Diskussion:Minolta

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Benutzer:Bettenlager schrieb: Die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratene Minolta Co., Ltd. fusionierte 2003 mit der Konica Corporation. Das ist m.E. falsch: weder die Umsätze noch irgendwelche Selbstaussagen von Minolta weisen auf wirtschaftliche Schwierigkeiten hin. Auch in den einschlägigen Fotozeitschriften habe ich nichts von wirtschaftlichen Problemen gelesen; wenn es Meldungen gegeben haben sollte, die nicht kenne, wüßte ich gerne die Quelle.

Weiter schrieb Bettenlager: Im wirtschaftlich und imagemäßig bedeutenden Segment der Berufsfotografie [...]; auch das ist falsch; professionelle Fototechnik ist wirtschaftlich bestenfalls als Verlustfaktor von Bedeutung für Canon und Nikon. High-End-Produkte sind ein Zuschußgeschäft, weil die Entwicklungen vergleichsweise teuer und das jeweilige Servicenetzwerk (weltweiter Ein-Tages-Repraraturservice für Bodys etc.) sogar exorbitant teuer sind; die abgesetzten Stückzahlen sind im Vergleich zu den Consumer-Produkten verschwindend gering. Technologische Entwicklungen aus Profitechnik können natürlich in die wirtschaftlich wirklich bedeutenden Consumer-Geräte einfließen und sich so partiell amorisieren, ansonsten hat Profitechnik ausschließlich Bedeutung für das Image. Das ist übrigens auch der Grund, warum sich nur sehr wenige Hersteller eine Profi-Linie leisten, warum sich die Produtzyklen dort über etliche Jahre erstrecken und Hersteller mit sinkendem Stern (sprich: sinkendem Marktanteil) wie Olympus verzweifelt versuchen, ihr Image aus wirtschaftlich besseren Zeiten durch eine aus dem Boden gestampfte Profi-Linie (digitale E-Serie) aufzupäppeln. Nur Canon leistet es sich, die EOS 1 alle paar Jahre aufzumöbeln; die Nikon F wurde dagegen 1969 vorgestellt und in den 35 Jahren seitdem gab es genau fünf Produktgenerationen (1971, 1980, 1988, F5 ab 90er Jahre); auch bei Minolta gab es in fast 20 Jahren aus der AF-Generation genau drei Profimodelle (1985, 1992, 1998), im MF-Segment seitdem gar nichts mehr. Zumindest Minolta macht seit jeher die Umsätze durch Consumer- und Prosumer-Modelle und fäht damit - als Nummer 3 der "Big Three" - auch recht gut. --asb 07:29, 9. Aug 2004 (CEST)


Dass im Profibereich der Fotografie kein Geld verdient wird, halte ich für völlig abwegig. Anderenfalls wären die beiden führenden Hersteller Canon und Nikon nicht über Jahrzehnte dort aktiv. Profis geben für ihre Kameraausrüstung Summen aus, die ein Amateur normalerweise nie erreicht. Zudem bevorzugen die Profis gerade die leistungsfähigen teuren Kameras, teure hochlichtstarke Objektive und Teleobjektive, die von Amateuren normalerweise nie gekauft werden. Minolta hat mit der 9er Reihe und G-Objektive immer wieder (halbherzig) versucht im Profibereich Fuss zu fassen, allerdings weitgehend erfolglos. Da hat selbst Leica eine weitere Verbreitung, vom Image ganz zu schweigen. --Bettenlager 23:56, 9. Aug 2004 (CEST)

Minolta-Videorekorder (unter Kooperationen)[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

welche Videorekorder gemeint, z.B. vhs? Im Netz finde ich bislang nur Minolta Still-Videokameras, sind die gemeint? Bitte sachgercht ergänzen. VG, --Wikisympathisant (Diskussion) 13:06, 15. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]