Diskussion:Operation Oasis

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Bilderwunsch / Ergänzungswunsch[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht können Wikipedianer vor Ort noch was beisteuern?

  • Gedenktafel an den Hamburger Landungsbrücken?
  • Lager Am Stau (noch vorhandene Hinweise oder historische Aufnahmen)?
  • Marinelager Sengwarden (dito)?

Danke schonmal, --Dances with Waves 10:38, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In der Gemeinde Sengwarden gab es nach 1945 mehrere Lager und Kasernen. Kannst Du bzgl. der Lage des „Marinelager Sengwarden“ näheres mitteilen? VG --WHVer 19:39, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider nein, was meine Quellen hergeben hab ich im Artikel. --Dances with Waves 20:01, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im April 2011 ist ein neues Buch von Ulrich Räcker-Wellnitz und Jens Graul veröffentlicht worden. Es heißt „Das Lager ist wichtiger als der Lohn“. Arbeiterunterkünfte in Wilhelmshaven 1933 bis 1945. Wilhelmshavener Beiträge zur Stadt- und Kulturgeschichte, Band 1. Ich werde mal beim Buchhändler meines Vertrauens nachschauen, ob die „Operation Oasis“ erwähnt wird. Auch wenn der Untertitel das vielleicht schon ausschließt. Ich melde mich dann wieder. --WHVer 20:12, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sorry, hat leider etwas gedauert. Im Buch gibt es auf Seite 93 eine Stelle mit der Überschrift 48 Sengwarden. Hier heißt es ...

Wenn nach dem Krieg in der Presse von einem „Lager Sengwarden“ die Rede ist, kann damit nur die Kasernenanlage selbst, die nach dem Abzug der alliierten Besatzung der Unterbringung von DP (displaced persons) diente, gemeint sein. Gleiches gilt für ein in einem städtischen Bericht genanntes „Lager Sengwarden“, das längere Zeit von den Exodus-Juden belegt war. Eindeutig ist diese Gruppe von Flüchtlingen in der Kasernenanlage untergebracht gewesen. ...

M.E. kann mit der Kasernenanlage nur die heutige Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne in Sengwarden gemeint sein. VG --WHVer 19:34, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gute Recherche, Danke für Deine Arbeit! Evtl. kann sich ein Orts- und Geschichtskundiger dazu äußern, ob die genannte Kasernenanlage tatsächlich die Admiral-Armin-Zimmermann-Kaserne ist? Gäbe es denn andere Kasernen die in Frage kommen könnten? Auf jeden Fall eine gute Ergänzung, die m.E. jetzt schon in den Artikel rein könnte. Magst Du? --Dances with Waves 20:48, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hieß die Kaserne auch damals schon Karl-von-Müller-Kaserne? Der Text liest sich so. Dances with Waves 09:34, 2. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genauer Ankunftsort in Hamburg?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es ist zwar nur ein Detail, aber trotzdem... Im Artikel steht beim Bild der Hamburger Landungsbrücken, dass an dieser Stelle die Exodus-Juden an Land gingen. Ich finde diese Aussage zweifelhaft. Ein Ausbooten der Juden auf dem "Präsentierteller", und die Landungsbrücken weitläufig mit Stacheldraht abzusperren? Ich vermute viel eher den Bereich weiter elbaufwärts (heutige HafenCity), oder gar das Freihafengebiet. Vom Gelände und der Eisenbahnstruktur, die auf den (inzwischen leider wegen CR gesperrten) Bildern zu erkennen waren, passt das besser als die Landungsbrücken. Vielleicht kann ein (Alt-)Hamburger sagen oder herausfinden, wo genau dieser Pier 29 war? Dances with Waves (Diskussion) 11:58, 10. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich jetzt einiges recherchiert habe und auch mit ein paar alteingesessenen Hamburgern geredet, nehme ich stark an dass "Pier 29" falsch ist (nirgends finde ich etwas, dass die Kais in Hamburg "Pier" genannt wurden, und die Kais hatten und haben Namen, keine Nummern) und eigentlich Schuppen 29 am Petersenkai gemeint sein muss. Dort stimmt auch die Infrastruktur mit den Bahnanschlüssen und Gebäuden, was auf den inzwischen leider gelöschten Bildern zu sehen war. Der heute letzte erhaltene Schuppen 50 am Bremerkai sieht genauso aus. Jedenfalls sind die Landungsbrücken als Anlandestelle der Exodus-Juden unplausibel, selbst wenn sich heute dort eine Gedenktafel befindet. Dances with Waves (Diskussion) 13:22, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]