Diskussion:Nordseekrabbe (Lebensmittel)

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Situation in Dänemark[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

hier heißen sie hesterejer und stehen anders als im Artikel behauptet, gewiss nicht oft auf dem Speisezettel, siehe auch folgenden Artikel: https://dagbladetringskjern.dk/hvidesande/Hesterejer-i-fuld-galop-over-disken/artikel/294761

In Hvide Sande versuchen sie es den Leuten wieder schmackhaft zu machen. Der Name Pferdegarnele stammt aus der Zeit, wo sie noch mit Pferdefuhrwerk gefangen wurden.

Ich habe mal ein bisschen in meinen Büchern geblättert und sie wird nicht namentlich erwähnt. (Fru Nimbs Kogebog, 3., revidierte Auflage, 1900; (ok, ist auch eher die französische Küche); Ole Højrop, Landbokvinden, 1974; Bettina Buhl, Historien om danskernes mad i 15.000 år, 2010.) Buhl erwähnt skaldyr für die Maglemosekultur, aber nicht welche.

Liebe Grüße Catfisheye (Diskussion) 11:36, 23. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

@Catfisheye: Danke für den Hinweis! Ich habe die Formulierung jetzt von „ebenfalls oft“ auf das neutralere „teils“ geändert, da ich mir auch bei Frankreich bzw. der französischen „Nordseeküste“ nicht so sicher bin. Und in den Niederlanden gibt es IMHO wegen des großen Einflusses der indonesischen Küche mehr Gerichte mit anderen Garnelen oder Shrimps etc., als denn mit Nordseekrabben.
Was die Verbreitung in Dänemark anbelangt, habe ich zwar aus den 1970er bis 1980er Jahren im Angebot von Gaststättem und Restaurants entlang der dänischen Nordseeküste bis hoch zum Limfjord-Gebiet einige Krabbengerichte in Erinnerung, aber es dominierten damals dort eher allerlei Speisefische. lg, --Jocian 12:10, 23. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Gern geschehen. Ich lese gern deine Artikel. Bist du sicher, dass es sich damals nicht um Fjordgarnelen handelte? Genauso klein, aber in der Farbe wie die Grönlandsgarnelen. Liebe Grüße Catfisheye (Diskussion) 12:29, 23. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Freie, aber nicht hochwertige Bilder vom touristischen Krabbenfangen[Quelltext bearbeiten]

nur zur Info: [1] lG, Catfisheye (Diskussion) 13:28, 23. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

@Catfisheye: Danke! Die Bilder hatte ich auf flickr bereits gesehen, aber eine etwaige Verwertung auf später vertagt. Im übrigen werden Fang und Verarbeitung von Nordseegarnelen in selbigem Artikel mit behandelt, siehe Nordseegarnele#Fang und Verarbeitung. Außerdem findet sich dazu auch noch etwas im Artikel Krabbenfischerei. --Jocian 15:07, 23. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Sollte nicht erwähnt werfen, daß die Krabben heutzutage in Afrika gepult werden? -M@rcela 17:28, 29. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Steht doch im Artikel Nordseekrabben, da finde ich, entweder oder. Das ist nicht so wichtig in beiden Artikeln stehen zu haben. Und es werden im Übrigen nicht alle in Marokko gepult. Gruß Catfisheye (Diskussion) 23:27, 29. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]
@Ralf Roletschek:: Danke für den Hinweis. Das Pulen von Nordseekrabben wird im Artikel über die Spezies "Nordseegarnele" mit behandelt, siehe den dortigen Abschnitt Nordseegarnele #Fang und Verarbeitung. Dort wird auch das Pulen in Marokko mit erwähnt. Ich halte diese Zuordnung für richtig; sowohl der Fang als auch die weitere Verarbeitung vom Großhandel bis zum Verbraucher (Privathaushalte, Gastronomie etc.) sollten beim Artikel über die Spezies bleiben. Im umseitigen Artikel wurde das Pulen im Ausland im Abschnitt #Allgemeines bislang nur umschrieben. Ich habe dort jetzt eine Ergänzung mitsamt Beleg eingebaut (diff). --Jocian 07:01, 30. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Speisekategorien[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ja, es ist üblich, so wie es derzeit kategorisiert wird. Trotzdem würde ich gern einen Vorschlag machen. Viele EuT-Kategorien dienen als Listenersatz. Einerseits sind sie besser zu pflegen und im Auge zu behalten, anderseits gibt häufig nicht so viel Bedarf für gleichartige Speziallisten. Darum hat sich schon vor ein paar Jahren etabliert, die Speisen als Weiterleitung anzulegen, und sie gleichzeitig zu kategorisieren. Gerade bei Mehrfachkategorisierungen ist das Ergebnis sachgerechter, also wie wie hier in der Hauptkategorie zu stehen. Es gilt auch bei EuT nicht, daß die Anzahl von Weiterleitungen begrenzt ist. Es geht sogar weiter, daß auch Alternativbezeichnungen für die Gerichten dann hierauf verweisen können, wobei es sinnvoller ist, per Weiterleitung auf den Abschnitt statt auf den gesamten Artikel zu verweisen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:35, 31. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

@Oliver S.Y.: Magst Du bitte nochmal verdeutlichen, was Dir konkret vorschwebt? Grüße, --Jocian 23:50, 31. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]
Krabbenbrötchen wird als Weiterleitung angelegt, und unter Kategorie:Speise aus Fischen, Krusten- oder Schalentieren eingetragen. Dieser Artikel hier dient ja der Tierart, die für sich genommen ein Lebens/Nahrungsmittel ist, aber keine zubereitete Speise. Scholle Büsumer Art ist ja bereits entsprechend kategorisiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:34, 1. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Done. --Jocian 04:47, 1. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
  • Oberhessische Presse vom 26. Juni 2017: 100 Gramm gepulter Luxus - Krabbenbrötchen sind so teuer wie nie – doch wer die Meerestiere schätzt, zahlt auch 11,50 Euro
  • DIE WELT Hamburg, 24.06.2017, Nr. 145, S. 64: Krabbenbrötchen sind so teuer wie nie - Nordseekrabben sind derzeit so teuer wie nie. Trotzdem scheint der Appetit auf die Delikatesse ungebrochen
  • Coburger Tageblatt vom 24.06.2017, S. 7: 11,50 Euro – Krabbenbrötchen wird zum Luxus-Snack - Nordseekrabben sind derzeit so teuer wie nie – Fangquoten brechen ein

Könnte man vielleicht drauf eingehen? --M@rcela 11:51, 11. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Moin @Ralf Roletschek, danke für die Infos und Links! Ich habe das schon länger auf'm Zettel, wobei ensprechende Ergänzungen imho eher zu den Themen "Populationsschwankungen" (im Sommer 2017 hatten wohl Wittlinge zuviele Nordseegarnelen vertilgt) sowie "Fang, Marksituation und Vermarktungspolitik" (der "Krabbenmarkt" wird hauptsächlich vom niederländischen Fisch- bzw. Krabben-Großhandel beherrscht, die 80 bis 90 Prozent des Krabbenfangs an der gesamten Nordseeküste aufkaufen) zuzuordnen sind. Soll heißen, entsprechende Angaben gehören mMn in den Artikel Nordseegarnele, und können dann ggf. im umseitigen Artikel kurz erwähnt und entsprechend verlinkt werden.
Ich bin noch dabei, dafür einige Unterlagen und Belege zusammenzutragen, kann aber noch etwas dauern.
Was den Marktpreis für "frische Krabben" (respektive "Krabbenbrötchen" etc.) anbelangt, so hat sich dieser inzwischen wieder auf niedrigerem Niveau eingependelt. Aktuell kosten zum Beispiel "frische Büsumer Krabben, gepult" bei REWE um 5,50 Euronen – dafür haben die dann aber auch schon einen Ausflug nach Marokko gemacht und duften dezent nach Benzoesäure! Demnächst dann sogar mit MSC-Siegel, der Beharrlichkeit eines ostfriesischen Krabbenkutterkäpt'ns und Krabbenfischergemeinschaft-Häuptlings ("400 Fischer, alle 'n eigenen Kopp, drei Länder, 35 Häfen") und der Ermüdung des WWF sei es gedankt ...
Grüße, --Jocian 15:40, 14. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]