Diskussion:Oeschbergschnitt

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Die Qualität des Textes ist sehr ordentlich. Warum denn der Quali-Hinweis, nur weil die "Kästen" fehen?


Grüße Stefan3 (Nichtsigniert) (nicht signierter Beitrag von 217.66.32.101 (Diskussion | Beiträge) 14:01, 11. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

  • Auch mir erschließen sich die Mängel beim besten Willen nicht. Die einzelnen Punkte werden sehr ordentlich hergeleitet und diskutiert. Das geht natürlich über das einfache aus dem Zusammenhang gerissene Nachplappern von irgendwo aufgeschnappten Wissensfragmenten hinaus. Ich würde es sehr begrüßen, wenn der Kritiker seine Kritikpunkte konkret äußern und nicht nur einfach "kaputt" dran schreiben würde. Ich vermute allerdings, dass es wie mittlerweile üblich um rein formale Dinge geht und der Kritiker von Pomologie nicht den geringsten Schimmer hat, was sich für mich schon daran zeigt, dass er das Thema zu den Biologen schiebt. Das ist für mich so, als ob man einen Artikel über die Zeichentechnik Albrecht Dürers zur Qualitätssicherung an die Handwerkskammer überweist. -- Moinert 21:02, 14. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich hat sich jemand einen Spaß erlaubt. Gartenbau ist so wenig Biologie, wie Maschinenbau Physik ist. --Jocme 18:47, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Hallo ist die Schreibweise so richtig oder muss es Öschbergschnitt heißen? Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 04:54, 11. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Fluss zu der Region ist die Ösch, aber die Herkunft ist aus Koppigen und dort "auf dem Oeschberg ist die kantonale Gartenbauschule". Dort wird noch immer "Oeschberg" anscheinend als Name verwendet. Also wäre auch Oeschbergschnitt in Ordnung. Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:03, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Aufgrund seiner nicht immer diplomatischen Art hat Helmut Palmer viele Fachleute und vor allem solche, die sich dafür hielten, vor den Kopf gestoßen

Wie unterscheidet man denn Fachleute von solchen, die sich dafür halten, und zu welcher Gruppe zählte Palmer? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:17, 10. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Immer eine persönliche Ansicht: Fachleute sind genau diejenigen Leute die meiner Meinung zustimmen, die anderen halten sich (natürlich) nur für Fachleute. :-) Wohin Palmer gehört ist also vom jeweiligen Standpunkt abhängig. Richtig und Falsch beim Obstbaumschnitt ist ohnehin meist Ansichtssache, solange man den Durchführenden nicht danach fragt, was der Zweck des Schnittes war (und auch dann ist ein Verständnis nicht immer möglich). Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:14, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Ideologie und Propaganda[Quelltext bearbeiten]

Voll daneben, zumal als Schlußabsatz: Die Erzeugung von hochwertigem Tafelobst unter intensivem Pflanzenschutz erfordert kleinkronige Erziehungsformen wie den Spindelbusch auf schwachwüchsigen Wurzelunterlagen. Meint der Autor denn, bis vor 30 Jahren habe es kein "hochwertiges Tafelobst" gegeben? Meint er, dies ginge nur mit Gift (=Pflanzenschutz)? Er sollte jedenfalls nicht über Hochstämme und den Oeschbergschnitt schreiben! (nicht signierter Beitrag von Gegenleser123 (Diskussion | Beiträge) 23:58, 18. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Das ist nun mal kein Widerspruch. Hochstämme effizient(!) für die Tafelobst(!)-Produktion zu nutzen ist heutzutage(!) einfach nicht möglich, selbst die alten Obstbauern hatten für ihr Tafelobst häufig kleinkronigere Bäume um die Pflege durchführen zu können. Beispielsweise Halbstämme mit Y-Krone (bei gleichen Unterlagen). Damals waren es zwar noch keine modernen Pflanzenschutzmittel, aber es wurden auch schon früher Schutzmaßnahmen durchgeführt (und sei es nur die Auslese zu dicht stehender oder defekter Früchte). So etwas kann man in einer großen Hochstammkrone fast nicht erreichen. Aber man kann immerhin einen kleineren Teil der Äpfel eines Hochstammes auch als Tafelobst ernten (vielleicht waren die Kunden auch nicht ganz so anspruchsvoll wie heute). Heutzutage sind die (Personal-)Kosten so hoch, dass nur noch die kleinkronigen Bäume für das 1a-Tafelobst effizient bewirtschaftbar sind. Parallel werden heutzutage aber glücklicherweise noch immer Hochstämme für Obst mit anderen Qualitätsansprüchen (z.B. Mostobst) gepflegt und diese können den Oeschbergschnitt gut gebrauchen. Möglicherweise könnte man den letzten Absatz noch entsprechend erweitern. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:31, 19. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Klarere Formulierungen wären günstig[Quelltext bearbeiten]

Man merkt, dass der Text an einigen Stellen recht stark von der emotionalen Debatte um den Oeschbergschnitt geprägt ist. Ich fände gut, das zu versachlichen.


1. "Es herrscht gelegentlich die Meinung vor, der Oeschbergschnitt stehe entgegen den „amtlichen“ Lehrmeinungen im Obstbau."

- Quelle fehlt, eine "Meinung" die "gelegentlich vorherrscht" - das ist recht unglücklich formuliert. Für den Hochstamm-Obstbau gibt es meiner Erfahrung nach kaum eine allgemeine feste "Lehrmeinung". Ich fände es gut, den Satz zu streichen.

2. "Mitunter umgibt den Oeschbergschnitt in Deutschland die Aura des Revolutionären."

- Quelle fehlt, die Formulierung ist unsachlich. Besser gleich auf Helmut Palmer hinweisen. Seine sehr direkte Art war zwar legendär, allerdings ist die Frage, ob man das hier besprechen muss. Auch diesen Satz würde ich streichen.

3. "Der auf Erwerb orientierte Bio-Streuobstbau hat in Deutschland 2019 die Schwelle von 25.000 ha überschritten – dort ist der Oeschbergschnitt weit verbreitet."

- Quelle fehlt, ich vermute, das ist so falsch. Was heißt "weit verbreitet", woher nimmt der Autor die Aussage? Soweit ich weiß, wird auch im Bio-Anbau vor allem mit schwachwüchsigen Unterlagen produziert, da hochstämmiger Obstbau einfach nicht wirtschaftlich ist. (Dies wird ja auch im Text so mitgeteilt)

4. "Sprengs Verdienst war es, die Entwicklung des naturgemäßen Obstbaumschnitts entscheidend fortzuentwickeln". ff

Der Begriff "naturgemäß" wird hier ohne Definition oder Verweis auf eine solche verwendet. "Natur"-gemäß impliziert eine relativ natürliche Kronenentwicklung, was der Beschreibung der standardisierten Erziehung der Oeschbergkrone entgegensteht. (In "Standards der Obstbaumpflege" wird eine Abstufung der Begriffe von natürlich bis zum rein produktiven Schnitt versucht, die Begriffe müssten dann aber hier auch definiert werden).

Verwendet man den Begriff, so sollte meiner Meinung nach auch erwähnt werden, dass der standardisierte Aufbau der nach Oeschberg erzogenen Hochstämme im naturschutzorientierten Streuobst durchaus sehr kritisch gesehen wird.

--213.235.133.39 14:32, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

1, 2, 3 sollte man streichen.
Will man einen Zusammenhang zwischen Ö. und Produktivität oder Bio oder Naturschutz herstellen, braucht es Belege. Die Würdigung etwaiger Verdienste wird erst nachvollziehbar, wenn Ziele, Erreichtes und Entwicklungen im Vergleich zu anderen Möglichkeiten betrachtet werden.
Ja, Begriffe wie "naturgemäß" bedürfen einer Definition (die naturgemäß zumeist gemieden wird, würde T. Bernhard vielleicht sagen). --nanu *diskuss 17:01, 12. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Sachlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Satz

"Durch die Aufnahme des Oeschbergschnittes in die „Standards der Obstbaumpflege - Empfehlungen für eine fachgerechte Pflege großkroniger Obstbäume“ im September 2023 erhält der Schnitt die fachliche Würdigung, die sich die Entwickler des Schnittes – und insbesondere Helmut Palmer – für diesen gewünscht hatten und wofür sie sich zeitlebens eingesetzt haben."

ist unsachlich.

  • Was Helmut Palmer sich gewünscht hat, sollte nicht Gegenstand der Wikipedia sein, sondern sachliche Gründe.

Vorschlag: Satz streichen oder z.B. "In der Veröffentlichung "Standards der Obstbaumpflege" (Pomologenverband e.V.) https://www.pomologen-verein.de/ag-standards/ ist der Oeschbergschnitt als Anwendungsbeispiel enthalten."

Allgemein halte ich es für wichtig, den Artikel sachlich und neutral zu halten. Es gibt teilweise eine fachliche Kontroverse zwischen "naturnahem" und Oeschbergschnitt. Beide Verfahren haben je nach Zielstellung ihre Vor- und Nachteile (auf die im Text eingegangen werden könnte). In einigen Formulierungen fehlt hier die notwendige Neutralität.

(nicht signierter Beitrag von 141.30.41.230 (Diskussion) 13:53, 29. Januar 2024 (CET))

Dein Vorschlag, den Satz zu streichen und stattdessen auf die Veröffentlichung zu verweisen, ist sicher angemessen. Sei mutig und setz ihn mal um! --176.3.6.199 07:38, 4. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]