Diskussion:Marshall McLuhan

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Message oder massage ?[Quelltext bearbeiten]

Folgende Beiträge von Benutzer Diskussion:84.189.197.6 hierher übertragen:

Hallo, die zurückgeänderte Version ist die richtige, es geht hier nicht um eine „Massage“ sondern um eine „Botschaft“ und die wird im Englischen nun mal „message“ und nicht „massage“ geschrieben. Gruß, --amodorrado Post Disk. 18:03, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Hallo, danke für die Berücksichtigung. Das Buch von McLuhan heißt allerdings wirklich "The Medium is the Massage" Zum Vergleich findest du das Cover auch bei Amazon. Auf der englischen Wikipediaseite steht, dass es ursprünglich ein Tippfehler gewesen sei, jedoch das Wort Massage die Intention nach McLuhan sehr gut stützt.

Ups, das ist ja ein interessanter Fall. Wie ich gerade gesehen habe, gibt es im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek sogar auf deutsch beide Versionen. Ich werde diese Beiträge mal auf die Artikeldiskussion stellen. Gruß, --amodorrado Post Disk. 19:09, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe eben Namen und Link auf en:WP richtiggestellt (dort heißt es, wie auch auf dem Cover ersichtlich, "... Massage"). --Geri, 01:05, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe eben einen toten Link aus der Literatur entfernt, leider Kommentar vergessen, 11:09, 17. Mär. 2008 (CET)

"The medium is the massage" ist eigentlich eine der berühmtesten Formulierungen McLuhans, die sollte man eigentlich kennen, wenn man sich an einem solchen Artikel versucht, nichts für ungut ... --Peewit 11:08, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mit "Massage statt Message" sollte immer am Anfang eines Artikels stehen, wenn nötig, mit Verweis auf die Erklärung weiter unten. Beim ersten Auftreten: "... Massage ..." (kein Schreibfehler, s.u.!)

Zur Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

ich beschäftige mich gerade mit dem thema und habe auch den englischen artikel gelesen. die übersetzung ist an vielen stellen zu wörtlich, so dass der sinn zum teil völlig entstellt wird. z.b. abschnitt kalte und heiße medien: dichotom anstelle von gegensätzlich mit separiert übersetzt. abschnitt from cliche to archetype: änasthesiert statt unempfindlich gemacht, Ionesco-zitat "absurdest möglicher sinn"(?!) usw. der artikel sollte dringend überarbeitet werden! - schreibe zum ersten mal hier, hoffe habe alles richtig angegeben. --91.64.161.55 00:32, 17. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Schliesse mich diesem Kommentar an. Es würde zu weit führen, hier alle problematischen Stellen aufzuzählen. Der Artikel sollte unbedingt im Ganzen überarbeitet werden; es handelt sich hier zum Teil um mangelhaftes und ausgesprochen sinvverwirrendes Deutsch. --62.203.134.42 10:03, 11. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den englischen Artikel übersetzt, eventuell sollte sich jemand, der entsprechende Literatur zur Hand hat den Artikel lesen und kontrollieren, ob spezifische Begriffe korrekt wiedergegeben sind. --Liberaler Humanist 10:27, 20. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich übersetze gerade den Artikel "Understanding Media" aus en, den ich morgen einspielen werde. Es gibt einige Probleme betüglich der Vollständigkeit des Inhalts und dessen abgeglichenheit mit dem entsprechenden Teil dieses Artikels, wesshalb sich morgen Nachmittag gegebenenfalls jemand den Artikel ansehen und beurteilen sollte, ob sich der Inhalt nicht auch hier einbauen ließe. --Liberaler Humanist 22:19, 4. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Seit dieser Änderung durch eine IP vor über einem Monat blieb der Artikel ungesichtet. Besagte Änderung von mehr auf weniger ist aber wohl korrekt, deswegen habe ich es jetzt gesichtet. Die Änderungen von message/massage dürften jetzt auch wieder OK sein...--Rupert Pupkin 11:45, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Schule von Toronto[Quelltext bearbeiten]

Ich war eigentlich auf der Suche nach einem deutschen WP-Artikel zur "Schule von Toronto", ein auch in der deutschen Fachliteratur gängiger Begriff, auch wenn Google noch zu jung und zu dumm für solche Begrifflichkeiten (vgl. http://www.mediale-historiographien.de/FORSCH2.html) ist, dementsprechend der Google-Ableger Wikipedia. Stattdessen finde ich diesen Galimathias. Ist der englische Artikel auch so grässlich? Ich wills gar nicht wissen. Aber der schlimmsten Übersetzungs- und Ausdrucksfehler sollte sich mal jemand annehmen. Beispiel: "Marshall" soll der Vorname der Großmutter gewesen sein. Das kam mir komisch vor. In der englischen WP ist es der "surname", also der Familienname. Weiter habe ich noch nicht gelesen. Mach ich vielleicht, wenn ich mal viel Zeit und gute Nerven hab. --Peewit 11:21, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]


an Peewit: http://de.wikipedia.org/wiki/Kanadische_Medientheorie von mir 2007 (?) begonnen, dringend ausbaufähig! (nicht signierter Beitrag von 88.153.186.52 (Diskussion) 00:34, 10. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Dieser Artikel ist meines Erachtens bezeichnend für das Dilemma in dem Wikipedia steckt. Vollgerümpelt mit Informationen und philosophischem Halbwissen ergibt sich keine Struktur, weder was die Biographie, noch die wichtigsten Thesen angeht. Man wird eigentlich mit Information desinformiert. Ein interessantes Phänomen (Was sagt Robert Pfaller eigentlich dazu? Ist Wikipedia interaktiv oder doch eher interpassiv?). Im Gegensatz dazu stehen die relativ harten Relevanz-Kriterien bei Wiki, die regelmäßig verhindern, dass auch unbekanntere Personen, politische Gruppen, kulturelle Strömungen einen Artikel bekommen. Ist aber ein Artikel vorhanden, wird er zugemüllt. Letztendlich hat man das Gefühl, die Leute wissen nicht, worüber sie schreiben, sonst wären sie wohl in der Lage gewesen, eine klare Darstellung zu liefern. (nicht signierter Beitrag von 77.20.8.32 (Diskussion) 14:16, 9. Jul 2011 (CEST))

Jahreszahlen[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "McLuhan wurde 1911..., geborene ... Nach einem Jahr erkrankte er an Grippe und wurde 1915 aus der Armee entlassen." Mit 4 Jahre aus der Armee entlassen? in der englischen Fassung ist es genauso falsch! (nicht signierter Beitrag von 86.32.75.39 (Diskussion) 23:01, 17. Jul 2011 (CEST)) Ich verstehe das so, dass sein Vater bei der Armee war und an Grippe erkrankte. --AB84.140.86.150 15:25, 21. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tetraeder und Tetrade[Quelltext bearbeiten]

Ich war mal so frei das mathematisch unsinnige Gefasel gegen die philosophisch korrekte Interpretation zu ersetzen, inkl. einer auf dem engl. Original basierenden SVG-Datei. Tetraeder können niemals durch 4 Rauten dargestellt werden, ist die Netzdarstellung doch eindeutig eine Zusammenstellung von 4 Dreiecken. Die Tetrade hingegen - simple Anordnung von 4 Elementen - ist ein feststehender Begriff der Philosophie. -- Rittervomnie 22:03, 7. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich zitiere aus dem Absatz War and Peace in the Global Village 1968:

Finnegans Wake wird teilweise als großes Kryptogramm bezeichnet, das ein zyklisches Muster der Menschheitsgeschichte während der „Zehn Donner“. Jeder „Donner“ ist eine 100 Zeichen lange Wortkombination anderer Worte, aus der er die Beschreibung eines Effekts, den eine Technologie auf die Gesellschaft hat, in der sie angewendet wird. Um einen Sinn zu generieren, muss der Leser ...

... ein paar Verben erraten, weil sie in den ersten beiden Sätzen fehlen? Könnte die mal jemand ergänzen, damit das ganze auch einen Sinn ergibt?--Dem Zwickelbert sei Frau 05:27, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Heiße und kühle (!) Medien[Quelltext bearbeiten]

So stehts im Artikel direkt hintereinander:

„Ein heißes Medium verlangt weniger Beteiligung als ein kaltes, genauso, wie eine Vorlesung weniger Beteiligung als ein Seminar und ein Buch weniger als ein Dialog erfordert.“

„Meistens, jedoch nicht immer, beteiligen heiße Medien den Konsumenten hochgradig ohne erheblichen Stimulus. Zum Beispiel benötigt Gedrucktes visuellen Raum und visuelle Sinne, kann den Konsumenten jedoch vereinnahmen.“


Die Erläuterung widerspricht dem Zitat McLuhans diametral. Nochmal McLuhan (Die magischen Kanäle, Dresden, Basel, 1994, S. 45): "Heiße Medien verlangen daher nur in geringem Maße persönliche Beteiligung, aber kühle Medien in hohem Grade persönliche Beteiligung oder Vervollständigung durch das Publikum." Der Artikel wirft hier die Wirkungen kühler und heißer Medien kunterbunt durcheinander; was hier steht ist schlicht falsch! Dazu kommt, dass der Text offenbar die von McLuhan rein informationstheoretisch verstandene Vervollständigung von Daten - das Fernsehen ist schlichtweg deshalb "kühler" als der Film, weil das Raster des Bildschirms eine wesentlich geringere Auflösung als das Filmbild besitzt, so dass das Gehirn die Leerstellen intuitiv ergänzen muss - mit der Entschlüsselung von Inhalten (hier: "Kalte Medien, z. B. das Fernsehen, verlangen vom Konsumenten mehr Anstrengung, um die Bedeutung zu bestimmen.") verwechselt. Es geht McLuhan nicht um die "Bedeutung": das Medium ist die Botschaft. Fraglich erscheint auch die Gleichsetzung von "hoher Beteiligung" des Rezipienten mit "Anstrengung". Die Bezeichnung des Rezipienten (Empfängers) der medialen Information als "Konsument" geht wohl auch eher fehl...

Was der Satz über "Gedrucktes" sagen soll, bleibt völlig dunkel. Für McLuhan ist der "Buchdruck" (!) sein heißes Medium, weil er mit seiner sequenziellen, hochspezialisierten Zeichenfolge vom Leser keine Beteiligung in Sinne einer Vervollständigung der Information verlangt, sondern nur eine hochkonzentrative Tätigkeit des Lesens - ist das mit "Vereinnahmung" gemeint? Wer versuche, dem Buchdruck "alle Sinne" entgegenzubringen, werde abgewiesen. An der sinnlichen Qualität kühlerer Medien geschult, findet der zeitgenössische Rezipient das Lesen eher langweilig - wo ist das die "Vereinnahmung" durch ein heißes Medium?

Die geläufigere Unterscheidung zwischen den Medienformen ist übrigens "hot" vs. "cool", obwohl McLuhan hier selbst nicht völlig konsistent schreibt.

Der Abschnitt bedarf einer völligen Neufassung; so wie er hier steht, ist er nicht bloß unverständlich und widersprüchlich, sondern transportiert grobe Fehler. Ich selber komme leider augenblicklich nicht dazu, vielleicht sollte man die ganze Peinlichkeit komplett rauswerfen und nur "McLuhan unterscheidet zwischen "heißen" und "kühlen" Medien stehen lassen - dann wird jedenfalls keiner in die Irre geführt? Thomas Ottermann (Diskussion) 21:28, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Hierher verschoben. Bitte neue Abschnitte unten anfügen. --Geri 22:39, 15. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Heiße versus kalte Medien überarbeitet - entsprechend der Diskussion hier.

--18:50, 31. Dez. 2017 (CET)

--- Literaturangabe: "Rainer Höltschl: Marshall McLuhan. UTB, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8252-3360-0." > dieses Buch gibt es nicht! Dafür gibt es aber mein Buch: Sven Grampp: Marshall McLuhan. Eine Einführung. UTB, Konstanz 2011 Könnte man das nicht austauschen? (nicht signierter Beitrag von 178.248.253.89 (Diskussion) 12:11, 15. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:32, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Inhalt von The Medium is a massage[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz über das Werk ist meines Erachtens etwas anekdotisch geraten und sagt wenig über den Inhalt aus.

Ich schlage folgende Ergänzung vor:

"Auf die individuelle Kommunikationsebene bezogen ist die Behauptung "Das Medium ist die Nachricht" "offenbar unsinnig"[1]. McLuhan will mit seiner Phrase behaupten, dass der Medienwandel zu einem Kulturwandel führt und die Medientechnik mehr auf das menschliche Bewusstsein wirkt als die jeweiligen Inhalte. "McLuhan argumentiert letztlich technikdeterministisch, d. h., für ihn bestimmt allein das technische Potenzial bzw. die technische Form der Übertragung, was ein Medium bewirkt"[2]."

--Karl-Hagemann (Diskussion) 21:04, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
  1. Klaus Beck: Kommunikationswissenschaft. 4. Auflage. UVK, Konstanz 2015 (UTB basics), ISBN 978-3-8252-2964-1, S. 84
  2. Klaus Beck: Kommunikationswissenschaft. 4. Auflage. UVK, Konstanz 2015 (UTB basics), ISBN 978-3-8252-2964-1, S. 84