Diskussion:Nennspannung

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Nennspannung eines Bauteiles[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt zu diesem Stichwort der Hinweis auf die Bedeutung von Nennspannung für elektrische und elektronische Bauteile.

Hier ein Grobentwurf einer möglichen Erweiterung:


Die Nennspannung eines elektrischen oder elektronischen Bauteiles ist Teil der Beschreibung der Betriebsbedingungen für dieses Bauteil. Beim Betrieb mit Nennspannung sind optimale Betriebsbedingungen durch den Hersteller garantiert. Meist halten sich die Nennspannungen für Bauteile an Standardwerte für Spannungen. Da seien beispielhaft genannt die TTL-Technik, welche mit 5 Volt betrieben wird, oder die 12 Volt im PKW Netz.

Bei einem Elektromotor bedeutet der Betrieb mit Nennspannung, dass so die maximale mechanische Arbeit abgenommen werden kann, ohne den Motor zu beschädigen (wenn auch die anderen Nennwerte dabei eingehalten werden).


Nennspannung bei Batterien[Quelltext bearbeiten]

Wie wird das eigentlich berechnet?

Wenn ich eine voll aufgeladene Alkali-Batterie mit einem Multimeter (also praktisch ohne Last, siehe Innenwiderstand) messe kommen ca. 1,6V raus (Nennspannng 1,5V). Bei NiMh Akkus 1,3V (Nennspannung: 1,2V). Bei Mainboard-Batterien liefert mir das Mainboard normalerweise als Anzeige für die Betriebsspannung 3,26V oder 3,28V (Nennspannung: 3V). Die Mainboard-Batterie wird abgesehen von der leichten Belastung bei der Messung (vom Widerstand des "Voltmeters") nicht belastet, solange das System eingeschaltet ist.

Also kurz zusammengefasst: die Maximalspannung ist ca. 7-10% höher als die Nennspannung. --MrBurns 02:43, 24. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich hab gerade folgendes unter Lithium-Eisensulfid-Batterie entdeckt:
Die Nennspannung der Lithium-Eisensulfid-Zelle beträgt 1,5 V. Die Leerlaufspannung liegt bei etwa 1,8 V. Die Lastspannung ist im Vergleich zu Alkali-Mangan-Zellen bei gleicher Belastung höher, und die Entladekennline verläuft flacher.
Das klingt ganz danach, als ob es keine eindeutigen Richtlinien für die nennspannung gibt: obwohl anscheinend bei Lithium-Eisensulfid-Batterien die Spannung unter jeder Belastung höher ist als bei Alkali-Batterien, haben sie die gleiche Nennspannung. --MrBurns 15:04, 15. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

DM hat 230 V in ihrer Dose[Quelltext bearbeiten]

Was soll das bedeuten? -- Pemu 18:21, 31. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nennspannungen von Energieverteilnetzen[Quelltext bearbeiten]

Dieses Kapitel noch etwas ausbauen. Ggf. "Insider-Wissen" einbringen! (nicht signierter Beitrag von 91.46.188.108 (Diskussion | Beiträge) 15:21, 30. Mär. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Soweit ich weiß, bezieht sich die Nennspannung immer auf die verkettete Spannung eines Netzes. Bei Niederspannungsnetzen beginnt diese bei 400V (früher 380V). Die 230V Leiter-Erde Spannug sind somit nicht als Nennspannung anzugeben. (nicht signierter Beitrag von 89.196.9.83 (Diskussion | Beiträge) 20:16, 27. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Mittelfristige Spannungsanhebung[Quelltext bearbeiten]

"Mittelfristig soll in Europa die Nennspannung auf 240 V angehoben werden."

Gibt es dafür Belege? Eigentlich waren 230 Volt doch ein Kompromiß zwischen den englischen 240 und den kontinentaleuropäischen 220 Volt. (nicht signierter Beitrag von 89.56.169.102 (Diskussion | Beiträge) 17:49, 5. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Ich hoffe mal, dass das nicht passiert, weil dann könnten, wenn man die Spannungsschwankungen miteinrechnet, 220V-Geräte Probleme bekommen. Aber vielleicht ist ja in Wirklichkeit die Lobby der Eletrogeräätehersteller eine treibende Kraft für diese Anhebung, weil sie dann wegen vielen defekten Altgeräten eien Zeit lang mehr absetzen könnten. --MrBurns 11:40, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Und die böse Bauindustrie könnte auch interessiert sein. Weil ja Einiges in Flammen aufgehen könnte. --Hans Eo (Diskussion) 15:16, 5. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fremde Bezeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Liebe Diskussionsfreunde, zunächst vielen Dank für Euere Arbeit. Mir ist aufgefallen, daß hier die Bezeichnungen AC / DC verwendet werden, ohne jegliche Erklärung für den Laien. Wenn ich richtig informiert bin, bedeutet AC = Alternate Currency = Wechselstrom, DC = Dynamic Currency = Gleichstrom. Das sollte bitte als Referenz zugefügt werden, jedoch bin ich der Meinung, daß vom Gebrauch dieser Bezeichnungen gänzlich Abstand gehalten werden sollte. Es ist grundsätzlich wichtig für eine Exportnation wie Deutschland, daß der Bürger oder besonders der Fachmann auch solche Bezeichnungen kennt, aber man sollte fremde Bezeichnungen nicht im Alltag verwenden. (nicht signierter Beitrag von 188.110.170.35 (Diskussion) 01:52, 26. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Nennwert der Netzspannung[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "In den USA beträgt der Nennwert der Netzwechselspannung 117 Volt. Das ist der Effektivwert (RMS). Für größere Verbraucher wie Klimaanlagen sind auch 240 V gebräuchlich. Die Nennfrequenz beträgt 60 Hz. Die häufig angegebenen 120 Volt sind ein gerundeter Wert." ist nicht belegt.

Die Nennspannung der Netze in den USA ist definiert in ANSI C84.1-2011 “Electric Power Systems and Equipment - Voltage Ratings (60 Hertz) Establishes nominal voltage ratings and operating tolerances for 60-hertz electric power systems above 100 volts. It includes preferred voltage ratings up to and including 1200 kV maximum system voltage.”

Dort ist in Table 1 die 2-wire "Nominal System Voltage" mit 120 V und die 3-wire "Nominal System Voltage" mit 120/240 V festgelegt.

Eine weitere Definition findet sich im aktuellen NFPA 70®: National Electrical Code 2014, Aricle 100 unter "Voltage, Nominal" wie folgt:

"A nominal value assigned to a circuit or system for the purpose of conveniently designating its Volt age class (e.g., 120/240 volts, 480Y/277 volts, 600 Volts). The actual voltage at which a circuit operates can vary from the nominal within a range that permits satisfactory operation of equipment."

Abgesehen davon geht man in den USA einen anderen Weg, "Nennspannungen" zu definieren, dazu muss man die Bedeutung der Begriffe: “system voltage”; “service voltage” und die “utilization voltage“ im Detail kennen, deren Bereiche in ANSI C84.1-2011 Abschnitt 5 "Explanation of Votageranges" definiert sind. Ein Wert von 117 V kommt im gesamten Dokument nicht vor! Es gibt in der Tat einige wenige Quellen im Internet, die eine 117 V Nennspannung für die USA bescheinigen, allerdings alle die ich bisher verfolgte ohne einen konkreten Bezug zu Quellen oder Standards. Man kann hier nicht nachvollziehen, wer von wem abgeschrieben hat.

Außerdem, wie kommen die 240 Volt (siehe ganz oben ... wie Klimaanlagen sind auch 240 V gebräuchlich) zustande, wenn im weit verbreiteten und für die USA typischen Einphasen-Dreileiternetz die Versorgungstrafos der Kunden aus einer Phase der 10 kV Versorgung auf sekundär 240 V mit einem geerdeten Mittelpunkt = 2 x 120 V transformiert wird? 2 x 117 V müssten dann nämlich 234 V und nicht 240 V ergeben! -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:21, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zustimmung. Im Einphasen-Dreileiternetz ist Faktor zwei. Die 117V sind jedenfalls nicht nachvollziehbar, habs mal aus 120V korrigiert und die von Dir erwähnte ANSI-Norm als Quelle dazu gegeben.--wdwd (Diskussion) 20:50, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist schon einmal ein sehr guter Ansatz. Ich habe allerdings vor, den kompletten Abschnitt - der für meine Sichtweise etwas zu laienhaft und unübersichtlich formuliert ist - neu zu strukturieren. Das wird aber noch einige Tage dauern bis ich dazu komme. -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:34, 11. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Begründung für die historische Entwicklung zu 120V / 230 V erschließt sich mir nicht. Bogenlampen brauchen 55V, daraus folge 110V bzw.220V? Hat man dann immer mehrere (2/4) Bogenlampen in Reihe geschaltet? Trafos brauchte man sowiso, da Stromversorgung über weite Strecken Hochspannung erfordert und "Kraftwerke" an jeder Straßenecke unrentabel wurden. 120V DC sind noch heute die Grenze für die zulässige Berührungsspannung an Elektrogeräten. Bei AC aber nur 50V. Sicherheitsapekt also in so fern nachvollziehbar. Nur, nach der Argumentation im Artikel würde ich eher ein 55V zu 110V Netz erwarten, als 120/240 bzw 220/380, heute 230/400.

Verweis auf japanischen Artikel[Quelltext bearbeiten]

Ich habe leider keine Ahnung wie das geht, aber Nennspannung heißt auf Japanisch 公称電圧. Es gibt einen japanischen Wikipedia-Artikel, den man auf den Sprachen verlinken könnte: http://ja.wikipedia.org/wiki/%E5%85%AC%E7%A7%B0%E9%9B%BB%E5%9C%A7 (nicht signierter Beitrag von 217.230.13.85 (Diskussion) 11:36, 26. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 02:59, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Nennspannung ≠ Spannung bei Nennbedingungen[Quelltext bearbeiten]

Die Nennspannung hat eben nichts mit Nennbedingungen zu tun! Es erfolgt eine (mehr oder weniger) willkürliche, beliebig gerundete Festlegung eines Wertes zur allgemeinen Kennzeichnung eben einer Benennung = Name.

DIN 40200 (und DIN 55350 Teil 12) definieren genau dies entsprechend dem angegebenen Zitat für Nennwerte. Dies ist auch keine Beschreibung sondern die Definition, somit ist ist nicht konkret genug. Bitte die Normen anschauen und den Unterschied zwischen Nennwerten / Nennspannung und Bemessungswerten / Bemessungsspannung verstehen.

Es mag sein, dass der einleitende Text noch etwas unrund ist, aber in der rückgeänderten Variante vom 18. Juli 2019 ist er aber auf jeden Fall wieder falsch. Das Problem ist eben, dass dieser Begiff im Allgemeinen meist falsch verwendet wird und eben sehr, sehr oft die Bemessungsspannung gemeint ist. Auch den Begriff Nominalspannung gibt es nirgendwo und der Versuch Nennbedingungen da irgendwie mit unterzubringen und um die Festlegung zu begründen. Um ihn nicht ganz zu verbannen, die Erläuterung weiter unten. --WDB463 (Diskussion) 16:50, 19. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

PS: Was sollen Nennbedingungen eigentlich sein? Wie wär’s mit Leerlauf oder mit dem Bemessungsstrom der Quelle? Damit wäre dieser Begriff erst mal zu definieren. Vielleicht hat einer eine Idee.