Diskussion:Nominalstil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erster Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

  • Hab' versucht, den Artikel ein bisschen vom Nominalstil zu befreien.
  • Ich bin ein starker Gegner von technischer Doku im Nominalstil: Es gibt keinen Grund, wieso technische Doku nicht genauso lebendig und lesbar sein soll wie die Werbebotschaft, die ein technisches Produkt anpreist.
Nominalstil in techn. Doku ist nicht nur schlecht, sondern schlicht ungeeignet. Der Artikel erwähnt ja bereits: "Oft ist es auch schwer, festzustellen, wer das handelnde Subjekt ist." Bei Handlungsanweisungen ist das ein gravierender Mangel, der zu Fehlbedingungen mit fatalen Folgen führen kann. Die Arroganz, den Leser mit "statischen, fast toten" Texten zu langweilen und zu quälen, ist da fast nur noch ein unschöner Nebeneffekt des Nominalstils...--84.158.101.247 10:17, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptungen hinsichtlich der Verwendung des Nominalstils innert Behörden ist so nicht richtig. Dort soll aktive Sprache verwendet werden, der Nominalstil gilt als veraltet. Weissbier 15:34, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, Behörden sind seit Längerem gehalten, die Anwendung des Nominalstils nicht mehr zu praktizieren. Die Einstufung dieses Stils in die Domäne des Veraltetseins mag als Absichtsbekundung zielführend sein, als Zustandsbeschreibung - zumal aufgrund der weiten Verfügbarkeit nominalstilistischer Textkorpora aus dem administrativen Bereich - ist deren Korrektheit in Frage zu stellen. SCNR :-) Nee, mal ehrlich. Natürlich tut sich auch bei Behörden in dieser Richtung langsam etwas. Das ändert aber nichts daran, dass der Nominalstil vor allem dort verbreitet ist, bzw. für diesen Bereich typisch ist. Allenfalls die Formulierung "... ist obligatorisch" ist ungünstig. Ich ändere das und entferne den Neutralitätshinweis. --Zinnmann d 00:31, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich schlage vor, ihr Sachkompetenzler nehmt euch z. B. mal das BGB zur Hand. Faktenleugnung aufgrund von Bornage geht mir auf den Zeiger. --C. Grade 08:36, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was hab ich als Behördler mit dem BGB zu tun? Das ist eine andere Baustelle. Weissbier 12:46, 27. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

„ Herr Weißbier, die von Ihnen bemängelte Quellenangabe ist nun noch mit Kapitel und Seite versehen. Nachdem Sie den Beanstandungsbanner in den Hauptartikel gesetzt haben, obliegt es nun Ihnen, die Quellenangabe nach Ihrer Kenntnis zu verzifizieren und den Banner zu entfernen. --Cz. Grade 06:44, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Herr Weißbier, die kontrastive Darstellung ist zeugendes Fundament des Restes. Welcher Abschnitt oder welche Aussage nicht durch“ die Beispiele bekräftigt wird, ist mir nicht erschließlich. Gedanken zu lesen, funktioniert wegen momentaner atmosphärischer Interferenzen nicht. Anscheinend sind Sie auch jetzt nicht willens, konkrete Beanstandungen zu stellen. Ich fordere Sie auf, den Banner zu entfernen, weil es potentiellen Lesern suggeriert, der Artikel sei nicht wertig. --Cz. Grade 07:04, 28. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nominalstil als "Haben" bei Erich Fromm?[Quelltext bearbeiten]

Jemand meint sich zu erinnern, der - sehe das so (wohl anderswo als in "Sein und Haben"). Am besten, ich frage auf der Erich Fromm-Seite auch, erst recht...Wolkensieb 16:39, 19. Okt. 2007 (CEST)

"Vorteile" des Nominalstils[Quelltext bearbeiten]

Ich bin etwas verwundert über die angeblichen Vorteile, die der Nominalstil bringen soll. „Sprachökonomie“, „Reduktion syntaktischer Komplexität“ und „Erhöhung informationeller Dichte“ kann ich nicht wirklich erkennen, siehe das im Artikel genannte Beispiel: [1] Ich habe erwogen, zu messen. [2] Ich habe in Erwägung gezogen, eine Messung durchzuführen.

Der Nominalstil mag (vielleicht) berechtigt und sinnvoll sein, wenn die "Autoren" ihresgleichen als Zielgruppe haben. Sonst ist er nicht angebracht, kann irreführend sein und nicht zielgruppengerecht. Wollen die Autoren tatsächlich Informationen vermitteln, dann ist der Nominalstil bei "gruppenübergreifender" Kommunikation fehl am Platz.

Anderseits ist er natürlich sehr praktisch, um fachliche, kommunikative und menschliche Defizite der Autoren durch stilistische Nebelkerzen und linguistisches Imponiergehabe zu verschleiern. Vielleicht ist das der Grund, warum der Nominalstil immer wieder gerne verwendet wird - besondern wenn man den "Empfängern" zeigen will, dass ihre Meinungen und Anforderungen ohnehin irrelevant sind.

--84.158.124.168 10:07, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ihren Echauffierungen wird im Artikel bereits Rechnung getragen; dort in angemessenem Ton und mit überwundenen kognitiven Dissonanzen. --Tipoli 19:54, 1. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich finde die Beispiele für den Nominalstil einfach großartig, " Wir müssen wegen der zuvorgenannten interaktionsfolgenrelevanten Verbindlichkeiten nun handeln." ist mein Lieblingssatz. :-) (unsignierter Beitrag)

Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Beispiele unter Nominalstil hinken inhaltlich teilweise etwas, da sie nur die verschiedenen Gebrauchsformen aufzeigen sollen. "Ich habe erwogen zu messen." wäre eigentlich "Ich habe eine Messung erwogen.", was ganz ok klingt. Im Beispiel der "interaktionsfolgenrelevanten Verbindlichkeiten" wurden auch nicht diese zuvor genannt, sondern die Interaktionen - daher hat sich der Sinn des Satzes verschoben. Wenn man aber schreibt "aufgrund dieser (Bezug) folgenreichen Verbindlichkeiten", dann ist daran nichts auszusetzen. Gerade in Bezug auf Webseiten gibt es Untersuchungen, die (mit oder ohne Nominalstil) prägnant formulierte Inhalte als gut lesbar, lange Sätze als schwerer fassbar, jedoch Aufzählungen und Hervorhebungen als sehr eindrücklich belegen. Ein adäquater Mix sowie kurze Sätze und ein lebendiger immaginativer Schreibstil sind also meist die Quintessenz. -- 80.108.107.62 09:34, 14. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Anm.: "Als Resümee möchten wir festhalten, dass die Verwendung von Nomina und komplexen Noinalgruppen manchmal durchaus eine wichtige Funktion in der Wissenschaftssprache hat und keinesfalls als Tabu anzusehen ist."
Gruber, Helmut : Wissenschaftliches Schreiben : ein Praxisbuch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften. Böhlau, Wien 2009, S. 81
-- Hans-Jürgen Streicher 00:08, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Argument "handelndes Subjekt schwer festzustellen"[Quelltext bearbeiten]

"Oft ist es auch schwer, festzustellen, wer das handelnde Subjekt ist (bei der Durchführung der Prüfung wurde ein Verstoß festgestellt, die Abschiebung wird angeordnet)."

Diese "Kritik" leuchtet mir nicht ein. Dass das handelnde Subjekt zB bei dem Beispiel nicht hervorgeht, ist doch nicht etwa eine Schwäche des Nominalstils, sondern beabsichtigt. Die gleiche Absicht könnte man auch im im Verbalstil umsetzen: "man hat geprüft und man hat einen Verstoß festgestellt und man hat angeordnet, abzuschieben." "man" sagt über das handelnde Subjekt ebenfalls nichts aus, klingt nur primitiver. Wenn man hingegen konkret informieren möchte, wer geprüft und wer angeordnet hat, so ist das deutlich mehr als nur ein stilistischer Unterschied. Das wäre vielmehr ein anderer zusätzlicher Inhalt und das wäre doch, wenn gewünscht, auch im Nominalstil realisierbar. Oberbefehlshaber 21:21, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Das stimmt so nicht. Vielleicht stimmt es manchmal, aber immer stimmt es keineswegs. Um es am konkreten Beispiel zu zeigen. Der Sachverhalt ist folgender: Ein Lehrer und ein Pfarrer reden miteinander. Schreibt man jetzt etwas von "Kritik des Pfarrers" ist unklar, ob der Pfarrer Subjekt oder Objekt des Kritisierens ist und wenn der Pfarrer Objekt ist, ist auch unklar, wer ihn Kritisierte. Natürlich ist es auch im Nominalstil möglich, Klarheit zu schaffen, allerdings ist es ebenso möglich, es nicht zu tun, wohingegen man in einem Stil mit viel flektierten Vollverben geradezu dazugezwungen wird, klar und eindeutig zu schreiben.

Ich kann dir da nicht ganz folgen. "Kritik des Pfarrers" ist kein Satz, sondern ein zusammenhangloses Fragment und somit kein Beispiel, das geeignet wäre, den Nominalstil zu beleuchten. Das klingt für mich eher wie eine Kritik am Genitiv. "Kritik am Pfarrer" wäre ggf. klarer, wenn der Pfarrer das Objekt der Kritik wäre. Sicher muss man sich auch im Nominalstil bemühen, unmissverständlich zu formulieren, ebenso wie im Verbalstil. Das ist noch keine Schwäche des Nominalstils. --Oberbefehlshaber 21:58, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Geschlechtsspezifisches Sprachverhalten"[Quelltext bearbeiten]

Bitte, bitte nicht Hypothesen von der Genderlinguistik, die als Wissenschaft an und für sich recht schwammig ist, als Tatsachen darstellen. Dass Frauen Verbal- und Männer Nominalstil bevorzugen ist - und das dürfte auch so in der Literatur stehen - nicht wirklich überzeugend nachweisbar und beruht größtenteils auf Stereotypendenken. (nicht signierter Beitrag von 87.180.209.141 (Diskussion | Beiträge) 21:34, 27. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

3.Das Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz wurde verabschiedet.[Quelltext bearbeiten]

Mir ist nicht ganz klar, ob das nun ein Beispiel für Nominal- oder für den Verbalstil sein soll. "...wurde verabschiedet" ist doch Verbalstil, oder? "Verabschiedung von.." wäre Nominalstil. Und das Gesetz heißt nun einmal so. Den Eigennamen eines Gesetzes im Verbalstil zu formulieren wäre doch wohl ein bißchen zu viel des schönen Kindersprachenniveaus. Oder sollen die Politiker ihr Gesetz nennen: "Wenn-Fernstraßen-gebaut-werden-tun-wir-das-privat-finanzieren-lassen-Gesetz"? Was hätten Verben in einem Gesetzestitel zu suchen? --178.202.20.209 17:27, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum einen wird nicht gewertet, dass kein Nominalstil verwendet werden soll. Zum anderen ist "Wenn-Fernstraßen-gebaut-werden-tun-wir-das-privat-finanzieren-lassen-Gesetz" kein Verbalstil. Das Beispiel für Verbalstil ist soll "1. Der Fernstraßenbau wird privat finanziert. Das Gesetz dazu wurde verabschiedet." sein. Während der dritte Punkt ein extremes Beispiel für Nominalstil ist, wird im zweiten Punkt noch eine Zwischenstufe gezeigt.
"Was hätten Verben in einem Gesetzestitel zu suchen?" Man könnte das Gesetzt auch einfach bei seinem Paragraphen nennen und im anschließenden Text Relativsätze oder Verbalstil verwenden. Braucht also gar keinen Gesetzestitel z.B. "Paragraph xxx, welcher regelt, dass Fernstraßen privat finanziert werden, wurde verabschiedet." Hört sich auch nicht sonderlich schön an.--217.226.89.164 12:00, 25. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo!
Ich bin garantiert nicht der dümmste im Lande, aber nachdem ich den Artikel gelesen habe, habe ich nicht ansatzweise verstanden, was Nominalstil sein soll. Es ist natürlich super eine kurze und griffige Definition zu geben, aber danach sollte diese für Normalbürger erklärt werden.
Was ist ein Vollverb? Was sind Nominalgruppen? Was gibt es neben dem Nominalstil noch für Sprachstile?
Ok, es wird auf Vollverb und Nominalgruppe verlinkt, aber eine kurze Erklärung in diesem Artikel mit Bezug auf Nominalstil wäre echt wünschenswert.
Hauptkritikpunkt am Artikel: Die Beispiele
"Kontrastive Darstellung zwischen Verbal- und Nominalstil"
Wenn schon eine Gegenüberstellung gemacht wird, dann sollte mal markiert werden, welcher Beispielsatz welchem Stil angehört. Und was ist überhaupt Verbalstil???
Es grüßt ein sehr verwirrter Naturwissenschaftler (aber wahrscheinlich geht es Linguisten genauso, wenn sie naturwissenschaftliche Artikel lesen :-) )--svebert 15:22, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]


Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe erst beim Lesen der Diskussion hier mitbekommen worum es wirklich geht. Bei den mir [1] und [2] gekennzeichneten Beispielen wurde mir nichtmal klar, ob sie beide den Nominalstil darstellen oder Gegenbeispiele sind. Und falls letzteres, was ist dann was?! -- 141.14.245.234 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

abschnitt "Kontrastive Darstellung zwischen Verbal- und Nominalstil"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt sollte umgebaut werden, es ist nicht eindeutig, was was ist und an einer Stelle sind sogar 3 Punkte aufgezählt.

Es sollte entweder eine Tabelle erstellt werden, oder jeweils ein erläuternder Satz dazu kommen. 87.152.172.197 14:15, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia für Eingeweihte: wers nicht schon weiss bleibt dumm. </end sarcasm >
Vielleicht sollte man den Abschnitt löschen wenn niemand in der Lage ist eine Legende anzubringen. --Itu (Diskussion) 16:24, 10. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sechs Jahre später, und es ist immer noch unklar, welches die V und welches die N sind. Würde ich mit (N) oder (V) am Anfang jedes Satzes kennzeichnen. Aber ich bin keine Muttersprachlerin, kann jemand ran? --WiseWoman (Diskussion) 11:54, 15. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Darstellung des Nominalstiles als etwas eindeutig negatives[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach sollte in keinem Wikipediaartikel nur eine bestimmte Sichtweise auf das Thema des Artikels zu Tage treten, oder jedenfalls klar hervorstechen. Dher möcht ich folgende Kritik üben: Der Letzte Stichpunkt des Abschnitts "Kontrastive Darstellung zwischen Verbal- und Nominalstil" lautet folgendermaßen:


   "Weiteres Beispiel:
   Stellvertreter des Vorsitzenden des Komitees antifaschistischer Widerstandskämpfer der DDR …  "


Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die genannte Bezeichnung allerdings dem typischen "Behördendeutsch" entspricht, meiner Meinung nach sollte man durchaus etwas gegen solche "Satzungetüme" tun. Allerdings ist ein Wikipediaartikel, welcher den Anspruch haben sollte den Leser unvoreingenommen (!) zu informieren (!) -und nicht ihn in seiner Meinungsbildung einseitig zu beeinflussen- eindeutig der falsche Ort dafür! [1]

Ich plädiere daher ausdrücklich dafür, diesen Abschnitt zu löschen!



[1]http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt (Einsicht: 13.11.2014 19:25) "Der neutrale Standpunkt (neutrale Sichtweise; engl. Neutral Point Of View, kurz NPOV) ist eines der vier unveränderlichen Grundprinzipien der Wikipedia." (Z.1) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.145.135.250 (Diskussion))

Hallo @Syzygy:: Sorry, ich habe Deine Änderungen zu einem größeren Teil zurückgesetzt.

  1. Im Nominalstil werden konjugierte Verben nicht einfach nur durch substantivierte Verben oder Substantive ersetzt. Die syntaktischen Änderungen sind ein wenig komplexer.
  2. Die tabellarische Gegenüberstellung von Nominal- und Verbalstil ist prinzipiell eine gute Idee. Leider fallen bei Deinen Änderungen die unterschiedlichen Stilmittel durchs Raster.

Daher habe ich die ursprüngliche Version weitgehend wieder hergestellt. Nichts für ungut. --Zinnmann d 01:55, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Wenn du schon besser darüber Bescheid weißt, warum hast du denn dann den Artikel nicht verbessert? Die Version wiederherzustellen, bei der man schon wissen muss, was Verbal- und was Nominalstil ist, um mit der "Kontrastierung" etwas anfangen zu können, war doch auch nicht das Gelbe vom Ei, oder? --Syzygy (Diskussion) 11:16, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich arbeite auch gerne eine strengere Definition des Nominalstils ein. Kannst du mir eine Quelle nennen, die mehr ins Detail geht als jene, die ich verwendet habe? --Syzygy (Diskussion) 11:19, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Hi, ich habe den Artikel nicht verbessert, da er meiner Meinung nach korrekt ist. Kann aber gut sein, dass ich da etwas betriebsblind bin und man die Inhalte verständlicher formulieren könnte. Was genau stört Dich denn? Lass uns das doch gemeinsam verbessern. Viele Grüße --Zinnmann d 03:17, 19. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Der Artikel mag ja korrekt sein, lesbar ist er nicht besonders:
  • Der Artikel enthält keine Quellen (außer der Soziolinguistik)
  • Die Erklärungen sind durchgehend wenig erhellend: Wieviel Prozent der Wikipedialeser können mit Phrasen wie "genitivische Syntagmen wegen schlankerer Kompositumsemantik" was anfangen? "Kontrastive Darstellung" klingt nur noch nach Wichtigtuerei, wenn's "Vergleich" auch getan hätte.
  • Die "Kontrastive Darstellung" erwähnt nicht, welches der Beispiele Nominal- und welches Verbalstil sein soll. (Besonders hübsch beim zweiten Listeneintrag, der drei Beispiele liefert... Da musst du offensichtlich wissen, was Nominalstil ist, um die Liste lesen zu können.)
  • Die Listentitel helfen auch nicht: "Kollokationen anstatt alleiniger Vollverben" ist jetzt ein Merkmal von... Nominalstil? Verbalstil? Der Leser darf raten. (Wenn er überhaupt weiß, was eine Kollokation sein soll.)
  • Besonders hübsch: Der letzte Listeneintrag, bei dem ein Beispiel... sich selber gegenübergestellt wird? (Abgesehen davon zweifle ich daran, dass es sich um Nominalstil handelt, nur weil ein besonders umständlicher Titel verwendet wird. Das "Beispiel" ist ja nicht mal ein kompletter Satz.)

Das wären mal so die gröbsten Punkte, die mir aufgefallen sind. --Syzygy (Diskussion) 13:59, 20. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich habe in Erwägung gezogen, eine Messung durchzuführen.[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle ist das Beispiel "Ich habe in Erwägung gezogen, eine Messung durchzuführen." für den Nominalstil angegeben. Ich hätte dort hingegen Folgendes erwartet: "Ich habe die Durchführung einer Messung in Erwägung gezogen." Wäre das nicht eher das Beispiel, das wir dort aufführen sollten? 80.71.142.166 19:32, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ja, schlimmer geht immer, ist aber schon schlimm genug. --Martin Gühmann (Diskussion) 02:29, 1. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Das Vorhaben des Treffens der Minister der Länder scheiterte.[Quelltext bearbeiten]

Auch das Beispiel "Das Vorhaben des Treffens der Minister der Länder scheiterte." könnte man noch weiter wandeln: "Es fand ein Scheitern des Vorhabens des Treffens der Minister der Länder statt." 80.71.142.166 19:34, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]