Diskussion:Meeresströmungskraftwerk

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Ich recherchiere gerade zu dem Thema und habe gelesen

Das Projekt [Seaflow) ist Grundlage zukünftiger kommerzieller Anwendungen. Ähnliche Konzepte wurden in Italien (Straße von Messina) und in Norwegen (Nähe Hammerfest)untersucht. http://www.energie-fakten.de/PDF/meeresenergie.pdf

"Die Welt" schreibt auch davon http://www.welt.de/data/2003/03/01/46586.html

So ist es mit dem "einzigen" Prototyp also nicht mehr soweit her ... Henry, 12.03.05, 17:21

Andere Meeresströmungskraftwerke[Quelltext bearbeiten]

Es gibt doch auch noch ein Konzept, bei dem so Art Wal-Flossen in der Strömung sich bewegen. Weiß jemand genaueres dazu und könnte das in den Artikel einbauen? --Simon.bgdt

Stromgestehungskosten[Quelltext bearbeiten]

huh? Was heisst das (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.135.104.192 (DiskussionBeiträge) 22:04, 10. Apr. 2007)

Hab's verlinkt. --Hydro 23:02, 10. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

E.ON bezeichnet in seiner Fernsehwerbung [1] sein Seaflow-Kraftwerk als "Gezeitenkraftwerk". Wie kann man die Begriffe besser trennen? --Pandarine 21:40, 23. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Meeresströmungen entstehen in erster Linie aus den Gezeiten. Darüber hinaus gibt es beispielsweise auch windinduzierte Strömungen, die aber im Wesentlichen nur die oberen Wasserschichten bewegen. Somit handelt es sich bei Kraftwerken auf dem Meeresgrund (so bei E.ON) um Kraftwerke, die durch gezeiteninduzierte Meeresströmungen betrieben werden. Insofern sind Gezeitenkraftwerke auch Meeresströmungskraftwerke. (Seaflow = Meeresströmung.) Damit sind beide Begriffe richtig und (fast) identisch. E.ON wird den Begriff verwenden, der bei den Zuschauern der Werbung am besten ankommt.
Der Unterschied zum Gezeitenkraftwerk ist inzwischen zu Beginn des Artikels aufgeführt. Die Verfasser des Artikels "Gezeitenkraftwerk" beschreiben den Unterschied identisch.
(nicht signierter Beitrag von 91.36.12.132 (Diskussion) ) vom 4. Oktober 2008

Wieso dieser Vergleich mit Wind?[Quelltext bearbeiten]

Der Absatz zum Vergleich mit der Windkraft liest sich für mich so, als wollten da (mal wieder) welche die verschiedenen Erneuerbaren Energien gegeneinander ausspielen. Ich wunder' mich immer wieder, wie gut das gelingt: Wind ist billiger als Sonne, Biomasse schöner als die Windräder, Onshore vs. Offshore und jetzt ist auch noch Inflow der letzte Schrei? Kann man nicht einfach stehen lassen, dass all diese Techniken sinnvoll sind und sich mit ihren Vor- und Nachteilen ergänzen? --Simon-Martin 16:22, 31. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die meisten Techniken der erneuerbaren Energien sind sinnvoll. Nichtsdestoweniger sollte der Fachmann die sehr wohl existierenden Unterschiede zwischen den einzelnen Techniken kennen. Um diese aufzuzeigen, kann ein Vergleich sinnvoll sein. Ich vergleiche hier Windturbinen und Meeresströmungsturbinen aufgrund ihrer großen technischen Verwandtschaft. Der Vergleich ist also nicht aus der Luft gegriffen. Außerdem sind nicht alle EE-Techniken gleich sinnvoll und technisch gleich ausgereift (man siehe nur die verschiedenen Probleme der Biomassenutzung, insbesondere als Kraftstoff). Trotzdem sind die kritisierten Absätze keineswegs als wertend zu verstehen. Ich wollte nur -objektiv beschreibare- Unterschiede aufzeigen. Wer mag, ergänzt gerne die Vorteile der Windkraft im Vergleich zu den M.-kraftwerken. (nicht signierter Beitrag von 91.36.12.132 (Diskussion) ) vom 4. Oktober 2008
Mit Vergleichen gibt es da manchmal Schwierigkeiten, siehe Diskussion Windkraftanlage. Vor- und Nachteile sowie Risiken der Horizontalläufer zu nennen, nebst aller dafür relevanten bauartbedingten Eigenschaften, scheint nach zur Zeit noch mehrheitlicher Auffassung auf der Diskussionsseite für den Artikel vollkommen tabu zu sein. --Carl von Canstein 12:23, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Nachteile?[Quelltext bearbeiten]

Schon ver(be)wundernswert, dass der Artikel nicht einen Nachteil enthält, aber eine eigene Sektion für Vorteile. Sieht so aus, als würde hier etwas nicht stimmen und der Artikel gesteuert sein. Ähnliches lässt sich aufgrund der genauen Antwort auf die Frage nach der EON-Werbung vermuten. Kann jemand mal die IPs nachverfolgen?(nicht signierter Beitrag von 82.83.50.32 (Diskussion) ) vom 28. Juni 2008

Zum Nachteilvorwurf:
Ich habe jetzt Nachteile ergänzt. Die erste Version der Vorteile stammt auch von mir, wurde aber inzwischen leicht überarbeitet. Anfangs hieß diese Sektion, die jetzt "Vorteile" heißt, "Meeresströmungskraftwerke vs. Windkraft". So wie es jetzt ist, ist die Gliederung wohl am besten, Vorteile und Nachteile sind aufgeführt. Anfangs habe ich die Nachteile nicht aufgeführt, weil ich nicht allzu viel Zeit investieren wollte. Es gibt hier also keine manipulativen Veschwörungen.
Zur Antwort auf die E.ON-Frage:
Ich bin überzeugt und sicher, dass die Antwort korrekt ist. Ich verstehe nicht, warum eine "genaue Antwort" (Danke für das Kompliment) auf eine einseitige Steuerung eines Artikels hindeuten könnte.
Zur Suche nach den IPs:
Ich habe als Student eine umfangreiche wissenschaftliche Arbeit über Meeresströmungsturbinen geschrieben. Die IP wird Sie zu dem Privatrechner meiner Eltern führen und nicht zum Chefingenieur eines werbeträchtigen Energiekonzerns.
(nicht signierter Beitrag von 91.36.11.34 (Diskussion) ) vom 13. August 2008


Was Nachteile betrifft, zu sagen, daß Meeresströmungskraftwerke grundsätzlich schwierig zu warten sind, stimmt nur bedingt. Bei Anlagen mit horizontaler Rotordrehachse, also der weitverbreiteten Technik, die auch in der Windkraft angewendet wird, geht kein Weg an einer Unterwasserinstallation der Generatoren und der Lager mit den dann sehr wartungsintensiven Dichtungen vorbei. Bei Anlagen mit senkrechter Drehachse kann der empfindliche Generatortrakt und die Lagerung eben über Wasser gefahren werden. Das wäre ein so großer Vorteil, daß der etwa 25% geringere Leistungsbeiwert geradezu vernachlässigbar wird. Ich schreibe dies nur hier in der Diskussion und nicht im Artikel, weil für diese eigentlich mit etwas Logik nachvollziehbaren Eigenschaften und Vorbedingungen der Vertikalläufer nicht anhand von veröffentlichten Beispielen oder aus der Fachliteratur zu belegen ist. Man könnte bestenfalls mal beim Patentamt eine Recherche in Auftrag geben. Was die heute kostet, weiß ich nicht, ich hab´s mal in einer anderen Sache vor 20 Jahren für "nur" 800,00 DM machen können! Ich kann hier also nur andeuten, nicht belegen, was zur Zeit noch ohne Veröffentlichungen in der einschlägigen Szene abgeht. Es nützt im Artikel auch wenig, daß es aufgrund der Physik der Mechanik leicht als machbar verifiziert werden kann. Tatsächlich braucht man sich (hier in der Diskussion) nur die technisch leicht nachvollziehbare Bauweise vorzustellen, daß mehrere untereinander mit einer an der Wasseroberfläche liegenden Verbindungskonstruktion verbundene Turbinen, die soviel Eigenauftrieb haben, daß sie gerade eben an der Wasserlinie auftauchen, vor Anker in einer Meeresströmung liegend treiben. Generatoren über Wasser, Lagerung eben an der Wasseroberfläche. Über Wasser könnte die Konstruktion Türme mit herkömmlichen Windkraft-Rotoren tragen. Der Druck unter Wasser, Algen und Korallenfraß, das kennt man aus der U-Boot-Technik, erfordert eine frequente Prüfung und relativ oft Wartung der Dichtungen. Eine Wartung an Vertikal-Rotoren ist bedeutend leichter, Fundamente am Meeresboden fallen bei einer schwimmenden Anlage weg. Ein Problem bleibt der Transport der Energie über Kabel zum Land. Wellengang, Wind und Strömungswechsel würden ein lose hängendes Kabel sehr durch häufige Biegung belasten. Das ist ein schwer zu lösendes Problem. Auf Flüssen geht es schon, ein solcher Rotor zwischen zwei Schwimmern an Auslegern hochziehbar (zwecks Schutz bei Niedrigwasser) läuft schon so, alles noch strengstens geheim! Da ist die Strömungsrichtung konstant, die Kabelverbindung zum Land kein Problem und Energie satt! Ach so, melde Dich doch bei Wikipedia an und signiere Deine Beiträge! Ich bin gern der Erste, der Dich herzlich willkommen heißt! --Carl von Canstein 17:26, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Diese Version sichte ich nicht: Ich bin es leid, vergeblich laufend diese Vorlage:Internetquelle#Kopiervorlagen hinzuweisen.--michelvoss 20:44, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kombinationsmöglichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Es ist nicht ohne weiteres ersichtlich, warum bei der Kombination von Offshore-Windkraft und Meeresströmungskraftwert beide Strömungen (Wind + Wasser) gleichgerichtet sein sollten. Im verlinkten Artikel zu Wellenkraftwerken wird dies auch nur behauptet, ohne dass ein Argument angeführt wird. --82.113.103.166 12:43, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sabella D10 in Brest 2015 http://www.wissenschaft-frankreich.de/de/energie/erneuerbare-energie-energie/sabella-d10-erste-meeresstroemungsturbine-geht-ans-netz/ Ra-raisch (Diskussion) 17:40, 2. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]