Diskussion:Musique concrète

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Verhaeltnis zur E.M.[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Musique Concrète keinesfalls als Vorläufer der Elektronischen Musik bezeichnet werden kann. Die Entwicklung beider Richtungen fand fast zeitgleich statt. Die Musique Concrète debüttierte 1948 in Paris, während zwei Jahre später in Köln die Elektronische Musik zum ersten Mal öffentlich ausgestrahlt wurde. Gemeinsam haben die beiden Richtungen die Verwendung technischer Gerätschaften. Herbert Eimert grenzt die Elektronische Musik folgendermaßen ab: "Im Gegensatz zur Musique Concrète, die mit Mikrophonaufnahmen von REALEN SCHALLERZEUGNISSEN arbeitet, verwendet die elektronische Musik nur ELEKTROAKUSTISCH ERZEUGTE KLÄNGE." Die Zusammenarbeit im Jahre 1953 in Paris auf einem internationalen Forschungskongreß der beiden Richtungen brachte die Erkenntnis, dass sich die Parteien so grundlegend unterschieden, dass eine Zusammenarbeit unmöglich war. Für die Elektronischen Musiker avancierte die Reihenbildung (siehe Serielle Musik) schnell zum Steckenpferd, während für die konkreten Musiker das Klangobjekt selbst im Mittelpunkt stand, als Vorbedingung für jede Art von Musik.

Sehr richtig! Allerdings gab es einen K.H. Stockhausen, der erst bei Schaeffer war, bis er dort rausflog und dann bei Eimert. Stockhausen laesst sich nichts vorschreiben und so machte er den "Gesang der Juenglinge" 1953-54, bei dem die menschliche Stimme (konkretes Material) mit rein elektronischen Klaengen vermischt wird, derart, dass beide Komponenten sich annaehern und sogar im Klang "tauschen". Eimert hat da zugestimmt. Insofern war zu dieser Zeit der Gegensatz praktisch bedeutungslos. --Herbert Eppler 13:18, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ausserdem hatte Schaeffer zuerst KEINEN Zugriff auf das Magnetophon (Club d'Essai 1943), da das Tonbandgeraet zur Truppenbetreuung aber vor allem auch Verschluesselung eingesetzt wurde. Die entscheidende Verbesserung, die HF-Vormagnetisierung wurde erst waehrend des Krieges bei der AEG entdeckt. Zu dieser Zeit war fast alles kriegswichtig und damit geheim. Ausserhalb von Deutschland hantierte man deshalb immer noch mit Stahldrahtaufzeichnung und Plattendirektschnitt. Schaeffer konnte also anfangs gerade NICHT Bandschnitte durchfuehren, was Einfluss auf seine fruehen Arbeiten hatte. --Herbert Eppler 13:15, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pop Musik ?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einige Verweise geaendert. Es ist unzweifelhaft richtig, dass E. M. mit dem Artikel etwas zu tun hat. Allerdings ist die historische Perspektive im Artikel Elektronische_Musik total verzerrt, der muesste in dieser heutigen Form besser elektronische Tanzmusik heissen. Der Leser dieses Artikels kann keine Bezug von 1943 zu diesem Artikel herstellen, allerdings schon zu dem Artikel Studio_für_elektronische_Musik, der als Notnagel fuer die Historie im Moment stehen muss, jedenfalls so lange Leute ohne Geschichtsbewusstsein in Elektronische_Musik beliebig reverten. --Herbert Eppler 13:50, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Momentan gibt es in Elektronische_Musik starke Verbesserungstendenzen. Hoffentlich bleibt das so ! --Herbert Eppler 16:42, 30. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn wir schon mal bei "Pop"musik sind....[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht es mit den verbindenden Elementen des Industrials zu Musique concrète aus? Auf der Seite zu Industrial findet sich dementsprechend bereits ein kleiner Querverweis, alllerdings soweit ich weis ohne Verlinkungen. (nicht signierter Beitrag von 84.156.180.242 (Diskussion) 22:22, 23. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Begriffserklärung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen Link eingefügt zu "klassische Musik", damit nicht der falsche Eindruck entsteht, "abstrakte" Musik würde nur Zwölftontechnik und Serielle Musik bezeichnen. Dies wird in dem folgenden Satz auch bestätigt ("Nach Ansicht Schaeffers geht die Bewegung bei der klassischen Musik vom Abstrakten ins Konkrete (Komposition), umgekehrt verhält es sich hier: [..."). Siehe auch englische wiki-Version und [1] -- Kausalitaet 16:34, 25. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Unbearbeitete Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Habe die Sichtung wieder entfernt, weil es Probleme mit den unbearbeiteten übersetzten Teilen gibt. Näher dargestellt unter Benutzer Diskussion:Kunstjournal --Mirkur (Diskussion) 14:50, 1. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Sorry, wollte die Sichtung zurücksetzten auf 16:13, 9. Aug. 2019‎ Taxilemi Diskussion Beiträge‎ K 6.448 Bytes +4‎ Habe das technisch nicht hinbekommen. Bevor ich noch mehr Durcheinander produzierte: Könnte da jemand behilflich sein? --Mirkur (Diskussion) 14:56, 1. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich hab das hier gesichtet, auch gesehen, dass es nicht einwandfrei ist, für mich aber kein Grund die ganze Arbeit von jemandem zunichte zu machen. Versteh ich das richtig, du willst den Artikel zurücksetzen auf die Version davor? Oder nur eine Sichtung, was soll das denn bringen? -ZT (Diskussion) 08:46, 8. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Ja, warum ich dieser Meinung bin, habe ich auf der oben angegebenen Diskussionsseite beschrieben. Ich will keine Arbeit zunichte machen, man kann sich das ja auf seine Benutzerseite kopieren und dort erst einmal weiter bearbeiten. Wenn du es aber hier überarbeiten würdest, fände ich das natürlich toll. Gruß --Mirkur (Diskussion) 00:09, 13. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]
Also die Rücksetzung präferierst du jetzt, dann kann man das nicht einfach abschieben, oder wer soll in Abwesenheit des/der Autor/in denn besser wissen, wie das passabel einzupflegen wäre? Das mit dem BNR stimmt schon, aber der Account scheint ohnehin nur wenige Tage im Feb. aktiv gewesen, viell. Gehversuche oder eine kurze Laune. Ältere Versionen stellt man wieder her, indem man den Quelltext aufruft, auf Bearbeiten geht und einfach abspeichert. Damit sind die zwischenztl. Änderungen auch weg, aber die betrafen soweit ich sehe selbst nur das Ergänzte. -ZT (Diskussion) 03:40, 14. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]