Diskussion:Medianwählertheorem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo Stern, wäre das Lemma Medianwählermodell nicht passender?--Zaphiro 09:47, 30. Jul 2005 (CEST)

Im Prinzip ist es mir persönlich egal. Der Artikel beschreibt ja sowohl das Medianwählermodell als auch den Medianwähler. Da ich den Begriff nur aus dem Kontext des Modells kenne, würde ich eine Trennung der beiden Begriffe für künstlich halten. Wenn es jemand aber zu Medianwählermodell schieben will, bin ich da ganz neutral. Stern !? 15:39, 30. Jul 2005 (CEST)

"Da die Wähler in Demokratien häufig nur die Wahl zwischen zwei Lagern haben, ist die sich aus dem Medianwählermodell ergebende Problematik für sie kaum von Bedeutung."

Irgendwie erschließt sich mir dieser Satz nicht ganz, nur in Demokratien wird doch überhaupt gewählt, oder? 217.237.149.227 11:41, 2. Aug 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel mal verschoben und zugleich den Satz korrigiert. Stern !? 22:19, 2. Aug 2005 (CEST)

Medianwähler[Quelltext bearbeiten]

Ein wie ich finde interessanter Artikel über unsere Parteien aus der (neuen) politischen Ökonomie. Da ich Erstautor bin, bleibe ich ohne Stimme. Stern !? 21:01, 29. Jul 2005 (CEST)

  • Neutral Interessant ist der Artikel allemal, jedoch ist der Abschnitt Geschichte zu kurz. Ein einziger Satz rechtfertigt wohl keinen neuen Absatz. Im englischsprachigen Artikel stehen zusätzliche Informationen zur Geschichte des Modells. Mir fehlt auch ein weiterführender Literaturhinweis. (wurde verbessert) Zudem werden im Abschnitt Fazit nur Beispiele aus der deutschen Politik angebracht. --SonicY 10:59, 30. Jul 2005 (CEST)
Ich habe mal versucht, Deine Kritik noch umzusetzen. Stern !? 09:43, 30. Jul 2005 (CEST)
Ich bin nun auch kurz im Fazit auf die USA eingegangen, die ja faktisch ein Zweiparteiensystem haben und das Modell sich dort daher besonders gut anwenden lässt. Stern !? 15:45, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra Eine seltsame Kopfgeburt, die versucht, eine weitaus komplexere Wirklichkeit in ein einfaches Schema zu pressen. Die Relevanz bleibt zumindest mir schleierhaft. Überflüssig, wüsste nicht, was daran lesenswert sein sollte. Dominik Hundhammer Nachricht 12:41, 30. Jul 2005 (CEST)
Nun, eine Kopfgeburt ist es sicher nicht, sondern ein Modell aus der politischen Theorie, falls Du damit unterstellen wolltest, ich hätte es mir ausgedacht. Ob Du es interessant findest, darauf habe ich natürlich kaum Einfluss. Stern !? 15:41, 30. Jul 2005 (CEST)
Ich wollte nicht unterstellen, Du hättest dir das ausgedacht. Ich meine nur, dass das Modell mir sehr theoretisch vorkommt und sehr viele Faktoren außer Acht lässt, die politische Wahlentscheidungen mit beeinflussen. Ich sehe keinen praktischen Nutzen und weiß nicht was es irgendjemandem bringen soll, den Artikel zu lesen. Vielleicht hat das Modell ja irgendeine Relevanz oder sinnvolle Anwendungsfelder, die mir entgangen sind. Vielleicht kann der Artikel so verbessert werden, dass das Besondere, der Nutzen, des Modells plastischer wird, mir scheint er bisher nur Allgemeinplätze wiederzugeben, die zudem im Alltag oft nicht zutreffen. Gruß, Dominik Hundhammer Nachricht 18:52, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Neutral na ja, interessant ist der Artikel nicht, weil zu theoretisch und keine Abbildung der Wirklichkeit. Anregung: vielleicht wäre es gut, bei den Beispielen noch konkreter zu werden (da muss es doch in der Geschichte etwas geben. Vielleicht z. B. ist damals Oskar LaFontaine als Kanzlerkandidat gescheitert weil er die Medianwähler nicht erreichte?). Ich hatte vor Jahren Diskussionen verfolgt, in dem der eine oder andere Politiker (eigentlich) in der falschen Partei war (da seine Standpunkt zu weit links bzw. rechts war). --Atamari 08:39, 31. Jul 2005 (CEST)
Ich hatte vermutet, dass ich einen auf den Detz bekomme, wenn ich es zu konkret formuliere. Es ist meine persönliche Meinung, dass Lafontaine damals scheiterte und der in der SPD eher wirtschaftsfreundliche Schröder das Rennen gemacht hat und umgekehrt eine protestantische Frau, die für die CDU eher als liberal als als konservativ gilt das Rennen machen wird und stattdessen der konservativere Stoiber damals scheiterte, weil es sich mit dem Modell erklären lässt. Ich halte das aber für nicht nachprüfbar und spekulativ. Ich habe es mal ohne Nennung von Namen so eingebaut. Stern !? 21:52, 31. Jul 2005 (CEST)
  • Kontra Ich erwarte mehr, was hat der Wechselwähler damit zu tun? -- TomK32 WR Digest 11:36, 1. Aug 2005 (CEST)
Den gibt es im Modell nicht. Stern !? 19:24, 1. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Ich finde das Modell trotz der starken Abstraktion sehr gut. Es ist dazu geignet, das Problem einer Zwei-Parteien-Landschaft aufzuzeigen und auch einem politikwissenschaftlichem Laien wie mir verständlich zu machen. Kritik, dass es kein gutes Modell der Wirklichkeit ist, kann ich nicht teilen. Ich kenne nur die politische Lage in D und den USA. Und zu beiden passt es sehr gut! --D135-1r43 21:04, 1. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Gefaellt mir gut. Auch die Kuerze des Artikels weiss zu ueberzeugen. --Marco Bakera 00:07, 2. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Sicher noch verbesserungsfähig, aber die Problematik ist verständlich erklärt. Einzig den Satz Da die Wähler in Demokratien häufig nur die Wahl zwischen zwei Lagern haben, ist die sich aus dem Medianwählermodell ergebende Problematik für sie kaum von Bedeutung. aus dem Fazit verstehe ich nicht ganz. --schizoschaf 09:55, 2. Aug 2005 (CEST)
Nachtrag: Vielleciht wäre eine Verschiebung nach Medianwählermodell angebracht. Halte ich für das treffndere Lemma. schizoschaf 10:30, 2. Aug 2005 (CEST)
Ich habe beide Anregungen mal umgesetzt. Stern !? 01:58, 3. Aug 2005 (CEST)
Pro Der Atikel ist gelungen! Antifaschist 666 10:52, 2. Aug 2005 (CEST)

Hä? Wo ist denn plötzlich meine Neutral-Wertung hingekommen? Hat die einer gelöscht? Wäre doch schade um die sachlichen Hinweise...--Bordeaux 15:23, 2. Aug 2005 (CEST)

  • Pro Nach dem Lesen habe ich das Modell sehr gut verstanden, leider finde ich den Artikel schon fast zu kurz. Es kommt mir vor wie ein Knochen, wo noch das Fleisch fehlt. Leider wird sich da wohl nicht mehr Fleisch finden lassen ;-) --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 02:18, 3. Aug 2005 (CEST)


Abgeschlossene Lesenswert-Abwahl[Quelltext bearbeiten]

Noch lesenswert? Eher nicht! --Geos 11:08, 21. Feb 2006 (CET)

  • Kontra --Geos 11:08, 21. Feb 2006 (CET)
  • Pro Stern 14:04, 21. Feb 2006 (CET)
  • pro - ich finde die Darstellung überzeugend, Probleme der Übertragung sind angesprochen, was will man zu dem Thema viel mehr schreiben? --h-stt 17:47, 21. Feb 2006 (CET)
  • Kontra ohne die Autoren entmutigen zu wollen, es ist halt extrem schwierig, aus so einem dürftigen Thema einen lesenswerten Artikel zu basteln. Das Modell an sich ist stark simplifizierend und geht selbst in den USA mit ihrem de facto Zweiparteiensystem an der Wirklichkeit vorbei (Ist Bush wirklich „linker“ als seine Partei? Versuchen die Democrats mit Kriegspropaganda im rechten Spektrum zu punkten?). Es ist nun sicher nicht Schuld der Autoren, dass das Modell so schlecht ist, aber um aus einem so mageren Stoff etwas Lesenswertes zu zaubern, muss man sich eben besonders ins Zeug legen, da reicht dann Genauigkeit der Darstellung und sprachliche Qualität alleine nicht mehr aus. Da müsste die Darstellung dann schon mit etwas wirklich Interessantem angefüttert werden: In welchen Wahlkämpfen / -ergebnissen war zu beobachten, dass Voraussagen nach dem Modell eintrafen, wann nicht, warum dann nicht? Hat das Modell irgendeinen praktischen Nutzen? Weshalb ist es lohnenswert, das Modell zu studieren? etc...irgendetwas über die graue Theorie hinaus? NB: ich erinnere mich dunkel, vor längerem schon einmal Stellung zu diesem Artikel bezogen zu haben, damals war er noch viel dünner, insofern Glückwunsch an die Autoren, besser geworden ist er. Aber wirklich wert, gelesen zu werden? Ich denke nicht. --Dominik Hundhammer 21:07, 21. Feb 2006 (CET)
  • pro beschreibt die kernaspekte der theorie gut und richtig, hat einen kurzen abschnitt zur kritik, und ist ausnehmend übersichtlich und verständlich. alles andere ist mE "extra" und damit eher ne frage für KEA. -- southpark Köm ?!? 19:56, 23. Feb 2006 (CET)
  • Pro --Spacefrank 21:12, 23. Feb 2006 (CET)
  • Kontra (1) Der Artikel ist so wie ein normaler (= durchschnittlicher) Artikel sein sollte. Ich kann beim besten Willen nichts besonders Lesenswertes in dem Artikel entdecken. Er ist weder besonders gut (=lesenswert) noch schlecht (= von einem Löschantrag bedroht). (2) Negativ fiel mir auf, dass wohl verschiedene theoretische Modelle erläutert werden, aber die grafische Darstellung nur eines dieser Modelle darstellt. (3) Die geschichtliche darstellung ist viel zu kurz (Bsp.: "Duncan Blacks Artikel On the Rationale of Group Decision-making" wird als Ursprung erwähnt, aber nicht einmal gesagt wo dieser erschien oder wie und durch wen er Verbreitung fand). (4) Kritik am Modell und die mehrdimensionale Entgegnung wird erwähnt aber nicht ausreichen erläutert (Bebilderung?) (5) Sehr problematische und nicht näher erläuterte (und meines Erachtens widersprüchliche) Aussage, dass sich das System auch auf Deutschland anwenden lässt, was im nächten Satz mit "weil auch in Mehrparteiensystemen häufig nur die Auswahl aus zwei politischen Lagern besteht." begründet wird!? (6) Der Abschlusssatz ist noch problematischer/unglaubwürdiger, solange er nicht erklärt wird. (6) Die Literaturliste beinhaltet nur englischsprachige Literatur. - Fazit: Der Artikel ist meiner meinung nach noch meilenweit von einem "lesenswert" entfernt. --Helge Sternke 22:31, 23. Feb 2006 (CET)
  • Pro Cottbus 12:59, 26. Feb 2006 (CET)




== Pro == Wer diesen Artikel als nicht lesenswert oder einfach völlig uninteressant abtut, hat einfach kein Interesse an der Ökonomie. Das Medianwählermodell muss seiner wissenschaftlichen Relevanz wegen in Wikipedia auftauchen! Man merkt vielleicht, dass ich es für ausgesprochen interessant halte. Was dem Artikel hier aber fehlt ist eine allgemeindere Erklärung, schliesslich geht es beim Medianwählermodell nicht nur um Wahlen in Zweiparteiensystemen (ist einfach ein prominentes Bsp.). Vielmehr erklärt es ganz allgemein Mehrheitsentscheidungen, bei denen sich immer (Annahme: eindimensionale und eingipflige Präferenzen) die Präferenzen des Medianwählers durchsetzen. Dieses Modell ist sehr hilfreich wenn man z.B. etwas über die Nachfrage nach öffentlichen Gütern erfahren will. Da diese meistens durch den Staat bereitgestellt werden, es aber nicht möglich ist alle einzelenen individuellen Präferenzen einer Gebietskörperschaft aufzuzeichnen, ist es sehr aufschlussreich wenn man aussagen über den Median(wähler) machen kann. Dieses Modell wurde übrigens schon etliche Male erfolgreich angewandt (speziell auf lokaler Ebene erziehlt es in empirischen Studien gute Resultate). Einige wichtigen Beispieltexte wären: BERGSTROM, Theodore C. & GOODMAN, Robert P. (1973): “Private Demands for Public Goods”, in: The American Economic Review, Vol. 63, No. 3; S280-296. oder: BORCHERDING, Thomas E. & DEACON, Robert T. (1972): „The Demand for the Services of Non-Federal Governments“, in: The American Economic Review, Vol. 62, No. 5; S.891-901.

Ich kenn mich mit den Lizenzrechten aber nicht so gut aus, weshalb ich es unterlasse diese auf der Hauptseite zu posten.

Medianwähler (Medianwähleransatz - Medianwählermodell)[Quelltext bearbeiten]

Der Medianwähleransatz muss in Wikipedia auftauchen. Schliesslich ist es einer der promenentesten theoretischen Ansätze der Ökonomie. Es stimmt allerdings nicht, dass der Medianwähleransatz nur für Zweiparteiensysteme brauchbar ist. Es gibt eine Vielzahl von Beispielen, in welchen er erfolgreich als Grundlage für empirische Untersuchunen auch in Mehrparteiensystemen angewandt wurde. Speziell auf lokaler Ebene. Der Medianwähleransatz (fände diesen Titel auch passender) hilft das Verhalten der politischen Entscheidungsträger anhand der Nachfrage der Bevölkerung auf eine einfache Weise zu charakterisieren, um den Fokus auf andere Aspekte einer Untersuchung zu richten.


Nichtwähler[Quelltext bearbeiten]

Was in dem Artikel vollkommen vernachlässigt wird sind die Nichtwähler. Zumindest unter Kritik sollte das doch angeführt werden. Im Artikel heißt es, dass der linken Partei die linken Wähler eh sicher sind. Nimmt die linke Partei jedoch eine Position zu weit rechts ein, so werden die Wähler des linken Flügels nicht mehr zur Wahl gehen und die Partei verliert Stimmen. -- Tikey 10:47, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]