Diskussion:Michaelsberg (Gundelsheim)

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„Die Haine auf dem Michaelsberg sind als Hudewälder ausgebildet, da sie von Rindern beweidet werden, wodurch die charakteristische Fraßkante am Geäst der Stieleichen entsteht.” — Wird tatsächlich heute noch beweidet? Oder besser beweidet wurden / entstanden? -- Silvicola Diskussion Silvicola 01:05, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut der Literatur von 2007 wird da noch genau so beweidet. Das Buch enthält diverse (aktuell wirkende) Bilder davon.-- · peter schmelzle · d · @ · 01:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstaunlich und erfreulich. Mir ist auch schon manche Waldweide vor die Augen gekommen, aber immer war's bisher eine ehemalige, die je länger je weiter zu einem banalen Wald wird. -- Silvicola Diskussion Silvicola 02:01, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass der Herbst mit Riesenschritten voranschreitet. Ich würde gerne noch ein paar Bilder dort machen, aber wahrscheinlich reichts mir dort nimmer hin, bevor alle Blätter gefallen sind und man die Fraßkante nicht mehr sieht. Auch für Bilder von den vielen im Artikel genannten Pflanzen ist es schon sehr spät im Jahr... -- · peter schmelzle · d · @ · 02:06, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Könnte mal jemand in einer Karte die exakte Höhe des Bergs recherchieren? Ich habe in verschiedener Literatur alle möglichen Angaben zwischen 226 Meter und 240 Meter. Letztgenannte und im Artikel erwähnte Höhe ist aus dem Buch von 2007 (siehe Lit.), aber wahrscheinlich nur vage genannt. Genaue Angaben wären wünschenswert. -- · peter schmelzle · d · @ · 00:21, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die TK 25.000 BW-Nord ergibt:
Konzentrisch um die Kirche liegen die 235-er, 237,5-er und die 240-er Höhenlinien, nicht gerade kreisförmig, sondern in Richtung SSW-NNE etwa um den Faktor 2 zusammengequetscht, und auf der NNE-Seite auch dichter aneinander als nach der flacheren Böttinger Seite zu. In dieser SSW-NNE-Richtung beträgt der Abstand der korrespondierenden Höhenlinien jeweils ungefähr:
  • 240-er: 134 m
  • 237,5-er: 233 m
  • 235-er: 308 m
  • 230-er: 404 m
Koordinatennahme im Bereich der Kapelle, die im Sinne der oben genannten Steigungsverhältnisse recht zentral liegt (also etwas näher am steileren NNE-Abfall), ergibt auf weiter Fläche 241 m Höhe.
Quadratische Interpolation der Höhe auf Basis der beiden innersten Durchmesser ergäbe für das Maximum dagegen knapp 242,5 m.
Ich würde trotzdem zu den „runderen” 240 m raten, das der elektronischen Karte unterliegende Geländemodell ist nach meiner Erfahrung nicht immer sehr zuverlässig, ein sichtlich gerundeter Wert ist dann besser als einer mit einer vorgeblich gültigen Dezimale mehr, die aber vielleicht dann doch um eins danebengeht. Einträge in Katasterkarten u.ä. könnten natürlich genauere Höhenangaben liefern und erlauben, aber wozu eigentlich?
Sinnigerweise weist die Karte für den viel kleineren Höcker, der nördlich nach dem Abstieg vom Zentralhügel links der Straße noch weit vor dem schmalen Kamm-Sattel (“Schnürung des Beutels”) liegt, sogar eine numerische Höhenangabe (230,5 m) auf, an der Kirche ganz oben dagegen leider keine.
Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 04:41, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]