Diskussion:Multiplexverfahren

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Zeitmultiplex-Asynchrones Verfahren - Bild[Quelltext bearbeiten]

Ist das beim "Zeitmultiplexverfahren (TDM, TDMA)" und "Asynchrones Verfahren" gezeigte Bild richtig? Ich meine den Zeitabschnitt, da wird 1 2 1 angegeben. Warum ist das so?


Hallo Matthias Bock,

prima, daß Du den Artikel mit einem Bild versehen hast. Wenn Du noch mehr zur Multiplextechnik zeichnen oder schreiben willst, dann sind wir schon zwei für dieses Thema. Sonst kommt selten mal einer vorbei. Ich habe mir noch nicht überlegt, wie ich das Thema aufteile und gliedere. Bisher hatte ich nur einen vagen Vorsatz: mal einen längeren Artikel zu schreiben, der einen Überblick über das gesamte Thema Multiplextechnik gibt, und dann zu einer Reihe von kürzeren Artikeln verlinken (die es teilweise schon gibt). Hast Du auch Pläne ? Sadduk 21:11, 10. Jun 2004 (CEST)

Sadduk 21:11, 10. Jun 2004 (CEST)

Hallo Sadduk! Es freut mich das mein Beitrag zu diesem Artikel Dir gefällt. Was das selber Zeichnen der Bilder angeht, ist das für mich z.Zt. die einfachste Methode der GNU FDL zu entsprechen. Im Web exsistierne zwar viele gut Grafiken zu diesem Thema aber beim etsprechenden Autor erst um eine Freigabe zu bitte ist mir zu Mühselig. Was meine Pläne sind? Tja, als nächstes hatte ich vor das Thema Frequenzmultiplex hier einzuarbeiten. Das Thema Zeitmultiplex besteht ja schon - zum größten Teil dank Dir, wie mir die Versionsanzeige zeigt. Wenn Du das Thema hier einpflegen möchtest - nur zu. Wenn Du Bilder bzw. Grafiken benötigs melde Dich hier.
MattB 23:07, 11. Jun 2004 (CEST)

hi, Matthias Bock, ich finde es ja prima, dass Du hier weitermachst. Zu Deinen Beiträgen ist aber einiges zu sagen. Zunächst mal zum Abschnitt Frequenzmultiplex: Der Text sollte m.E. so allgemein sein, daß auch Wellenlängenmultiplex damit beschrieben wird. Wellenlängenmultiplex benutzt genau wieder dieselben FM-Techniken wie der Funk, nur alles halt optisch. Dein Text passt dazu aber garnicht. Willst Du das selbst anpacken ? Zu den anderen Texten sage ich demnächst mal was, die sollten auch nicht so bleiben, wie sie dastehen. Sadduk 14:29, 18. Jun 2004 (CEST)

Hallo Sadduk, WDM ist ja auch noch nicht fertig was mich angeht. Ergänzende Erklärungen wie in Wellenlängenmultiplex werden in kürze folgen.
MattB 00:17, 19. Jun 2004 (CEST)

zusätzliche Informationen[Quelltext bearbeiten]

könnt ihr mir noch zusätzliche Informationen besorgen

--193.171.62.121 15:12, 18. Okt 2004 (CEST)

Was für Informationen benötigst Du den? -- Mfg MattB 12:47, 19. Okt 2004 (CEST)

Ich hoffe durch das Einstellen in den Review-Prozess noch Anregungen zu erhalten den Artikel zu verbessern. -- MfG MattB 00:58, 22. Okt 2004 (CEST)

hi, eine kleine anregung: statt frequenzebene usw würd ich eher frequenzbereich verwenden.(im engl. heißts domain, was auch eher mit bereich zu übersetzen ist) --Manfreeed 18:42, 1. Nov 2004 (CET)

Du beziehst Dich auf die Begriffe in der Liste im Abschnitt Allgemein? Ich bin mit der jetzigen Version auch nicht zufrieden. Es mußte für Laien etwas verständlicher sein. Ich will mal morgen versuchen etwas passendes zu schreiben. MfG -- MattB 23:59, 1. Nov 2004 (CET)
ja auf die begriffe im absch. allgemein war das bezogen.

auch zur einleitung ganz oben habe ich noch einen hinweis: da steht "einem gemeinsamen seriell zu übertragenden Signal". aber passt da das "seriell" wirklich hinein? es werden ja zb. gleichzeitig daten in versch. frequenzbereichen übertragen (fdm), da kann man nicht von "seriell" sprechen?!?!--Manfreeed 08:55, 2. Nov 2004 (CET)

Dieses "Seriell" ist so eine Altlast aus der Zeit bevor ich mich mit diesem Artikel intensiver befast habe. Da ich jetzt eine zweite Meinung habe die sich mit meiner deckt werd ich es rausnehmen. MfG -- MattB 13:22, 2. Nov 2004 (CET)

Ich habe die Liste im Abschnitt "Allgemein" überarbeitet und wo ich schon mal dabei war den Abschnitt "WDN" auch. -- MattB 01:10, 3. Nov 2004 (CET)

Diskussion aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

Ist der Artikel verständlich? - Fehlen irgendwelche Angaben? - Wie würdet ihr den Artikel bewerten? (schlecht, normal, gut, sehr gut, exzellent) P.S. Sorry für den verspäteten Eintrag. -- MattB 14:10, 24. Okt 2004 (CEST)

Ich fand ihn sehr technisch und könnte mir vorstellen, daß jemand, der von CDMA, WDMA usw. noch nie was gehört hat, relativ schnell aussteigt. Schön wäre daher eine "oma-taugliche" (wie das hier gerne genannt wird) Einführung. Das könnte wahrscheinlich durch eine Erweiterung von "Allgemein" erreicht werden. Beurteilung: Ausbaufähig ;-) --TobiasEgg 15:25, 24. Okt 2004 (CEST)

Ich hab den Artikel in den Abschnitten Einleitung, Kapitel "Allgemein" und "WDMA" nochmal überarbeitet. Kabitel "CDMA" kommt noch dran. Da muß ich mich aber erst nochmal einlesen. -- MattB 01:14, 3. Nov 2004 (CET)

Bei FDMA ist z.Zt. nur die Trägerfrequenztechnik beschrieben. Bei Funktechniken wird hingegen jedes Basisbandsignal direkt auf die HF moduliert. FDMA bedeutet hier, dass der verfügbare Frequenzbereich (z.B. GSM 900) in eine gewisse Anzahl schmalbandiger Bereiche aufgeteilt wird (bei GSM mit 200kHz Mittenfrequenzabstand). Das eigentliche Multiplexing findet hier "on the air" statt. --Dreiundvierzig 13:12, 15. Nov 2004 (CET)

Habe gerade den CDMA-Abschnitt umgeschrieben. Schaut mal drüber, ob das so verständlicher geworden ist. --Dreiundvierzig 14:20, 15. Nov 2004 (CET)

Ich habe eine Kritik zum Aussehen des Artikels: Es gibt schon einige Listen und vor allen Dingen sehr viel Fettdruck. Es ist unnötig die Kapitelüberschrift zusätzlich noch fett zu machen. Das sollte etwas entschärft werden. -- Dishayloo [ +] 01:03, 29. Nov 2004 (CET)

Hab die Fettformatierung mal entschärft. Was die Überschriften der Unterkapitel angeht so wird deren Formatirung durch die Anzahl der "="-Zeichen bestimmt. Alternativer währe die Überschriften wegzulassen und als Standarttext mit Fett formatiert darzustellen. -- MattB 13:09, 30. Nov 2004 (CET)

Nur kurz ein paar Punkte, die mir beim Überfliegen aufgefallen sind:

  1. Der Artikel scheint technisc einwandfrei zu sein (kann ich allerdings auch nicht wirklich beurteilen) und ist soweit auch verständlich.
  2. Die Geschichte fehlt komplett: Wer entwickelte wann welche Verfahren, wo wurden sie estmalig wann eingesetzt ...
  3. Die Bedeutung wird enleitend nur peripher geschnitten, einen Absatz zur Bedeutung der Multiplexverfahren in der modernen Kommunikationstechnik fehlt IMHO.
  4. Der Artikel hat viel zu viele Abkührzungen, die man erst anklicken mus um zu erfahren, was dahintersteckt. Wenigstens einmal sollte jede Abkührzung ausgeschrieben sein und die Abkührzung in einer Klammer folgen. Ich weiß, es ist schwer sich vorzustellen, dass jemand nicht weiß, was GSM und DECT ist, aber denkt auch an die vielen blöden Biologen wie mich, die den Text lesen könnten.
  5. Gibts dazu keine Literatur oder verweigert ihr de uns, weil wir die eh nicht verstehen würden?

Gruß aus Berlin, -- Necrophorus 13:42, 30. Nov 2004 (CET)

Erstmal Danke für die Hinweise!
zu 1: Das was ich zum Artikel beigetragen habe erfolgte nach bestem Wissen und Recherche.;-)
zu 2: In meine ToDo-Liste aufgenommen.
zu 3: In meine ToDo-Liste aufgenommen.
zu 4: Hab erstmal die Abkürzungen durch die Langbegriffe ersetzt. Eine kurze Erklärung zu den Begriffen folgt noch, damit man nicht immer erst auf den Link klicken muss.
zu 5: Hab erstmal ein Buch aufgeführt von dem ich meine das es das Thema zwar nicht ausschließlich aber ausreichend behandelt. Es gibt zwar viele Bucher aus dem Bereich Nachrichtentechnik, wie weit und wie speziel dort das Thema Multiplexverfahren vorkommt muss ich erst klären.
Grüß aus Hamm(Westf.) -- MattB 23:48, 30. Nov 2004 (CET)

Hi, vermisse leider Infos ueber Multiplexen bei Bus-Systeme (gemeinsame Leitungen für Adresse und Daten, ...) --217.86.185.166 16:23, 17. Feb 2005 (CET)

Welches Bus-System meinst Du? Den auf einem PC-Mainboard oder als LAN-Anschluss.;-) Das gehört meines Wissen nach in die Kategorie "asynchrones Zeitmultiplexverfahren" genauer gesagt "Adressen-Multiplexen". Du kannst es ja als mögliche Anwendung in den passenden Abschnitt schreiben. MfG MattB 12:26, 18. Feb 2005 (CET)

Richtungsmultiplex[Quelltext bearbeiten]

Hallo! - Ich glaube, dass ein wichtiges Multiplexverfahren ergänzt werden sollte, nämlich das/der Richtungsmultiplex, der bei Zweidrahtverbindungen der Telefonie zur Anwendung kommt und tendenziell eines der ersten Multiplexverfahren überhaupt war. Ich würde das machen, wenn es hier Zustimmung findet. Parallel dazu würde ich den Artikel Gabelschaltung ergänzen. Die Gabelschaltung als Baugruppe macht Richtungmultiplex erst möglich. Gruß --Stefan.brix 22:44:10, 17. Aug 2005 (CEST)

  • Hi, was verstehst Du denn unter Richtungsmultiplex? Ich kenne den Begriff zwar nicht, glaube aber, daß das auf Raummultiplex hinausläuft... zumindest wenn Du damit meinst, daß man einen Draht für den Hin- und einen für den Rückweg verwendet. -- Benbaum 14:31, 4. Nov 2005 (CET)
Nein, ich kannte zwar den Begriff Raummultiplex vorher nicht, aber das, was im Text dazu steht, ist offenbar etwas anderes als eine Gabelschaltung.
Aber: Bei der Gabelschaltung findet ja nicht eine Kommunikation in die gleiche Richtung statt. Zwar passt es in die Definition des einleitenden Satzes, da ja verschiedene Signale über ein Medium (ein Adernpaar) laufen. Aber trotzdem passt es nicht zu meinem Verständnis von Multiplex
Auch Raummultiplex finde ich absolut diskussionswürdig. Das Benutzen von Kabelbündeln oder das mehrfache Benutzen der gleichen Frequenzen in ausreichendem Abstand oder auch das Benutzen mehrerer Richtfunkstrecken als „Übertragung über ein Medium zu bezeichnen“, finde ich, ehrlich gesagt, haarsträubend.
-- Pemu 15:52, 4. Nov 2005 (CET)
Ich verstehe Deine Bedenken gegen Raummultiplex. Vielleicht darfst Du das mit dem einen Medium nicht so eng sehen. Wenn man das mit der Genauigkeit auf die Spitze treibt, gäbe es gar kein Raummultiplex, denn sobald man den Ort etwas verändert, wäre es dann kein Multiplex mehr. Die lockere Auslegung des Mediums (Kabel, Richtfunk) ist in der Literatur, die ich kenne, und an unserer Universität durchaus Standard (siehe z.B. M. Bossert, Digitale Netze. Funktionsgruppen digitaler Netze und Systembeispiele. Teubner, Stuttgart 1999. ISBN 3-519-06191-0). -- Benbaum 16:19, 4. Nov 2005 (CET)

Die Bezeichnung Richtungsmultiplex hat mich zuerst stutzig gemacht und ist möglicherweise in den Quellen nicht nachweisbar, was dann zum Vorwurf der berüchtigten Theoriefindung führen könnte. Aber inhaltlich ist dieser Ausdruck durchaus zutreffend. 1873, Die gesamten Naturwissenschaften in drei Bänden: Ein Abschnitt über das Gegensprechen. Das ist also das Thema Gabelschaltung. Später kamen noch der Richtkoppler und in Verallgemeinerung der Richtung der Richtfunk. Bei letzterem besteht der Übergang zum Raummultiplex, wie er dann beim Mobilfunk ohne konkrete Richtung durch die Einteilung des einen, einheitlichen Mediums Luft in Funkzellen gegeben ist. Solche Übergangssituationen sind beim Multiplex nicht ungewöhlich. -- wefo 16:38, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Multiplex meint wohl auch eher das Zusammenfassen von mehreren Signalen in eine Richtung und deren Übertragung. Das das beim Fernsprechen auch in der Rückrichtung gemacht werden muss, ist dabei erst mal unerheblich. Eine Gabelschaltung trennt ja eigentlich nur das Sende- und Empfangssignal bei einer Zweidrahtleitung. Das ist danach kein Multiplex. Im Computerjargon wäre dies dann eine (Halb-)Duplexleitung. Eine Vierdrahtleitung, bei der Sende- und Empfangsrichtung getrennt übertragen werden, könnte man demnach als 2 Simplexleitungen sehen, aber auch als Vollduplex, wenn man das Gesamtsystem betrachtet.

Das das Thema im Übrigen so undurchsichtig macht, ist, dass der Begriff sowohl in der Nachrichtentechnik, als auch in der Computertechnik verwendet wird, und in den Bereichen eine etwas unterschiedliche Bedeutung hat. --Fuexle 02:50, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Natürlich kann man versuchen, das bestehende Problem per Definition zu lösen. Aber allein schon die Abfolge der Begriffe „Simplex“ - „Duplex“ - „Multiplex“ zeigt, dass das wohl auch nicht der Königsweg ist. Die Silbe „-plex“ bezieht sich in allen drei Fällen auf die Mehrfachausnutzung einer technischen Resource. -- wefo 19:46, 9. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Und ich dachte bisher immer, das die Silbe "multi" Viel oder mehr bedeutet. -plex bedeutet eher -fältig oder -fach siehe auch http://www.albertmartin.de/latein/?q=plex . ein perplexer --Fuexle 01:38, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Du hast doch völlig recht, aber ich kann da keinen Widerspruch erkennen. Eine „einfache“ Verbindung geht nur ein eine Richtung, eine „zweifache“ Verbindung wird als Wechselsprechen oder als Gegensprechen (Begriff schon 1873) interpretiert. Die technische Lösung wurde in „Zweidrahttechnik“ oder in „Vierdrahttechnik“ ausgeführt. Ein Haustelefon in Vierdrahttechnik habe ich noch im Keller. Praktisch bedeutet Vierdrahttechnik Raumteilung, weil der Raum im Kabel geteilt wird. Beim Wechselsprechen werden die Verbindungen durch Tastendruck umgeschaltet. Im Studio konnte mit der Taste der Adressat ausgewählt werden, mit dem die Verbindung erfolgen sollte. Aber dafür gibt es richtige Fachleute. Beim Telefon läuft das Gegensprechen auf eine Brückenschaltung hinaus, bei abgeschossenen Kabeln kann die Reflektionsdämpfung genutzt werden. Gruß -- wefo 15:03, 30. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

„Der Abstand der Wellenlängen liegt hierbei zwischen 0,8 nm (200 GHz) und 1,6 nm (100 GHz).“
Wie kommt man von den Wellenlängen-Deltas auf die Frequenzen? Bei welchen Absolutwellenlängen ist das gültig?

Seltsame Frage. Die Wellenlängendeltas zwischen den Lambdas haben ziemlich wenig mit den Wellenlängen (Frequenzen) der einzelnen Lambdas zu tun.

„Hierdurch erhält man aber Datenübertragungsraten bis zu 160 Kanäle bei 10 Gbit/s oder mehreren Kanälen mit 40 Gbit/s pro Kanal.“
Was sind die Alternativen der Oder-Konstruktion? „Bis zu 160 Kanäle“ oder „mehrere Kanäle“? Sind 160 Kanäle nicht „mehrere Kanäle“?

offenbar dasselbe Verständnisproblem wie bei der letzten Frage. "mehreren" heiß einfach weniger Kanäle als 160. Wieviele mit 40 Gbit/s genau, das ist noch herstellerabhängig. Da gibts noch keinen Standard.

„Bei Wellenlängen ab 10 Gbit/s Datenrate müssen Beeinflussungen...“
Wellenlängen werden nicht in bit/s gemessen. „...bei Wellenlängen mit 40 Gbit/s Datenrate...“
Gleiches sprachliches Problem

kein sprachliches Problem, würde ich meinen. Eher Verständnisproblem. Schließlich geht es hier um digitale Übertragung. Fink 15:38, 1. Nov 2005 (CET)

-- Pemu 13:49, 31. Okt 2005 (CET)

Aber wenn ich ein Verständnisproblem habe, möchte ich gerne in der Wikipedia nachschauen und anschließend weniger Verständnisprobleme haben. Ich möchte auf der Diskussionsseite nicht meine Verständnisprobleme beseitigt wissen, sondern andeuten, wo ich (und vielleicht andere auch) Verständnisprobleme haben (könnten).
Alternativ könnt Ihr es mir hier doch erklären, dann kann ich es hoffentlich besser schreiben. Also? -- Pemu 03:06, 2. Nov 2005 (CET)
Der Zusammenhang zwischen Wellenlänge des Trägers und der Datenrate ist hier nicht näher beschrieben, deshalb finde ich die Formulierung „...bei Wellenlängen ab 10 Gbit/s Datenrate...“ recht ungünstig und undurchschaubar. -- 134.60.24.113 15:55, 4. Nov 2005 (CET)
Ich bin der Meinung, dass der "Überarbeiten"-Baustein unberechtigt hier eingetragen wurde. Verständnisprobleme sind bei technischen Fachthemen normal und auch abhängig von Vorkenntnissen. Was hier als unverständlich bzw. fehlende Information angekreidet wurde, müsste in einem Artikel stehen, der die Grundlagen der optischen Nachrichtentechnik behandelt. Ob es so einen Artikel schon gibt, weiss ich nicht. Aber in einem Artikel über Multiplexverfahren haben solche Basics nichts verloren. Wenn kein Widerspruch kommt, nehme ich den Baustein demnächst hier raus. Fink 23:44, 1. Jan 2006 (CET)
Ich habe ihn reingesetzt, weil ich die Formulierungen als ungenau empfinde – als ob jemand geschrieben hat, der entweder nicht viel mehr Ahnung hat als ich (und zwischendurch mit einem Fuß aufs Glatteis kam), oder jemand, der genauen Umgang mit Sprache nicht gewohnt ist. Ich traue mir nicht zu, hieran rumzubasteln, weil ich nicht genau weiß, wie ich es besser schreiben soll; ich wäre mit beiden Füßen mitten auf dem Glatteis.
Ist halt nur mein Eindruck; ich wollte die Aufmerksamkeit des Fachpublikums auf diese Stelle ziehen, in der Hoffnung, dass es sich ändert. Es geht mir, wie gesagt, nicht um Verständnisprobleme, sondern um sprachliche Probleme.
-- Pemu 00:06, 3. Jan 2006 (CET)

Multiplex ist nicht gleich Multiple Access[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, mich stört an dem Artikel eine grundsätzliche Ungenauigkeit: Multiple Acces ist nicht gleich Multiplex! Auch wenn sich die Prinzipien gleichen, geht es doch um zwei verschiedene Dinge: Von Multiplex spricht man, wenn man ein Medium in mehrere logische Kanäle teilt und so mehrere Informationsströme gleichzeitig überträgt. Das ist zum Beispiel zwischen zwei Telefonvermittlungsstellen der Fall, wo über viele logische Kanäle viele Gespräche gleichzeitig übertragen werden. Das Multiplexing-Schema (also z.B. die Zuordnung der Zeitschlitze) ist genau festgelegt und im laufenden Betrieb nicht veränderlich. Von Multiple Access spricht man in Systemen, in denen viele Teilnehmer konkurrierend auf das gleich Medium zugreifen. Also bedeutet TDMA bei GSM zum Beispiel, daß mehrere MS auf der selben Frequenz Verbindungsanfragen senden und es im Falle einer Kollission zu einem späteren Zeitpunkt wieder versuchen (wenn sie es auf einer anderen Frequenz versuchen würden, wäre es FDMA...). -- Benbaum 14:47, 4. Nov 2005 (CET)

Kann man diese Begrifflichkeiten so genau trennen? FDMA wäre dann ja der konkurrierende Zugriff auf die gleiche Frequenz. Ich kenne es aber als Frequenz-Multiplex – ebenso, wie ich TDMA mit den Zeitschlitzen bei GSM in Verbindung bringe. Irgendwo gab es doch noch so Zusätze zu den Abkürzungen wie „CA“ für Collsision Avoiding oder so. Aber jetzt bewege ich mich mit der Terminologie auf's Glatteis. -- Pemu 16:15, 4. Nov 2005 (CET)
Die Begriffe Multiplexing und Multiple Access werden sehr oft durcheinander gebracht... Man kann sie aber schon von einander abgrenzen, da sie zwei verschiedene Dinge zum Ziel haben: Multiplex oder Teilungsverfahren teilen ein Medium in logische Subkanäle auf. Das gibt es auch zwischen zwei Teilnehmern (also bei Point-to-Point-Verbindungen). Die Aufteilung ist in der Regel starr. Vielfachzugriffsverfahren oder Multiple Access Methods braucht man z.B. bei Point-to-Multipoint-Verbindungen, bei denen mehrere Teilnehmer um ein Medium konkurrieren. Das System, die einzelnen Nutzer physikalisch zu trennen, ist das selbe wie beim Multiplex. Hier kommt aber noch der Zufall ins Spiel, weil die einzelnen Teilnehmer zu unterschiedlichen Zeiten das Medium nutzen wollen bzw. nicht nutzen. Wann die Teilnehmer versuchen dürfen, auf das Medium zuzugreifen, was bei einer Kollission passiert und wann es die Teilnehmer nach einer solchen wieder versuchen dürfen, regeln Multiple Access Protocols wie z.B. ALOHA oder CSMA/CA, was Du sicherlich gemeint hast.
Vielleicht kannst Du es Dir am Beispiel GSM leichter vorstellen: Das Frequenzband ist per TDM und FDM fest in Subkanäle geteilt, also z.B. 124 einzelne Frequenzen, die nochmal in 8 Zeitschlitze geteilt werden. Damit hättest Du per Multiplex 124 * 8 = 992 Subkanäle geschaffen. Davon sind einige spezielle Control Channels, andere Traffic Channels. Wenn Du jetzt telefonieren möchtest, mußt Du aber erst mal einen von den Traffic Channels zugewiesen bekommen. Dafür ist ein spezieller Subkanal vorgesehen, der RACH (Random Access Channel). Auf dem darf dein Handy einen Burst an die Basisstation senden, um die Ressource anzufordern. Wenn gleichzeitig auch ein anderer Teinehmer in Deiner Zelle eine solche Anfrage sendet, gibts ne Kollission. In diesem RACH darf einfach jeder senden, wann er Lust hat (ALOHA). Wenn es nicht klappt, versucht es Dein Handy einfach kurze Zeit später nochmal (TDMA!). Wenn Deine Anfrage bei der Basisstation angekommen ist, antwortet diese und weist dir einen eigenen Subkanal zu (z.B. Frequenz Nr. 23, Zeitschlitz 4). Der gehört dann Dir und nur Dein Handy darf zu diesem Zeitpunkt senden (das ist dann wieder Multiplex...). Diese Zugriffe auf dem RACH sind recht ineffizient (bei ALOHA werden im Schnitt nur 20% der Bursts beim ersten Versuch erfolgreich übertragen). Das macht aber nichts, weil dieser Kanal nur schwach ausgelastet ist, denn der eigentlich Verkehr läuft ja in fest zugewiesenen Kanälen... Okay, ich hab jetzt etwas ausgeholt, aber vielleicht ist Dir jetzt etwas klarer, wo mein Problem liegt ;-) -- Benbaum 17:02, 4. Nov 2005 (CET)
Ich möchte hier jetzt nicht den Besserwisser spielen. Ich habe gerade nochmal ein paar verschiedene Bücher durchgeblättert und gesehen, daß das auch in der Fachliteratur zum Teil nicht konsequent getrennt wird. Die Profs, bei denen ich das gelernt habe, sehen das wohl deutlich enger als einige ihrer Kollegen... --Benbaum 18:38, 4. Nov 2005 (CET)
Der Unterschied, den Benbaum meint, ist mir klar (glaube ich). Zwei Gedanken dazu:
  1. Ich habe auch noch niemanden erlebt, der das konsequent getrennt hätte. Allerdings war im meinem Fall der Prof. jemand, der teilw. sehr konfus gelesen hat.
  2. Zumindest in Benbaums Beispiel hängt da ganze ja vom Betrachtungsstandpunkt ab: Die Telefone konkurrieren um die 992-n Subkanäle. Dazu gibt es ein Verfahren (das Benbaum beschrieben hat), das auch dazu führen kann, dass das Telefon eben keinen Subkanal bekommt. (Typischer Fall einer schlechten Verabredung, wenn man sich, wie heutzutage in vielen Kreisen üblich, nur zum Zuwink-Telefonieren auf einem Festival verabredet, statt einen Treffpunkt auszumachen – auf dem Festival dann sind die Subkanäle rar.)
Erst beim Hinabtauchen unter die, ich sage mal, Anwendungsschicht unterteilt sich das in die von Benbaum beschriebenen Protokolle, die einen Subkanal zuweisen
-- Pemu 19:56, 4. Nov 2005 (CET)
der Unterschied Multiplex und Multiple Access ist gerade im amerikanischen Sprachgebrauch oft verwischt. Aber in Eurer Diskussion habt ihr noch ein drittes "Feature" eingebracht: die Kanalzuteilung auf Anforderung der Sendestation(wie beim Telefon). Die Telefonfritzen sprechen von Multiplexen, wenn die Kanäle und ihre Bandbreite durch einen Operator fest verschaltet und eingestellt werden. Das ist dann Multiplextechnik. Fordert das Endgerät eine Verbindung an, also einen bestehenden Kanal (der möglicherweise durch Multiplextechnik geschaltet wurde),den es eine Zeitlang nutzen will, dann ist das Vermittlungstechnik. Vielfachzugriffsverfahren sind im Kern Vermittlungstechnik. Im extremsten Fall gibt es beim Vielfachzugriffsverfahren nur einen einzigen Kanal, und der soll gerade für einen einzigen Datenblock genutzt werden. Für Telefonfritzen ist das dann auch noch Vermittlungstechnik. Die Unschärfe in den Begriffen liegt auch oft darin begründet, dass Telefonfritzen und IT-Fritzen traditionell nicht dieselbe Fachsprache sprechen. Oft haben die IT-Fritzen das Rad, das die Telefonfritzen längst standardisiert und mit Begriffen belegt hatten, halt nochmal erfunden, und neue Begriffe definiert.

Fink 14:02, 5. Nov 2005 (CET)

Fink hat da schon recht! Die mitunter etwas sperrigen deutschen Begriffe der "klassischen" Nachrichtentechnik treffen auf die viel trendiger klingenden englischen Begriffe der "modernen" Nachrichtentechnik und das Ergebnis ist Verwirrung... Ich würde es jetzt mal so auf einen Nenner bringen: Multiplex -> deterministisch. Vielfachzugriff -> stochastischer Prozeß. -- Benbaum 14:55, 9 November 2005 (CET)


Natürlich ist "Multiplex" gleich "Multiple Access" oder was glaubt ihr, woher das Kunstwort "Multiplex" kommt?

Dem "Nenner", dass Multiple Access einen stochastischen Prozess beschreibt, kann ich nicht zustimmen. Das "MA" (=Multiple Access) bei TDMA steht für die 8 Zeitschlitze und die werden nicht stochastisch genutzt. Für die mögliche Kollision auf dem RACH bzw. die Wiederholung des Zugriffs bei Nichterfolg steht das "TDMA" bei GSM nämlich nicht.

Woher kommt eigentlich der Wert von nur 20% Erfolgsrate auf dem RACH? Da interessiert mich mal die Quelle. gruss aus der Branche --Dreiundvierzig 00:06, 10 November 2005 (CET)

Hallo Dreiundvierzig, Multiplex ist kein Kunstwort, sondern einfach Latein!
Vielleicht hatte ich das nicht mehr ganz richtig im Kopf, aber ich bin von unslotted ALOHA ausgegangen. Dabei ist die Rate erfolgreicher Kanalzugriffe auf begrenzt ( mit X = Paketübertragungsdauer, also = maximal mögliche Paketrate. Voraussetzung: Anzahl Stationen gegen unendlich, Kanalzugriffe poissonverteilt). Herleitung z.B. in M. Bossert: Digitale Netze. Teubner, Stuttgart 1999. ISBN 3-519-06191-0, S. 82 ff.
Da bin ich jetzt aber beruhigt. In GSM schließlich geslottet und die mobiles können bei Kollision wiederholen. --Dreiundvierzig 17:04, 11. Nov 2005 (CET)
Ich muß sagen, daß ich auch recht verwundert war, als ich im Buch von Eberspächer/Vögel gesehen habe, daß die von TDMA reden. Die Verwendung dieser Begriffe ist wohl nicht so einheitlich... Meine Sicht der Dinge mit deterministisch/stochastisch kann man z.B. in J. Lindner, Informationsübertragung. Grundlagen der Kommunikatonstechnik. Springer, Berlin 2005. ISBN 3-540-21400-3, S. 372. nachlesen...
Okay, jetzt hab ich Dir genug Literaturverweise an den Kopf geworfen... :-> Wenn es Dich interessiert, kann ich die entsprechenden Stellen aus den Büchern nochmal etwas ausführlicher posten. -- Benbaum 08:42, 11. Nov 2005 (CET)
hallo!
vielleicht kann ich auch noch zur allgemeinen verwirrung beitragen ;-)
in "digital communications" vom glover und grant wird auch zwischen multipelx und multiple access unterschieden! es heißt dort: multiplexing: to accomodate several simultaneous transmissions,usually means, more specifically, time division multiplexing
und multiple accessing: refers to those techniques and/or rules which allow more than one transceiver pair to share a common transmission medium --Manfreeed 08:57, 11. Nov 2005 (CET)
So, so. "Multiplexing ...usually means ... TDM". Das Buch werde ich maximal mit spitzen Fingern anfassen. Die Autoren sollten mal in der WP lesen ;-) gruss --Dreiundvierzig 17:04, 11. Nov 2005 (CET)

Ich habe jetzt mal ein kurzes Kapitel zur Klärung der Begrifflichkeiten in den Artikel eingebaut. Schaut mal bitte drüber. gruss --Dreiundvierzig 17:47, 11 November 2005 (CET)

ich denke der abschnitt ist ganz gut gelungen. --Manfreeed 08:47, 12 November 2005 (CET)


Hinzuzufügen wäre, das bei genauer Betrachtung nicht alle Multiplexverfahren gleichzeitige Übertragung der Datenströme ermöglichen. Gilt dies noch für Raum-, Frequenz- und Codemultiplex, so ist bei Zeitmultiplex auf der untersten Ebene die Übertragung eben nicht gleichzeitig. Das Senden erfolgt in versch. Zeitfenstern. Auch wenn der Abstand dieser im ms Bereich liegt, ist die Nutzung der Kanäle eben nicht zeitgleich. Zur Trennung Multiplex und Medienzugriff auf Basis von Multiplex wäre noch hinzuzufügen, dass Multiplex, z.B. TDM definiert wie ein Medium in mehrere Kanäle aufgeteilt wird, z.B. 5 Zeitschlitze, aber nicht wer wann auf die einzelnen Zeitschlitze zugreift. Wenn ich also 5 Zeitfenster hätte, kann ich basierend auf diesem konkreten Zeitmultiplex mehrere verschieden Zugriffsverfahren definieren, z.B. jeder Nutzer 1 Frame, oder 1 Nutzer alle Frames. Multiplex ist also allg. die Aufteilung in logische Kanäle, Medienzugriff wie der Zugriff darauf geregelt wird. Mein Prof. sieht das genauso :-)

Aus Sicht der Kanalnutzer erlaubt Zeitmultiplex die zeitgleiche Nutzung der bandbreitebegrenzten Kanäle. Beispiel: Übertragung mehrerer Telefongespräche über eine PCM-Strecke -> alle Gespräche gleichzeitig, oder ? Ist halt eine Frage der angemessenen Genauigkeit: digital-> genauer betrachtet: doch analog -> noch genauer betrachtet: Quantenelektrodynamik.--MacFreq 23:13, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollte man bei Multiplex nicht von 'gleichzeitig' reden, sondern einfach von Mehrfachnutzung, da Multiplexverfahren sowohl zeitlich nacheinander oder räumlich nebeneinader (zB. Frequenzmutliplex) eine bestimme Resource bedienen. --Fuexle 19:50, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Äpfel und Birnen[Quelltext bearbeiten]

Sorry, aber in der Multiplex/MultipleAccess-Diskussion werden Äpfel und Birnen vermischt. Die einfache Unterscheidung zwischen Leitungs- und Paket-Vermittlung bringt hier Klärung. Bitte nicht gähnen, aber das etwas weite Ausholen erscheint mir nützlich.

Für die Leitungsvermittlung gilt:

  • jedes Sender-Empfänger-Pärchen erhält einen eigenen Kanal (Leitung)
  • es erfolgt eine zentral koordinierte Zuteilung der Kanäle
  • ein Konzentrator verbindet viele Anschlüsse mit wenigen Kanäle, da in der Regel nur wenige Anschlüsse gleichzeitig benutzt werden.
  • Verbindung kommt nicht zu stande, wenn alle Kanäle belegt sind (siehe auch -> Hauptverkehrstunde, Erlang usw. )

Jetzt kommen die Äpfel (Multiplexer) ins Spiel.

Der Multiplexer legt mehrere Kanäle mit kleinem Datendurchsatz auf einen einzigen Kanal mit entsprechend höherem Datendurchsatz. Mit der Vergabe der Kanäle hat der Multiplexer nichts zu tun, das muss das Kommunikationssystem erledigen. Der Zugriff ist bei Leitungsvermittlung fest vergeben.

Und nun zu den Birnen (Multiple Access).

Zugriffsverfahren benötigt man nur bei Paketvermittlung und die wird in den Computernetzen (Ethernet, Token Ring usw.) benutzt. Paketvermittlung bedeutet aus dem Multiplex-Blickwinkel: Alle senden gemeinsam auf einem Kanal (einer Leitung), die Koordination wird dezentral "geregelt", mal mehr mal weniger effizient.

Die Zugriffsverfahren auf einen gemeinsamen Kanal (Aloha, slotted Aloha, CSMA/CD, Token Ring usw.) waren aber doch eigentlich nicht Thema dieses Artikels. Hier sollte es doch um die gemeinsame (eben multiplex) Übertragung exklusiver, getrennter Kanäle gehen, oder?

Die oben dargelegten Zusammenhänge kommen in dem Artikel bisher nicht klar rüber, eine gute Beschreibung der Multiplextechnik gibt es dagegen bereits. Ich denke, man sollte den Schwerpunkt bzw. das Ziel dieses Artikels noch einmal überdenken. --MacFreq 01:33, 26. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kann Deiner Meinung, der Knackpunkt sei die Unterscheidung Leitungsvermittlung/Paketvermittlung, nicht zustimmen. Diese Eigenschaften und die Frage Multiplexing/Multiple Access spielen sich meiner Meinung nach auf unterschiedlichen Layern ab. Du sagst: "jedes Sender-Empfänger-Pärchen erhält einen eigenen Kanal (Leitung)" - aber diese Leitung wird mir -zumindest stückweise- durch ein Multiple Access Verfahren zugeteilt, wenn ich den Telefonhörer abhebe und jemanden Anrufe. Denn Du sagst auch "Verbindung kommt nicht zu stande, wenn alle Kanäle belegt sind" - also gibt es eine Vorschrift, nach der die Ressourcen an Anforderer verteilt werden. Andersrum ist es denkbar, dass auch Paketdaten von einem Multiplexer auf einem Teil der Leitung gebündelt werden. Deinen Definitionen stimme ich aber größtenteils zu: Multiplexer = bündelt mehrere kleine Kanäle zu einem großen Kanal, ACK. Mit der Vergabe der Kanäle hat der Multiplexer nichts zu tun, weil bei Multiplexing die Kanalzuteilung für einen bestimmten Zeitraum starr vom System vorgegeben ist. Zugriffsverfahren = Algorithmus, um eine begrenzte Ressource an Anforderer zu verteilen. Anstoß der Diksussion war, dass Multiple Access frühe Redirect auf Multiplexverfahren war, aber dafür gibt es mittlerweile ja einen eigenen Artikel Vielfachzugriff. Lob! --Benbaum 16:48, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, Vermittlung gehört in Schicht 3, "Media Access Control (MAC)" und damit die ganzen ??MA-Verfahren gehören in Schicht 2 und das Multiplexen in Schicht 1. Zu deiner Argumentation: Ich denke, die Anschlussleitung zur Ortsvermittlung hast du immer exklusiv, die weiteren Leitungsabschnitte im Netz teilt dir das Vermittlungssystem zu. Das ist also in beiden Fällen kein Multiple Access, oder?. Zum Lob: Den Vielfachzugriff-Artikel gibt es ja schon länger (nicht von mir), leider sind aber die ganzen Multiple-Access-Verfahren nach wie vor auf diesen Artikel hier verlinkt (siehe Problem von Benutzer Bitbert weiter unten). Die unkorrekte Vermischung von Multiplexing und Multiple Access finde ich nach wie vor schlimm. Der ganze Themenkomplex Vielfachzugriff, MAC, Multiplexer, Multiplexverfahren, TDMA, FDMA, CSMA/CD usw. könnte eine Überarbeitung, genauer gesagt, eine sinnvollere Aufteilung der Inhalte auf die entsprechenden Artikel nebst korrigierter Verlinkung, gut vertragen. Die Multiple-Access-Inhalte müßten dann von Multiplexverfahren nach Vielfachzugriff wandern oder ausgelagert werden. Es gibt viel zu tun, packen wir's an. --MacFreq 02:00, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hau rein, ich bin bei dir. --Bitbert -?- 11:04, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikelaufteilung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Artikel nun schon recht lang. Sollten wir nicht einzelne Verfahren besser in einzelne Artikel auslagern und sinnvoll verlinken, etwa Raummultiplexverfahren, Frequenzmultiplexverfahren und Zeitmultiplexverfahren? Stern 11:51, 6. Mär 2006 (CET)

Die Artikel waren ursprünglich einzeln und wurden dann zusammengelegt. Viel gewachsen ist der Artikel seit der Zusammenlegung eigentlich nicht mehr, vielleicht auch genau deswegen. Ich finde wie Du einzelne Artikel eigentlich auch besser, und Dein Gliederungsvorschlag ist mE auch sinnvoll. Mal sehen, ob noch mehr Meinungen dazu kommen. Fink 22:30, 6. Mär 2006 (CET)

Ich sehe das ähnlich, dass man die Artikel vereinzeln sollte. Dann ist es leichter, von der beispielsweise englischen Wikipedia auf die deutsche zu verweisen. Dort sind die Themen nämlich getrennt und sind auch einzeln ganz gut. Ich bin dafür! Bigbang 09:55, 22. Mär 2006 (CET)

Als ich im Juni 2004 begonnen habe die einzelnen Artikel zusammen zu fassen und zu ergänzen, die zum Teil nur als Stubs vorhandenen waren, war mir damals schon klar das irgendwann der Artikel soweit wachsen würde das eine Aufteilung nötig sein wird. Ich denke auch das dieser Zeitpunkt jetzt gekommen ist. Ich Empfehle den Artikel auf die Punkte "Allgemein" und "Begrifflichkeiten "Multiplexing" und "Multiple Access"" zu reduzieren und aus dem Artikel auf die neu zu schaffenden Artikel wie von Stern beschrieben zu verlinken. - MfG MatB 13:42, 6. Apr 2006 (CEST)

Mach Dich nicht so rar, warum machst Du dabei nicht mit ? Fink 21:40, 6. Apr 2006 (CEST)

Wellenlängenmultiplexverfahren (WDM)[Quelltext bearbeiten]

ist ein Teil bzw. Untergruppe der Frequenzmultiplexverfahren. Denn statt 'technischen Frequenzen' wie im Bereich von einigen Hz bis GHz werden bei WDM nur höhere unterschiedliche Frequenzen im optischen Bereich verwendet und der Modulator und Demodulator sind entsprechende optoelektronische Bauteile und deren phsyikalischen Eigenschaften wie Laserdioden und Photodioden. Das ist nur eine technische andere Ausführung mit gleichen Prinzipien. Im Gegensatz zum Zeitmultiplex bzw. vorallem Codemultiplex ist WDM keine eigene Hauptgruppe von Multiplexverfahren sondern nur eine spezielle Form und Untergruppe von Frequenzmultiplex im optischen Frequenzbereich.wdwd 12:05, 2. Apr 2006 (CEST)

ja. und weiter ? Fink 00:23, 3. Apr 2006 (CEST)

wir könnten WDM als unterpunkt von frequenzmultipl. einfügen ?! --Manfreeed 21:01, 18. Apr 2006 (CEST)

genau diese frage habe ich mir aber auch gestellt, als ich den artikel gelesen habe - unterschied fdm und wdm... Terranic 13:23, 7. Okt 2006 (CEST)


bei Frequenzmultiplex sollte unterschieden werden: ein "Modem" bearbeitet mehre Frequenzbereiche jeweils getrennt bzw. die Frequenzen ("Farben") werden (mit einem Prisma?) auf mehre "Modems" verteilt.

Das Bild https://de.wikipedia.org/wiki/Multiplexverfahren#/media/File:Arrayed-Waveguide-Grating.svg gefält mir gar nicht, wie kann es sein, dass die Strahlen (Nr. 3) gekrümmt sind?


Wäre es nicht besser, wenn du alle englischen Begriffe mit kleinen Anfangsbuchstaben schriebest? Großbuchstaben bei englischen Wörtern sind nur am Satzanfang, Eigennamen und gewissen Anreden üblich. --217.17.197.166 11:22, 26. Apr 2006 (CEST)


Sollte hier nicht auch WWDM mit erklährt werden ??? Und entweder sollten Frequenzen oder Bänder benutzt werden und nicht mal das eine und mal das andere.


Die folgenden Aussagen im Artikel sind zwar richtig, haben aber nichts mit DWDM zu tun sondern treffen auch auf ein System mit einem einzigen Kanal zu: "Je nach Hersteller, Netzdesign und Glasfasertyp sind optische Verstärker alle 80–200 km erforderlich sowie eine elektrische Daten-Regeneration alle circa 600–2000 km. Aus diesem Grund ist der hauptsächliche Anwendungsbereich dieser Variante der Einsatz über weite Entfernungen im Wide- und Global Area Network.

Je höher die Datenrate auf einem Kanal, umso größer werden Beeinflussungen durch Dispersion. Bei Datenraten ab 10 Gbit/s muss mit Beeinflussungen durch chromatische Dispersion gerechnet werden, bei Datenraten ab 40 Gbit/s kommen weitere nichtlineare Effekte, wie etwa die Polarisationsmodendispersion (PMD) hinzu." (nicht signierter Beitrag von Kurt34 (Diskussion | Beiträge) 16:38, 6. Mai 2013 (CEST))[Beantworten]

Nicht nur Telekommunikation![Quelltext bearbeiten]

ich habe mal ansatzweise die anderen Anwendungen (Datenbusse, -erfassung, Anzeigeansteuerung, Pixelauswertung bei digitalen Bildsensoren) mit eingebaut. Das hierbei angewandte Zeitmultiplexverfahren war bisher stark unterrepräsentiert, es ist ein höchst bedeutendes Verfahren in der Eletronik und ist nicht auf die Nachrichtenübertragung beschränkt!
Weiterhin habe ich das Wellenlängenmultiplex dem Frequenzmultiplex untergeordnet - dies wurde hier in der Diskussion schon angeregt.--Ulfbastel 11:28, 17. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

STDM und ATDM[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

ich kenne STDM und ATDM als Abkürzung nur mit dem M für Multplex am Ende. Im betreffenden Abschnitt werden die zwei Verfahren mit STD und ATD abgekürzt. Was meint ihr?

Für ATDM existiert auch noch ein separater Artikel, den könnte man verlinken. STDM wird zur Zeit weitergeleitet auf ATDM. Der Artikel ist aber auch noch sehr dürftig.

Unglückliche Zusammenfassung[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich arbeite gerade an Artikeln über Netzwerkprotokollen für Sensornetze (z. B. S-MAC, Z-MAC, …) und habe große Probleme mit diesem Artikel hier. Ihr habt bereits oben scharf über die Abgrenzung zwischen Multiplexing und Multiple Access diskutiert und euch gefragt, ob es Leute gibt, die hier tatsächlich scharf trennen. In der Tat, die gibt es, in Sensornetzen gibt es ausschließlich Multiple Access. Mein erstes Problem mit dem Artikel ist also, dass ich auf Multiple Access verlinke, der Leser aber bei Multiplexing landet. Da sämtliche Illustrationen Muliplexing zeigen, also Multiplexer und Demultiplexer aufweisen, wird sich der Leser den Kopf darüber zerbrechen, wo denn bei einem Sensornetz diese beiden Instanzen untergebracht sein sollen.
Mein zweites Problem mit dem Artikel ist, dass er sämtliche Teilungsverfahren wie ein schwarzes Loch in sich aufsaugt: FDMA, TDMA und SDMA leiten alle direkt auf diesen Artikel weiter, TDMA sogar völlig unüblicherweise direkt auf ein Unterkapitel. Das ist problematisch, denn wenn ich gezielt auf TDMA verweise, landet der Leser in diesem großen Bottich mit allen möglichen anderen Verfahren, statt detailliert über TDMA-Ausprägungen informiert zu werden.
Weitere Schwierigkeiten ergeben sich durch die fehlende Anbindung von Carrier Sense Multiple Access (CSMA). Viele Sensornetzprotokolle sind eine Kombination der Verfahren CSMA und TDMA oder formen wie PTDMA sogar einen nahtlosen Übergang zwischen beiden. Auch CSMA weist die Endung Multiple Access auf, wird hier aber mit keiner Silbe angeschnitten. Mein drittes Problem ist also: Wenn ich den Leser auf CSMA und TDMA weiter verweise, wird ihm dort kein Zusammenhang aufgezeigt und er wird sich zu Recht fragen, ob nicht ein Tippfehler vorliegt und statt CSMA eigentlich CDMA gemeint war.
Viertens fehlt mir eine Darstellung des Zusammenhangs mit Media Access Control (MAC). Ziel der MAC ist es gerade, den konkurrierenden Zugriff auf ein gemeinsames Kommunikationsmedium zu regeln. Es ist bei Multiple Access in Rechnernetzen die MAC, die die hier genannten Verfahren umsetzt, kein Multiplexer/Demultiplexer.
Zusammenfassend erscheint mir der Artikel schlicht überladen. Als Überblicksartikel macht er sich hervorragend, aber die Einzelthemen sollten noch einmal jeweils eingehend in einem eigenen Artikel abgehandelt werden. --Bitbert 15:51, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

OFDM / FDM / Polarisationswechsel[Quelltext bearbeiten]

bitte das dreies mal beser trennen Ich denke nämlich, dass OFDM nicht die wechselnden Polarisationen (z.B. Satellitenfernsehen) ist! Zuimindest ist es dort nicht bescprochen.--Ulfbastel 21:41, 26. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Du hast natürlich Recht, ODFM hat nichts mit gedrehten Polarisationen zu tun. Der Trick bei OFDM ist, dass man die einzelnen Subträger im Frequenzbereich sehr eng zusammenschiebt, so dass sie sich schon überlappen, aber trotzem noch trennbar sind, weil sie eben orthogonal sind. Der OFDM-Artikel ist eigentlich recht schön und veranschaulicht das. Außerdem ist die Einordnung bei "Frequenzmultiplex bei Funkübertragung" falsch, da OFDM auch bei Leitungsverbindungen benutze wird (ADSL!). --Benbaum 16:20, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Moment führt ein Redirect vom Lemma DWDM auf deisen Artikel. Das halte ich für wenig hilfreich, denn DWDM ist ein Begriff aus dem Umfeld der Faserkommunikation, die in diesem Artikel nur am Rande erwähnt werden. Siehe dazu den entsprechenden Abschnitt im englischen Wikipedia-Artikel WDM.---<(kmk)>- 10:23, 14. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Absatzüberschriften für Linkziel eingefügt --Staro1 04:53, 16. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Redirect WDM?[Quelltext bearbeiten]

Hey, das ist doch das "Windows-Driver Model" und hat mit Multiplexverfahren wenig am Hut ;). Wär da nicht eine Begriffsseite angebracht?62.218.155.169 09:42, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das kannst du einfach machen, siehe Wikipedia:Begriffsklärung und Wikipedia:Abkürzungen.
Da ich nicht lange diskuttieren will, war ich mal so frei: WDM
-- MichaelFrey 18:33, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Pegelmultiplex[Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich ist für die multiplexe Übertragung jede (physikalische) Größe nutzbar. Es muss lediglich ein oder mehrere Unterscheidungskriterien geben. Das Bildsignal und das Synchronsignal sind beim Fernsehsignal durch die unterschiedlichen Pegelbereiche getrennt und unterscheidbar (Amplitudensieb). Es besteht in diesem Fall aber auch eine zeitliche Trennung, die zur Schwungradsynchronisation und zur Trabantenentfernung genutzt wird. Im Grunde handelt es sich auch bei der Quadraturmodulation um ein zeitmultiplexes Verfahren (PAL).

In der Einleitung des Artikels fehlt eine Trennung zwischen dem ganz allgemeinen Grundprinzip und der dann dargestellten Spezialisierung. Eine detailliertere Darstellung einzelner Verfahren halte auch ich für erstrebenswert. Der Übersichtsartikel sollte dabei aber keinesfalls zerstört werden.

Beim Raummultiplex denke ich übrigens zuerst an den Sehnerv. -- wefo 15:23, 26. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die verschiedenen Fernsehnormen sind komplexe Signalformen, die verschiedene Signalarten kombinieren und überlagert(addiert) überträgt. Die Bildinformation wird im Basisband übertragen, die Farbinformation wird auf einen Hilfträger aufmoduliert, und dann werden noch die Synchronisationsdaten in bestimmte Zeitfenster gelegt. Eigentlich ein Beispiel für ein analoges Zeitmultiplex, zumal ja die Zeilen zeitlich nacheinander übertragen werden. Aber für das eigentliche Multiplexverfahren wohl eher nicht geeignet, da PAL und Konsorten dafür ihre eigenen Artikel verdient haben.
Als Pegelmultiplex könnte ich mir indessen auch ein normales analoges Sprachsignal vorstellen denn hier entscheidet ja auch nur die Höhe des Signal, was man am Ausgang auswerten kann. Dennoch würde niemand das als Multiplexsignal bezeichnen. --Fuexle 01:47, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Trennung der Kanäle für das Bildsignal und die Synchronsignale erfolgt mit Hilfe eines Amplitudensiebs, ist also zunächst einmal nicht durch die Zeit bestimmt, sondern durch den (Gleich-)Pegel bezüglich einer (logischen) Schwelle (Referenzwert). Dieses Verfahren hat zunächst einmal nichts mit PAL oder SECAM oder NTSC zu tun. Weil der Farbträger bei den Farbfernsehverfahren in den Synchronbereich hineinragt und so ebenfalls die Umschaltung an der Schwelle auslösen kann, muss dieses zusätzliche Signal vor dem Amplitudensieb unterdrückt werden (Frequenzmultiplex). Aber das liegt neben dem Thema Pegelmultiplex.
Unstreitig sind die (sw-)Bildsignale zeitlich von den Synchronsignalen abhängig und ein Pegelwert im Synchronbereich schließt einen Pegelwert im Bildbereich aus. Die Trennbarkeit anhand des Kriteriums Pegel schließt also eine zeitliche Verschachtelung ein. Die relevanten Informationen sind aber zunächst die Pegelsprünge. Von Anfang an erfolgte jedoch die Unterscheidung zwischen H und V durch die Dauer des Synchronsignals. Ein konkretes Beispiel:
Bestimmte SECAM-Decoder für Studiomonitore enthielten einen Monoflop zur Trabantenentfernung. Bei kritischen Bildinhalten und Bedingungen war es möglich, dass dieser Monoflop vorzeitig ausgelöst wurde. Die Kumulation derartiger, verfrühter Auslösevorgänge führte dann zu einer Störung der 2H-Synchronisation, die auf dem Bildschirm in Form waagerechter Streifen mit vertauschten Farbkanälen (lila Störstreifen) sichtbar wurde (ein konstruktiver Fehler, der durch das Denken im PAL-Verfahren verursacht wurde). Im handelsüblichen Fernsehgerät trat dieser Fehler nicht auf, weil die früher direkte Synchronisation zu dieser Zeit schon durch eine Schwungradsynchronisation abgelöst war. Hierbei wirkt sich der zeitliche Fehler einzelner, noch dazu kurzer Impulse nur geringfügig aus. Die Schwungradsynchronisation stellt also durchaus eine Ausnutzung des Zeitmultiplexen Charakters dar, wird dabei aber nur zur Unterdrückung von Störungen durch Integration an einem Kondensator genutzt. Auch im entsprechenden PAL-Decoder trat der Fehler nicht auf, weil die 2H-Umschaltung von einem Schwungradkreis mit halber Zeilenfrequenz gesteuert wurde.
Zusammengefasst ist es also sinnvoll, die verschiedenen Verschachtelungsarten und ihre separate Ausnutzung auf der Empfangsseite sauber zu unterscheiden. -- wefo 00:44, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Paket-Transfer-Mode[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Punkt "Zeitmultiplex-Verfahren" fehlt noch der PTM "Paket-Transfer-Mode"

Mein Wissen reicht zu diesem Thema nicht aus um es zu verfassen, aber vielleicht ist unter Euch ja ein Autor der dazu ein paar Zeilen verfassen kann

MfG Fatty


TV und DVD-Autoring[Quelltext bearbeiten]

Jetzt habt ihr hier eine ganze Menge über Netzwerke und Übertragungstechnik geschrieben und darüber die alltäglichsten Anwendungen überhaupt vergessen, wo Multiplexing verwendet wird: Bei der TV-Ausstrahlung, wo Luma, Chroma und Ton in ein Signal gemultiplext werden, und beim DVD-Authoring, wenn mehrere Audiosynchrospuren in dieselbe VOB gemuxt werden, um sie dann hinterher am DVD-Player über die Sprachauswahl anzusteuern. --2003:71:4E6A:C902:3477:7A87:6C95:4A5A 10:30, 3. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Warum Dioden?[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es:

Wie in der Grafik ganz oben visualisiert werden LEDs einer Matrixanordnung bspw. zeilenweise angesteuert. Dabei haben LEDs die angenehme Eigenschaft, Dioden zu sein und so eine Entkopplung zu bewirken; mit Glühlampen allein würde eine solche Matrix nicht funktionieren.

Das verstehe ich nicht. Bei Tasten ist der Fall klar – um drei Tasten sicher unterscheiden zu können, braucht man Dioden; aber warum bei Glühlampen? (Natürlich unter der Voraussetzung, dass man keine Totem-Pole-Ausgänge, die man nicht tristate-en kann, missbraucht. Aber selbst dann würden Dioden an den Ausgängen reichen; zur Entkopplung an den Glühlampen bräuchte man keine.)

Wo ist mein Denkfehler? -- Pemu (Diskussion) 19:21, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Genau wie bei Tasten (ohne Dioden) bilden sich mehrere Wege:
Betrachtet man eine simple 2×2-Matrix, steuert man Zeile 0 auf H und Spalte 0 auf L (alles andere Tristate), dann leuchtet — klar — die Lampe Z0S0. Aber der Strom findet auch einen Weg über Z0S1-Z1S1-Z1S0, also über die drei anderen Lampen in Reihenschaltung, die dadurch dunkler weiterleuchten. Dabei wird die Lampe Z1S1 in umgekehrter Stromflussrichtung betrieben, die Lampen Z0S1 und Z1S0 in der regulären.
Tatsächlich wird Multiplex ohne Dioden bei LC-Anzeigen mit mehreren Backplanes so ähnlich gemacht! Denn Dioden funktionieren bei LCD nicht, da sie mit Wechselspannung angesteuert werden müssen. Dabei nutzt man die Eigenschaft von LCD, bei zu kleiner Wechselspannung nicht anzusprechen (ganz im Gegensatz zu Glühlampen, die einen Leuchteffekt bei einem weiten Spannungsbereich zeigen) und legt auf die Zeilen- und Spaltenleitungen ein entsprechend kompliziertes Signalspiel. Die Ansprechschwelle von LCD ist/war temperaturabhängig, daher hatten alte Anzeigen stets einen "Kontrastregler", mit der die Stufenspannung angepasst wurde. Nicht gemultiplexte LCD wie in Uhren und Multimetern sind nicht temperaturabhängig, brauchen keinen Kontrastregler und keine komplizierte Ansteuerung mit analog gestuften Pegeln, aber genauso viele Anschlusspins wie Segmente (+ 1 für die Rückelektrode).
Im übrigen braucht man bei einer Matrix aus Glimmlampen ebenfalls keine Dioden, weil die Zündspannung bei Reihenschaltung nicht erreicht wird. Klar, man muss mit höherer Spannung ansteuern. Das ist das Prinzip von Plasmabildschirmen.
_Auch kann man bei Tastenmatrizen auf Dioden verzichten, wenn man stattdessen Widerstände verwendet (etwa vorgesehene Bahnwiderstände einer Folientastatur): Die Auswertung der gedrückten Taste muss dann so erfolgen, dass mehrere Tasten in Reihe nicht mehr wirken. Bei großen Matrizen wird's aber knapp bei den Widerstandstoleranzen.
--Henrik Haftmann (Diskussion) 11:14, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja danke fürs Brett-von-der-Stirn-Nehmen. Ohne Schaltbild habe ich's nicht gesehen – und das, obwohl mir vor gerade mal ein paar Jahren der gleiche Fehler bei einem Testaufbau unterlaufen ist, allerdings mit Relaisspulen. -- Pemu (Diskussion) 23:50, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Henrik Haftmann? -- Pemu (Diskussion) 00:54, 6. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]