Diskussion:Maximilian I. (Mexiko)

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im Artikel "Napoleon Franz Bonaparte" (Napoleon II. genannt) wird ein Gerücht erwähnt, dass dieser einzige legitime Sohn Napoleons I. und Enkel des österreichischen Kaisers Franz I. eine Affäre mit Sophie Friederike von Bayern gehabt habe und daraus deren zweiter Sohn, Ferdinand Maximilian (später Kaiser von Mexiko) entsprossen sei, möglicherweise sogar der erste Sohn, Kaiser Franz Joseph I. Ich komme im Moment nicht dazu, zugehörige Quellen zu überprüfen. Sollte dieses Gerücht nun erwähnt werden? Dann bitte einfügen. Christoph--82.119.174.154 17:55, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Das Lieblingslied Maximilians wurde jedenfalls bei der Ausschiffung seines Sarges am Anlegesteg von Schloss Miramare gespielt. Zum Andenken an dieses traurige Ereignis beschlossen die anwesenden Marineoffiziere, dass La Paloma von nun ab auf österreichischen Kriegsschiffen nie mehr erklingen solle. Diese Tradition wird bis heute von traditionsbewussten österreichischen Seglern eingehalten. Sie wird auch bei den Kursen zur Erlangung des Segelscheins unter „Seemannschaft“ vorgetragen.

Wenn es nie mehr erklingen sollte, warum muss man es dann lernen?--Tresckow 00:27, 25. Aug 2006 (CEST)

es wird nicht der text des liedes gelehrt, sondern eben die tradition, dass man es nicht spielen soll... --84.113.197.47 20:09, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verschiebungen[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte, die Verschiebung nach "Maximilian I. (Mexiko)" zu unterlassen. Dieses mexikanische "Kaisertum" war ein hochgradig illegales Besatzungsregime, das mitnichten allgemein anerkannt war. Die USA beispielsweise hat dieses Regime niemals anerkannt, und das ganze mexikanische Abenteuer war auch nur möglich, weil die USA Mitte der 1860er Jahre außenpolitisch handlungsunfähig waren. Unter anderem an dieser mangelnden Anerkennung ist Maximilians Regime auch gescheitert - nicht zuletzt auf US-Druck, sobald der wieder möglich war. Es ist daher schlicht sachlich falsch, ihn einem regierenden Herrscher gleichzustellen. -- Clemens 16:24, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

wer auch immer es verschieben will hat recht. die deutsche ist die einzige wiki die ihn nicht so führt. und das amerikaner dagegen waren ist absolut kein grund dafür. die usa waren an einem potentiell handlungsfähigen mexiko mit starker zentralregierung nicht interessiert. womit ich nicht sagen will maximilian sei ein menschenfreund gewesen.--Tresckow 23:03, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die deutsche (soll wohl heißen deutschsprachige) ist die einzige wiki (soll wohl heißen Wikipedia) die ihn nicht so führt. Das und irgendwelche Klischees über amerikanische Außenpolitik ohne Zusammenhang mit dem Artikel sind die einzigen Argumente? -- Clemens 00:03, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Oh Gott! Da habe ich wohl ungewollt Befindlichkeiten verletzt. Das tut mir natürlich Leid. Da er in der Liste der Herrscher Mexikos auftaucht und auch die spanische Wiki ihn so führt sehe ich nicht so richtig den Grund für die Ablehnung dieses, korrekteren, Lemmas.--Tresckow 08:59, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich weiss gar nicht wieso man sich da so aufregen kann! denn maximilian hat es ja auch nicht, da er bekannterweise nicht erschossen wurde, sondern noch bis ende der 20er jahre des 20. jahrhunderts in el salvador in ruhe an seinem geliebten meer lebte. die mexikanische "regierung" hat mit ihm die exekution nur gespielt, das ist mittlerweile in einigen punkten bewiesen. die behauptung, dass es sich bei dem österreicher in el salvador um johann orth aus dem habsburger-haus handelt ist dagegen unsinn.

Bitte Belege liefern. --Birger 01:23, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gut, ich sehe schon ich bin mit meiner Meinung in der Minderheit und will keinen Verschiebe-War anzetteln. Ich möchte nur weiterhin festhalten, dass das jetzige Lemma eine nicht vorhandene Legalität seines Regimes suggeriert und mich die Gegenargumente nicht überzeugen(Verweise auf anderssprachige WPs, wie etwa es: sind ansonsten ja zu Recht verpönt). -- Clemens 17:03, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verweise auf andere Wikipedien würden mich auch nicht überzeugen. Auch legalisieren Wikipedia-Lemmata gar nichts sondern sollen dem allgemeinen Sprachgebrauch folgen. Doch bereits die ADB führte ihn als Maximilian I., Kaiser von Mexiko.[1] Ich habe nicht den Eindruck, dass sich der Sprachgebrauch maßgeblich geändert hat (ließe mich jedoch durch entsprechende Beweise überzeugen). Das Lemma "Maximilian I. (Mexiko)" erscheint mir erstmal ok. --Birger 01:23, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

meine Ergänzungen von heute[Quelltext bearbeiten]

sind von der Historikerin Sigrid-Maria Größing "AEIOU - Glück und Unglück im öst.Kaiserhaus", Amalthea-Verlag. das vorzeitige Speichern, noch bevor ich die Quelle zur Gänze angegeben hatte, war ein Versehen meinerseits. Ich nahm einen Artikel in der heutigen Kronenzeitung als Vorlage, der aus dem Buch entnommen wurde "Der ewige Zweite wollte endlich Erster sein". (nicht signierter Beitrag von QualiStattQuanti (Diskussion | Beiträge) )

inhaltlicher Aufbau[Quelltext bearbeiten]

"(...)Demselben Todesschicksal konnte sein Flügeladjutant, der deutsche Oberst Felix Prinz zu Salm-Salm, nur dank des persönlichen Einsatzes seiner Ehefrau Agnes Leclerq Joy ganz knapp entgehen. Vor der Erschießung versicherte Maximilian den Soldaten, dass sie nur ihre Pflicht täten, steckte ihnen Goldmünzen zu und ersuchte sie darum, genau zu zielen und sein Gesicht zu schonen, damit seine Mutter seinen Leichnam identifizieren könne.[1] Die Entscheidung war allerdings nicht durch einen Angriff der Belagerer gefallen, sondern durch Verrat. Oberst Miguel Lopez hatte in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai 1867 den Zugeng zur Stadt für die Truppen des gegnerischen Generals Escobedo geöffnet. Zuvor hatte er allerdings dem Kaiser noch die Möglichkeit zur Flucht geben wollen, dieser hatte das jedoch abgelehnt.(...)"

Das wirkt konfus, zunächst wird über die Hinrichtung berichtet und dann über eine militärische Entscheidung. Meine Vermutung ist, dass es sich hierbei wohl um die Beschreibung der Erstürmung des letzten Zufluchtsortes Maximilians handelt. Wenn dies der Fall ist, sollte diese Erstürmung ausführlicher beschrieben werden, da sie so nicht sehr aussagekräftig ist und zum anderen sollte sie inhaltlich vor die Hinrichtung gestellt werden. (nicht signierter Beitrag von 137.226.29.67 (Diskussion) )


Zusammentreffen mit Johann Georg Lohmann[Quelltext bearbeiten]

"Maximilian interessierte sich vor allem für die Seefahrt und unternahm viele Fernreisen (etwa nach Brasilien) auf der k.k. Fregatte Novara."

So heißt es im gegenwärtigen Text des Artikels. Nun gibt es aber das Buch

"Ferdinand Maximilian von Österreich Maximilian I., Erzherzog von Österreich: Aus meinem Leben. Reiseskizzen, Aphorismen, Gedichte. Sechster Band. Reiseskizzen XI. Leipzig: Verlag von Duncke und Humblot, 1867."

Darin ist der Besuch in Brasilien ausführlich geschildert, ebenso in dem Buch

"Erinnerungen aus dem Leben Johann Georg Lohmanns, Bremen 1891, als Manuskript gedruckt. Im Auftrage seiner Ehefrau Clarissa Lohmann verfasst unter Mitwirkung von Fräulein Emilie Tegtmeyer (Bremer Schriftstellerin, 1827-1903)."

Darin ist der Name des Schiffes mit "Elisabeth" angegeben. Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb ich diese Quellen für wichtig halte und versuche, sie entweder in Wikikpedia oder in Wikiquote einzugeben. Der wichtigste Grund: Beide Werke sind für die Allgemeinheit schwer zu erreichen. Das ergibt sich auch daraus, dass das erstgenannte Buch im Literaturverzeichnis ueberhaupt nicht auftaucht. In Wikipedia meinte man, Wikiquote sei der richtige Ort für solche Zitate; dort ist meine Eingabe allerdings gerade ben von Blix geloescht worden. Wer kann mir helfen??? Grüße Johann31 12:36, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da dies Werk schwer zugänglich ist, sind diese Literaturstellen in Wikiquote unter Ferdinand Maximilian von Österreich einsehbar

Schwer zugänglich? - Hier ein Link zum 5.+ 6.Band [2] --Otberg 13:01, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

ich danke dir, Otberg, für diesen Hinweis und bin nun, da meine Aussage, das Werk sei schwer einsehbar, nicht mehr richtig ist, bereit, meine Meinung zu ändern, d.h. die Zitate aus dem Buch "Aus meinem Leben" müssen nun nicht mehr in Wikiquote eingestellt werden. Dafür sollte aber diejenige, die für die Seite "Ferdinand Maximilian von Österreich" zuständig ist, diesen Link dort anlegen, damit alle Besucher der Seite das finden können!!! Für das zweite von mir genannte Buch, die Erinnerungen Johann Georg Lohmanns, gilt meine Aussage aber weiterhin. GrußJohann31 13:26, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Übrigens habe ich hier noch die Kopie eines Zeitungsartikels mit dem Titel "Der Staatsbesuch des Erzherzogs Maximilian von Österreich in Brasilien im Jahre 1960" aus der Zeitung "Brasil Post Nr. 1805", 20.7.1985, Seite 35, geschrieben von Dr. Rudolf Robert Hinner, Mgl. des Instituto Historica e Geografico de Sao Paulo. Der Artikel behandelt (unter anderem) ein Buch: Pinho, Wanderley "Saloes e Damas do Sagundo Reinado". Er sagt, der Staatsbesuch an Bord des Kriegsdampfers "Kaiserin Elisabeth" habe wissenschaftlichen Charakter gehabt.

Die Segelfregatte "Novara" war schon früher (von 1857 bis 1859) unter dem Befehl von Kommodore Bernhard von Wuellerstorf-Urbair auf eine Reise um die Welt und blieb 25 Tage in Rio de Janeiro vor Anker. Anscheinend war Ferdinand Maximilian von Österreich auch bei dieser Reise schon dabei, obwohl das in diesem Zeitungsausschnitt nicht ausdrücklich bestätigt wird. Ein Buch "Scherzer, Karl von: Reise der österr. Fregatte Novara um die Erde" sowie eine große Zahl bedeutender Schriften fachwissenschaftlichen Inhalts, sowie über 30.000 gesammelte Objekte bildeten die reiche Ernte dieser Expedition. Ich meine, man sollte einige dieser Quellen auch im Artikel "Ferdinand Maximilian von Österreich" erwähnen. Johann31 13:46, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Namen der Fragatte auf Grund der von Johann31 angegebenen Literatur berichtigt.--Kriddl Disk... 14:11, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auf den Seiten 211-213 des Buches "Aus meinem Leben" wird die Äquatortaufe am 7. Janujar 1860 geschildert, dabei wird auch der Erzherzog getauft und sagt "Die Elisabeth ist der erste österreichische Dampfer, der, seit Dampf die Welt regiert, die Linie passiert hat, und ... so freue ich mich doch, der erste Mann meines Hauses zu sein, der in die südliche Hemisphäre einzieht."

An Kriddl: vielen Dank für die Änderung. Allerdings war die "Elisabeth" meines Erachtens keine Fregatte, sondern ein Dampfschiff; auch ist die Aussage möglicherweise nicht richtig, dass der Erzherzog viele Reisen gerade auf diesem Schiff machte. Das muss also noch überprüft und gegebenenfalls wieder geändert werden.

--Johann31 14:32, 18. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unverständlicher Schachtelsatz[Quelltext bearbeiten]

Bitte diesen Satz aufteilen und klarer formulieren. Man muss ihn 2 mal lesen und versteht ihn immer noch nicht.

>> Auf Veranlassung des französischen Kaisers Napoleon III., der in Mexiko ein an Frankreich gekoppeltes Reich zu begründen suchte und dort seit 1861 mit Truppen intervenierte, weil Mexiko unter seinem Präsidenten Benito Juárez sowohl den spanischen Gesandten wie auch den päpstlichen Legaten des Landes verwiesen hatte, wofür er vom Papst in den Bann getan wurde, sowie die Zahlungen auf seine in Europa gemachten hohen Schulden von 82 Mill. Dollar eingestellt hatte, wurde Maximilian, der auf Druck seines Bruders zuvor auf seine Thronfolge- und Erbansprüche in Österreich hatte verzichten müssen, am 10. April 1864 gegen den Widerstand des mexikanischen Volkes zum Kaiser von Mexiko ausgerufen. <<

Maximiliano I de México[Quelltext bearbeiten]

Ich hege keinerlei besondere Sympathien für das Haus Habsburg oder diesen speziellen Repräsentanten der Familie - aber auch mir erscheint es sonderbar, den "Max von Mexiko" nicht als solchen zu führen. Das Argument der anderen Wps und speziell der spanischen wiegt hier schwer. Letztlich hat es sich der arme Narr auch durch seinen absurden und don quijotesken Tod verdient, ein Mexikaner zu heißen. Robert Schediwy 86.33.220.91 23:21, 16. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

verfiel aber nach dessen Tod dem Wahnsinn?[Quelltext bearbeiten]

Ueber die Frau Maximilians heisst es sie "verfiel aber nach dessen Tod dem Wahnsinn"? Das klingt wie ein Zitat aus dem 19.Jahrhundert, nicht wie eine medizinische Beschreibung.Startx 12:19, 10. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Klingt aber so spannend, dass ich sofort noch ihren Artikel lesen musste. ;-)
PS: In diesem Artikel steht:
Sie starb 1927 auf Schloss Laeken bei Brüssel. - (Dort wurde sie anscheinend begraben)
Im Artikel von ihr steht:
... und dann auf Château de Bouchout in Meise (Belgien), wo sie am 19. Januar 1927 verstarb.
Bouchout ist richtig. [3] Gut aufgepasst! Korrektur ist erfolgt. - Verfiel dem Wahnsinn könnte man durch: wurde geisteskrank ersetzen, ist aber eine auch heute noch verständliche Bezeichnung und deshalb überlasse ich die Veränderung der Passage einem Fachmann auf dem Gebiet der Psychologie und/oder Psychiatrie. Man sagt ja heute auch nicht mehr Irrenhaus - im 19. und frühen 20. Jahrhundert war das aber die übliche Bezeichnung. --Adelfrank 15:47, 8. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

warum wird "Hans Ludwig Rosegger: Die Kaisertragödie von Queretaro. Hachmeister & Thal, Leipzig 1922 (Digitalisat) – historischer Roman" aufgeführt, wenn der Link und das Buch nicht frei verfügbar ist? --tecolótl 19:33, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab's entfernt, ein Roman, noch dazu von 1922 entspricht ohnehin nicht den Vorgaben in WP:LIT. -- Otberg 21:03, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum Denkmal in Venedig vgl. hier [4].--Robert Schediwy 13:01, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Verschwörungstheorie[Quelltext bearbeiten]

also der Satz "Gemäß Forschungen des salvadorianischen Hobbyhistorikers Rolando Deneke soll Maximilian gar nicht hingerichtet worden sein, sondern bis 1936 in El Salvador unter dem Namen Justo Armas weiter gelebt habe.[6] [7]" mit den Einzelnachweisen sollte gelöscht werden. Platz für Verschwörungstheorien sollte in Wikipedia nicht sein. --tecolótl 10:03, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip sehe ich das ähnlich wie Du, allerdings sollte man auch berücksichtigen, inwiefern eine Verschwörungstheorie in der Öffentlichkeit verankert ist. Dann sollte sowas durchaus seinen Platz in einem Artikel finden (wie z. B. bei Mondlandung, 11. September etc.). Wie das jetzt mit Maximilian aussieht, kann ich allerdings nicht beurteilen. Die beiden Quellen beziehen sich wohl auf österreichische Publikationen, so wäre wohl die Frage, wieweit in Österreich diese Theorie verbreitet ist. --Vexillum 10:39, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
man könnte es in die Rubrik "sonstiges" verschieben. Dort wäre auch Platz für dieses, oder? --tecolótl 12:40, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Würde auch in meinen Augen Sinn machen, daraus einen Sonderpunkt unter Sonstiges zu machen. Dann ist die Information nicht gelöscht und der interessierte Nutzer findet dann immer noch darüber etwas (nebenbei bemerkt wäre es auch interessant, was Kritiker/Historiker zu diesem Buch denken. Dann würde auch das gleich im Kontext stehen, vgl. zu Erfundenes Mittelalter). Mal schauen, ob ich was aufstöbere. --Vexillum 12:53, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich glaub allmählich das dies nur ein Spass ist. Kein Rolando Deneke gefunden. Auch fehlt sowieso der Nachweis. Nicht in der Literatur oder in den Einzelnachweisen. Wenn keine weiteren Infos kommen, plädiere ich für die Löschung. --tecolótl 13:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu geben scheint es ihn schon (siehe die beiden Fußnoten, der Artikel aus dem "Standard", das andere ist ein Buch von Lughofer mit der selben Thematik). Auch wenn es meiner Meinung nach sehr nach "wilden" Geschichten aus à la Hedwig Courths-Mahler klingt, lässt sich die Theorie als solches wohl nicht verleugnen. Andererseits sehr interessant finde ich diesen Kommentar eines Lesers auf [amazon] zu diesem als Quelle angegebenen Buch: "...auch wenn sich der ernsthaft interessierte Leser gewünscht hätte, dass der Autor seine Recherchen mit Quellenangaben sauber dokumentiert hätte" --Vexillum 13:15, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
dem wissenschaftlichen Anspruch scheint Rolando zumindest nicht zu genügen. Sämtliche großen Bibliotheken weisen ihn nicht auf. Der Satz von amazon zeigt ja die Diskrepanz.... --tecolótl 13:21, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
der "Standard" wäre auch fraglich... --tecolótl 13:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier steht ähnliches und das Lughofer-Buch dürfte auch nicht unseriös sein, da immerhin vom Verlag Ueberreuter. Daher sollte die Geschichte, klar gekennzeichnet als Verschwörungstheorie, im Personenartikel über Maximilian stehen bleiben dürfen (aber nur hier). Hab' den Satz mal überarbeitet. -- Otberg 13:59, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auf den Verlag hatte ich gar nicht geachtet Peinlich, peinlich, und das als ehemaliger Buchhändler Ich würde es dennoch zu den Punkten "Sonstiges" einfügen ("In jüngerer Zeit behaupteten bla bla bla" oder "Verschiedene Buchautoren äußerten bla bla bla" so ähnlich). Sauber belegt ist die Verschwörungstheorie ja zumindest (Übrigens ein Verschwörungsklassiker: Natürlich die Freimaurer...). Interessant übrigens, das schon Charlotte ihre Zweifel hatte. Aber das waren dann wohl die gesundheitliche Gründe.... --Vexillum 14:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: So geht der Text allerdings auch durch War zu langsam mit meinem Edit --Vexillum 14:14, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
sieht auf jeden Fall besser aus, und noch besser wäre der Einzelnachweis/Literaturangabe von Rolando Deneke. --tecolótl 14:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da es schon einen Abschnitt Sonstiges gibt, könnte man das natürlich auch dorthin verschieben. Von Rolando Deneke gibt es offenbar nur Zeitungsartikel, nicht mal der Wordcat findet ein selbständiges Werk. -- Otberg 14:25, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

und dann gehört er auch nicht hier hin, oder? --tecolótl 14:32, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, Deneke ist offenbar der Erste der das publiziert hat und wird immerhin in der Literatur und im Standardartikel erwähnt. Aber wie Ihr meint. -- Otberg 14:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es tut ja nicht weh, wenn er erwähnt wird. Der Nutzer kann sich sein eigenes Bild über den Standard machen (besser als ein Link auf die Spanische Zeitung oder das Karl-May-Magazin oder was ich sonst so in Google finde). Wichtig ist doch, dass Deneke ebenso wie Lughofer als Verschwörungstheorie dasteht, der Nutzer mag sich sein eigenes Bild machen, der Dokumentationspflicht wurde genüge getan ;-). In keinem Artikel wird übrigens ein "Buch" von Deneke erwähnt, sondern lediglich auf seine "Forschungsergebnisse" hingewiesen (und seit 2001 nix mehr von ihm gehört...). In der Hinsicht wäre er als Quelle unerträglich; da aber in einem klar abgegrenzten Kontext erwähnt, ist es Schlimm, wenn der Standard-Artikel erwähnt bleibt? --Vexillum 15:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Solange niemand einen Artikel über Deneke verfassen will ;-)
IMO kann der Standard-Artikel bleiben, obwohl er naturgemäß völlig unwissenschaftlich ist, aber die Leser wollen so was :-( -- Otberg 15:25, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vor allem, da in irgendeiner Zukunft jemand diesen Artikel "ergoogelt" (oder einen anderen Däniken...äh...Deneke-Artikel) und schwupps hier den Artikel "nachbessert"... ;-) --Vexillum 15:29, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
tut mir Leid, aber eurer Diskussion stimme ich jetzt überhaupt nicht zu. Es entspricht nicht den Wikipedia Richtlinien nicht valide Quellen zu benutzen. Der "Standard" ist keine! Der Herr Deneke ebenso nicht! Und Halbwissen als Wissen zu verkaufen und darauf zu hoffen, dass das von irgendwem geändert wird....nun ja, wollt Ihr einen guten Artikel und nur Halbwissen? --tecolótl 18:06, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Muss Dir nicht leid tun. Nach längerer Recherche im Web muss ich gestehen, das nach 2001 von Senor Deneke nichts mehr zu entdecken ist (wobei ich natürlich auch kein spanisch spreche, was die Suche sehr einschränkt). Andererseits gestehe ich, das ich nach meiner zufälligen "Entdeckung" der Namensähnlichkeit zwischen Deneke und von Dänicken ernsthaft auf das Datum im Standard-Artikel geschaut, ob er nicht vom 1.April 2001 stammt... (war er allerdings nicht).
Mein Vorschlag: Verschwörungstherorie mit Verweis auf Lughofer (da sauber belegt mit einem "ordentlich" erschienen Buch in einem bekannten Verlag) unter "Sonstiges", der Leser erfährt, dass Maximilians Leben Mittelpunkt einer Verschwörungstheorie ist.
Rolando Deneke ist hier auf der Diskussionsseite archiviert, mit aller Gewalt muss er ja auch nicht im Artikel gehalten werden. Und wenn dann irgendwann mal ein Buch oder ein Aufsatz in einer Fachzeitschrift erscheint, kann er ja gerne wieder genannt werden.
Was meint Ihr? Gruß, --Vexillum 19:27, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
damit kann man leben, auch wenn ich noch immer davon nicht zu 100% überzeugt bin. Hab mal in den Nationalbibliotheken (Spanien, Argentinien, USA, Mexiko) gesucht: auch nichts....na ja, kann vieles und nichts bedeuten. Aber der Name sollte dennoch nicht erscheinen, sondern "nur" der Hinweis aus Lughofer. Und vielleicht gibt es irgendwann weitere Erkenntnisse...wer weiß!?!? --tecolótl 19:46, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also von mir aus kann Deneke gerne unerwähnt bleiben und der Abschnitt in Sonstiges verschoben werden. Eine gänzliche Entfernung wäre jedoch kontraproduktiv, weil das Thema sonst immer wieder in ungeigenter Forn neu reingestellt werden würde. -- Otberg 22:50, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
also ab damit unter "sonstiges". --tecolótl 22:54, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erledigt -- Otberg 09:56, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Den ominösen Satz noch vollkommen ohne Quellenangaben hatte ich gestern im Artikel gefunden und um die inzwischen ausführlich kritisierten Verweise ergänzt (erschien mir halt besser als gar keine). Die Benennung Dénekes als "Hobbyhistoriker" erschien mir zunächst ausreichend, um beim Leser Zweifel zu säen. Auch die jetzige Lösung der Verschiebung nach "Sonstiges" finde ich ganz brauchbar. Allerdings würde ich die Einstufung als Verschwörungstheorie entweder jemandem zuordnen oder dem Leser selbst überlassen. Wie wäre es statt dessen beispielsweise mit der Formulierung "wissenschaftlich nicht belegt"? Übrigens: Wer kein Spanisch kann (also u.a. es:Justo Armas nicht versteht, wo unten mehrere kritische Beiträge zum Thema sind, leider mit defekten Weblinks), findet einen englischen Beitrag über Justo Armas auf den Webseiten des emeritierten britischen Mathematikprofessors John Lamperti [5]. --Birger 21:08, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine klassische Verschwörungstheorie (angebliche Verschwörung zwischen Maximillian und Juárez) , das Offensichtliche soll man hier auch benennen, damit keine Missverständnisse entstehen. -- Otberg 00:31, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um mal wieder auf ein anderes Thema zu kommen ;-) Im Artikel steht, "Maximilians Gemahlin Charlotte entging der Exekution nur, da sie sich zu diesem Zeitpunkt gerade in Europa befand,..." Ist gesichert, dass Charlotte auch gerichtet werden sollte? Schließlich war sie keine offizielle Amtsträgerin oder Entscheidungsträgerin, sondern "nur" Ehefrau des Kaisers. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie auch vor dem Erschießungskommando geendet hätte, wäre sie in Mexiko geblieben. Schließlich soll Juarez ja schon bei Maximilian sehr bedauert haben, dass er ihn - seinem Eid auf die demokratische mexikanische Verfassung getreu - wegen Hochverrats hinrichten lassen zu müssen. Und symbolträchtige Erschiessungen einer Kaiserfamilie wurden erst 1918 modern. Weiß da jemand was genaues? --Vexillum 20:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja das klingt eher melodramatisch zugespitzt und sollte, da unbelegt, besser entfernt werden. -- Otberg 22:52, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erledigt -- Otberg 09:56, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

was ich nicht verstehe[Quelltext bearbeiten]

"Der Habsburger nahm die Aussagen des französischen Kaisers, dass sich das mexikanische Volk nichts mehr wünsche, als einen Habsburger als Kaiser, für bare Münze. " Können "die Habsburger" wirklich so blauäugig gewesen sein? Wer, wenn nicht die Herrscher, verfügten denn über weitreichende Kommunikationsmittel? wie kann man denn so dermaßen die stimmung in mexico verkannt haben? --79.197.95.201 10:08, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

noch mehr zeitgenössische Gerüchte[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel zu Napoleon II. steht, dass damals die Wiener Gerüchteküche besagte, dass Maximilian ein Kind Napoleons II. gewesen sein sollte. Leider findet sich hier nun gar kein Hinweis auf dieses Gerücht. (Obwohl die These, dass er gar nicht erschossen worden sei, natürlich weitaus spektakulärer ist. ;D ) 84.185.210.211 07:44, 22. Jun. 2010 (CEST) Wenn ich mir das Bild von Maximilian I. so ansehe und es mit dem von Napoleon II. vergleiche, lässt sich schon eine extreme Ähnlichkeit erkennen. Vielleicht wollte Napoleon III. den mexikanischen Thron tatsächlich über Maximilian II. für Bonaparte unter dem Namen Habsburg sichern. Man müsste mal DNA-Analysen durchführen, um Klarheit zu haben. :-) (nicht signierter Beitrag von Eubouleus (Diskussion | Beiträge) 17:02, 22. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

Alternativ zu dem in einer Vorlage im Artikel eingebunden Stammbaum kann auch die ursprüngliche Version des Stammbaums verwendet werden. Ich finde es schade dass diese Version, die vom Erstersteller liebevoll erstellt wurde ganz in Vergessenheit gerät. Außerdem gibt es Menschen, die diese Version für die bessere halten. Das ist aber umstritten. Wie dem auch sei mit dieser Wiederherstellung des ursprünglichen Stammbaums soll allen Seiten Rechnung getragen werden und beide Versionen sind sichtbar, die eine hier, die andere im Hauptartikel. --WAG57 (Diskussion) 09:27, 8. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ahnentafel Kaiser Maximilians von Mexico
Ururgroßeltern Kaiser
Franz I. Stephan
(1708–1765)
⚭ 1736
Maria Theresia
(1717–1780)
König
Karl III. von Spanien
(1716–1788)
⚭ 1738
Maria Amalia von Sachsen
(1724–1760)
König
Karl III. von Spanien
(1716–1788)
⚭ 1738
Maria Amalia von Sachsen
(1724–1760)
Kaiser
Franz I. Stephan
(1708–1765)
⚭ 1736
Maria Theresia
(1717–1780)
Herzog
Christian III. von Pfalz-Zweibrücken
(1674–1735)
⚭ 1719
Karoline von Nassau-Saarbrücken
(1704–1774)
Joseph Karl von Pfalz-Sulzbach
(1694–1729)
⚭ 1717
Elisabeth Auguste Sofie von der Pfalz
(1693–1728)
Großherzog
Karl Friedrich von Baden
(1728–1811)
⚭ 1751
Karoline Luise von Hessen-Darmstadt
(1723–1783)
Landgraf
Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt
(1719–1790)
⚭ 1741
Henriette Karoline von Pfalz-Zweibrücken
(1721–1774)
Urgroßeltern Kaiser Leopold II.
(1747–1792)
⚭ 1765
Maria Ludovica von Spanien
(1745–1792)
König Ferdinand I.
(1751–1825)
⚭ 1768
Maria Karolina von Österreich
(1752–1814)

Friedrich Michael von Pfalz-Birkenfeld
(1724–1767)
⚭ 1746
Maria Franziska von Pfalz-Sulzbach
(1724–1794)

Karl Ludwig von Baden
(1755–1801)
⚭ 1774
Amalie von Hessen-Darmstadt
(1754–1832)
Großeltern

Kaiser Franz II.
(1768–1835)
⚭ 1790
Maria Theresia von Neapel-Sizilien
(1772–1807)

König Maximilian I. Joseph
(1756–1825)
⚭ 1797
Karoline Friederike Wilhelmine von Baden
(1776–1841)
Eltern Franz Karl von Österreich
(1802–1878)
⚭ 1824
Sophie Friederike von Bayern
(1805–1872)
Maximilian Kaiser von Mexico

Hallo :) Der Satz »... letzterer versprach jedoch nur, für sie und ihren Mann zu beten« erscheint mir überflüssig, oder sollte zumindest weniger wertend formuliert werden, wie: »... letzterer versprach, für sie und ihren Mann zu beten«. Denkt jemand so wie ich? --Začarovaná (Diskussion) 19:40, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Charlotte wollte vom Papst politische Unterstützung und bekam eine Gebetsankündigung. Da ist ein „nur“ wohl angebracht. Das Wörtchen „nur“ steht auch im gerade eingefügtem wissenschaftlichen Beleg. --Otberg (Diskussion) 22:01, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Danke für die Wortmeldung. Ich verstehe jetzt die Quellenlage etwas besser. Trotzdem bin ich noch nicht ganz überzeugt. Vielleicht sollte ich mich besser ausdrücken. Mit „weniger wertend“ meine ich zum Beispiel:
Maximilians Gemahlin Charlotte reiste sogar persönlich nach Europa, um Napoleon III. und Papst Pius IX. um Hilfe zu bitten. Doch die erhoffte Unterstützung blieb aus. (Oder so ähnlich.)
Die Tatsache, dass weder der französische Kaiser noch der regierende Papst Maximilians Gemahlin politische Unterstützung zusicherten, halte ich für eine relevante Information; der päpstlichen Ankündigung, für Maximilian zu beten, messe ich diesen Wert nicht bei. --Začar֍vaná (Diskussion) 22:19, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Das war seine Art auszudrücken, dass es von seiner Seite aus keine politische Unterstützung geben wird - diplomatische Sprache eben. Insofern ist das selbstverständlich relevant. -- Clemens 23:55, 15. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]
Okay, „diplomatisch“ verstehe ich noch nicht. Aber man lernt ja nie aus... Vielen Dank für die Aufklärung! --Začar֍vaná (Diskussion) 03:56, 16. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]