Diskussion:Objektivanschluss

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Kompatibilität von Objektivanschlüssen[Quelltext bearbeiten]

In Zeiten, in denen keiner so recht weiß, welche Kamerahersteller es morgen noch gibt (haben ja -bis auf Canon und Nikon- die Digitaltechnik anfangs etwas verschlafen angefasst), scheint es mir sinnvoll, die Frage nach der Wahl des Systems (Bodys) von den Objektiven her zu bestimmen. Mit welchen Objektivanschlüssen ist man denn am herstellerunabhängigsten? Für welche Objektivanschluß-Art gibt es "immer" Adapter oder Ähnliches? Gibt es zum Thema was im Netz (habe nichts gefunden)? Was denkt man von Four Thirds? Wird das der allgemeine offene Standard oder ist das eine Sackgasse? 89.51.15.35 14:37, 17. Apr 2006 (CEST)

Nicht-proprietäre Schraubanschlüsse: M42 und T-2.

Nicht-proprietäre Bajonett-Anschlüsse: Gibt es (außer Four Thirds) nicht.

Beachte, dass manche Hersteller von Kameras mit Wechselobjektiven (mir bekannt: Samsung, Fuji) keinen eigenen Objektivanschluss erfunden haben, sondern diesen von anderen Herstellern übernehmen (Samsung von Pentax, Fuji von Nikon).

Beachte außerdem, dass es Anbieter von Objektiv-Adaptern gibt. Das ist eine Hilfslösung, die manchmal ganz brauchbar ist. Ein relevanter Anbieter für sowas ist Hama.

Außerdem gibt es noch Wechselobjektiv-Hersteller (Sigma, Tamron, Tokina, Carl Zeiss), die Objektive für einen oder mehrere der großen Kamera-Hersteller produzieren.

Und schließlich gibt es auch Kamerahersteller, die dieselbe Spiegelreflexkamera mit mehreren Objektivanschlüssen anbieten (mir von Braun_Nürnberg bekannt: die analoge Braun SR 2000 von Braun Phototechnik Nürnberg, mit Bodys alternativ mit Anschluß für Pentax-, Minolta- (jetzt Sony), und Contax-Yashica-Kyocera- Bajonett).

Die alten Pentagon Six (P6)-Bajonettanschluesse sind schon auch nicht-prrprietaer...--Trinitrix 16:27, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grundlegende geometrische Ausformung[Quelltext bearbeiten]

Selten angegeben, doch nicht trivial. Wesentlich bei Konzeption, Konstruktion, Fabrikation eines Anschlusses sowie dem ersten Handanlegen des Benutzers, Fühlen und Erfahren der Funktionsweise.

1. KOAXIALE MONTAGE ist die Regel. Optische Achse Objektiv zu Mittelachse lichtempfindliche Fläche.

Ausnahme: Verschiebung (gegen "stürzende Linien", also Entzerrung der Projektion/Perspektive), Verschwenkung (Schärfedehnung nach Scheimpflug)

Sonderfall - während der Aufnahme - schwenkendes Objektiv vor eventuell zylindrisch gewölbtem, bewegtem Film bei manchen Kameras für Panorama-, Hochgeschwindigkeits- oder Zieleinlauf-Fotografie.

2. OBJEKTIV = MANDERL. Am Formschluss steckt das Objektiv IN DER Kamera. Das Objektiv bildet die Schraube/Bajonett-Innenteil/Platte in der Mutter/B.-Aussenteil/Einschubnut der Kamera. Oder ihrer "Verlängerung" durch Balgen oder Standarte.

Manches Bajonett ist umgekehrt konstruiert (bei Canon, um 1990?). Ein solches wird "Aussenbajonett" genannt, weil am Kameragehäuse das Bajonett von der Auflagefläche (in Richtung der optischen Achse:) nach aussen vorsteht und seine Nasen ebenfalls - allerdings radial - nach aussen abstehen.

Meist ist es der Innenteil, von dem axial funktionelle Übertragungselemente vorstehen, die im offenen Zustand durch eine Abdeckkappe geschützt werden sollten.

3. DREHSINN RECHTS:

Drehen nach rechts schraubt oder renkt ein und befestigt somit. = Axial gesehen der dem Betrachter näher liegende Teil - egal ob Objektiv oder Kameragehäuse - wird nach rechts (= im Uhrzeigersinn) gedreht.

Konkret also:

3A. Rechtsgewinde - ich denke: ohne Ausnahme.

3B. Rechtsbajonett - mir kommt vor, es gibt selten Ausnahmen davon.

4. DREHENDER TEIL:

Meist gesamte Komponente - einerseits Kamera, andererseis Objektiv.

Seltener dreht sich von einer Komponente nur ein Teil. Denkbar als Überwurfmutter. Oder als analog konstruierter Bajonett-Teil. Zusätzlich kann ein Objektiv selbst - am ehesten ein langes Tele - oder sein angebauter Stativanschluss drehbar montiert sein. --Helium4 (Diskussion) 07:04, 13. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]