Diskussion:Nokia Networks

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Sorry for writing in English, but my German is inadequate I am afraid. This article lacks <references /> to show the note given. Since I am unfamiliar with the structure/layout customary to show these on this Wikipedia, I state this here instead of modifying the actual page. Sannab (from Swedish Wikipedia) 09:36, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel ist meines Erachtens obsolet. So weit ich weiß ist Nokia Networks nach dem Rückkauf der Aktien von Siemens nach einer kurzen Übergangszeit in die Nokia Oyj übergegangen. Einen eigenen Bereich bzw. eine Tochterfirma mit dem Namen "Nokia Networks" gibt es seitdem nicht mehr (Nokia Oyj, Espoo, Finnland (northdata.de)). Artikel sollten zusammengeführt werden. --24.134.3.177 18:20, 26. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Firmenphotos[Quelltext bearbeiten]

Das Photo mit der Bezeichnung "Munchen Perlach" zeigt tatsächlich den Standort Gustav-Heinemann-Ring. Da dieser 2008 geschlossen wird, sollte es durch ein Foto des Standortes Espoo Finnland ersetzt werden. (nicht signierter Beitrag von 85.181.80.81 (Diskussion) 09:30, 27. Okt. 2007)

Unternehmensstruktur[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, daß NSN ein 50/50 Joint venture sei, hat Dr. Kleinfeld zwar getroffen. Zwischenzeitlich (Oktober 2007) hat NSN bei der Siemens AG jedoch den Status einer Minderheitengesellschaft. (Quelle: e-mail an michvon Siemens CIO, kann aber sicher auch als öffentliche Aussage gefunden werden)

Vielleicht erwähnenswert: Das Geschäftsgebiet "Service" wurde seit Erstellung des Artikels nach Indien verlagert. (nicht signierter Beitrag von 85.181.80.81 (Diskussion) 09:25, 27. Okt. 2007)

Restrukturierungen[Quelltext bearbeiten]

Erste Auslagerungen finden jetzt statt, der Satz "sollen stattfinden" sollte geändert werden (Auslagerungen von einigen hundert Stellen zu IBM und WIPRO, siehe Pressemeldungen od. heise.de)

Erwähnenswert sind die gleichzeitig stattfindenden Insourcings, hier z.B. die Übernahme von 2000 VTS Beschäftigten der dt. Telekom (div. PRessemeldungen)

Erwähneswert wäre ebenfalls der gleichzeitige Aufbau von Stellen in kostengünstigeren Standorten (Portugal, Polen, Fernost, v.a. Indien), d.h. es handelt sich nicht um Einsparung durch Abbau (wie im Artikel genannt) sondern um Einsparung durch Verlagerung. (Quelle: Aussage Dr. Hopf - Betriebsleiter- in Betriebsversammlung Mch Perlach im Oktober 2007). (nicht signierter Beitrag von 85.181.80.81 (Diskussion) 09:25, 27. Okt. 2007)

Hier fehlt der CTO, Dr. Stephan Scholz in der Aufzählung (nicht signierter Beitrag von 85.181.80.81 (Diskussion) 09:25, 27. Okt. 2007)

Pardon, wer? Quelle? --Spartanischer Esel 17:23, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich von diesem Joint Venture gerade durch Werbung auf der CNN-Site gehört habe, wird mir der allgemeine Abbau von Stellen und Unternehmensteilen bei beiden Konzernen klar. --Mideal 23:25, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Überwachungstechnologie für den Iran[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt wurde von Benutzer:7Pinguine mit dem Kommentar "Spekulativer Bericht der Jerusalem Post: Keine Sicherheit gegeben; Quelle des Berichtes ist sich ebenfalls nicht 100% sicher!!" ohne eine Diskussion vorher auf der Diskussionsseite zu starten gelöscht.

Über den Fall wurde in den Medien ausreichend berichtet

usw.

Laut Wikipedia:Neuigkeiten sind "herausragende Ereignisse, wie Katastrophen, politische Umwälzungen und andere Geschehnisse zeitgeschichtlicher Dimension (...) bedeutsam". Es ist ein Ereignis zeitgeschichtlicher Dimension, wenn einer der größten deutschen Konzerne Überwachungstechnologie an totalitäre Regime wie den Iran liefert - gerade in Zeiten von Atomarer Bedrohung durch den Iran.

Anmerkung: Benutzer:7Pinguine fällt nun das dritte Mal auf, dass er Einträge mit dem Verweis, sie seien zu aktuell trotz Relevanz löscht ... beim nächsten Mal Vandalenmeldung!

=> Revert und EOD - Laufbahn 09:13, 25. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vermutungen und Spekulationen gehören nicht in eine Enzyklopädie und damit EOD.--Livani 08:36, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Siehe gleicher Vorgang:Diskussion:Siemens#Überwachungstechnologie für den Iran --7Pinguine 08:40, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

=> http://futurezone.orf.at/stories/1607225/ "Nokia Siemens Networks (NSN) hat gegenüber dem "Wall Street Journal" bestätigt, Überwachungsausrüstung für Telefonienetze und das Internet an den Iran geliefert zu haben."

Somit handelt es sich bei diesem Punkt wohl um keine Vermutung bzw. Spekulation und sollte auf jeden Fall im Artikel behandelt werden (nicht signierter Beitrag von 86.32.213.100 (Diskussion | Beiträge) 21:05, 22. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Diese Überwachungstechnologie ("Lawful Interception") ermöglicht Behörden das Mitschneiden von Telefongesprächen und ist für die gängigen Mobilfunksysteme (GSM, UMTS) standardisiert, d.h. weltweit in jedes derartiges Mobilfunknetz eingebaut. Mit anderen Worten: Es wäre nicht möglich gewesen, dem Iran ein Mobilfunknetz ohne diese Technologie zu verkaufen. Und bekanntlich hat sich die Opposition im Iran wesentlich mit Hilfe des Mobilfunks formiert. Insofern ist dieser Abschnitt rufschädigend für die Firma, wenn er so stehenbleibt. Siehe auch die Pressemitteilung der Firma hier: http://www.nokiasiemensnetworks.com/global/Press/Press+releases/news-archive/Provision+of+Lawful+Intercept+capability+in+Iran.htm Ich schlage vor, den Abschnitt zu löschen oder zumindest unter Verweis auf die Pressemitteilung zu versachlichen. (Disclaimer: Ich arbeite bei Nokia Siemens Networks. Ich gebe hier aber lediglich Fakten und nicht die Meinung der Firma wieder.)--史慧开 17:57, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon steht im Artikel: It couldn't be determined whether the equipment from Nokia Siemens Networks is used specifically for deep packet inspection. Worum geht es also dabei? Als "Kritik" ist das nach wir vor nicht enzyklopädisch relevant. Die Überwachung durch den Iransichen Staat ist etwas für den Artikel Iran.
auch das Handelsvolumen mit dem Iran, genannt in der Jerusalem Post, ist nicht relevant als Kritik. Man mag sich darüber aufregen, aber nicht in einer Enzyklopädie. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 18:37, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel "Überwachungstechnologie für den Iran" gehört auf jeden Fall wiederhergestellt, er ist nach wie vor relevant (auch wenn Nokia Siemens davon nicht begeistert ist). Das Unternehmen hat die entsprechenden Presseberichte bzgl. Internet-Überwachung bisher nicht eindeutig widerlegen können. Zudem kann es nicht sein, daß Firmenmitarbeiter die Wikipedia dafür nutzen, PR-Arbeit bzw. Imagepflege zu betreiben und ihr Unternehmen in positivem Licht darzustellen. Wikipedia ist keine Werbeplattform! Und schließlich hat das Unternehmen selbst zugegeben, Überwachungstechnologie zumindest für Mobilfunksysteme verkauft zu haben (das ganze dann als "Lawful Interception" zu bezeichnen, wenn es an eine Diktatur geliefert wird, ist eine ungeheuerliche Verharmlosung dieser Geschäftspraktiken und trägt keineswegs zur Versachlichung bei). Ich schlage also vor, den Artikel wiederherzustellen, ggf. zu verbessern/zu aktualisieren und gegen Löschungen/Vandalismus zu sperren. --MS1965 14:35, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Ich verstehe Deine Wut über die Diktatur im Iran, aber Du schlägst hier auf den falschen ein. Dein Edit vom 3. November ist nicht objektiv; er bringt einiges durcheinander und stellt Fakten verzerrt bzw. falsch dar:
  1. Der WSJ-Artikel ist reichlich diffus bei den Fakten und vermischt 2 Dinge, die nichts miteinander zu tun haben, nämlich Deep Packet Inspection und Lawful Interception (LI). Ersteres würde ich tatsächlich als Spionage-Software bezeichnen; die wurde aber meines Wissens nicht in den Iran verkauft. Oder kannst Du dafür einen Beleg finden? (Außer dem WSJ-Artikel, der sich ja wie schon erwähnt selbst relativiert: It couldn't be determined whether the equipment from Nokia Siemens Networks is used specifically for deep packet inspection.)
  2. Lawful Interception ist kein Euphemismus von Nokia Siemens Networks (NSN), sondern wie ich schon mal geschrieben habe, ein Fachausdruck und Bestandteil des Mobilfunkstandards. Es wird weltweit eingesetzt, damit z.B. die Polizei Telefongespräche abhören kann. Da LI zum Standard gehört, kann man keinem Netzbetreiber ein Mobilfunknetz ohne LI anbieten, weder im Iran noch in Deutschland oder sonstwo. Mit anderen Worten: entweder ein Mobilfunknetz mit LI oder gar keins. Welche Alternative gefällt Dir besser?
  3. Die beiden Artikel vom ORF enthalten im Wesentlichen Spekulationen darüber, wohin die 'Intelligence Solution' vielleicht oder vielleicht auch nicht verkauft worden sein könnte. Also als Beleg für Geschäfte mit dem Iran nicht verwertbar. Versteh mich nicht falsch; ich finde es kein Ruhmesblatt, dass Siemens diese Software entwickelt und vertrieben hat. Aber sie ist wie gesagt vermutlich nicht in den Iran geliefert worden. Außerdem wurde sie mittlerweile abgestoßen, wie im ersten FAZ-Artikel steht.
  4. Siemens ist nicht dasselbe wie NSN, d.h. wenn Siemens Millionengeschäfte mit dem Iran macht, hat das (zumindest seit 2007) mit NSN nichts zu tun, gehört also nicht in den Artikel, genausowenig wie die Information darüber, wem wieviele Betriebe im Iran gehören.
  5. Dass LA keine Straßenbahnen von Siemens kaufen will, erinnert mich an das Nokia-Bashing, das eingesetzt hat, nachdem Nokia als letzter Handy-Hersteller seine Produktion aus Deutschland abgezogen hatte. Es scheint mir mehr aus einer gewissen Angst von der öffentlichen Meinung gespeist als von Fakten.
Ich lasse (wie Du sicherlich bemerkt hast) persönlich die Finger vom Artikel, weil ich nach meinem Outing als NSN-Mitarbeiter kein Mobbing-Opfer werden will. Aber ich meine, es sollte sich jemand mit einer objektiven Sichtweise diesem Abschnitt widmen, damit hier kein NSN-Bashing betrieben wird. So wie er jetzt ist, kann er beim besten Willen nicht als neutral, geschweige denn faktisch korrekt bezeichnet werden. --史慧开 00:19, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Hok: Es liegt mir fern, NSN einer ungerechtfertigten Kritik zu unterziehen. Das Kapitel "Kritik" kann sicher an einigen Stellen noch präzisiert oder ggf. vorsichtiger formuliert werden. Allerdings kann ich mich bei der Darstellung von Sachverhalten nur auf die aktuell öffentlich zugänglichen (Presse)Informationen stützen, die im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte über NSN stehen. Es deutet eben vieles darauf hin, daß die Geschäftsleitung von NSN hier wichtige Sachverhalte zu vertuschen sucht, worüber auch die Mitarbeiter des Unternehmens nicht ausreichend informiert werden (das zeigt auch die konfuse, in sich widersprüchliche Kommunikationspolitik von NSN nach dem Erscheinen der Artikel im WSJ und in der FAZ im Juni 2009, und ich kenne die Problematik der "internen Kommunikation"). Es tut mir jedenfalls leid, wenn unbeteiligte NSN-Mitarbeiter unter falschen Entscheidungen des Managements leiden müssen. Meines Wissens hat jedoch die NSN-Geschäftsleitung bisher keine nachhaltigen Konsequenzen aus der Iran-Debatte gezogen.
Was das Thema Lawful Interception (LI) angeht, werde ich dies nachprüfen und ggf. präzisieren. Aus dem Wikipedia-Artikel zum Thema "Lawful Interception" geht jedenfalls nicht hervor, daß es sich um einen weltweiten Standard handelt (hier wird nur auf deutsche Gesetze des Bundes und der Länder Bezug genommen). Welche Institution könnte denn einen solchen weltweiten Standard im Bezug auf Sicherheitstechnologie überhaupt beschließen? Gibt es dazu Quellen? Bin an weiterem Material darüber sehr interessiert.--MS1965 11:24, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Lawful Interception gibt es Informationen bei den einschlägigen Standardisierungsgremien, z.B. ETSI, ITU und 3GPP. Der englische artikel en:Lawful interception ist auch ganz informativ, und dort ist auch dieses Dokument der 3GPP verlinkt: http://www.3gpp.org/ftp/Specs/latest/R1999/01_series/0133-800.zip . Hier ist eine kurze Zusammenfassung des Themas: http://www.telenor.com/en/resources/images/033-036_LawfulInterception_tcm28-36793.pdf
Um nochmal auf den Inhalt des Abschnitts zurückzukommen: Er gibt im Wesentlichen Vermutungen wieder, die in einer Enzyklopädie nichts verloren haben. Er ist auch keineswegs neutral geschrieben, sondern stellt NSN in die Schmuddelecke durch die unsachgemäße Vermischung von Dingen, die nicht miteinander in Zusammenhang stehen. Unter anderem sollte die Aussage von NSN zum Thema im Artikel berücksichtigt werden: http://www.nokiasiemensnetworks.com/global/Press/Press+releases/news-archive/Provision+of+Lawful+Intercept+capability+in+Iran.htm
Deshalb werde ich dem Artikel einen Neutralitäts-Tag spendieren. --史慧开 12:43, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Neutralität: Leider muß ich nochmals darauf hinweisen, daß 史慧开 Mitarbeiter von Nokia Siemens Networks ist. Es ist offensichtlich, daß er hier Lobbyarbeit für NSN betreibt. Die Begründung, Lawful Interception sei ein allgemeiner Standard, ohne den kein Mobilfunknetz an den Iran hätte geliefert werden können, kann ich so nicht akzeptieren, da die Fragwürdigkeit dieses Standards offensichtlich ist. Und weiter: Wenn NSN auf seiner Website sich zur "Einhaltung höchster Standards ethischen Verhaltens" verpflichtet, aber in der Geschäftspraxis genau das Gegenteil macht, so muß sich das Unternehmen wohl auch scharfe Kritik gefallen lassen. Ein weiterer Ethik-Anspruch von NSN, der nicht eingehalten wird: "Nokia Siemens Networks respektiert und fördert die Menschenrechte" (siehe NSN-Verhaltenskodex). Nur: Haben denn Iraner wohl kein Recht auf Menschenrechte? Sind nicht auch Menschenrechts-Standards universell (und viel wichtiger als irgendwelche LI-Standards)? Wozu gibt sich eigentlich ein Unternehmen einen solchen Verhaltenskodex, wenn es nicht bereit ist, den eigenen Kodex über das Interesse von lukrativen, höchst zweifelhaften Geschäften zu stellen? Ist der NSN-Verhaltenskodex also nur ein reiner PR-Gag? Das Thema wird jedenfalls nicht aus der öffentlichen Diskussion verschwinden, ehe NSN hier im Unternehmen selbst drastische Konsequenzen gezogen hat.--MS1965 09:51, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du musst überhaupt nicht darauf hinweisen, dass ich da arbeite, denn das habe ich ja schon freimütig geschrieben. Und dass ich Lobbyarbeit betreibe, lasse ich nicht auf mir sitzen. Ich erwähne lediglich, dass der Artikel m.E. nicht neutral geschrieben ist, sondern bewusst negativ und unsachlich. Was würdest du denn davon halten, wenn du bei Bäcker X arbeitest und jemand schreibt in der Wikipedia: X ist ein Drogenhändler, nur weil X Mohnsamen auf die Brötchen streut? Wenn du gegen eine Firma agitieren willst (und danach sieht es für mich aus), solltest du einen Blog schreiben und keinen Enzyklopädie-Artikel. Wenn du ein Problem mit Lawful Interception an sich hast, solltest du das in einem Artikel über Lawful Interception schreiben (nachdem du dich über das Thema informiert hast), aber nicht in einem anderen Artikel. Ich stimme mit dir überein, dass die Iraner den gleichen Anspruch auf Menschenrechte haben wie wir. Aber dass NSN gegen Menschenrechte im Iran verstoßen haben soll, ist nach wie vor eine unbewiesene Behauptung und darum hier fehl am Platze. --史慧开 16:55, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich fände es gut, wenn man einen Konsens finden könnte und der Neutralitäts-Tag entfernt werden würde. Der Abschnitt enthält (auch dank dem Frontal21-Bericht) fundierte Fakten zu den Vorwürfen. Im Siemens-Artikel stehen übrigens auch was von "Deep Packet Inspection". Es wäre zu begrüßen, wenn andere Absätze überarbeitet oder "abgesegnet" würden. Danke. --Gsälzbär 22:35, 29. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Der gesamte Untertitel ist unsinn, da man solche Technologien auch gegen Kriminalität einsetzt, in jedem Staat der Welt! (nicht signierter Beitrag von 84.59.69.137 (Diskussion | Beiträge) 01:59, 7. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Löschdiskussion[Quelltext bearbeiten]

In der Tat, der gesamte Abschnitt spricht für sich. Die Aussagen an sich sind weiter reine Spekulation, es wurde aber inzwischen der Artikel massiv um weitere Berichte ergänzt, die irgendwie etwas damit zu tun haben. Das hat nicht mit Enzyklopädie zu tun, weder der Inhalt noch die Form. Als der Wikipedia gänzlich unwürdig entferne ich dieses wieder und werde meinerseits es als Vandalismus betrachten, wenn erneut der alte Sermon eingestellt wird. -- 7Pinguine 02:10, 7. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Einspruch! Habt ihr die Quellen gesehen, die ich angeführt habe? Gerade nach dem (sehenswerten) Frontal21-Bericht vor wenigen Wochen können die Vorwürfe nicht ungeschehen gemacht werden, indem der Abschnitt komplett gestrichen wird. Das sehe ich eher als Vandalismus, als ein überarbeitungsbedürftiger Abschnitt! --Gsälzbär 22:36, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz im Gegenteil. Frontal21 ist ja eine ganz nette Sendung, aber als enzyklopädische Quelle nicht geeignet. Einen ehemaligen Mitarbeiter als alleinige Quelle zu verwenden geht im Fernsehen, aber nicht in einer Enzyklopädie. Und der von mir entfernte Text ließt sich ebenfalls nicht wie ein enzyklopädischer Text. Lass das doch mal alles bei Frontal21 und in diversen Blogs stehen. Das ist völlig ausreichende. Das maximal enyzklopädisch relevante wäre die Medienresonanz. Aber überproportional ist die bisher meines erachtens auch nicht. -- 7Pinguine 00:00, 12. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Benutzer:7Pinguine hat zum wiederholten Male Kritik an der Lieferung von Überwachungstechnologie an den Iran herausgelöscht (man könnte sogar sagen "wegzensiert"). Die Vorwürfe sind inzwischen hinreichend durch verschiedene Experten bzw. Quellen dokumentiert, und das Thema ist weiterhin aktuell: am 10.02.10 wurde NSN sogar vom Europaparlament in einer Iran-Entschließung massiv kritisiert. Das Vorgehen ist doch glasklar: Kritik an Nokia/Siemens wird von einigen Leuten (wahrscheinlich allesamt NSN-Mitarbeiter) in Wikipedia nicht geduldet. Aber die Öffentlichkeit hat ein Recht auf Information, und deshalb werde ich mich dafür einsetzen, daß die "Kritik" hier noch einige Jahre stehenbleibt - besonders wenn es sich um einem politisch so schwerwiegenden Vorgang handelt. Benutzer:7Pinguine hat sich für Beiträge zu diesem Thema aufgrund seiner "Löschwut" längst disqualifiziert - weitere Löschaktionen (zumal von immer denselben Personen) werden nicht ohne Folgen bleiben!. --MS1965 15:09, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mehr argumentieren, weniger drohen. Mehr gibt es von mir nichts zu sagen. Ach ja: Das hier ist eine Enzyklopädie. -- 7Pinguine 17:19, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich gebe MS1965 voll und ganz Recht: du sprichst hier groß von Enzyklopädie, hast aber selbst keine stichhaltigen Argumente und betreibst Vandalismus, den du uns vorzuwerfen versuchst.
Schon mal was von Investigativem Journalismus gehört? – Ja, da sucht man sich Quellen, Informanten, Whistleblower, die in die Geschichte Einblicke und Erfahrung haben, wie es neben dem Mitarbeiter und Regimekritiker auch Möchel erzählt (hast sein ausführliches Interview gesehen?). Und genau – Wikipedia nutzt Medien als Quelle, das ist hier so üblich, weil alles andere aus der Luft gegriffen wäre… Magazine wie Frontal21 haben schon einige Missstände augfedeckt.
Stellungnehme des Europaparlamentes: Entschließung des Europäischen Parlaments vom 10. Februar 2010 zu Iran (11. kritisiert scharf internationale Unternehmen, namentlich Nokia/Siemens, für die Lieferung von für Zensur und Überwachung notwendigen Technologien an die iranischen Behörden, die der Verfolgung und Verhaftung iranischer Dissidenten dienen). Einige Medienberichte darüber in der Suche bzw. bei Google-News.
Wäre Wikipedia eine Behörde, bei der ich mich auf Gesetze berufen könnte, so würde ich auf diesen Verdacht prüfen lassen: § 20 & § 21 Verwaltungsverfahrensgesetz.
Um hier einen Konflikt zu entschärfen, habe ich um eine Dritte Meinung gebeten --Gsälzbär 23:34, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Du entlarvst Dich selbst, wenn Du von entlarven etc. sprichst. Und wenn man schon von Vandalismus reden will, dann sollte man sich vorher WP:WWNI und WP:Q genau durchgesehen haben. Das was ich herausgelöscht habe, hatte nichts, absolut gar nichts mit einem enzyklopädischen Eintrag zu tun. Ich habe auch gar nichts gegen investigativen Journalismus, aber in der Wikipedia geht es um etwas anderes. Und genaus das ist mein Argument (Spekulation ist kein geischertes Wissen) auf das ihr nicht eingegangen seid. Natürlich könnte man die WP mit allem was übers TV, Radio und in den Zeitungen steht vollpflastern, tun wir aber nicht. Bitte erst einmal mit den WP:Grundsätzen vertraut machen. -- 7Pinguine 09:20, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich, wie 7Pinguine hier immer noch von "Spekulation" reden kann? Das glaubt er wohl selbst nicht. Es wurden so viele gut dokumentierte Belege geliefert. Er will partout keine Kritik am NSN tolerieren, sonst hätte er nicht (seit über einem Jahr - siehe weiter oben!) systematisch alle kritischen Passagen herausgelöscht! Das ganze hat Methode, da erübrigt sich jede Diskussion über seine Absichten! Das Kapitel "Kritik" bleibt stehen, das sind wir der kritischen Öffentlichkeit schuldig - und Wikipedia ist keine Werbeplattform für Kommunikationsabteilungen windiger Geschäftemacher! --MS1965 23:59, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Hättest besser mal die Luft angehalten, jetzt landest Du auf der VM. Wegen Editwar und wilden Unterstellungen. Das muss ich mir nicht gefallen lassen! -- 7Pinguine 00:23, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Und jetzt noch einmal ganz willkürlich eine der vielen Quellen zitiert, eine von Mitte Frebruar 2010: „die dem Regime angeblich das Abhören von Kommunikation ermöglichen. Anhand des sogenannten „Monitoring Centers“ könne aber nur eine „sehr elementare Überwachung“ durchgeführt werden, entgegnet das Unternehmen. Ähnliche Technik komme auch in Europa und den USA zum Einsatz, wird Konzernsprecher Ben Roome von der BBC zitiert.“ in Elektronik Praxis. (Unterstreichungen von mir.) Es ist nach wie vor nur eine Spekulation, die natürlich im Rahmen der Aufregung um den Iran immer wieder geäußert wird. Die Wiederholung von Spekulationen macht daraus aber keine sichere Erkenntnis. Es bleibt also dabei: Das einzige was überhaupt diskutiert werden kann, ist, dass dieser Vorwurf im Zuge der Proteste gegen den Iran gegen NSN erhoben wurden. Das sind maximal zwei Sätze. Es müsste aber trotzdem geprüft werden, ob diese Darstellung gerechtfertigt ist, da ja insgesamt viele verschiedene Branchen und Unternehmen für Geschäfte mit dem Iran kritisiert werden. -- 7Pinguine 00:44, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu der Bemerkung von Ben Roome ("Ähnliche Technik komme auch in Europa und den USA zum Einsatz") muß aber doch einmal auf einen fundamentalen Unterschied verwiesen werden: Es ist wohl unbestritten, daß es sich bei den USA und den Staaten der Europäischen Union um demokratische Rechtsstaaten handelt und der Einsatz solcher Systeme (zumindest grundsätzlich) der parlamentarischen Kontrolle unterliegt. Hingegen ist der Iran eine der schlimmsten Diktaturen weltweit, daher dürfen (sogar laut dem eigenen "Code of Conduct" von NSN - vor einigen Monaten noch im Internet abrufbar) solche Überwachungstechnologien nicht an das iranische Regime geliefert werden.--MS1965 01:41, 17. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Neuperlach geschlossen - Photo gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Erlaube mir das Photo des geschlossenen Standorts Neuperlach zu entfernen.

ist ok. Der NSN-Betrieb Neuperlach ist zum 30.9.2008 aufgelöst, Mitarbeiter sind in andere Standorte umgezogen, v.a. in die Martinstraße. (Neuperlach ist aber weiterhin ein Siemens-Standort.) --Rufus46 09:26, 28. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wobei für eine Enzyklopädie ja auch ehemalige Standorte interessant sind. Nicht weil ich auf das Bild bestehe, sondern nur weil nicht automatisch alles "alte" bzw. nicht mehr aktuelle gelöscht werden muss. --7Pinguine 10:37, 28. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da hast du prinzipiell recht, aber bevor man Bilder von aufgegebenen Standorten bringt, sollte man sich um weitere Bilder von noch bestehenden bemühen. Die Hofmannstraße, ein weiterer Münchner NSN-Standort, soll übrigens anscheinend in den nächsten Jahren ebenfalls aufgegeben werden. Im Artikel werden einige Standorte nur im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen erwähnt; wie wäre es mit einer vollständigen Liste. --Rufus46 13:17, 28. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ende Juni wurde die Zahl der ...[Quelltext bearbeiten]

in welchem Jahr? -- Bjs (Diskussion) 16:34, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Auslagerung des Kapitels Kritik wegen Überwachungstechnologie und Iran-Geschäft nach Telekommunikationsüberwachung[Quelltext bearbeiten]

Das Kapitel Kritik wegen Überwachungstechnologie und Iran-Geschäft gehört nicht hierher. Das Produkt, um das es hier geht, ist kein wesentliches bzw. typisches Produkt von Nokia Siemens Networks. Die Kritik sollte sich auch weniger an Nokia Siemens Networks wenden, sondern eher an die Telekommunikationsüberwachung an sich und ihren möglichen Missbrauch.

Die Länge dieses Kapitels (insbesondere verglichen mit den anderen Kapiteln) steht in keinem vernünftigen Verhältnis zur Bedeutung. Wer Informationen über eine Firma sucht, sollte nicht zu mehr als 50 % Kritik an einem Verkauf eines Nebenprodukts an ein Land lesen, aber nur wenig Informationen über das Produktspektrum der Firma erhalten.

Das Kapitel sollte, mit entsprechenden editoriellen Anpassungen, nach Telekommunikationsüberwachung ausgelagert werden (unter dem Aspekt "Kritik an Überwachung"). Hier könnten dann auch Ergänzungen vorgenommen werden (andere Länder, andere Firmen, ...).

Unter einem Kapitel Kritik an der Unternehmensführung (o.ä.) im Artikel Nokia Siemens Networks könnte natürlich ein Link auf diese Kritik am Iran-Geschäft stehen.

--Πολύτροπος 10:31, 13. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe das mal so gesichtet. Finde auch, daß die alte Kritik deutlich zuviel Platz einnahm. Die Frage ist, ob es so nicht zu kurz ist und vielleicht doch 2 bis drei Sätze brauchen könnte? --Anki64 23:09, 1. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aktualisierung noetig - Zahlen, Mitarbeiter, Geschaeftsfelder[Quelltext bearbeiten]

Was die Position von NSN im Markt angeht: die Quelle [1] des Hauptartikels ist ja von 2006,, in der Zwischenzeit hat sich der MArkt geaendert und gleichzeitig ist NSN kontinuierlich geschrumpft. Wer aktualisiert bitte? Siehe z.B. http://www.lightreading.com/mobile-wireless/huawei-snatches-ericssons-crown/240138897

Auch die Mitarbeiterzahlen im Hauptartikel stimmen nicht mehr, weder die 60.000 bei Gruendung noch die im rechten Kasten mit 75.000 angegebenen, bitte aktualisieren

Drittens hat sich NSN von vielen Geschaeftsfeldern verabschiedet, auch das waere im Artikel sinnvoll zu erwaehnen. (nicht signierter Beitrag von 85.181.80.23 (Diskussion) 18:24, 1. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Die Firma NSN heißt nun Nokia Solutions and Networks http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bericht-NSN-erwaegt-massiven-Stellenabbau-1931386.html (nicht signierter Beitrag von 92.227.122.192 (Diskussion) 21:26, 7. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Nokia Siemens Networks-Services (NSN-S)[Quelltext bearbeiten]

Nokia Siemens Networks-Services ist ein im Jahre 2007 gegründetes Tochterunternehmen der Nokia Siemens Networks (NSN). Mit Informationsschreiben zum Dekonsolidierungsverfahren (Verkauf) der VTS vom 23.10.2007, wurden die Mitarbeiter der VTS darüber informiert, dass ihr neuer Arbeitgeber das Unternehmen Nokia Siemens Networks (kurz NSN), ein Zusammenschluss (Joint Venture) von Geschäftsbereichen der Konzerne Siemens und Nokia, ist. In diesem Schreiben heißt es unter anderem: Zitat: „Die Deutsche Telekom hat für die VTS einen starken Partner gefunden, der sehr gute Voraussetzungen

         mitbringt, um unser Geschäft nachhaltig weiter zu entwickeln. Dieser Partner und neuer Eigentümer von 
         VTS heißt Nokia Siemens Networks (NSN). 

Der Kommunikationsdienstleister NSN ist bereits die Nummer 2 im Mobilfunk- und die Nummer 3 im Festnetzcarrier-Weltmarkt.“ So die offizielle Mitteilung laut diesem Informationsschreiben.

Die Realität sah mal wieder ganz anders aus.

In der Online-Ausgabe „Finanzen.net vom 23.10.2007 heißt es: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/presse-ver-di-vorstand-droht-deutsche-telekom-nach-vts-verkauf-mit-eskalation-238886 Bonn (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge kritisiert Ver.di-Vorstandsmitglied Lothar Schröder den Verkauf der Vivento Technical Services (VTS), einer Tochter der Deutsche Telekom AG , an Nokia Siemens Networks, und des deutschen Industriekonzerns Siemens AG . Dies berichtet die Wochenzeitung "DIE ZEIT" am Dienstag in einer Vorabveröffentlichung. "Die Beschäftigten werden jetzt an ein Unternehmen abgegeben, das erst vor kurzem Massenentlassungen bekannt gegeben hat. Wenn man ihnen nun suggeriert, Nokia Siemens Networks bedeute für sie eine sichere Zukunft, ist das Quatsch", sagte Schröder der Zeitung.

Auszüge aus Mitteilungen des Betriebsrates der Nokia Siemens Networks zum Personalabbau im Frühjahr 2007 siehe hier: http://nci-br.netzwerkit.de/docs/nci-themen-nokia-siemens-networks.htm

Dienstag 10.4.2007 Nokia Siemens Networks ist gestartet: Die neue Organisation beginnt offiziell zu leben.

Freitag 4.5.2007 Nokia Siemens Networks baut bis zu 4.600 finnische und 2.900 deutsche Stellen ab.

Auch der Tagesspiegel berichtete darüber. siehe hier: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/noch-mehr-siemens-jobs-in-gefahr/842490.html Wirtschaft: Noch mehr Siemens-Jobs in Gefahr 05.05.2007 Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks streicht weltweit 9000 Stellen – 2900 davon in Deutschland

In dem Informationsschreiben der Deutschen Telekom vom 23.10.2007, heißt es weiter: Zitat: „Außerdem wird die Deutsche Telekom die Geschäftsentwicklung unterstützen, wo sie nur kann.

        So vergibt sie in den nächsten 5 Jahren Aufträge im dreistelligen Millionenbereich an NSN.
        Der Konzern wird über eine enge Geschäftsbeziehung darauf achten, dass sich die zukünftige VTS langfristig
       und erfolgreich am Markt etablieren wird.“

Das war totaler Blödsinn.

Folgendes ist geschehen: Der zwischen der Deutschen Telekom und der VTS etliche Jahre zuvor ausgehandelte Rahmenvertrag zur Erbringung von Planerleistungen, lief Ende des Jahres 2007 aus. Die VTS erhielt 60,- Euro pro erbrachter Planerstunde. Ab diesem Zeitraum blieb der VTS nur noch der Vertrag zur Inspektion und Instandsetzung von oberirdischen Linien oiL, der mehr als verlustbringend war.

Zum 01.01.2008 folgte der Betriebsübergang der VTS zur NSN-S mit ca. 1.900 Mitarbeitern und von nun an ging es für das neu gegründete Unternehmen nur noch in eine Richtung, nämlich „Bergab“. Die von Herrn Adolf Wäschenfelder, Geschäftsführer der NSN-S, auf einer Betriebsversammlung im November 2007 gemachte Aussage zu „vollen Auftragsbüchern“, entpuppte sich nun als kleine „Flunkerei“.

Das Hauptgeschäft der NSN-S bestand mit Übernahme der VTS somit nur in der Inspektion an oberirdischen Linien und entpuppte sich im Nachhinein als reines Verlustgeschäft. Zahlte die Deutsche Telekom im Jahre 2008 an die NSN-S pro inspizierten Mast noch einen Betrag von ca. 36,- Euro, erhielten wir im Jahre 2012 für die gleiche Tätigkeit nur noch 28,- Euro. Heutzutage erhält der Nachauftragnehmer Fernmelde Elektro Montage FEM von der Deutschen Telekom ca. 80,- Euro für jeden inspizierten und instand gesetzten Mast. Dies ist sicherlich eine „Wiedergutmachung“ des zuvor gezahlten Dumpingpreises.

Bereits 1 Jahr nach dem Start des neuen Unternehmens NSN-S am 01.01.2008, wurden schon im Frühjahr 2009 etliche Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Im Frühjahr 2010, kündigte die Geschäftsleitung der NSN-S dann schon betriebsbedingte Kündigungen von 58 Mitarbeitern an, welches jedoch verhindert werden konnte. Im Sommer 2010 wurde bei der NSN-S bundesweit die Kurzarbeit eingeführt, wovon auch Kolleginnen und Kollegen am Standort Berlin, Siemensdamm, betroffen waren. Damit deren Arbeit nicht liegen blieb, wurden kurzerhand Leih- und Zeitarbeitskräfte eingestellt. Mitarbeiter, die mit der Inspektion von oberirdischen Linien beauftragt waren, mussten alles „stehen und liegen“ lassen und wurden ebenfalls in Kurzarbeit versetzt. Auch die Anordnung von 1 Woche „Zwangsurlaub“ durch die Geschäftsleitung, war ein Mittel der Freistellung.

Mit der Versetzung von Mitarbeitern in Kurzarbeit „kassierte“ das Unternehmen NSN-S doppelt, d.h., Lohn/Gehalt für alle 1.900 Mitarbeiter durch die Deutsche Telekom für 5 Jahre im Voraus und zusätzlich Kurzarbeitergeld von der Bundesagentur für Arbeit.

Der Personalabbau im Unternehmen NSN-S nahm eine dermaßen Fahrt auf, dass zum Jahresende 2010 von ehemals 1.900 Mitarbeitern lediglich 1273 übrig blieben.

Im Jahre 2012 wurde im Unternehmen NSN-S der „Arbeitstourismus“ eingeführt. Obwohl die Mitarbeiter buchstäblich die Arbeit vor der Haustür hatten, wurden sie zum arbeiten kreuz und quer durch die Bundesrepublik gescheucht. Ein Kollege von der Ostsee musste zum arbeiten nach Thüringen und Bayern, die Thüringer Kollegen fanden sich im Bundesland Brandenburg wieder. Etliche Kollegen mussten monatelang in anderen Bundesländern „ausliegen“ und ich persönlich musste zum arbeiten an die Ostsee, nach Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Damit meine Arbeit hier in der Region Neuruppin nicht liegen blieb, mussten Kollegen aus weit entfernten Orten meine Ortsnetze inspizieren. Es fand ein regelrechter Ringtausch statt. Damit wurde Geld in Größenordnungen verbrannt. Das Unternehmen NSN-S wurde durch bewusstes Preisdumping und „Arbeitstourismus“ dermaßen in die Miese gefahren. Aber dies sollte so sein, denn es hatte alles schließlich so „Sein System“. Betriebsschließung des Unternehmens NSN-S zum 31.12.2013, Ziel erreicht, Game Over !!

Auszüge aus Artikel aus „ver.di-komm“, Februar und März 2013: BenQ-Lösung für 1.000 Beschäftigte ?: Zitat: „..permanenter Kostendruck, Arbeitsverdichtung und ständige Personalreduzierung.“

        „Erschwerend kam hinzu, dass die Telekom die Preise für ihre Aufträge immer stärker nach unten drückte.“

Und: „..es lässt den Schluß zu, …mit den Beschäftigten ein falsches Spiel gespielt zu haben.“

       „ Die Deutsche Telekom, die hier eine Entsorgung von Beschäftigten über Dritte realisierte.“

Leipziger Internet Zeitung, 30.Juli 2014: https://www.l-iz.de/wirtschaft/wirtschaft-leipzig/2014/07/urteil-zur-nokia-siemens-network-massen-kuendigung-56525 „Insider vermuteten schon lange ein abgekartetes Spiel zwischen Deutscher Telekom, Vivento Technical Services GmbH (VTS) und Nokia Siemens Networks Services GmbH (NSN), um langjährige Mitarbeiter loszuwerden.“

Aus dem Bericht eines ehemaligen Mitarbeiter der Deutschen Telekom, dessen Tochterunternehmen VTS und der NSN-S. (nicht signierter Beitrag von 217.238.114.240 (Diskussion) 13:00, 29. Jan. 2021 (CET))[Beantworten]

Veraltete Informationen[Quelltext bearbeiten]

Nokia Networks Oy ist meines Wissens mittlerweile kein eigenständiges Unternehmen mehr, sondern in die Nokia Oyj eingegliedert. Die Aufteilung in die zwei Geschäftsbereiche Mobile Broadband und Global Services ist veraltet. Nokia ist derzeit in vier Business Groups aufgeteilt. Die aktuellste Jahreszahl des ganzen Artikels ist 2014. Das heißt der Artikel beschreibt qualitativ den Zustand von vor 9 Jahren! --24.134.3.177 11:37, 27. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]