotzdem mal: (1) Der erste Absatz enthält keine überprüfbaren Fakten und beruht offensichtlich auf Deiner subjektiven, vermutlich durch bestimmte Massenmedien unkritisch vermittelten Ideologie. Durch die Anspielungen wird es nicht besser. Beispielsweise behauptest Du, Massenentlassungen, Kostensenkung, Auslagerungen stünden im Gegensatz zu den Mitarbeiterinteressen. Dies ist nicht haltbar, weil man auch das Gegenteil behaupten kann. Woher weißt Du, was „die Mitarbeiterinteressen“ sind? Welchen Maßstab hast Du angelegt? Wie kommst Du auf die Idee, man müsse das „der Öffentlichkeit“ plausibel machen. Hat man es nicht getan – oder haben die Medien, die Du liest, darüber nicht berichtet? Kann es Aufgabe der Öffentlichkeitsabteilungen von Unternehmen sein, die Gehälter der Manager zu rechtfertigen? (2) Das uralte Zitat von Drucker über die Relation von 1:20 ist für das Thema irrelevant – oder willst Du damit sagen, diese Relation sei ein „richtiger“ Maßstab. Oder was sollte denn ein Maßstab sein? Kennst Du vielleicht den „wahren“ Maßstab? (3) Für die Zahlenangaben über den Anstieg der Managergehälter und die Relationen in den nächsten Abschnitten gilt das Gleiche. Und wenn Politiker (einschließlich Obama) über Managergehälter öffentlich nachdenken, dann hat das vermutlich was mit Wählerstimmen zu tun und nicht viel mit Überlegungen über angemessene oder gerechte Manager-Einkünfte. (4) Fazit: Ohne einen Maßstab oder ein Kriterium für angemessene oder gerechte Entlohnung, kann man nur am Stammtisch „philosophieren“ oder Empörung schüren - zur Steigerung von Auflagen und zur Gewinnung von Wählerstimmen. Aber das gehört nicht in Wikipedia. Warum beschäftigst Du dich nicht mal mit den Grundlagen der Wirtschaftsethik und der Frage der Gerechtigkeit, die gerade in den Wirtschaftswissenschaften eine lange Tradition hat. Jedenfalls finde ich das viel interessanter als das politisch motivierte Geschwafel. Gruß --Wolberg77 00:04, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich finde es traurig, dass sich offensichtlich niemand seriös mit den Unterschieden in der Managerentlohnung befasst; so bleibt der Abschnitt ideologisches Geschwafel auf Boulevard-Niveau. Die einschlägigen Zeitungen und Nachrichtenmagazine kennt man ja zu genüge. Diesen Populismus muss man ja nicht naiv und unkritisch in Wikipedia nachplappern. --Wolberg77 (Diskussion) 11:19, 25. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ihr könnt ja schreiben, Managerentlohnung = Geld, was der Manager erhält, Punkt, Ende. Ich sehe hier auch kein ideologisches Geschwafel, sondern nur Fakten. Beim genannten Beispiel Mitarbeiterinteressen wurde das "meist" großzügig übersehen, um vielleicht das Gegenteil behaupten zu können. Man kann ja noch nicht einmal den Begriff Mitarbeiter klar fassen, wenn einer im Vorstand sitzt und 30% Aktienanteil besitzt, ist das dann ein Mitarbeiter oder ein Besitzer. Und mir ist aufgefallen, das der Begriff "Stammtischniveau" hauptsächlich dann verwendet wird, wenn man außer indirekten verschleierten Beleidigungen keine sachlichen Argumente mehr hat. Natürlich hat der Mitarbeiter kein Interesse an Bankrott oder Firmenschließung, aber jede Mark mehr im Beutel wird gerne genommen. Und ich frage mich, wo du arbeitest, lieber Freund. Ich bekomme als Ingenieur im produzierenden Gewerbe die Informationsschrift des Arbeitgeberverbandes. Darin wurde in einem Bericht, die Managerentlohnung damit begründet, das das Geld ja auch in der Wirtschaft verdient wird und nicht als Steuereinnahme sozusagen gestohlen wird. Und die (natürlich CDU)-Politiker wurden als arme Schweine dargestellt, die von wenig Geld leben müssen, weil ihr Dienst-BMW ein paar tausend Euro Unterhalt im Monat kostet. Und natürlich machen das nicht die Firmen, die schweigen das in der Öffentlichkeit eher tot, geht ja wohl schlecht, wenn Ford sagt,: unsere besten Manager kriegen 4,5 Millionen Jahresgehalt, weil sie so toll arbeiten, das würde sich eher kontraproduktiv auf die Verkaufszahlen auswirken, da wird eher im Bayer-Magazin geschrieben,:"unser Vereinssponsoring hat eine soziale Aufgabe." und im gleichen Moment 9 Millionen an einen ausscheidenden Trainer Abfindung gezahlt. Und der Maßstab von 1:20 ist ein Spruch von Johannes Rau, der lediglich einen Denkanstoß geben soll und dem nicht die Absolution erteilt wird. Und wenn wir jetzt mit Wirtschaftsethik und der Frage der Gerechtigkeit anfangen, dann artet das Ganze in schwerverständliches Geschwafel aus; ich schreibe ja auch nicht anstelle von" Elektronisch gesteuerte Direkteinspritzerdiesel sind sparsam und drehmomentstark" eine 100-seitige Diplomarbeit über Kennfelder in der Motortechnik. Und alles, was Politiker von sich geben, dient nur zum vermeintlichen Stimmenfang und nicht, um die Welt besser zu machen. Oder kannst du irgendeine Information aus "Unser land verdient das Beste", "Aus der Krise hilft nur grün", oder "Soziale Gerechtigkeit"(Gerade, wenn man sozial ist, wird die Gerechtigkeit massiv verbogen) ableiten. Und da du gerade Obama sagst, das ist ein ausgesprochener Fachmann, der wahrscheinlich nicht wiedergewählt wird, mit dem kannst du ja mal twittern, daß sein Gerede Quatsch ist, ansonsten empfiehlt sich Heiner Geißler von ATTAC, den ich aber für weltfremd halte. Den wahren Maßstab kann man nur experimentell ermitteln, wie im Labor, allerdings scheint daran überhaupt kein Interesse zu bestehen, da das Verhältnis die letzten Jahre und Jahrzehnte nur eine Richtung kennt, von daher sind auch die Verhältniszahlen und deren Veränderung in diesem Artikel interessant. Außerdem redest du hier 20 Autoren, die unabhängig voneinander gearbeitet haben wie einen mit du an. Meine persönliche Meinung ist jedenfalls (vielleicht leicht marxistisch), dass durch solche Mega-Gehälter der Wirtschaftskreislauf unterbrochen wird, da das Geld auf fetten Konten vergammelt, anstatt wieder in den Kreislauf einzufließen. (nicht signierter Beitrag von 80.135.5.153 (Diskussion) 00:26, 11. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Hallo Nyonyme IP. Ich kann dazu nur sagen: Karl Marx würde ich in Grab herumdrehen, könnte er lesen, wie einige Seiner Ideen missbraucht, entstellt und verkrüppelt wurden. Ich persönlich finde es wichtig, sich auch – oder besonders - heute im Sinne von Marx mit vorherrschenden Ideologien aus dem heutigen Establishment kritisch auseinanderzusetzen. Nachdem ich viele seiner wesentlichen Werke intensiv studiert habe, kann ich kann mir gut vorstellen, dass er derartige Ideologien als rein kommerziellen, von Profigier getriebenen Populismus bezeichnen würde - eben als Opium für Volk. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 16:51, 12. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]


Managerentlohnung - Daten sind längst überholt[Quelltext bearbeiten]

Die Daten zur Managergütung sind längst überholt die interessanten Spitzengehälter werden nicht erwähnt, (nicht signierter Beitrag von 2.242.122.147 (Diskussion) 01:57, 12. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Manager = Macher

Der Begriff ist nicht mehr ein Wort der Führungsebene. Genau wie "Import-Export" Leute. Gleichschaltung von Begriffen, traurige Wahrheit. (nicht signierter Beitrag von 87.123.139.16 (Diskussion) 22:56, 19. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Präferenztheorie[Quelltext bearbeiten]

Bitte nicht immer wieder Spekulationen/Theoriefindung hier einfügen. Ein Meinungsartikel ist keine valide Quelle. ef ist zweifellos keine reputable Quelle. "alternative Erklärung" ist Theoriefindung. In jeder Hinsicht ist dieser Abschnitt regelwidrig und ein wiederholter Verstoß gegen NPOV.--188.192.31.68 18:12, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

auch eine Aufsatz und ein Interview mit der Autorin, beides Primärquellen, sind keine WP-tauglichen Quelle. Es gibt keine wissenschaftliche (Sekundär)Literatur, die darlegt, dass Hakim's "Präfenrenztheorie" als Erklärungsmöglichkeit für den geringen Anteil von Frauen im Management ist. Der WP-Artikel "Präferenztheorie", auf den sich der Abschnitt hier bezieht und auf den verlinkt wird, ist die Zusammenfassung eines Meinungsartikels in eigentümlich frei. Nach validen Quellen wurde nicht gearbeitet. Eindeutiger POV.--188.192.31.68 (10:32, 7. Okt. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

  • da dazu keine Gegenargumente kamen und der Mist dennoch wieder eingestellt wurde, habe ich den Abschnitt entfernt. Noch einmal: es gibt keine Sekundärliteratur, die darlegt, die Präferenztheorie nach Hakim liefere eine Erklärung für die Gläserene Decke. Das ist und bleibt Theoriefindung und ist damit regelwidrig.--188.192.23.249 15:30, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Gegenargumente wurden ja auch nicht hier vorgebracht sondern in der entsprechenden Löschdiskussion. -- 193.47.104.34 15:51, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In der Löschdiskussion kuriserte eine fast vollständig gefakte "Rezeptionsliste", sonst nichts. Falls du hier Argumente vorbringen möchtest, so tue es ohne auf irgendwelche Löschdiskussionen zu verweisen. Der Abschnitt, um den es geht, gibt die Quellen falsch wieder. Hinzu kommt, dass es sich bei den Quellen ausschließlich um Primärquellen handelt, das Thesenpapier von Ms. Hakim und ein Interview mit ihr. Noch einmal: Kannst du eine Sekundärquelle benennen, die die „Präferenztheorie” als eine mögliche Erklärung für die vorliegenden Glass-Ceiling-Effekte angibt?
Die Phrenologie ist ja auch eine Theorie, die z.B. Intelligenzunterschiede zwischen Menschengruppen erklären will, aber deshalb fügen wir noch lange keinen mit Aussagen von Franz Joseph Gall belegten Abschnitt in den Artikel Intelligenz ein. --SanFran Farmer (Diskussion) 16:52, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"um 650 % gestiegen" - nominal oder real ?[Quelltext bearbeiten]

real = inflationsbereinigt.

--Neun-x (Diskussion) 11:27, 9. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Frauenanteil[Quelltext bearbeiten]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutschland-hat-weniger-chefinnen-als-alle-anderen-wirtschaftsnationen-a-957688.html (nicht signierter Beitrag von 46.115.139.100 (Diskussion) 00:31, 10. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Rollen Manager / Eigentümer[Quelltext bearbeiten]

Ein Manager eines Wirtschaftsunternehmens erhält als Angestellter des Unternehmens eine Vergütung/ein Salär/einen Lohn. Er oder sie kann durchaus auch teilweise Eigentümer sein, hat vielleicht Aktienoptionen oder ist sogar Hauptaktionär des Unternehmens. In der Rolle als Miteigentümer ist er oder sie jedoch nicht operativ leitend tätig, sondern hat Einfluss auf die Strategie, die Besetzung von Führungspositionen im Management und erhält allenfalls einen Anteil am Geschäftsergebnis, z. B. als Dividende. Deshalb finde ich es verfehlt, Eigentümer ebenfalls als Manager zu klassieren.

Wie im Lemma beschrieben, stammt der Ausdruck Manager aus dem Englischen. Trotz Genderumstellungen kommt dort Managementperson oder Manageress nicht vor. Dass nun im Deutschen fallweise untersucht werden muss, ob ein Manager oder eine Managerin am Werk ist, finde ich eigenartig.--BBCLCD (Diskussion) 08:02, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Owner-Manager sind eine typische Ausprägung. Über die Wirkung einer solchen Kombination kann man sich beim Machtkonzept von Diana Winstanley einiges abschauen:
Stakeholder-Macht-Matrix operative Macht
niedrig hoch
Regelmacht hoch
(A)
Arm’s-length power


(B)
Comprehensive power

niedrig
(D)
Entmachtet


(C)
Operative Macht

Der Eigentümer kann durchaus Einfluss auf das Unternehmen nehmen, ohne es selbst zu managen (Sektor A). Natürlich muss er nicht direkt auch noch managen (Sektor B). Aber sicher wird ein solcher "Manager" kaum im Sektor D zu finden sein.
Hier muss natürlich die Wirkung der Transaktionskostentheorie bzw. der Prinzipal-Agent-Theorie berücksichtigt werden. Ich befürchte aber, dass es den Artikel überladen könnte, wenn man das alles in diesen einen Artikel quetschen wollte. Aber es ist sicher eine Überlegung wert, wie man das so zusammenfasst, dass eine WP:Oma es noch verdauen kann. Alternativ könnte man sich einen Artikel Owner-Manager überlegen (wie auch immer man das auf Deutsch nennt). Yotwen (Diskussion) 09:11, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ist somit jeder praxisführende Zahnarzt ein Manager, und jeder Chef und Eigentümer einer Schrotthandlung oder Apotheke ein Manager? --Georg Hügler (Diskussion) 09:16, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Personalverantwortung - Ja
Finanzverantwortung Ja
Unternehmenspolitik Ja
Wenn's watschelt wie eine Ente, quakt wie eine Ente, stinkt wie eine Ente … dann spricht alles dafür, dass es eine Ente ist. Yotwen (Diskussion) 09:20, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Eine Oma versteht unter Manager wohl kaum Kleinunternehmer, welche zugleich Besitzer eines Betriebs wie auch Vorgesetzte weniger Angestellter sind. Die schöne Matrix bezüglich Machtverhältnissen ist schon von der Begriffswahl her nicht für Kleinstunternehmen gedacht.
Die unterschiedlichen Rollen in einer bedeutenden Firma kann man am Beispiel der Swatch Group studieren. Dort hat die Familie Hayek beide Rollen inne. Über die Aktienstimmenmehrheit ist sie die dominierende Eignerin, über die wichtigsten Funktionen VRP und CEO kontrolliert sie das operative Geschäft ebenfalls (Fall B in der Matrix). Bei der jährlichen Diskussion an der Hauptversammlung der Aktionäre wird die sehr hohe Vergütung des CEO Nicolas Hayek mit dessen Rolle als höchster operativer Angestellter im Quervergleich mit ähnlichen Managern aus der Branche begründet. Dass beide Geschwister ebenfalls Millionen über Dividenden beziehen, wird dabei ausgeblendet. Hier werden also die Rollen Manager/Eigentümer unterschieden.--BBCLCD (Diskussion) 10:29, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Dann stelle ich den Hayek doch mal die Wallenbergs gegenüber. Die Familie hat kontrollierende Anteile bei Unternehmen wie AB SKF, ABB, Astra Zeneca, Atlas Copco, Contex, Electrolux, Ericsson, Husqvarna AB, IBX, Saab, SAS Scandinavian Airlines, SEB und seit 2007 über Husqvarna auch Gardena, sowie bis 2013 Husqvarna Motorcycles.
Meines Wissens nach arbeitet kein Wallenberg in einem dieser Unternehmen. Man konzentriert seine Aktivitäten auf die Investment-Unternehmen (Sektor A der Matrix). Man konzentriert sich auf nummerische Kontrolle der Unternehmen und arbeitet stark Kennzahlorientiert. Würdest du das nicht als Management der Unternehmen bezeichnen? Oder würdest du die Wallenberg-Beziehung gar nicht erwähnen, obwohl sie höchstwahrscheinlich sogar branchenübergreifend kooperieren? Yotwen (Diskussion) 10:44, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Rolle der Familie Wallenberg insbesondere bei ABB (Unternehmen) über die Investor AB als grossem Einzelaktionär. Diese Rolle ist typisch diejenige eines bedeutenden Teileigentümers, nicht eines operativen Managers. Operativ wird in das Geschäft (rechte Seite der Matrix) der ABB nicht eingegriffen, jedoch kann durchaus die Geschäftsleitung über die Aktionärsversammlung ausgewechselt werden. So wurde der gegenwärtige schwedische CEO Björn Rosengren (Manager) von ABB durch Investor AB vorgeschlagen. Gerade an diesem Beispiel ist die Rollenverteilung klar ersichtlich: Wallenbergs als bedeutende Eigentümer, Rosengren und seine Kollegen in der Konzernleitung von ABB als Manager. Man beachte auch die entsprechenden WP-Bezeichnungen.--BBCLCD (Diskussion) 12:14, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Rolle Investors und die Eingriffe der Wallenbergs in die Unternehmen nur zu gut. Und du bestätigst ja die "Arm’s-length power" von Investor, dem Investment-Vehicle der Wallenbergs (neben anderen). Gleichzeitig negierst du dessen Rolle als "Management".
Ich gestehe ja zu, dass Investor keine operativen Entscheidungen trifft. Es werden Personalentscheidungen getroffen und dabei werden führende Manager der einen Unternehmen zu den Aufsichtsräten der anderen in der Gruppe, wie das Beispiel von Percy Barnevik recht gut zeigte. Es mag durchaus sein, dass man in Deutschland die Rolle des Aufsichtsrats nicht als Management versteht, obwohl es in der englischsprachigen Welt üblich ist, vom Outside Board of Management zu sprechen. Yotwen (Diskussion) 15:13, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
In einer Aktiengesellschaft ist der Aufsichtsrat (Schweiz = Verwaltungsrat) die gewählte Vertretung der Aktionäre (der Eigentümer) und soll deren Interessen wahrnehmen. Dazu gehören vor allem Kontrollaufgaben bezüglich sauberer Geschäftsführung und Erreichen der den Managern gesetzen Ziele (Shareholder-Regelmacht). Die operativ tätigen Manager (Executives) dagegen sind für die Ausführung und den Geschäftsgang verantwortlich (operative Macht). Zur guten Corporate Governance gehört, dass im Ausichtsrat keine Manager Einsitz nehmen und somit die Rollen getrennt sein sollten.--BBCLCD (Diskussion) 16:59, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Möchtest du andeuten, dass die Aufsichtsräte der Wallenberg-Unternehmen keine Vertretung der Eigentümer sind? Yotwen (Diskussion) 21:09, 2. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn der Aufsichtsrat eine Empfehlung ausspricht ("Verstärken Sie die Marktpräsenz im Bereich xxx", "Internationalisieren Sie die Absatzmärkte", etc. pp.), dann wäre das doch ein Auftrag der Eigentümer an das Management? Und die Eigentümer sollten sich dann auch darauf verlassen könnenm, dass die Agenten dem Wunsch ihrer Prinzipale folgten? Und ohne selbst exekutiv tätig zu werden, hätte der Aufsichtsrat damit eine Weichenstellung vorgenommen, die sehr wohl die Bezeichnung "Management" verdiente. Und wenn mich nicht alles täuscht, dann verfolgt die Berufung ehemaliger Exekutivmanager in den Aufsichtsrat genau diese Idee. Yotwen (Diskussion) 06:15, 3. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Der Aufsichtsrat definiert u. a. die Unternehmensstrategie und trifft entsprechende Weichenstellungen. Dies wird jedoch nicht als Management der Unternehmung bezeichnet. Die Ausführung (Exekution) der Direktiven des Aufsichtsrates ist Aufgabe des operativen Managements.--BBCLCD (Diskussion) 18:24, 3. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn du Strategie nicht als Aufgabe des Management betrachtest, dann ist das so. Der Lehrstoff an den Business Schools sagt etwas anderes. Yotwen (Diskussion) 11:19, 4. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ein guter Beitrag in der NZZ beschreibt die Rolle des Verwaltungsrats (=Aufsichtsrat in Deutschland): Kontrolle und strategische Führung. Operative Ausführung durch Manager.[2] (nicht signierter Beitrag von BBCLCD (Diskussion | Beiträge) 16:57, 4. Aug. 2021 (CEST))[Beantworten]
Dann stimmt m. E. etwas nicht mit deiner Definition von Manager. Yotwen (Diskussion) 05:08, 6. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]