Diskussion:Niklaus Sprüngli

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Werke (alte Liste)[Quelltext bearbeiten]

Als Quelle der nachfolgenden Zusammenstellung diente v. a. Berchtold Weber: Historisch-topographisches Lexikon der Stadt Bern, 1976, sowie Georges Herzog: Inventarisation der Kunstdenkmäler des Kantons Bern.

Bern

  • Ehemaliges Tscharnerhaus, Herrengasse 4, für Abraham Ahasverus von Tscharner, um 1760 (Zuschreibung)
  • «Herberge zur Heimat», für Emanuel von Wattenwyl, Gerechtigkeitsgasse 52, 1760
  • Ofen- und Waschhaus des «Ausser-Krankenhauses», im damals zur Gemeinde Bolligen gehörenden Gebäudeensemble zwischen Altem Blatternhaus und Siechenschlössli, Bolligenstrasse 133A (heutige Prosektur der Waldau-Klinik), 1762/1764
  • «Hôtel de Musique», Theaterplatz 7/ Hotelgasse 10, 1767/70
  • Sinnerhaus, Gerechtigkeitsgasse 81, erbaut vermutlich von Samuel Johann Imhof für Karl Ludwig Sinner, jedoch starker direkter Einfluss von Sprüngli, 1767/68
  • Hauptwache, Theaterplatz 13, 1766/68
  • Kramgasse 77 (um 1765–1775)
  • Amthausgasse 14 (bis 1821 Sitz der Privatbank Marcuard, Beuther & Cie), um 1770
  • Bibliotheksgalerie (repräsentativer Eingang und Ehrensaal der Bibliothek), 1771/76 (ursprünglich am Casinoplatz; aufgrund Intervention des Architekten Henry Berthold von Fischer wurde nach Abbruch des Gebäudes im Jahr 1912 wenigstens die Fassade erhalten und als Brunnenprospekt an den Thunplatz versetzt)
  • Ausbau des ursprünglichen Ankenwaag-Kornhauses zu einer Bibliothek (zusammen mit Lorenz Schmid), 1787/94
  • Hangard, 1776/79 (zusammen mit Ludwig Emanuel Zehender), Abbruch 1856 aufgrund Bau des Hauptbahnhofs
  • Entwurf des Kreuzgassbrunnens, 1778/79
  • Entwurf des Muristaldenbrunnens (unsichere Zuschreibung), 1785 zwischen dem Kleinen und dem Grossen Muristalden aufgestellt, 1844 versetzt
  • Entwurf für Trog und Säule des Mosesbrunnens auf dem Münsterplatz (Zuschreibung), 1785/86
  • Entwurf für Becken und Säule des Anna-Seiler-Brunnens in der Marktgasse (Zuschreibung), 1785/86
  • Entwurf des Schiffländtebrunnens, auch Inselistegbrunnen genannt (Zuschreibung), um 1785
  • Neue Münzstatt (zusammen mit Vivenel, nach Plänen von Antoine), 1789/91
  • Effinger-Haus, Gerechtigkeitsgasse 23
  • Schosshaldenstrasse 32 (vermutet), Mitte 18. Jahrhundert
  • Beteiligung am Wettbewerb Untertorbrücke/Innerer Stalden, 1758/1760
  • Projekt für einen Neubau des Berner Rathauses, 1787 (nicht realisiert)

Das von Paul Hofer Sprüngli zugeschriebene Gebäude in der Gerechtigkeitsgasse 2 (die sogenannte «Staldenwache») wurde laut Dieter Schnell von dem Berner Holzwerkmeister Ludwig Emanuel Zehender (1720–1799) geplant und errichtet.[1]

Andere Orte

  1. Dieter Schnell, Walter Thut, Bernhard Furrer: Staldenwache Bern. Die Geschichte der Liegenschaft Gerechtigkeitsgasse 2. Benteli, Bern 2000, S. 43–44.