Diskussion:Meditationes de prima philosophia

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Ich finde, dass diese ein sehr schöner Artikel ist, ich habe ihn nur ein wenig umformatiert, aber nicht den Textinhalt geändert, weil man da so gut wie nichts mehr hinzufügen kann, da hat der jenige sich viel Mühe gegeben und man hat aufwendiges Verstehen seiner Lehren sehr kompensiert dargestellt. Ein "Danke" dem Autor.

Ulrich Roos: Ich schliesse mich der Meinung oben an, fand aber einige wenige Wort- und Satzstellungen unklar im Sinne der Aussagen von Descartes und habe dies geändert. Ich meine noch, bei den Meditationes zwei bis sechs sollten wie bei der Besprechung der ersten kurze Originalauszüge (Quellen) möglichst so prägnant zitiert werden, daß sie das im Text gesagte stützen. Auch ein Danke dem Autor.

kleine Erweiterungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal die Unterüberschiftend er einzelnen Meditationen eingefügt. Ich halte das für wichtig, weil damit Descartes sein Ziel/ Thema der einzelnen Meditationen vorgibt (ob er dieses erreicht oder nicht). Ich finde auch, man sollte noch unter "Inhalt" noch angeben, dass die "Meditationes" eigentlich auch noch ein Vorwort an die Sorbonne und die Auseinandersetzungen mit den Einwänden beinhaltet Bin außerdem neu hier. hoffe das ist so in Ordnung wie ich das gemacht habe. --Papa Moll 17:24, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

"...da Täuschung in den Bereich des Unvollkommenen gehört und damit der Idee Gottes als vollkommenem Wesen widersprechen würde." ist es denn tatsächlich so, dass täuschung unvollkommenheit bedeutet? vielmehr geht die argumentation meines wissens derart, dass täuschung eine arglist, etwas böses beinhaltet und gott als dem vollkommene, der vollkommen guten kein solches attribut zukommen kann.

und eine verwirrte anmerkung noch: "Im Jahre 1647 wurden die zunächst lateinisch gedruckten Meditationen unter dem Titel M(...) ins Französische übersetzt, unter dem Titel Meditationen über die Grundlagen der Philosophie erschien es 1904 in.." muss das nicht statt "erschien es" erschienen sie heissen? _die_ meditationen... grüße, -- 78.51.108.203 23:24, 10. Mai 2010 (CEST) sonja[Beantworten]

Übersetzungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Da in den Weblinks auf eine deutsche Übersetzung von 1870 bei zeno.org verwiesen wird, scheint die Auskunft, das Werk sei 1904 in deutscher Übersetzung erschienen, von fraglichem Wert.

Die Übersetzung von Ludwig Fischer, die bei gutenberg.spiegel.de zu finden ist, wird dort leider nicht datiert. Ludwig Fischer schreibt in seiner Einleitung, er habe "die deutschen Übersetzungen von Kuno Fischer (Mannheim 1863) und von I. H. von Kirchmann (Berlin 1870)" zum Vergleich herangezogen. Alte Reclam-Bändchen dieser Ausgabe werden von den Antiquaren undatiert geführt. Kann jemand genau sagen, wann sie zuerst erschien? --Liberatus 16:29, 29. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Julius „Heinrich“ von Kirchmann[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt des Artikels wird der Übersetzer Julius „Heinrich“ von Kirchmann benannt. Wenn man diesem Personen-Datensatz der DNB Glauben schenken darf, ist der 2. Vorname falsch; richtig ist „Hermann“. Über ihn gibt es einen Wikipedia-Artikel. Dementsprechend werde ich diese Passage korrigieren. -- Gipsei (Diskussion) 00:37, 24. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung von "meditationes" mit "Meditationen"[Quelltext bearbeiten]

Natürlich hat sich der Titel "Meditationen über ..." etabliert und darunter findet man das Buch im Handel. Aber wäre es nicht besser, im Artikel in der eingeklammerten Übersetzung am Anfang wenigstens mitzuteilen, das nach heutigem Sprachverständnis der Titel eher mit "Gedanken über die erste Philosophie" oder auch "Überlegungen ..." oder "Untersuchungen ..." zu übersetzen wäre? Klar wird später die von Kirchmann-Übersetzung kurz erwähnt, aber die Klammer erweckt den Eindruck als sei "Meditationen über ..." eine adäquate Übersetzung. Das ist sie heute aber einfach nicht mehr, sie ist lediglich in Fachkreisen etabliert und wird dort richtig verstanden. In erheblich zurückliegenden Jahrhunderten, in denen Latein noch sicherer im sogenannten Bildungsbürgertum verankert war, haben Menschen mit dem Wort "Meditation" tatsächlich noch das lateinische meditatio (Nachdenken) verbunden, aber heutzutage vermittelt der Titel dem lateinunkundigen Leser eine vollkommen falsche Vorstellung des gemeinten, da das Wort "Meditation" außerhalb eines winzigen Kreises von philosophischem Fachpublikum ausschließlich noch für Techniken der spirituellen Einkehr verwendet wird. Genau wie bei der Bezeichnung von "Meditationen" für Mark Aurels andernorts als "Selbstbetrachtungen" bezeichnetes Werk denkt der heutige Leser erst einmal an Besinnlichkeit, innere Einkehr, Spiritualität. Aber mit Meditieren hat das Werk ja nun wirklich nichts zu tun ... --Joschua F. (Diskussion) 10:33, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Vierte Meditation[Quelltext bearbeiten]

An der Zusammenfassung der vierten Med. stören mich zwei Punkte: Erstens geht es eher darum, weshalb sich Menschen prinzipiell irren können und bezogen wird dies keinesfalls auf die Mathematik (Arithmetik und Geometrie sind ganz im Gegenteil absolut sicher), sondern eher auf allgemeinere Aspekte der Erkenntnis. Und zweitens ist die hier dargestellte Begründung weit unbefriedigender als das, was Descartes liefert. Es liegt nicht einfach nur an der Begrenztheit des menschlichen Verstandes (dann könnten wir uns ja doch ein wenig darüber ärgern, dass Gott uns so erschaffen hat), sondern an unserer Gabe des freien Willens, der so unendlich ist, wie der Wille Gottes. Das Zusammenspiel von Verstand und Wille führt zu Urteilen und diese können falsch sein, wenn wir das Urteil via Willen vorschnell fällen, bevor wir genug Erkenntnis via Verstand zu einem Thema gesammelt haben. Die Meditationen stellen isngesamt dann einen Weg dar, sich hiervor zu schützen. Da aber einhellige Zustimmung zu den Zusammenfassungen besteht, möchte ich nicht ohne es vorher zu besprechen eingreifen. Larry Gopnik (Diskussion) 14:26, 27. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]