Diskussion:Niederlausitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ich habe "historische" entfernt. --acf 18:21, 13. Apr 2004 (CEST)

Dieser Artikel behandelt den Jetztzustand, jedoch nicht den historischen Exkurs. Markgraf Gero I. der Große eroberte dieses Gebiet bis an die Bobr im Osten und im Norden einschliesslich die spätere Herrschaft Zossen. --derWolf 11. April 2005

Den Bemerkungen zum Regionalbewußtsein im letzten Kapitel des historischen Abrisses (Stärkung durch Bildung des Bezirks Cottbus, Schwächung durch ahistorische Kreisgebietsreform) würde ich persönlich zwar zustimmen - wirklich belegt sind die Aussagen aber nicht, und somit Spekulation und nicht völlig POV-konform, oder? - Lasse, 28. Dez. 2005

Die Niederlausitz ist keine Landschaft, sondern eine eigenständige Region, auch wenn dieselbige zum Land Brandenburg vereinnahmt wurde. JendrichJendrich 12. November 2006

Natürlich ist die Niederlausitz eine Region, aber keine eigenständige. Man kann die Geschichte nicht zurück drehen. Und Niederlausitz als Landschaftsbegriff ist auch gültig, weil der Begriff heutzutage nur so benutzt wird. Wenn Du die genauen Grenzen der historischen Niederlausitz kennst, kannst Du ja eine eigenen Karte zeichnen und bei Wikipedia hochladen, bzw. meine Karte verbessern - ich habe als Bilduntertext übrigens extra "schematiche Darstellung" geschrieben, weil ich mir des Mangels bewust bin. Du kannst die Karte auch entfernen, wenn sie Dir nicht paßt. Ich bin kein Niederlauzsitzer. Deshalb sehe ich die Sache völlig neutral, ohne jeden Lokalpatriotismus - obwohl ich die gesamte Lausitz inzwischen sehr gut kenne. In dem Artikel habe ich rumgeschrieben, weil die vorherige Beschreibung augenscheinlich falsch war, bzw. völlig unpräzise. Und, wie oben schon erwähnt: Dieser Artikel behandelt den Jetztzustand. --Botaurus stellaris 02:12, 15. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Niederlausitz-Karte [Bearbeiten][Quelltext bearbeiten]

Deine Niederlausitz-Karte ist leider nicht korrekt, denn selbst Eisenhüttenstadt ehemals Fürstenberg gehört zur Niederlausitz. Es gibt für die Niederlausitz exakt definierte Grenzen, welche auf das alte Markgraftum Niederlausitz zurückgehen und bis 1945 Bestand hatten bzw sogar bis zur Kreisgebietsreform in den 1990ziger Jahren.Die Karte müßte demzufolge entfernt werden. Jendrich 12.November 2006

Land Brandenburg zu DDR-Zeiten???[Quelltext bearbeiten]

Zu Zeiten der DDR gab es nicht die Aufteilung in Ländern. Die ganze DDR war verwaltungsmäßig in Bezirke und Kreise aufgegliedert. Somit stimmt der erste Satz im Abschnitt "Niederlausitz nach dem 2 WK" nicht. Ich bitte dies zu korrigieren!

Nur ehe jemand verschlimmbessert: Länder gab es in der DDR bis 1952, im Artikel steht auch ...zunächst wieder Brandenburg ... dann Bezirk Cottbus... --Decius 18:23, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
die miese Karte habe ich mal gelöscht. --Decius 18:23, 28. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Mir fehlt hier etwas mehr über die Sorben. --Marc4 15:55, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hauptorte der Niederlausitz sind: Cottbus ... Senftenberg (Zły Komorów)

Teile Senftenbergs sind bereits in der Oberlausitz. [1]--Iclandicviking 19:04, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jobcenter-Kunde vs. Arbeitnehmer[Quelltext bearbeiten]

Jobcenter-Kunde ist imho ein beschönigender Begriff und sollte deshalb durch einen neutraleren ersetzt werden. -- Matthias (Diskussion) 09:03, 6. Mai 2012 (CEST) --[Beantworten]

Ich kann Dein Unbehagen gut verstehen, dennoch ist nicht jeder Arbeitnehmer quasi automatisch ein Jobcenter-Kunde. Ein JCK ist aber auch nicht simpel ein Arbeitsloser, weil es die sog. "Aufstocker" gibt, also Arbeitnehmer mit unzureichendem Arbeitseinkommen. Jobcenter-Kunde ist ein üblicher Begriff ("Leistungsberechtigte nach dem SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende)"), ob nun beschönigend oder nicht. Sorry. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 12:22, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
3M:Der Begriff ist vor allem nicht OMA-tauglich, die Wikipediasuche liefert nur den Artikel Niederlausitz, der Artikel Jobcenter kommt ohne das Wort Kunde aus, mit geringer Lust und mäßigem Wissen in diesem Bereich liefert auch eine primitive Googlesuche nichts handfestes. Imo könnte die Info auch raus. Arbeitnehmer ist aber sicherlich auch nicht richtig, so wie ich das sehe, sind hier gemeldete Leistungsberechtigte gemeint, sofern diese als Kunden bezeichnet werden. Viele Grüße Clockwise (Diskussion) 19:14, 6. Mai 2012 (CEST) PS: @ Ulrich Waack: So wie ich den Zeitungsartikel verstehe, sind 1/3 aller durch das Jobcenter betreuten "Kunden" Aufstocker nach deiner Definition.[Beantworten]
Wikipedia:Dritte Meinung, meine Meinung: Arbeitnehmer geht überhaupt nicht, weil die Menge der Arbeitnehmer einen ganz anderen, nämlich viel größeren, Zuschnitt hat, als die Menge der Kunden des Jobcenters. Ich teile aber auch das Unbehagen gegen den Begriff Kunde. Wie wär's mit Leistungsbezieher? Gruß in die Runde vom --Graf Foto (Diskussion) 09:51, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
"Leistungbezieher" ist korrekt ud neutral, aber wovon? "Jobcenter-Leistungsbezieher" oder "Alg-Bezieher"? Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 17:40, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach meinem Verständnis handelt es sich um Arbeitslose, die in Jobs vermittelt wurden, von denen sie ihren Lebensunterhalt nicht decken können.
Vorschlag: Da die Formulierung imho nicht eindeutig ist (weil der verlinkte Artikel keine genauen Angaben macht) und Unbehagen verursacht und der Sachverhalt sicher nicht nur in der Niederlausitz so ist, kommt der Satz ganz raus.
--Matthias (Diskussion) 20:55, 8. Mai 2012 (CEST)--[Beantworten]
3M: Mir als Reporter fällt da spontan als neutralstes Synonyme ein: Klient. Auch der Arbeitssuchende wäre noch denkbar, aber schon der wertet in der Hinsicht, dass er/sie Arbeit sucht, was nicht bei jedem Klient der Fall sein muss. Und der Kunde kauft normal was, daher passt der nicht wirklich. Auch der Leistungsberechtigte ist wertender als man auf den ersten Blick denkt, denn gesellschaftsmoralisch gesehen ist bei weitem nicht jeder Leistungsberechtigte wirklich leistungsberechtigt, lächel. Da ist der Klient kürzer und neutraler. Herzliche Grüße, --theoslogie (Diskussion) 22:02, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
3M: "Jeder dritte Arbeitnehmer im Leistungsbezug ist Aufstocker." --Krächz (Diskussion) 23:07, 17. Mai 2012 (CEST) P.S. "JobCenter-Kunde" ist ein schlechter Witz.[Beantworten]
Man muss bei der Bezeichnung zwei Dinge unter den Hut bekommen: Arbeitssuchende, die in einen ausreichend bezahlten Job vermittelt werden und die "Aufstocker", die zwar Arbeit haben, aber dabei nicht genug verdienen. --Ulrich Waack (Diskussion) 23:44, 17. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Lausitzer Rundschau: "Erschreckend sei auch die Tatsache, dass etwa jeder dritte Jobcenter-Kunde ergänzende Hilfe erhalte, weil er vom Lohn seiner Arbeit nicht leben könne." Was soll denn deiner Meinung nach damit ausgesagt werden? Wenn ein JobCenter-Kunde in einen ausreichend bezahlten Job vermittelt wurde, ist er ja kein Jobcenter-Kunde mehr. M.E. bezieht sich die Aussage aus der Lausitzer Rundschau auf die 100% ALG-II-Empfänger (= Arbeitnehmer im Leistungsbezug), von denen 2/3 überhaupt keine Arbeit haben und 1/3 so schlecht bezahlt werden, dass sie Aufstocken (=Aufstocker) müssen. Oder verstehe ich das falsch? Wenn wir also den Satz "Jeder 3. Jobcenter-Kunde ist auf Hilfe vom Arbeitsamt angewiesen, weil der Lohn nicht ausreicht." ohne "Jobcenter-Kunde" formulieren wollen, dann passt mein Vorschlag doch. --Krächz (Diskussion) 00:00, 18. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ein gerade arbeitslos Gewordener geht zum Jobcenter, um einen neuen Job vermittelt bekommen; er war also "Jobcenter-Kunde" und kann es auch bald wieder werden. --Ulrich Waack (Diskussion) 01:17, 18. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Und welche Personengruppe ist nun gemeint in dem Artikel der Lausitzer Rundschau? Ehemalige, aktuelle oder zukünftige Kunden? Oder alle zusammen? --Krächz (Diskussion) 11:13, 18. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

IMHO bestätigt die Diskussion meinen Standpunkt:

  • Jobcenter-Kunde ist ein untauglicher Begriff.
  • Aus dem Artikel geht nicht eindeutig hervor, welcher Personenkreis (sowohl soziologisch als auch geografisch, ich lese die Geschäftsstelle Senfentberg heraus, in Cottbus mag das anders sein) gemeint ist.
  • Derlei Probleme gibt es mit Sicherheit auch in anderen Regionen Deutschlands, sie charakterisieren die Niederlausitz nicht eindeutig.

Ich würde deshalb diesen Satz ganz aus dem Artikel entfernen und bitte die bisher an der Diskussion beteiligten hier um Zustimmung oder Ablehnung.

-- Matthias (Diskussion) 11:25, 18. Mai 2012 (CEST) --[Beantworten]

An dem Satz gibt es eigentlich nichts falsch zu verstehen. Bei der Relevanz für die Beschreibung der Lohnstruktur in der Niederlausitz bin ich aber auch skeptisch. Daher meine Zustimmung zum Streichen. --Krächz (Diskussion) 11:34, 18. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Matthias zu: streichen wegen Ungenauigkeit und Irrelevanz. --Ulrich Waack (Diskussion) 18:16, 18. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutsch und Sorbisch[Quelltext bearbeiten]

So weit ich gesehen habe, ist im Artikel - außer den beiden Links im Abschnitt Sprache - nichts über die Zweisprachigkeit der Niederlausitz ausgeführt. Oder habe ich etwas überlesen? Gerade wenn der Sachverhalt komplex ist, sollte um so mehr der Artikel eine Aussage zur Zweisprachigkeit enthalten. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 22:42, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das sollte in dem Zusammenhang ergänzt werden, gerade auch was die schwierige Sprachsituation in der Niederlausitz und ihre Entwicklung anbelangt. Der von mir entfernte Satzteil war aber einfach nur unklar. Man kann ja erwähnen, dass heutzutage alle Sorben auch (manche sogar nur) Deutsch sprechen, aber dass sie "die deutsche Sprache erhalten" ist Unsinn. Das geschieht selbstverständlich von ganz allein. Erhalten im Sinne von gepflegt und bewusst weitergegeben werden muss nur das Sorbische. -- j.budissin+/- 18:45, 1. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Dir zu: Die von Dir revertierte Formulierung war sprachlich nicht korrekt. Dennoch würde ich Dich als Fachmann bitten, den Absatz Sprache in Deinem Sinne zu ergänzen, gerade weil es sich um eine komplexe Problemlage handelt, denn die bisherigen nackten zwei Links sind einfach zu wenig, nicht wahr? Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 21:14, 1. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe das jetzt nach reichlich zwei Jahren endlich mal nachgeholt. -- j.budissin+/- 16:45, 17. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die höchste Erhebung im Lausitzer Grenzwall, der Rückenberg, ist 227 m hoch, nicht 167 m (vgl. Artikel "Zary/ Sorau) (nicht signierter Beitrag von 178.12.138.206 (Diskussion) 17:59, 20. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Erledigt. Hättest du aber auch gerne selber machen können. -- j.budissin+/- 18:27, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:00, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nördliches Sachsen?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "nördliches Sachsen"; welche Gemeinde, welche Flur oder auch nur Quadratmeter des heutigen Landes Freistaat Sachsen hat den jemals zur Niederlausitz gehört? Eher umgekehrt, kleine Teile der Oberlausitz, wie Ruhland gehören heute zu Brandenburg...Skjölding (Diskussion) 08:30, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Lauta. Grüße, j.budissin(A) 09:21, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich ja über eventuelle Niederlausitzer Gebiete in Sachsen - aber Lauta war stets Oberlausitz, vom Lokalkolorit mal abgesehen?! Die Zurechnung zu DDR-Zeiten hatte ja keinerlei praktische Auswirkungen, weil die Lausitz als politische Einheit, egal in welcher Form, nicht bestanden hat. Also eigentlich ein Fehler, bzw. eine Angelegenheit von DDR-Kartenmaterial und vielleicht von Hinweisschildern, aber historisch m.M. nach nicht relevant. Auf der Karte auf der Seite mit den Markgrafschaften sieht man es auch deutlich, "Laute" liegt in der Oberlausitz.Skjölding (Diskussion) 13:35, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das bis jetzt nicht tiefgreifend durchdrungen habe, aber ganz so eindeutig scheint es nicht zu sein. "Eigentlich ein Fehler" ist durchaus eine mögliche Interpretation, aber zumindest zeitweise ein sehr verbreiteter. Da müssen wir noch mal ein wenig eingehender nachforschen. --j.budissin(A) 13:40, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Es ist vermutlich eine Frage der Bewertung. Ich meine, wie definiert man die Zugehörigkeit eines Ortes, der für einige Jahrzehnte im amtlichen und nichtamtliche Verkehr zu einer historischen, nicht mehr bestehenden politischen Region gerechnet wurde, ohne, dass der Ort je dazu gehörte? Ich selbst bewerte die Lausitz wirklich rein nach den historischen Grenzen, weil anders als beispielsweise beim "Erzgebirge" wir mit der Lausitz keinen einheitlichen kulturellen, geologischen oder sonst irgendwie einheitlichen Raum vorliegen haben. Hätte es die historische Lausitz nicht gegeben, gäbe es vermutlich überhaupt keine Bindungen innerhalb dieser Region, eben wegen ihrer großen Verschiedenheit, die nach 1945 noch zugenommen hat. Aber mein Maßstab soll nicht der letzte Ausschlag sein.Skjölding (Diskussion) 14:07, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Ah, ich berichtige; die Karte aus dem 18. Jahrhundert ist zu ungenau - Scado und Lauta gehörten wohl zur Herrschaft Senftenberg. So läuft der niederlausitzische Hase also. Na, dann passt es und wir haben ein kleinen Ausgleich für Ruhland.Skjölding (Diskussion) 14:33, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Danke für die Klärung! Noch eine Anmerkung zu Hätte es die historische Lausitz nicht gegeben, gäbe es vermutlich überhaupt keine Bindungen innerhalb dieser Region – Deutscherseits mag das zutreffen, da gibt es ja noch immer sehr verschiedene regionale Identitäten. Aus sorbischer Perspektive ist "Łužica" (und zwar in der Regel die ganze, als Einheit) schon ein emotionaler Bezugsraum. Grüße, j.budissin(A) 15:03, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja wěm ;-)Skjölding (Diskussion) 15:12, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Wulkotnje! Wjele "Njeserbow" to njewědźa. --j.budissin(A) 15:15, 23. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]