Diskussion:Offiziersschüler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist schon wesentlich besser als sein Vorgänger. Mir fehlt leider die Zeit, folgende Dinge zu ergänzen, deshalb möchte ich sie nur lose zur Diskussion stellen: 1. Ist Offizierschüler nur eine Bezeichnung oder nicht doch ganz offiziell ein Dienstgrad der NVA (siehe Handbuch der NVA)? 2. Es gab auch weibliche Offiziersschüler, oder nicht? - Und in dem Zusammenhang die Frage der Unterbringung während des Studiums. 3. Was war mit Studenten, die zivil für die (oder im Auftrag der) NVA studierten (z.B. Bauwesen), die dann in Uniformen des vierten Studienjahres in der OHS auftauchten? 4. "Schuluniform" in grün ist nicht ganz richtig. Im Grunde wurden wie überall entsprechend der Jahreszeit auch die regulären (Stabsdienst-)Uniformen getragen, der einzige Unterschied war m.E. das Käppi. Der größte Unterschied bei den Uniformen zu anderen Angehörigen der NVA bestand in der Urlaubs- und Ausgangsuniform, nämlich mit weißer Bluse oder weißem Hemd unter der Uniformjacke. 5. Abschluß als Diplomingenieur gab es erst ab 1987, was war vorher? Grüße Tyras 01:23, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ach ja, bei den Grenztruppen, der Polizei und Zivilverteidigung gab es übrigens auch Offiziersschüler (Zoll? Feuerwehr?), somit nicht ausschließlich - wie im Artikel geschrieben - NVA. GrußTyras 00:02, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung zur Innendienstuniform: Die Ausgangsuniform war aus "Offiziersstoff", die Innendienstuniform aber (im Winterhalbjahr) nur aus einer Art Recycling-Filzstoff, wie er von Soldaten und Unteroffizieren auf Zeit getragen werden musste. Das war der eigentliche Unterschied, nicht die Farbe. --87.185.188.223 11:05, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auf die Zeit an. Der Wollstoff (mit »Recycling-Filz« hatte das nichts zu tun) ist spätestens in den Siebzigern ausgelaufen. Vorhandene Bestände wurden allerdings aufgebraucht. Jacken aus Wollstoff, die nicht für das Tragen ohne Hemd geschnitten waren, habe ich allerdings nicht mehr selber gesehen. Das Berufssoldaten-Kammgarn gibt es so schon sehr lange. Mein alter Herr war Kriminalist und damit bei der dem Innenministerium unterstehenden Konkurrenz. Während seiner Offiziersschulzeit von 1966 bis 1969 gab es dort den Wechsel von Wolle auf Kammgarn. Dass sich die Armee bei ihren Berufssoldaten länger Zeit gelassen hat, kann ich mir nicht vorstellen.
Bei der Marine trugen die Offiziersschüler in den ersten beiden Jahren den »Kieler Knabenanzug«, ich kann aber nicht sagen, wie lange. Nur dafür ist das Ärmelabzeichen, das auch im Beitrag enthalten ist, denkbar. Das ist in vielen Flotten gemacht worden und ebenso kaum mehr üblich. Kein Wunder, wer möchte sich diese Geschichte schon freiwillig antun?
Den Abschluss als Diplomingenieur gab es als Regelfall lange vor 1987, mindestens seit den frühen Siebzigern. --Falk2 (Diskussion) 14:52, 10. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dienstgrad Offiziersschüler[Quelltext bearbeiten]

Habe meinen Grundwehrdienst an der Offiziershochschule der Luftstreitkräfte in Bautzen ableisten müssen. Jeder Soldat im Grundwehrdienst stand zumindest moralisch weit über einem Offiziersschüler. Wir haben denen das auch klip und klar gemacht, das sie perspektivisch zum absoluten Abschaum der Gesellschaft gehören werden. Der eine oder andere hat es sich dann wohl doch noch anders überlegt und hat dann seinen Grundwehrdienst in der Wachkompanie abgeleistet. Es war nicht ganz ungefährlich solche Sprüche zu klopfen aber passiert ist mir trotzdem nichts....--212.111.238.57 13:43, 22. Dez. 2010 (CET) Was warst Du doch für ein Hammer-Typ. Und noch dazu irregeleitete Leute auf den rechten Weg gebracht - da ist Dir die Seligsprechung sicher. (nicht signierter Beitrag von 91.37.152.242 (Diskussion) 21:24, 7. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

Stimmt nicht![Quelltext bearbeiten]

Bereits der Zugang zum Abitur wurde Bewerbern oftmals erleichtert, obwohl in der DDR für das Abitur faktisch ein Numerus clausus galt. - Stimmt nicht! Siehe Artikel "EOS". Gruß --Tyras 19:09, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gleichstellung[Quelltext bearbeiten]

Die Gleichstellung mit den Dienstgraden Unteroffizier bis Stabsfeldwebel habe ich 1982 bis 1985 selber erlebt. Nicht geläufig ist mir die im Artikel für 1983 erfolgte Hochstufung auf Stfw bis Stfr. Die hätte eine Änderung der Streifen auf den Techniker- (und Flieger)kombis erforderlich gemacht und genau das ist nicht passiert. Offiziersschüler trugen weiter die schmalen Unteroffizierstreifen und damit waren sie von altgedienten Stabsfeldwebeln kaum zu unterscheiden, mal vom Alter abesehen. Außerdem hätte eine derartige Hochstufung auch bekanntgegeben werden müssen, schon wegen der Konsequenzen bei der Grußerweisung. Bei den Luftstreitkräften, von wo meine Erfahrungen stammen, wurde das allerdings in der Regel nicht besonders eng gesehen. Im Übrigen trugen die Offiziersschüler, solange ich das gesehen habe, immer den schwarzen Mannschaftsmützenriemen. Eine Gleichstellung mit den Fähnrichen hätte silberne Offizierskordeln erfordert. –Falk2 (Diskussion) 01:27, 13. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]