Diskussion:Osho/Archiv/002

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bereits korrigiert --Agash C 22:32, 20. Jul. 2009 (CEST)

Bhagwan - The God That Failed

Es gibt ein ebenso kritisches wie sehr lebendig, authentisch und anschaulich geschriebenes Buch von Hugh Milne namens "Bhagwan - The God That Failed"; Hugh Milne selbst gehörte viele Jahre zum engeren Kreis der Sannayasins in Poona. Sehr schade, dass laut Quellenangabe überhaupt nicht auf diesen Autor eingegangen wird; -- shanti7777 (nicht signierter Beitrag von 213.196.248.68 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 13. Aug. 2009 (CEST))

Ja, schade. Wer die Geschichte des Eintrags verfolgt, weiss aber, dass kritische Literatur mit völlig fadenscheinigen Argumenten leider als nicht relevant bezeichnet wird. --Edi Goetschel 09:41, 14. Aug. 2009 (CEST)
wer's genau wissen will, sollte tatsaechlich die history und das archiv durchwuehlen und sich versuchen, eine eigene meinung zu bilden. ich sehe die sache naemlich beispielsweise ganz anders als Edi. (nicht signierter Beitrag von Lustiger seth (Diskussion | Beiträge) 22:27, 20. Aug. 2009 (CEST))

schueler

Ein Wikipedia-Eintrag ist nicht das persönliche Eigentum eines Autors!

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde hier schon früher darauf aufmerksam gemacht, dass Wikipedia-Artikel nicht Eigentum eines einzelnen Autors sind und einzelne Fakten nach persönlichem Gutdünken als relevant und andere als irrelevant erklärt werden können. Das einfach wieder einmal zu Erinnerung, da in letzter Zeit wiederholt "missliebige" Fakten mit fadenscheinigen Begründungen gelöscht worden sind. --Edi Goetschel 17:39, 13. Nov. 2009 (CET)

Ja ja. Es muss die Relevanz der Tante (unter bekannte Schüler) glaubhaft gemacht werden, damit ausgeschlossen ist, dass die nicht (nur) über Wikipedia bekannt ist/wird. Relevante Quellen sind da gefragt. Am besten ist, man schmeißt die Leute raus die einen roten Link haben. Wenn sie über die Artikelrelevanz-Diskussionen kommen, dann ist das eher ein Indiz, dass die relevant sind.--Pacogo7 19:50, 13. Nov. 2009 (CET)

Schüler

Problem ist, dass wir irgendwo eine Grenze ziehen müssen, wer nun ein relevante/r SchülerIn Oshos ist. Sonst tragen sich hier alle arbeitslosen Therapeuten ein, die mal in Poona waren. - So eine Grenze ist ungerecht. Immer ungerecht. - Ich schlage vor, sie dort zu ziehen, wo es einen Artikel über die Person gibt. Was meint ihr. Wir überlassen es damit dann der WP-Community beim Anlegen des Artikels zu entscheiden, ob die Person relevant ist. - Habe mal die drei herausgenommen, die keinen Artikel haben. Nicht böse sein :) --Pacogo7 16:29, 14. Nov. 2009 (CET)

Auch wenn es sich beispielsweise bei Veeresh, Michael Barnett oder Paul Lowe um in der Szene prominente Persönlichkeiten handelt, finde ich den Vorschlag vernünftig. --Edi Goetschel 23:09, 14. Nov. 2009 (CET)

Neutralität

bitte vorher(!) die archivierten diskussionen beachten.

Neutralität 2009-03

Guten Tag, ich halte es für angebracht, zum Artikel über Osho einen Beitrag zu leisten: Der Artikel ist bis auf die letzten Abschnitte recht detalliert und zutreffend. In den letzten Abschnitten findet man allerdings, was die Anhänger Bhagwan´s, gerne tun: Sie versuchen, das Werk des Osho posthum schönzureden und ihn überzubewerten, ihm eine hiostorische Dimension zu verleihen. Historisch war die Dimension von Bhagwan bestenfalls dahingehend, dass seine Organisation bis heute als größter Hersteller und Vertreiber der Droge Ecstasy gilt. Gerne würde ich hier den Beleg anführen, das wäre allerdings gegenüber den Quellen nicht ganz unproblematisch (Kriminalpolizei). Mit Kokain wurde zumindest Ende der 90er jahre seitens des "Management Zirkels", der Bhagwan beerbte, im Tonnenbereich gedealt. Auch ist sie zahlenmäßig bis heute die größte Sekte der Welt. Es ist richtig, aber eben auch gefährlich, dass Bhwagwan gut und unterhaltsam reden und schreiben konnte, und sich daher seine fragwürdigen Inhalte bedingt verbreiten können. Nun zu Fakten: Auch wenn wegen der hohen Maxime der Religionsfreiheit diese Sekte aus juristischen Gründen nicht verboten werden kann, ist doch klar, wie diese Sekte zu sehen ist: Noch im Jahr 2006 erhielt in einem familiengerichtlichen Urteil eine Mutter die Warnung, ihr würde das Sorgerecht entzogen, falls sie die Tochter mit der Sekte in Berührung bringen würde. Es wurde in der Verhandlung verbal festgestellt, dass Oshos´s Lehre kindeswohlfeindlich sei. Aus juristischen Gründen konnte dies zwar nicht ins Urteil genommen werden. Im Urteil selbst aber wird klar davon gesprochen, dass es sich um eine Sekte handelt. Die Implikation, dass Osho´s Lehre kindeswohlfeindlich ist, wurde damit festgeschrieben (OLG Karlsruhe 2F 322/05). Diese Einstufung erfolgte, nachdem das OLG die Lehre und Organisation Osho´s nochmals genau prüfte. Im Grunde reicht dies als Beleg. Osho selbst war explizit familienfeindlich eingestellt. In Bezug auf seine Widersprüchlichkeit, was Wissen und Lehre angeht, erlaube ich mir ferner den Hinweis, dass man daraus ersehen kann, dass er über viele psychologische und spirituelle Aspekte einfach nicht genau Bescheid wußte. Es lassen sich Anwtorten durchaus eindeutig geben, nur muß man dazu die Antwort eben auch wissen, und nicht nur den Erleuchteten vorgaukeln. Damit führe ich zum letzten Aspekt, den man zu Osho nicht auslassen darf: Er war definiv nicht erleuchtet. Er hat seine Erleuchtung zwar oft behauptet, war aber nicht in der Lage, den Vorgang zu skizzieren. Er galt bei den wirklichen spirituellen Persönlichkeiten nicht als erleuchtet. Ob das jemand auch so aufgeschrieben hat, ist mir nicht bekannt. Bhagwan gilt unter den Religionen oder Soziologen nicht als wirklich relevante Größe, man sollte ihm nicht mehr Aufmerksamkeit schenken, als es punktuell erforderlich ist. Er war einfach ein guter Redner (sofern man nicht genau hinhörte), und zog zahlenmäßig viele in seinen Bann, und es war wohl seine Bestimmung, eine große Organisation nach sich zu ziehen. Ihn mit Jesus oder Krishnamurti auf eine Stufe stellen zu wollen - weil man ihn eben trotz allem mag - ist völliger Quatsch. (nicht signierter Beitrag von 88.179.184.90 (Diskussion | Beiträge) 08:38, 1. Mär. 2009 (CET))

Ich möchte an meinen Beitrag von gestern,. entsprechend der seriösen Arbeitsweise von Wikipedia, eine Quelle für die Einschätzung hinzufügen, warum Osho gar nicht erleuchtet war: Archie Fire Lame Deer ist (resp. war) ein Medizinmann der Lakota (Siuox), und Sohn des berühmten John Fire Lame Deer. Dessen Buch "Seeker of Visons" gehört zur Standardliteratur eines Ethnologiestudiums. Er war bei 80 Stämmen als heiliger Mann anerkannt. Sein Sohn Archie hat das Buch "The Gift of Power" verfaßt. Beide sind die Nachfahren des Häuptlings Lame Deer, der zusammen mit den weltbekannten Indianern Sitting Bull, Red Cloud und Crazy Horse die Indianerkriege geführt und z.B. gegen General Custer die Schlacht am Little Big Horn gewonnen hat - die unbezweifelt als Meilenstein der amrikanischen Geschichte gilt. Archie Fire Lame Deer bereiste die ganze Welt, und wurde auch regelmäßig von anderen Religionsführern und sprituellen sog. Meistern aufgesucht. Er wolte nie so genannt werden, "Archie" war ihm lieber. So sandte - und hier beginnt der Bezug zu Osho - der Dalai Lama Mönche zu Lame Deer, um den indianischen Weg zu lernen. Der Dalai Lama war mit Lame Deer in einer indianischen Sweat Lodge Zeremonie, als dieser ihm prophezeite, er sei der letzte Dalai Lama. Noch dort bestätigte Seine Heiligkeit diese Vision, und erklärte später dies auch offiziell. Dessen Expertise in Fragen des Buddhismus ist ja kaum anzweifelbar - die auch Osho in Anspruch nahm - und Erleuchtung gehört in dieses Sachgebiet. Lame Deer war ferner befreundet mit dem Karmapa, der "Nr.3" im tibetischen Buddhismus, daneben wurde er von allen Religionsführern (und einigen "Stars") eingeladen und respektiert, sogar vom Ajatolla Khomeni. Ich war selbst einige Jahre "Assistent" bei Lame Deer. Unter anderem versuchten wir einmal, uns einer Frau anzunehmen, die im Ashram von Bhagwan ein grausames Erlebnis hatte: In einer von Osho empfohlenen Meditation "auf den Grund des Todes im letzten Leben" geriet sie in einer Art Trance in eine andere Realität, die aber real war, wie sie sagte. Dort wurde sie zu Tode vergewaltigt und gefoltert. Zurück im wirklichen Leben berichtete sie dem "Therapeuten", der die Sitzung leitete, ihr Erlebnis. Doch dieser konnte nichts damit anfangen. Lame Deer sagte über Osho: "We (Anmrkg.: die spirituellen Führer) accept everybody, but him. It´s because of his Sex Teachings". Osho erklärte Erleuchtung mit "the orgasm with the universe". Das zeugt von absoluter Unkenntnis. Der Vorgang, der zur Erleuchtung führt, beginnt zwar wahrlich vom Wurzel-Chakra aus, hat mit einem Orgasmus jedoch nichts gemeinsam - wenn man ds schöne Gefühl, das aber unendlich schöner ist, mal außer Acht läßt :-) Wenn man die letzten Abschnitte im Artikel über Osho bei Wikipedia liest, so drängt sich folgende Übelregung auf: Seine Anhänger versuchen, entsprechend der Marketingaktivitäten des Hauses, wo es nur geht, ihren Osho zu unterstützen, in dem sie Texte, die ihn prositiv darstellen, so aussehen lassen, als hätten andere über ihn berichtet. So machen große Firmen oft ihre PR. Ein weiterer Beleg für die Einschätzung, Osho sei nicht erleuchtet gewesen, ist: Lame Deer glaubte nicht, er wußte dass es Gott tatsächlich gibt. Selbst der Dalai Lama hat in den letzten Jahren in Interviews von Gott gesprochen, was im Buddhismus lange Zeit ja nicht geklärt war. Gott, sofern man ihn bezeichen möchte, ist "der Weltengeist" - der aber auch personifiziert auftreten oder sprechen kann. Erleuchtung, in den meisten Arten, geht mit Gotteserlebnissen einher. Wenn man diese "Stufe" (blödes Wort, denn es handelt sich nicht um einen Wettbewerb) "erreicht", wird aus Glauben Wissen. Bei einem Gotteserlebnis - ich durfte es bei den Lakota erleben - ist dann komplett klar, dass es völlig ohne Zweifel Gott gibt. Jedoch kann man zu Gott nicht gehen - man kann nicht zu Spiritualität hingehen. Er oder sie kommt, wenn es so weit ist. Lame Deer hat sein Gotteserlebnis in seinem Buch angesprochen. Osho aber wußte nicht, dass es Gott gibt - wie richtig im Artikel zitiert. Er disqualifiziert sich damit als "Meister". Betrachtet man seine Lebensweise, wundert es auch nicht, dass ihm diese Erlebnisse nicht zuteil wurden. Ich habe mich hier zu Wort gemeldet, weil in einem öffentlichen Lexikon, jemand, auf den die Bezeichnung Verbrecher im Zeifel besser paßt als die eines Heiligen, ein solcher nicht mit spirituellen Meistern - die selbstlos waren, heilende Kräfte oder andere Gottesgaben hatten - auf eine Stufe gestellt werden sollte. Unter den Sanyassins kursiert unter anderem die Geschichte, der Dalai Lama habe auch Osho besucht, und hinterher gesagt, dieser sei ein erleuchteter Meister. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber wenn, hat sich Seine Heiligkeit vielleicht einen Scherz erlaubt - im Stile der Scherze des Osho. Oder aber, der Mann hatte einfach mal einen schlechten Tag :-) Oder, dritte Möglichkeit, wäre das der Beweis, dass Erleuchtung nicht davor schützt, hinterher schlimme Dinge zu tun, und irgendwie wieder vom rechten Weg abzukommen. Erleuchtung bedeutet Erleuchtung - aber nicht zwingend Vollkommenheit. Die Entscheidung, ein guter Mensch zu sein, muß immer wieder auf´s Neue getroffen werden. Der Redaktion von Wikipedia ist meine Mailadresse bekannt. Ich möchte jedoch um Verständnis bitten, dass ich wenig Interesse daran habe, mich hier, an dieser Stelle, öffentlich zum machen. Ich wünsche allen Lesern ein gutes Leben! (nicht signierter Beitrag von 88.179.184.90 (Diskussion | Beiträge) 18:52, 2. Mär. 2009 (CET))

Wikipedias Grenzen

Es ist hilfreich ein seriöses Lexikon in die Hand zu nehmen, wenn man etwas über osho erfahren möchte. immer wenn ich denke, wikipedia ist eine tolle sache, schaue ich hier vorbei und mir wird die mangelende seriösität wieder voll bewusst. ein hoch auf osho. --77.10.178.63 12:41, 23. Feb. 2010 (CET)

gudn tach!
dieser beitrag ist ohne nutzen, vgl. WP:DS, weshalb ich ihn in kuerze loeschen werde.praezisere kritik wurde nachgereicht. siehe weiter unten. -- seth 21:40, 24. Feb. 2010 (CET) -- seth 22:20, 23. Feb. 2010 (CET)
Wieso löschen? Im Gegenteil: Eine Diskussion über die Grenzen der Wikipedia gerade am Beispiel dieses Beitrags erachte ich als durchaus sinnvoll. --Edi Goetschel 23:51, 23. Feb. 2010 (CET)
Kannst auch gerne noch ne begründung haben. Irgendwo sollte darauf hingewiesen werden, dass dieser Artikel mit vorsicht zu genießen ist. zum Beispiel wegen solcher Sätze im Text:"Andere berichteten, dass sie nie mit Sannyasins in Kontakt getreten waren; sie hätten nur irgendwo ein Bild von Bhagwan gesehen, eine unerklärliche Verbindung zu ihm gespürt und dann gewusst, dass sie ihn aufsuchen müssten".
Solche aussagen haben nichts in einem Lexikon zu suchen. ich fühle mich zum beispiel total zum papst mit seinen hypnotischen augen angezogen, aber das interessiert keinen. ich könnte hier jetzt noch etliche sätze mehr auflisten, aber meine zeit ist mir zu kostbar. irgendwelche admins sind ja große osho fans und dagegen kommt man nicht an. Artikel für immer verloren. schade. PS:kommmen sie mir jetzt nicht mit dem Quellenverweis, die quellen sind fast gänzlich wissenschaftlich unbrauchbar.
--77.10.176.158 14:58, 24. Feb. 2010 (CET)
wer ist eigentlich diese "Judith M. Fox" ? ein großer fan? die hälfte des Artikels beruht ja auf zitaten aus ihrem (fan)buch. --77.10.176.158 15:06, 24. Feb. 2010 (CET)
hatte doch noch zeit. Also hier noch mal ein paradebeispiel für POV und als Quelle natürlich die Mrs.fox. Bitteschön:"Hunderte von bereits in Oregon angekommenen Sannyasins arbeiteten sehr hart und mit großen Enthusiasmus am Aufbau der notwendigen Infrastruktur." Also ich war da und ich fand die haben alle total gelangweilt gearbeitet. Fand ich. aber ich hab ja auch kein drittklassiges buch bei nem drittklassigen verlag veröffentlicht. --77.10.176.158 15:13, 24. Feb. 2010 (CET)
gudn tach!
zu der aussage, dass der satz "Andere berichteten, ..." nicht einer enzyklopaedie wuerdig sei: wenn man eine umfrage unter den betroffenenen anhaengern starten wuerde und dabei ein grosser teil der leute ebendies als grund fuer ihren zulauf angeben, dann sollte das in einer enzyklopaedie nicht verschwiegen werden.
wenn ungewoehnlich viele leute katholisch werden wuerden, weil sie die augen des papstes so toll faenden, waere das ebenfalls relevant fuer den papst-artikel bzw. den artikel ueber die katholische kirche.
die frage ist also afaics nur, ob es wirklich signifikant viele leute waren, die jene begruendung angaben. das pruefen kann man am besten, wenn man sich die quellen/belege anschaut oder andere belege/quellen hinzuzieht. beides hat in dieser diskussion afaics bisher noch niemand getan. die formulierung des satzes selbst ist neutral, da sie nur etwas gesagtes wiedergibt, im konjunktiv, ohne selbst zu werten oder etwas zu suggerieren. -- seth 21:58, 9. Mär. 2010 (CET)

Neutralität 2010-03

Dieser Artikel ist nicht neutral und eines Lexikons unwürdig. Es handelt sich um eine reine Lobhundelei die offensichtlich von Anhängern verfasst wurde. Mindestens eine Neutralitätswarnung sollte eingefügt werden. (nicht signierter Beitrag von 193.174.122.28 (Diskussion | Beiträge) 18:13, 7. Mär. 2010 (CET))

gudn tach!
ohne konkret zu werden, ist deine kritik nicht nachvollziehbar. bitte nenne explizit saetze/abschnitte, die gegen NPOV verstossen. -- seth 18:28, 7. Mär. 2010 (CET)
siehe abschnitt "wikipedias grenzen", dort sind beispiele.--77.10.190.152 10:53, 8. Mär. 2010 (CET)
dann ist dieser abschnitt hier also redundant und belanglos? ok, werde ihn bei gelegenheit loeschen. -- seth 23:07, 8. Mär. 2010 (CET)
finde den Hinweis auf eine Neutralitätswarnung für ein wichtiges anliegen. man könnte doch drüber diskutieren. hätten sie nicht lust diese neutralitätswarnung einzuschalten?--77.10.190.152 07:44, 9. Mär. 2010 (CET)
solange keine expliziten stellen, die nicht-neutral sind, genannt werden, macht logischerweise auch kein entsprechender baustein sinn. und wenn es um andere diskussionen geht, sollte man jene dort fortfuehren. ich sehe diesen thread hier immer noch als ueberhaupt nicht dem artikel dienlich an. -- seth 22:00, 9. Mär. 2010 (CET)

Folgender Abschnitt zum Beispiel beruft sich auf nur eine Quelle und die ist nicht einmal seriös, der ganze abschnitt ist absolut subjektiv, soll aber objektivität vorgaukeln :

Sheelas Plan, eine solche Kommune aus dem Nichts aufzubauen, barg von Anfang an erhebliche Schwierigkeiten.[54] Zum einen würde das Projekt große Geldsummen verschlingen und zum anderen galt es, die Reaktion der ansässigen Bevölkerung zu berücksichtigen.[54] Viele Oregoner standen dem Gedanken, dass ein indischer spiritueller Lehrer mit seinen Schülern sich in ihrer Nachbarschaft niederlassen würde, von Anfang an bange oder ausgesprochen feindselig gegenüber.[54] Ein weiteres Problem war, dass die Ranch als landwirtschaftliches Land klassifiziert war und nach den geltenden Landnutzungsbestimmungen nur eine kleine Anzahl Häuser enthalten durfte.[54] Das vierte Problem waren die strengen Einwanderungsbestimmungen der Vereinigten Staaten – die meisten Sannyasins, wie auch Bhagwan selbst, hatten weder die amerikanische Staatsbürgerschaft noch eine permanente Aufenthaltserlaubnis.[54] Das letzte Problem war Bhagwan selber, der sich bei seinem ersten Besuch der baumlosen Landschaft im August 1981 wenig enthusiastisch zeigte.[54] Trotzdem sah es eine Weile so aus, als würde Sheelas Wunschtraum in Erfüllung gehen.[54] Sannyasins in aller Welt wurden kontaktiert und angehalten, Geld in das Projekt zu investieren, mit der Aussicht, dass ihnen dort dann ein Wohnplatz geboten würde.[54]1982 wurde die Stadt Rajneeshpuram auf dem Gelände der Ranch gegründet.[55] Hunderte von bereits in Oregon angekommenen Sannyasins arbeiteten sehr hart und mit großen Enthusiasmus am Aufbau der notwendigen Infrastruktur.[55] Die Stadt hatte bald eine eigene Post, Schule, Feuerwehr, Einkaufszentren, Restaurants und ein öffentliches Transportsystem mit 85 Bussen. Ein Flugplatz (Big Muddy Ranch Airport44.8299-120.4955) mit stadteigenen Flugzeugen stand zur Verfügung. Ein riesiger Mandir diente als Meditations- und Versammlungshalle. Außerdem hatten die Sannyasins leerstehende Häuser in der nächstgelegenen Ortschaft, Antelope (etwa fünfzig Einwohner), aufgekauft und dort die Mehrheit im Stadtrat gewonnen.[55] Die Kommune empfing Tausende von Besuchern aus aller Welt zu den jährlichen Master's Day Festivals.[56]

Der Abschnitt ist in der Englischsprachigen wiki um einiges besser und beruht auf unterschiedlichen Quellen.--77.10.190.152 11:30, 10. Mär. 2010 (CET) PS:werde mich aber nicht mehr an dieser Diskussion beteiligen. vergebene Liebesmüh. Ein Blick auf die Quellenlage offenbart einem halbwegs kritischen Leser ja das ganze Ausmaß des Katastrophenartikels. Schön ist auch wie hier seriöse quellen wie der spiegel lächerlich gemacht werden. viel spaß noch beim propagandaartikel perfektionieren.

gudn tach!
soweit ich das sehe, werden viele der details des deutschen artikels im englischen artikel gar nicht genannt. die formulierungen koennten, da stimme ich zu, hier und da verbessert werden. der stil erinnert teilweise mehr an eine erzaehlung/einen roman und sollte enzyklopaedischer werden. zu den belegen/quellen und somit dem inhalt kann ich aus unkenntnis nichts sagen. -- seth 22:45, 10. Mär. 2010 (CET)
gudn tach!
die aktuellen aenderungen gefallen mir. zwar mag in den belegen diese oder jene umgangssprachliche formulierung gewaehlt worden sein, jedoch sind diese formulierungen bei (nicht explizit zitierter) wiedergabe gegen enzyklopaedie-taugliche auszutauschen. dass die aenderungen nicht binnen sekunden oder minuten gesichtet werden, mag damit zusammenhaengen, dass nicht alle wikipedianer, die diesen artikel auf ihrer watchlist haben, 24/7 vorm computer sitzen. -- seth 22:41, 21. Apr. 2010 (CEST)

Grundproblematik

Das Grundproblem liegt hier bereits in der Konstruktion des Projekts "W.P." selber. Es ist fast immer so, daß Personen, denen an einem Thema liegt, weil sie damit Interessen verbinden, dazu etwas schreiben oder überhaupt einen Artikel beginnen. In diesem Fall sind diese "Interessen" sehr deutlich, v.a. auch wenn man eine frühere Version sah (bzw. die Versionsgeschichte) und Diskussionen auf der englischsprachigen D.S. zur Kenntnis nahm (wo es offensichtlich ebenfalls mit einer reinen Anhänger-Lobhudelei und Werbungsmaßnahme begann; dann wurde der Brief eines damaligen Augenzeugen an die "W.P."-Redaktion auf der D.S. veröffentlicht, der aus eigener Anschauung sehr kritisch berichtete - die Kriminalfälle unter Verantwortung von Funktionsträgern, die sich schließlich nicht selber ernannt hatten... - und der Artikel später schrittweise abgeändert wurde.

Nur ist die Arbeitsmotivation bei Menschen, die kritisch eingestellt sind, selten so stark wie bei "Freunden" i.w.S. u.Ä., darum - und weil das Veränderungsgeschäft bei W.P. v.a. bei kontroversen Themen ein sehr mühsames ist - dauert das Korrigieren oft sehr lange und geschieht, wenn überhaupt, nur in mühsam( "erkämpft")en Schritten. Die an Werbung und Selbstbestätigung Interessierten haben damit projektbedingt sozusagen immer einen "eingebauten" strategischen Vorteil und im schlimmsten Fall (aus ihrer Sicht) haben sie immerhin für längere Zeit ihre Botschaften kostenlos unter viel Volk bringen können: bei der großen Leserschaft ist "W.P." dafür natürlich höchst attraktiv!

Ich bin vor einigen Jahren zufällig hierauf gestoßen und fand es bloß abstoßend und unverschämt, was damals präsentiert wurde (den englischen Vergleichstext damals wesentlich kritischer). Ich habe nur darum noch einmal daraufgeschaut, weil ich eigentlich auf meiner Liste vermerkt hatte, daß das hier ein Skandal ist und weitgehend gelöscht gehört und diese Liste irgendwann doch einmal "abgearbeitet" sehen wollte. Arbeit in den Artikel stecken werde ich mit Sicherheit nicht. "Zeit" hat man bekanntlich immer, wenn man sie sich nimmt, aber mir ist der Typ hier schlicht zu widerlich, als das ich etwas von meiner darauf verwenden würde (über diesen Diskussionstext hinaus).

Inzwischen hat sich hier offensichtlich schon manches getan und es ist nicht mehr so äußerst einseitig wie früher, sodaß eine sehr großflächige Löschung nicht mehr gerechtfertigt wäre (das machte Neuanfänge jedoch leichter als bei "durchsetzten" Texten; ich hätte mich auch nicht gescheut, nach klarer D.S.-Stellungnahme an dem Text, wie ich ihn damals lesen mußte, Radikallöschungen vorzunehmen, sebst wenn das zu Sanktionen geführt hätte; das kann eine Frage der Aufrichttigkeit und Gradlinigkeit sein...).

Was an Problemen besteht:

- Unstrittig ist, das ein Artikel zu dem Thema existieren sollte wegen der gesellschaftlichen Relevanz, die wertneutral zu konstatieren ist.

- Unstrittig ist auch, daß Menschen Religions- und Glaubensfreiheit genießen und haben sollen.

- Auch einige sachliche Angaben (sozusagen die "äußeren Fakten") bringen keine oder kaum Probleme.

- Was darüber hinausgeht, ist zwangsläufig immer aus einer bestimmten Haltung geschrieben. Das läßt sich grundsätzlich gar nicht vermeiden.

- Wo es kritisch wird, das sind:

-- Art der Darstellung;

-- Stil ( auch scheinbare Kleinigkeiten verändern oft den Eindruck, der beim Leser hinterlassen wird, davon lebt ja u.a. die belletristische Literatur und auch Rhetorik, Vulgärjournalismus, der an straffähigen Aussagen möglichst nah sich entlangbewegt u.a.);

-- was präsentiert wird und was nicht;

-- und welche Quellen verwendet werden (in welchem Ausmaß und um was zu "belegen") und wie die Literatur präsentiert wird.

- Völlig unkritisch wird hier das Kapitel Therapie behandelt. Die behandelte Person hatte keinerlei Ausbildung in Medizin oder Psychologie oder Psychotherapie. Welchen "Ethos" sie hochhielt und verkörperte, ist dann noch einmal eine andere Frage (behaupten kann man da leicht viel). Daß es in Deutschland irgendwann zur Verabschiedung eines "Psychotherapeutengesetzes" kam, ist gerade den vielen Erfahrungen mit so einem sog. "grauen Markt" an Angeboten von selbsternannten Experten zu verdanken und den häufig beobachteten Schäden, die diese bei den gutgläubigen Klienten aus eigener Ahnungslosigkeit oder in Verfolgung egoistischer Ziele angerichtet haben. Über Schäden und Probleme innerhalb gängiger Psychotherapeutischer Richtungen und Institutionen gibt es mittlerweile eine eigene Literatur (fach- und auch populärwissenschaftlicher Art, bei letzterem denke ich etwa an den quälend zu lesenden Erfahrungsbericht Wenn Therapien schaden - wo die schlimmsten Folgen aber auch wieder so ein "Selbsternannter" verursachte...). Außerhalb derselben war und ist es dann noch schlimmer. Gerade WEIL viele "Methoden", wie sie von Psychotherapeuten im 20. Jahrhundert entwickelt wurden, so "effektiv" sind, sind sie eben auch gefährlich, wenn der Rahmen nicht stimmt und die nötigen fachlichen und persönlichen Voraussetzungen nicht gegeben sind. Erfahrene Fachleute hat man fluchen hören können über das "Aufknacken" von Menschen und deren Seelenleben, wie das in der Szene lange und heftig praktiziert wurde (und noch wird?) (das habe ich von einem sehr erfahrenen und auch bekannten Professor in den 90er Jahren wörtlich so gehört).

Der Typ hier hat ein Gespür für (manche) Menschen gehabt, er hat sich viel angelesen, er hat auf einen bestimmten Menschentyp leicht größere Wirkung ausüben können (eine nicht zu bestreitende Begabung), er hat auch gut verkaufen können. Und so hat er eben losgelegt, sich alle möglichen Elemente von anderen zusammengeklaubt und sein Zirkusprogramm daraus geknetet und mit den jungen Leuten 'rumgemacht, was ihm so eingefallen ist.

Ob es eine spezielle Literatur über die von ihm und seinen Assistenten vor Ort angerichteten Schäden gibt (oder "nur" an diese jeweils mitgedacht wird in allgemeineren Darstellungen), weiß ich nicht und werde ich auch nicht extra recherchieren. In Freiburg gab es wohl einmal so eine Gruppe, die kritische Gedanken dazu veröffentlicht hat (B. und die kommende Psychokratie heißt das wohl, und Aufsätze im ehemaligen alternativen Stattmagazin). Dann gibt es ein neueres Buch von dem indischen Psychoanalytiker Sudhir Kakar, der wohl auf die aparte Persönlichkeit eingeht (Titel: etwas mit Freud und Goa - das kenne ich nur aus einer kurzen Rezension, habe früher andere Titel von ihm gelesen, die in Fachkreisen einen guten Ruf haben und auch für Universitätskurse verwendet werden). Über die krampfhafte Rezeptions- und Begegnungsgeschichte Indien - Westliche Jugend im 20. Jh. sehr bissig Karma Cola, von einer indischen Jouranlistin geschrieben, geht auch auf die (manchmal) hochbelasteten Seelen der jungen Leute ein, die da so in Indien ihr Glück zu finden hofften - und teilweise auf der Strecke blieben.

Dann gibt's doch noch so ein psychologisches Buch über die Mentalität der Anhänger, etwas mit Postadoleszenzkrisen, das habe ich aber nicht gelesen; untersucht, warum der als eine Art exotische Großvatergestalt auf diesen Typ Wohlstandsjugend so gewirkt hat, daß die dem derart nachgelaufen sind, dieses Bedürfnis nach Steuerung und Gefolgschaft usw.

- Noch verheerender im Grunde genommen als die Kritik - und deren Berechtigung - aus psychologischer Richtung ist die von Indologenseite. Damit meine ich ausdrücklich nicht "irgendwelche Indienfuzzies", sondern eben Fachleute, die der Sprache, Literatur und Kultur ihr ganzes Arbeits- und Forscherleben widmen und von denen einige wenige wirklich hervorragend sind, sich jahrelang mit allen philologischen, historischen, kulturellen usw. Details befassen, dann vielleicht nach 12 Jahren Forschung ein großes Buch herausbringen zu ihrem Spezialgebiet. Der Name, der mir da am meisten im Gedächtnis ist, ist David Gordon White (Professor, Univ. California in Berkeley); er gilt als bester Kenner (im "Westen") des Themenkomplexes Tantra (aus geistes- und religionswissenscahftlicher Sicht). Der geht in seinem "modernen Klassiker" (der indologischen Literatur, so wird das gesehen / 'habe ich selber zum großen Teil gelesen nebst Rezensionen in Fachzeitschriften) The alchemical Body (oder in einem der nachfolgenden Bücher, von denen ich Auszüge las) auch ein auf die Entstellung indischer Religionstraditionen durch Vermarktungsprofis in Ost und West und was das für Folgen hat für die "Handelsware" selber und die traditionellen Anhänger. Dieses Kapitel "Ausverkauf" ist hier in einem Buchtitel angedeutet, aber im Artikeltext wohlweislich ganz ausgeblendet. Zu deutsch: Der Typ war in gar nichts "initiiert", er hat gelesen und ein bißchen 'rumexperimentiert und sich dann überall her zusammengerafft, was er als neuen Potpourri seiner Kundschaft andrehen konnte. Was das für Folgen hat für Menschen, die seit Generationen in solchen religiösen Traditionen leben und daran hängen, dieses schamlose Verramschungsverhalten, das muß dann natürlich niemanden kratzen. Es ist gerade diese Kombination von wertvollen Traditionsbruchstücken und ehrlichen menschlichen Sehnsüchten mit dem amerikanischen Supermarktkonzept und der Alles-ist-möglich-(mit ein bißchen Kleingeld)-Mentalität und der Instant-Kick-in-fünf-Minuten-Mentalität, die bei einigem Vermarktungsgeschick so einträglich, andererseits aber so infam ist. Genau wie in vielen Teilen der sog. "New Age"-Bewegung zur gleichen Zeit: Alles, was nicht niet- und nagelfest, "Indianisch", "Tibetisch" und sonst 'was, alles im Supermarkt...

- Daß heute in Indien ein paar das gut finden: das hat auch mit der eigenen Ahnungslosigkeit zu tun. Dazu ist der "Gurutourismus" ein Riesengeschäft, mit Millionenumsätzen, das findet der Staat natürlich prima, selbst "Yoga" (was auch immer darunter zu verstehen ist) wird heute von der staatlichen Fremdenverkehrswerbung ganz penetrant vermarktet.

- Bei den "Lehren" fiel auf: daß er sich __mit Absicht__ widersprochen habe sozusagen aus didaktischen Gründen, ist zunächst nur eine Behauptung. Überhaupt weiß ich nicht, was er so alles selber geglaubt hat, was nur Strategie war, Mittel zum Zweck, inwiefern er selber ein kohärentes Weltbild und klare Ziele gehabt hat oder vielleicht eher ein Wirrkopf mit manipulativen Begabungen war usw. - Ein sachlicher Artikel darf nicht so tun, als wäre es alles so schön, wie es viele aus biographischen und Selbst-Bild-fördernden Gründen gerne glauben möchten. Zudem wird an vielen Stellen der Eindruck erweckt, er sei irgendwie sehr innovativ gewesen; soweit ich das verstehe, ist eben gerade das nicht der Fall; er hat sich aus dem Steinbruch der indischen Traditionen (Stw. "Kundalini" z.B.) viele Brocken genommen und mit Stückchen westlicher Autoren und Psychotherapeuten zusammengerührt. Eigenständige geistige Leistungen (was also über das Vermengen und Verhökern hinausgeht) wären im Detail sachlich nachzuweisen in einer Form, die auch kenntnisreiche Indologen nicht auf bloße Behauptungen schließen lassen würde. Das dürfte sich als schwierig herausstellen, schätze ich. Eben das ist aber hier ein Kernthema.

- dazu noch: Die angegebene Literatur ist sehr heterogen, ganz verschieden, das kann man z.T. an den Verlagen sehen, bei anderen Titeln sehe ich das nicht, einmal wissenschaftlich, dann journalistisch, dann wohl auch Anhänger dabei. Da müßte noch gesiebt werden und möglichst auch kurz kommentiert, aus was für einer Blickrichtung das jeweils dargestellt ist.

- Der Ehrentitel "Bhagwan" wird übrigens durchaus auch in Indien für Götter verwendet, das ist hier unvollständig (das Lemma selber bietet auch keine Etymologie). Sich so zu nennen ist eine groteske Anmaßung, ebenso Acharya.

- Zu der Darstellung in kirchlichen Medien: das kenne ich nicht im Detail, ich weiß aber auch, daß sich junge Ex-Anhänger hilfesuchend - wohl in größerer Zahl - an kirchliche Stellen gewendet haben, wenn sie mit ihren Erfahrungen nicht zurande kamen, sich ausgenützt oder hilflos fühlten. Das muß man auch als Hinergrund für kritische Stellungnahmen wissen, nicht bloß angebliche "Konkurrenz" oder so. (Einen Bericht in einem Sammelband mit dem netten Titel In irrer Gesellschaft las ich einmal vor Jahren und dann noch einen im gleichen oder einem anderen Buch - beide von Frauen geschrieben, die eine schildert auch, daß sie in der Beratung oder "Seelsorge" die für sie wohltuende Erfahrung machte, daß sie nicht die einzige wäre und derlei häufiger geschehe und den Mitarbeitern dort geschildert werde, worauf sich ein Gefühl Du bist nicht allein eingestellt habe - daraus schließe ich eben, daß das keine sehr seltenen Einzelfälle waren, wozu dann immer noch mehr Personen kommmen, deren schlechte Erfahrungen nie nach außen dringen oder irgendwo festgehalten werden). Da wird es sicher auch noch mehr geben - was die Anhängerverkäufer hier natürlich mit großem Fleiß recherchieren werden...

Jetzt hab' ich endgültig genug. Es ist schlimm genug, daß es so einen Typen gegeben hat. Da darf er nicht noch in einer Enzyklopädie (was ein anspruchsvoller Titel ist mir einer sehr ehrwürdigen Tradition in der europäischen Kulturgeschichte!) schön verkauft werden. Es ist ekelig genug.

-- 147.142.186.54 21:49, 31. Mär. 2010 (CEST)

Karrikaturen

Was fehlt ist z. B. auch die humoristische Darstellung, z. B. Swami Asango von Brösel (Eh der hat ja einen Weichnachtsmann auf dem Flaschenöffner). (nicht signierter Beitrag von Fahrenkrog (Diskussion | Beiträge) 16:07, 2. Aug. 2009 (CEST))

Osho Namensfindung beim Zahnarzt

Süddeutsche Zeitung 27. Sept. 1989

Bhagwan wurde beim Zahnarzt um eine Weisheit reicher NEU-DELHI, 26. September (AFP). Weil ihm ein Zahn gezogen wurde, hat der indische Guru Rajneesh seinen Namen geändert und nennt sich nun Osho, teilten seine Anhänger in der westindischen Stadt Puna am Dienstag in einem Schreiben mit. Früher war Rajneesh-Osho unter dem Namen Bhagwan bekannt. Sein jüngster Name stammt aus der japanischen Zen-Tradition und bedeutet erweitertes Bewußtsein. Die Sprecherin der Kommune, Ma Prem Hasya, berichtete, der 57jährige habe eine „revolutionäre Entdeckung" gemacht, während ihm ein Weisheitszahn gezogen wurde. Osho habe erkannt, daß die menschliche Geschichte im menschlichen Gebiß eingeprägt ist. „Er glaubt, daß seine Vergangenheit mit dem Zahn ausgerissen wurde" und daß diese „Zahner-fahrung" ihn auch von seinem bisherigen Namen getrennt habe. Die Kommune werde nun ein eigenes Zahnlabor einrichten, damit die geistigen Sucher auf diese „neue und einzigartige Weise zur Löschung von Traumata, die in den Zähnen gespeichert sind" zur Erleuchtung kommen können. --62.216.220.135 15:35, 20. Aug. 2009 (CEST)

Lustiger Artikel. Scheint mir einer Satire Oshos auf die Sikkhs nachempfunden, die sich weigern ihre Haare zu schneiden, weil daran Ihre Seele, oder ihr Wesen hänge. (So erzählte es mir mein Vater, als uns ein Inder mit einem Turban begegnete) Wer denkt, dass Osho so etwas wirklich glaubte, der weiss Nichts über den Mann, oder kann zumindest seinen Humor nicht nachvollziehen. Aber wen's interessiert: An der Geschichte ist etwas Wahres: Osho liebte Lachgas, und erhielt dies des Öfteren von seinem Zahnarzt. Osho berichtete ganz offen, dass Lachgas ein wunderbares Mittel gegen seine chronischen Rückenschmerzen wäre, UND: Während dieser Lachgas-Sessions hat er einige Bücher über seine persönliche Vergangenheit "diktiert" - es wurde ja alles mitgeschnitten wenn er öffentlich redete - auch wenn nur ganz wenige Freunde in diesem Fall dabei waren. Der Zusammenhang zwischen Lachgas, Zähnen und Oshos persönlicher Vergangenheit ist also durchaus vorhanden ... Sicher nur ein winziges Detail, aber Wikipädia sammelt ja Infos von denen, die Bescheid wissen - und nicht immer muss das wirklich tendenziös sein, wie es hier in der Diskussion so aufgeregt behauptet wird. -- Eilaender 18:24, 13. Nov. 2010 (CEST)

Hauptautor

Nun werden plötzlich Reverts gemacht, weil die Meinung eines angeblichen "Hauptautors" über der Autorität aller anderen Autoren und Autorinnen stehen würde. Für mich ist diese völlig absurde Regelung eine Art Bankrotterklärung des Prinzips Wikipedia. Ach ja: Und wer bestimmt eigentlich, wer der "Hauptautor" ist. Der "Hauptautor"? --Edi Goetschel 10:41, 14. Apr. 2010 (CEST)

gudn tach!
ich vermute, du meinst [1]. dort ging es um grammatik.
und die hauptautoren-regel betrifft auch nicht inhaltliche aenderungen, sondern nur aenderungen von rechtschreibung/grammatik/synonymen in faellen, in denen beide moeglichkeiten richtig sind (und keine richtiger als die andere). diese richtlinie ist seit jahren in WP:RS#Korrektoren beschrieben. wenn du etwas gegen diese (imho sehr sinnvolle) regel hast, solltest du dich auf der dortigen talk page melden. hier ist der falsche platz dafuer. -- seth 23:33, 18. Apr. 2010 (CEST)
Lieber seth, es ist an und für sich Unsinn, einen Wikipedia-Autoren als "Hauptautor" zu bezeichnen. Da muss nur einer genug oft und lang an (s)einem Beitrag herumwerkeln (und Missliebiges löschen) und schon ist er "Hauptautor". --Edi Goetschel 00:02, 19. Apr. 2010 (CEST)
wie gesagt: wenn du einwaende gegen die regel hast, nutze die talk page von WP:RS. zitat von dort "Im Zweifel respektiere man die Präferenzen desjenigen, der zu einem Artikel inhaltlich das Meiste beigetragen hat." -- seth 23:32, 19. Apr. 2010 (CEST)

das wort riesig

haben eine Artikeländerung vorgenommen und die wird nicht zugelassen, kann doch nicht sein das man mehr als 12 (zwölf) stunden braucht um zu den schluß zu kommen das das Wort riesig, riesiger unsinn ist.--77.10.178.82 20:59, 20. Apr. 2010 (CEST)

gudn tach!
so wie du es schreibst, beruht es evtl. auf einem missverstaendnis. beachte bitte WP:GV und WP:GSV. ich habe nicht 12h fuer die entscheidung gebraucht, sondern wenige sekunden. niemand ist hier 24/7 online, wofuer du etwas mehr verstaendnis haben und zeigen solltest. -- seth 23:12, 21. Apr. 2010 (CEST)

film "guru"

gudn tach!
bei dem link zu gurufilm.ch handelt es sich lediglich um werbung zu einem film, es ist die offizielle website zu einem film, die hoechstens bei den weblinks im artikel ueber den film platz fiden duerfte. das wurde allgemein schon x-fach diskutiert, siehe archiv von WP:EL.
wen jemand einen artikel ueber den film schreibt (und jener die RK erfuellt), dann kann der filmartikel gerne hier verlinkt werden. aber auf die reine werbesite zu einem film wird hier nicht verlinkt.
die youtube-videos dagegen sind tatsaechlich videos und nicht nur werbung dafuer. -- seth 00:35, 18. Mai 2010 (CEST)

Wir haben anneinander vorbeigeschrieben: Der Link zum Film muss nicht sein. Der Film selbst ist aber relevant. Und was die YouTube-Clips betrifft: Die sind Werbung für Osho International und haben eigentlich nichts in der Wikipedia verloren. --Edi Goetschel 00:41, 18. Mai 2010 (CEST)
der link zum film gibt nachwievor keine inhaltlichen mehrwert wieder. ohne diesen ist WP:EL nicht erfuellt. im gegenteil: der link ist reine werbung (->spam) und damit sogar explizit durch WP:EL abgelehnt.
bzgl. der youtube-links: das sind keine reinen werbelinks fuer videos, sondern das sind tatsaechlich videos. -- seth 00:53, 18. Mai 2010 (CEST)

Guru – Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard

Warum wird der Hinweis auf den Dokumentarfilm Guru – Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard zensiert. Nur wegen des Links zur Website des Films? Der muss meinetwegen nicht sein. Nur: Der Artikel ist beispielsweise auch mit Osho-Clips bei YouTube verlinkt, und die sind Propaganda für Osho International. --Edi Goetschel 00:35, 18. Mai 2010 (CEST)

siehe eins hierueber, ich war 10s schneller. ;-) -- seth 00:41, 18. Mai 2010 (CEST)
Ich würde ja so gerne vrmitteln, aaaaber ... meine Internetverbindung ist zu langsam. Um den Film sehen zu können. Worum geht's in dem Film? Um Osho? - Das einzige was ich sehen kann sind fallende Kirschblüten. - Spricht erstmal für den Film....--Pacogo7 00:50, 18. Mai 2010 (CEST)
der werbelink ist draussen, das war mein hauptanliegen.
jetzt kann diskutiert werden, ob der film relevant genug ist, um genannt zu werden. das kann ich derzeit nicht beurteilen. -- seth 00:58, 18. Mai 2010 (CEST)
Viel Erfolg!!--Pacogo7 01:05, 18. Mai 2010 (CEST)

Ich empfehle die Diskussion zum Film und Links zu Rezensionen auf der facebook-Seite des Filmes nachzulesen. Einfach den obigen Filmtitel dort eingeben - den Link spar ich mir hier, vorauseilend.) -- Eilaender 18:25, 13. Nov. 2010 (CEST)

Lemma?

Warum ist "Osho" das Lemma, wo er doch nur die letzten paar Monate seines Lebens diesen Namen führte. Allgemein bekannt war er unter dem Namen "Bhagwan Shree Rajneesh", den er während des größten teils seines Wirkens trug. Daher würde ich eine Verschiebung des Artikels auf "Bhagwan Shree Rajneesh" vorschlagen. Eine ähnliche Problematik findet sich bei Cat Stevens, der sich nun Yussuf Islam nennt, aber im Großteil seines Wirkens als Cat Stevens bekannt war und daher hier unter diesem Lemma geführt wird. --GDK Δ 11:20, 13. Sep. 2010 (CEST)

gudn tach!
ich weiss es zwar auch nicht, aber vermute, dass er zumindest nach seinem tot vor allem unter dem namen "osho" bekannt blieb und mittlerweile bekannter ist unter diesem namen. in der englischen wikipedia gab es wohl einige diskussionen zu diesem thema[2]. -- seth 21:56, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das bezweifle ich. "Bhagwan" ist fast jedem ein Begriff, aber "Osho" kennt in der allgemeinen Öffentlichkeit praktisch keiner. "Osho" scheint ausser in den Kreisen seiner Glaubensgemeinschaft keine größere Bekanntheit erlangt zu haben - vermutlich weil er kurz nach der Annahme dieses Namens verstarb. Die öffentliche Rezeption seinerzeit fand halt unter dem damals aktuellen Namen statt, während die Osho-Episode erst stattfand, als die Sekte die Medienschlagzeilen verlassen hatte. --GDK Δ 14:58, 15. Sep. 2010 (CEST)
Aktuelle Zugriffszahlen: [3][4][5] --JN466 23:26, 1. Okt. 2010 (CEST)

Sag das mal dem toten Mohammed Ali (Cassius Clay ?) Was soll das ? Willste ihm auch noch den eigenen Namen nehmen ? -- Eilaender 17:52, 13. Nov. 2010 (CEST)

Er hatte viele Namen so kann man verstehen das man denkt, es soll der letzte sein. Aber der bekannteste ist wichtiger fuer die Leser denke ich. Man nimmt ihm damit die anderen Namen nicht. Seine Namen sind alle Illusion. Nur die Geburtsurkunde kann rechtlich sein. -- 139.139.67.70 14:27, 27. Dez. 2011 (CET)

Moralischer oder sonstiger Unterschied zwischen Bhagwan-Osho und anderen Jugendsekten?

Gibt es irgendeinen Grund so zu tun, als sei Bhagwan-Osho und seine "Neo-Sanyassins" etwas "Besseres" als andere sogenannte Jugendsekten, wie z.B. die Vereinigungskirche des Sun Myung Moon oder die Kinder Gottes des David Berg? Worin soll der Unterschied bestehen zwischen "Sanyassins" und "Kinder Gottes" bzw. "Moonies"? --79.244.189.21 00:11, 3. Okt. 2010 (CEST) Jasper

WP:BLG beachten. Danke. fossa net ?! 11:05, 4. Okt. 2010 (CEST)

Es ist nicht Alles das Selbe - nur weil es für Dich gleich aussieht -- Eilaender 17:55, 13. Nov. 2010 (CEST)

Es sind Unterschiede aber es ist auch Gemeinsames. Rathenau hat gesagt "denken heisst vergleichen". So kann man sagen, wer nicht denken will, der will nicht vergleichen. -- 139.139.67.70 14:28, 27. Dez. 2011 (CET)

kindheit

gudn tach!
zu [6]: ich weiss nicht, ob so was relevant ist, aber bei einstein z.b. steht auch so'n kram. -- seth 20:42, 16. Nov. 2010 (CET)

Sofern das belegt ist..ist das relevant...Habe irgendwo ein Buch...Auch Päpste waren Lausbuben..wenn ich es finde werde ich Details dazu einstellen... Löschung dieses Details komplett unverständlich...--Markoz 21:12, 16. Nov. 2010 (CET)
ein beleg war angegeben. wenn so was als relevant erachtet wird, sollte es die entfernung revertiert werden. -- seth 21:39, 16. Nov. 2010 (CET)
Seh ich ganz genauso, die Kindheit und Verhaltensauffälligkeiten, ob postiv oder negativ sind grundsätzlich relevant, bei der Einschätzung einer Persönlichkeitsbildung....--Markoz 21:42, 16. Nov. 2010 (CET)

Hallo, es geht nicht darum, ob es belegt ist (was es ja ist), sondern das die Aussage: "Rajneesh war ein aufgewecktes und rebellisches Kind, das gute Schulleistungen erbrachte, gleichzeitig aber wegen vieler Streiche auch oft Ärger mit den Lehrern hatte" keinerlei wichtige Information gibt. Mit dieser Aussage kann man tausende Kinder auch beschreiben. Wenn es heißen würde (z.B.), "wegen seines Verhaltens wurde er oft von den Lehren verprügelt, was wichtig war für seine zukünftige pazifistische/gewalttätige/irgendwas (nur ein hypothetisches Beispiel!) Einstellung", hätte diese Aussage Sinn. So ist das aber nur eine sehr allgemeine Aussage ohne weiteren Wert. Grüße -- GMH 21:52, 16. Nov. 2010 (CET)

Ich finde , dass der aussage zu entnehmen ist, dass Osho als Kind närrische Verhaltensweisen aufwies...(Klassenclown) für einen Religionsstifter eine durchaus erwähnenswerte kindliche Aktivität!

Denn im Kosmos gibt es ein Gesetz mit Allgemeingültigkeitsanspruch und dies lautet :

Wie im Kleinen ..so im Großen! ;-)--Markoz 21:59, 16. Nov. 2010 (CET)

Hallo, Osho zeigte ganz normales, kindliches Verhalten. Das ist keine wichtige Information für eine Enzyklopädie. Wenn Beschreibungen zu seiner Kindheit, dann sollten diese Einfluss auf sein Erwachsenenleben haben. Außerdem steht im Artikel nicht, das er der Klassenclown war (Streiche machen ist nicht gleich Klassenclown). Grüße -- GMH 22:17, 16. Nov. 2010 (CET)

Aber die Tendenz in diese Richtung (Streiche= Klassenclown) kann diese Info entnommen werden.. bleibt die Info weg, entfällt diese Charakter ausbildende Information. Solche Zensur kann geschichtsverzehrende Elemente enthalten...Beispiel Hitler → in der nachkriegsdeutschen Schulbildung wurden sämtliche Inhalte, die Vorgeschichte dieser Person betreffend, komplett ausgeblendet..die Info begann im wesentlichen mit der Machtergreifung..mit kurzer Rückschau .auf Fronteinsatz..und Marsch auf die Feldherrenhalle...diese Schulbildungsanweisung enthielt deutlicheMängel...Kindheit und Jugend betreffend.... Finde eine Enzyklopädie sollte diesem Nachkriegsschulmodel, relevanter Persönlichkeiten betreffend..nicht blindlings Folge leisten..sondern vielmehr in einem Artikel. alle zur Verfügung stehenden Details erfassen.... --Markoz 22:38, 16. Nov. 2010 (CET)

Hallo, sorry, ein Klassenclown ist etwas anderes als einer, der Streiche macht. Ein Streichemacher muss kein Klassenclown sein, und ein Klassenclown muss keine Streiche machen. Die Rollen können übereinstimmen, müssen aber nicht (da hab ich aus meiner Schulzeit durchaus diverse Beispiele). Ich stimme mit dir überein, das die Kindheit die Persönlichkeit formt und wichtige Kindheitereignisse erwähnt werden sollten, aber solche Aussagen sind einfach Allgemeinplätze ohne weiteren Informationswert. Vergleiche mit anderen Artikeln sind immer schwierig, und ich würde nicht gleich die große Keule mit A.H. rausholen, die beiden würde ich jetzt nicht miteinander vergleichen. Grüße GMH 22:53, 16. Nov. 2010 (CET)
(bk) gudn tach!
ich sehe eigentlich kein ganz normales verhalten darin, mit den lehrern oft aerger zu haben (und gleichzeitig gute schulleistungen zu erbringen). ich glaube auch nicht, dass das damals in indien so grossartig anders war als heute. -- seth 22:40, 16. Nov. 2010 (CET)
Hallo, aus meiner Schulzeit könnte ich mehrere Beispiele bringen, auf die das zutrifft, und aus denen sind keine Relgionsstifter geworden :-) . Grüße -- GMH 22:55, 16. Nov. 2010 (CET)
Hmmm ..ich ahtte nur Ärger mit meinen Lehrern... Tadel, Verweise..für mich ist das Nichtärgerhaben..eher unnormal...--Markoz 22:58, 16. Nov. 2010 (CET)
@GMH: es geht nicht darum, ob seine kindheit ihn dazu bringen musste, philosoph oder sonstwas (z.b. wie z.b. einstein physiker) zu werden, sondern es geht eher darum, ob die kindheit von (bestimmten) enzykl. relevanten person jeweils ein an sich enzykl. relevanter lebensabschnitt ist. selbst wenn osho als kind extrem durchschnittlich in allem gewesen sei, ist das ja erst mal eine information, ueber deren relevanz es zu diskutieren gaelte. wenn noch dazu die kindheit schon bestimmte wesenszuege offenbart, die auch spaeter noch anzutreffen sind, dann steigert das evtl. die relevanz. das ist dann das, was Markoz bereits mit information ueber die charakter-bildung meinte.
hmm, im grunde sind wir uns bzgl. des allgemeinen vorgehens wohl alle einig. lediglich bei der frage, ob diese information etwas besonderes (genuegend informatives) ist, sind wir uns uneinig.
wie gesagt: ich sehe eine gewisse parallele zu einstein. der war schon als kind naturwissenschaftlich begabt (was auch auf viele andere zutrifft, die dann spaeter nicht so abgehen). und osho war als kind eben schon rebellisch und spielte obrigkeiten viele streiche, was er letztlich auch in hohem alter noch war bzw. tat. -- seth 22:13, 17. Nov. 2010 (CET)
Hallo, Streiche spielen ist einfach ein ganz normales kindliches Verhalten (habe ich auch gemacht), das imho einfach keiner besonderen Erwähnung bedarf. Grüße -- GMH 20:01, 18. Nov. 2010 (CET)
gudn tach!
es ist nicht ganz normal "wegen vieler Streiche auch oft Ärger mit den Lehrern" zu haben; viele und oft.
es ist auch nicht normal in naturwissenschaften besonders gut zu sein, aber mir ging es z.b. so. loeschst du jetzt die entsprechende passage im artikel ueber einstein? willst du auch im artikel ueber den papst rausstreichen, dass der Einser-Schüler durch seinen besonderen Ehrgeiz auffiel und dass er minestrant war? -- seth 22:00, 18. Nov. 2010 (CET)
mich wuerde eine antwort auf diese fragen interessieren. -- seth 21:20, 26. Nov. 2010 (CET)
Pabst = Katholischer Würdenträger + Intellektueller , Einstein = Naturwissenschaft, Osho = Religionsstifter = wo ist da der Bezug zu seinen Streichen?? -- GMH 22:54, 26. Nov. 2010 (CET)
osho war in erster linie asiatischer philosoph und (wenn du den artikel gelesen hast, weisst du das ja eigentlich) ketzer und rebell (siehe Osho#Lehre). und vielleicht siehst du da jetzt einen gewissen zusammenhang zum adjektiv "rebellisch"? -- seth 23:50, 26. Nov. 2010 (CET)

Finde nach wie vor das gehört in den Artikel..also Infos zu Kindheit und Jugend..egal welcher Gestaltung...Frage ist nur wie sicher eine Quelle ist...ist sie sicher, beispielweise Mitschüler oder Lehrer Aussagen in einer Biografie gehört das rein...--Markoz 00:15, 19. Nov. 2010 (CET)

Nein egal welcher Gestaltung nicht (es interessiert z.B. nicht, wann er seinen ersten Milchzahn verloren hat und was sein Lieblingessen war, auch wenn das belegt ist).-- GMH 13:58, 21. Nov. 2010 (CET)
[7] FitzGerald: "As a child, he was bright, rebellious, and something of a loner; he did well in school, but often got into trouble for leading his classmates in all kinds of pranks." Fox: "He was bright, gifted at art and storytelling, and rebellious, and often played truant in order to swim and play with his friends". Ähnlich (und ausführlicher) bei Joshi (1982). --JN466 03:49, 8. Dez. 2010 (CET)

Welt-Artikel: "Es gab Frauen, die haben jede Nacht die Küche zerlegt" Habe Ralf Schmerberg hinzugefügt. --JN466 04:13, 8. Dez. 2010 (CET)

AIDS-Test

Ich staune immer wieder über die Art und Weise, wie hier beschönigt wird. D.h. entfernt, was nicht in den Kram passt, und zwar mit fadenscheinigen Begründungen. Neuestes Beispiel: Der Hinweis, dass zu bestimmten Gruppen ein HIV-Test mitgebracht werden muss beziehungsweise musste, wird mit dem lapidaren "unbelegt" gelöscht. Das zeugt von Ignoranz und Nichtwissen oder einfach Nichtwissen-wollen. HIV-Tests mussten in vielen Osho-Zentren sogar für die Teilnahme an Meditationen vorgelegt werden. Ich meine, dass sich genug "Belege" in der einschlägigen Literatur dafür finden lassen. --Edi Goetschel 22:01, 25. Feb. 2011 (CET)

Die (zumindest zeitweilige) Pflicht zur Vorlage eines HIV-Tests bei der Teilnahme an Meditationen und Therapiegruppen kann ich – als Sannyasin – bestätigen. Daraus wird auch keinerlei Geheimnis gemacht. Der Beleg hierfür ist hier zu finden: „HIV/AIDS Tests werden innerhalb von 15 Minuten bei der Ankunft im Welcome Center durchgeführt. Ein negatives Testergebnis ist Voraussetzung für den Eintritt in das Resort.“ http://www.osho.com/medresort/faqmedresort/faqmedresort.cfm#memo16 Dieses Detail ist jedoch imho ausgesprochen nebensächlich und bedarf ebenso wenig einer speziellen Erwähnung wie z.B. die allgemeine Impfpflicht der USA im entsprechenden Artikel. -- Swami P∴P∴ 91.37.187.33 01:03, 27. Jul. 2011 (CEST)

Es ist nicht nebensächlich da die Impflicht in den USA jeden Betrifft während ein HIV Test für die Teilnahme an einer Meditation dafür spricht dass Sex mit hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden wird und derjenige in dieser Situation erstens keine Gefahr für andere Beteiligte darstellen soll und zweitens mit dieser Gefahr, die ja auch ein Abwägen impliziert nicht belastet sein soll. Insbesondere bei den Oshos wo es nachweislich zu Vergewaltigungen gekommen ist, scheint mir dieser Aspekt durchaus wichtig. Der Teilnehmer soll dadurch von vornherein seine Bereitschaft und seine Eignung zum freiwilligem oder auch unfreiwilligem Geschlechtsverkehr durch einen HIV-Test beweisen. Dies ist aus Sicht der manipulativen Kraft des Osho-Kultes durchaus relevant. Ohnehin scheint es als wäre der Artikel von Jüngern geschrieben. Die Oshos sind auch heute noch sehr aktiv und weiterhin Gefährlich für die Betroffenen, egal wie lustig seine Witze und Provokant seine Thesen waren. --89.207.249.38 03:10, 16. Nov. 2011 (CET)

gudn tach!
na, ist doch prima, wenn dir alles so klar ist und wenn alles nachweislich so ist. sicher kannst du dann deine behauptungen auch belegen?
selbst wenn es zu vergewaltigungen (von denen nicht mal klar ist, in welchem mass sie stattgefunden haben sollen) kam, muessten jene von denen durchgefuehrt worden seien, welche die hiv-test-regeln aufgestellt haben. sonst waere deine theorie nichts weiter als eine langweilige und profane unterstellung wie man sie auch in der bild-zeitung lesen kann. -- seth 22:00, 16. Nov. 2011 (CET)


…während ein HIV Test für die Teilnahme an einer Meditation dafür spricht dass Sex mit hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden wird…
Ach so, dann bedeutet die oben erwähnte Impfpflicht nach der gleichen Logik wohl, dass man in den USA garantiert einem gefährlichen Krankheitserreger ausgesetzt wird…
Schon der konkrete Ablauf einer der Meditationen Oshos bietet für Sex keine Gelegenheit, wie Sie erkennen würden, wenn Sie sich einmal den Ablauf einer solchen Meditation zu Gemüte führen würden, anstatt blödsinnige Behauptungen aufzustellen, die nur Ihre Unkenntnis belegen. Im Übrigen gilt die Testpflicht für das gesamte Resort, unabhängig von der Teilnahme an irgendwelchen Meditationen, Gruppen o.a. Die Wahrscheinlichkeit, anderenorts jemandem zu begegnen, der aufgrund seiner pathologisch unterdrückten Sexualität meint, sich einem gegen den eigenen Willen aufdrängen zu müssen, dürfte um einiges höher sein, z.B. in katholischen Internaten ;-)
Sexualität spielt in der Oshobewegung – wie im Leben der meisten Menschen – durchaus eine Rolle, es gibt keinen Zölibatszwang, für viele Selbsterfahrungsgruppen wird aber für deren Dauer sogar sexuelle Enthaltsamkeit ebenso wie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin dringend nahegelegt. Oshos Ansatz war immer, Sexualität von ideologischen Einflüssen zu befreien, um damit den inneren Konflikt aufzulösen, der erst zur deren Pervertierung führt. Die Vorstellung, dass dies zwangsläufig zu orgiastischen Exzessen führen muss, ist aus meiner Sicht gerade in den Köpfen am stärksten vertreten, bei denen solche Konflikte am stärksten wüten, denn diese beschäftigen sich mit dem Thema besonders zwanghaft. Je größer die durch die jeweilige Sozialisation bedingte Unterdrückung ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es bei dem Prozess, diese in normale Bahnen zu lenken, zu sexuellen Ausschweifungen kommt. Das gleiche würde aber z.B. auch einem Fleischliebhaber geschehen, der jahrelang zu einer vegetarischen Lebensweise gezwungen wurde. Er würde wahrscheinlich nach dem Wegfall eines Fleischtabus erstmal eine Weile übermäßig viel Fleisch essen, bis sich das nach einer Weile von alleine wieder normalisieren würde.
Bestimmt gab es auch innerhalb der Oshobewegung Vergewaltigungen, genau so wie in jeder anderen sozialen Konstellation und nichts, was Osho je gesagt hat, würde eine Vergewaltigung als etwas anderes darstellen als einen kriminellen Akt. Keine Gesellschaft oder Gruppe, ob puritanisch oder hedonistisch, ist davor völlig geschützt, dass sich einzelne massiv daneben benehmen. Ich bin mir aber sicher, dass es keine Statistik gibt, nach der die Quote derartiger Übergriffe innerhalb der Oshobewegung höher ist als woanders. Wenn Sie andere, verifizierbare Zahlen haben, können Sie sie hier gerne vorlegen. Die Quote dürfte tatsächlich eher deutlich niedriger liegen. Denn es sind immer die Zwangsideologien, die der Art des Zwangs entsprechende Entartungen bewirken, die sich dann über bizarre Ventile Bahn brechen.
Allerdings mag eine Gruppe, die von den Medien immer wieder auf banalste Weise auf „freien Sex“ reduziert wurde durchaus eine Anziehungskraft auf Individuen ausüben, die aufgrund oben erwähnter psychischer Strukturen die Erwartung entwickeln, in einem solchen Ambiente besonders gut die Sau rauslassen zu können. Diese finden aber meist schnell heraus, dass der Jagdgrund hierfür denkbar ungeeignet ist.
Es ist einfach lachhaft. Wenn Sie Sex-Skandale und Ausschweifungen suchen, gibt es wirklich wesentlich ergiebigere Quellen, aus denen Sie schöpfen können, garantiert gleich um die Ecke :-) Es ist doch auch bezeichnend, dass besonders die Presseerzeugnisse, die entsprechende Storys stets am lautesten verkündeten, die sind, die in keiner Ausgabe auf sexistische Abbbildungen verzichten können. --P∴P∴ 91.37.203.249 02:09, 25. Nov. 2011 (CET)
Willst du das ueber Spiegel Magazin und Sueddeutsche Zeitung sagen? Das ist albern was du versuchst. -- 139.139.67.70 14:30, 27. Dez. 2011 (CET)
Es gibt Presseerzeugnisse, die wesentlich besser die Kunst der bigotten Hetze beherrschen und das dann z.B. auch noch Bildung nennen :-) --91.37.195.191 21:38, 30. Jan. 2012 (CET)

Neutralität

Wahnsinn, wenn man diesen Artikel liest bekommt man ja das Gefühl dieser Osho wäre ein wahrer Heiliger gewesen. Der Artikel ist alles andere als neutral geschrieben, strotzt nur so vor Euphemismen und ergreift eindeutig Partei für den Sektenführer und seine Organisation. StoneProphet 00:39, 5. Sep. 2011 (CEST)

das ist typisch für die deutsche wikipedia, hauptsache der autor macht schöne fußnoten, siehe Prem Rawat, genau dasselbe 87.123.97.189 21:08, 9. Sep. 2011 (CEST)
Jepp, und die Kritiker haben natürlich alle keine Ahnung, sind voreingenommen usw. Von Neutralität keine Spur. --77.8.168.31 00:11, 20. Sep. 2011 (CEST)
gudn tach!
das thema neutralitaet wird haeufig bei diesem artikel angesprochen (siehe archiv). leider sagen die wengisten aber, was genau unsachlich sei. bitte nennt ein paar beispiele. dann kann man sich darum kuemmern. und nur wenn explizites nicht-neutrales genannt wird, ist auch ein neutralitaetsbaustein sinnvoll. -- seth 22:09, 20. Sep. 2011 (CEST)
Viele Artikel der Wikipedia werden von Autoren verfasst, die sich dem jeweiligen Thema verbunden fühlen. Dabei kommt es schnell zu stark subjektiv gefärbten Beiträgen, die nicht den Maßstäben einer Enzyklopädie genügen. Nur bei Hollywoodfilmen u.ä. scheint das wesentlich weniger Leser zu stören. Einen rein sachlichen Artikel zu Osho würde ich aber durchaus befürworten, obwohl selbst „Klubmitglied“. Propaganda für oder gegen Osho finde ich an dieser Stelle fehlplatziert. Es dürfte nur schwierig sein, die nötige Sachlichkeit zu erreichen, wenn sich nicht Pro- und Kontraparteien in ihrem Temperament bremsen und tendenziöse Formulierungen zu vermeiden versuchen. Begriffe wie Sektenführer fallen z.B. unter diese Kategorie, wie dem Artkel Sekte zu entnehmen und sprechen in Verbindung mit nicht konkretisierten Unsachlichkeitsbehauptungen gegen den Wunsch nach mehr Neutralität, es sei denn, darunter sei die deutlich gefärbte Sicht des Verfassers zu verstehen. Um eine größere neutralität zu erreichen wäre es eventl. gut, Abschnitte wie die Liste seiner Bewunderer zu kürzen. Es ist auch nicht ersichtlich, warum die Bewunderung indischer Politiker besonders zu betonen sei. Es sollten auch nicht Prominente erwähnt werden, nur weil sie sich mal irgendwo positiv zu Osho geäußert haben. Eine Nennung ernst zu nehmender Kritiker wäre zumindest ausgleichend. --P∴P∴91.37.203.249 02:56, 25. Nov. 2011 (CET)
Ja es ist die absolute Verherrlichung und die Sprache ist emotional. Die Begriffe werden genutzt wie Lobpreis. Die Menschen die Schaden durch ihn hatten werden nie genannt. Dieser Artikel ist leider nicht als gute Wissenschaft zu sehen. Es ist Propaganda weil es gar keine Ausgewogenheit hat. Der Artikel hat so das Topic verfehlt. Was ich nicht verstehe, wer ist Zensor fuer den Artikel? Wer macht das jemand Zensor fuer das Topic wird? -- 139.139.67.70 14:35, 27. Dez. 2011 (CET)
ich stimme 91.37.203.249 zu. allerdings hat 139.139.67.70 offenbar meine notiz nicht gelesen, dass explizite stellen zu nennen sind. -- seth 21:53, 4. Jan. 2012 (CET)
Nehmen wir zB die Rezension.
1) Eine Rezension sollte das Meinungsbild wiederspiegeln. Will irgendjemand behaupten dass die PRO Oshos Stimmen in dieser Rezension irgendwie proportional zu dem Bevölkerungsanteil Medienanteil, Psychologenanteil, religionswissenschaftleranteil oder was auch immer ist der ihm positiv gegenüber steht?
2)Man kann leicht feststellen, dass, wann immer jemand eine negative Stellungnahme zu Osho schreibt, der Autor des Artikels danach erklaehrt, warum die Stellungsnahmen unqualifiziert und irrelevant ist. Wohingegen die positiven Stellungsnahmen unkommentiert stehen gelassen werden.

Meine Güte wir erfahren die positive Meinung des renommierten Jazz-Experten Joachim-Ernst Berendt. Ist die meinung eines Jaszzexperten wirklich relevant?

3) Links... Wenigstens ein kritischer Link bei eine Kontroversen Person sollte schon sein.
http://www.agpf.de/Osho-Bhagwan.htm oder ein beliebiger Sektenbeauftragter oder irgendwas. 141.5.26.75 20:23, 2. Feb. 2012 (CET)
gudn tach!
zu 1. im rezeptionsteil steht u.a. dass, die meisten ihn fuer einen gefaehrlichen scharlatan hielten.
zu 2. das mit dem scharlatan wird auch nicht demontiert. ob Berendts meinung relevant ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht. zumindest steht im artikel ueber berendt auch was ueber seine affinitaet zu osho und zum buddhismus. an sich halte ich die aufzaehlung nicht fuer bloeder als eine liste ueber die soehne und toechter irgendeiner stadt, wie sie in der wikipedia ueblich ist.
zu 3. kritische links gerne, aber solche die nicht nur vor polemik und unsachlichkeit nur so strotzen. und eben dazu zaehlt agpf viel zu haeufig, auch beim osho-artikel. -- seth 23:38, 5. Feb. 2012 (CET)
nachtrag: oops, sorry, gerade erst gesehen, dass sich die kritik auf eine aeltere version bezog, vgl. [8]. -- seth 23:44, 5. Feb. 2012 (CET)

Osho über genetische Selektion, der Hitlergruss und das Lachgas

Bin ich der einzige, dem diese Darstellung hier etwas einseitig vorkommt? Was etwa mit Oshos fixer Idee, man müsse den Menschen genetisch aufzüchten, die er vor allem in den letzten Poona II Diskursen propagierte? --Diogenes314 (Diskussion) 01:21, 31. Jul. 2012 (CEST)

Osho: Homosexuelle sind pervers, haben AIDS geschaffen und sollten in Ghettos leben

"Homosexuals, because they were perverted, created the disease AIDS. Heterosexuality creates life -- life for your children and a divine life for you. Homosexuality is absolutely barren; it does not create anything. Slowly slowly, as it spread... perhaps it has been happening and we were not aware of it. The awareness came just within the last five years, when doctors found that the homosexuals with AIDS lose their resistance against any infection, and their life span is not more than six months to two years. [...] It looks ugly if the nation has to declare that it has thousands of homosexuals. It is not a glory, it simply means that so many people have become perverted. And because of AIDS, the danger became more."

"Homosexuals should be given different localities. They can live in their own world, in their own way, and be happy, but they should not be allowed to move in the wider society, spreading all kinds of dangerous viruses." ("Hari Om Tat Sat")

... -> eine weitere "vergessene" Seite von Osho? Ich denke nicht, daß es ein nebensächliches Detail ist, wenn jemand vorschlägt, man solle Millionen von Menschen vom Rest der Menschheit absondern, weil sie aus Sicht der Mehrheit ("gesundes Volksempfinden"? - kommt einem das bekannt vor?) "pervers" und "ungesund" sind.--Diogenes314 (Diskussion) 10:43, 31. Jul. 2012 (CEST)

Das gehört in den Artikel sicher schon rein – aber eine wissenschaftliche (oder zumindest gute journalistische) Sekundärquelle wäre mir dazu lieber. Und machen diese beiden Punkte wirklich wie in unserem Artikel 25% von Oshos Lehre und deren Rezeption in der Literatur aus? --JN466 23:27, 31. Aug. 2012 (CEST)

Danke für die Rückmeldung. Laut Unaid sind derzeit rund 33 Mio. Menschen als HIV-positiv erfasst; nach seriösen Schätzungen (allerdings mit allen Schwächen derartiger Schätzungen) haben rund 1.5-2% der Menschheit starke oder ausschließliche gleichgeschlechtliche Präferenzen, was auf zurückhaltend geschätzte ca. 70 Mio hinausläuft. Selbst, wenn es eine Schnittmenge zwischen HIV-Positiven und Homosexuellen gibt, betrifft dieser Aspekt von Oshos Lehre doch eine ganze Menge Menschen (und letztlich auch jene, die nicht homosexuell oder HIV sind, aber in ihre Vorurteilen bestärkt und/oder gegenüber Homosexuellen und HIV-Positiven in einen Konflikt geraten). Da Osho zumeist dasselbe Thema - Meditation - in allen möglichen Varianten dargelegt und wiederholt hat, mag die Prozentrechnung nicht aufgehen, wenn man arithmetisch die reine Zahl seiner Worte zugrundelegt. Wenn man andererseits die Themen, zu denen er sich überhaupt relativ verbindlich äußerte, zugrundelegt - dann kommt AIDS und HIV doch eine relativ hohe Bedeutung zu. Die obige Zahlensammlung zeigt zudem, daß ein anderes Kriterium sein mag, wieviele Menschen vom jeweiligen Aspekt der Lehre addressiert werden und das in diesem Fall eine ganze Menge.

Dasselbe, bzw. eine noch viel höhere Zahl an Betroffenen gibt es, wenn wir alle von Osho aufgezählten Behinderungen hineinnehmen: Blinde, Taube, Stumme, geistig und körperlich Behinderte (und Eltern, die womöglich Träger von Erbkrankheiten sind). All derer gibt es Legion (allein Blinde: 40 Mio; lass davon nur ein Zehntel blindgeboren sein und Osho sagt 4 Mio. Menschen, man hätte sie als Kind einschläfern sollen, weil sie seiner Vision nicht entsprechen. Und dann nochmal dassele für die anderen oben Genannten. Das ist schon interessanter Aspekt von Oshos Denken). Hinzu kommt, daß osho.com die von mir genannten Zitate sogar als wichtig genug erachtet, um sie unter dem Motto "Goldene Zukunft" als Oshos Vision hervorzuheben. Zudem ist dies auch relevant, weil Oshos Sicht zu Behinderung auch in Hinblick auf seine Idee von Zorba the Buddha bedeutsam ist: Körperliches und Spirituelles sind ja laut Osho untrennbar verwoben - und dann ist es schon bemerkenswert, welche Sicht er auf die Frage nach der "Lebenswertigkeit" von auch nur geringgradig physisch eingeschränkten Menschen wie Tauben hat.

Was die Quelle betrifft - ist nicht Osho selbst die beste Quelle?--Diogenes314 (Diskussion) 12:25, 13. Sep. 2012 (CEST)

Wenn Osho das so schriftlich geäußert hat, dann sollte das auf jedenfall in den Artikel... den Prophet erkennt man am besten an seinem eignen Wort--Markoz (Diskussion) 21:09, 13. Sep. 2012 (CEST)
Zunächst: ich halte Osho für den bedeutensten spirituellen Lehrer unserer Zeit. - Dennoch hat er natürlich auch Schwachsinn geredet an manchen Stellen, wie zB. bei dem hier genannten Thema. Zugleich waren gewisse Äußerungen und Inszenierungen bei ihm paradoxe Interventionen (worauf er ab und an auch hingewiesen hat). Selbstverständlich soll und muß über solche zwiespältigen, befremdlichen und untragbaren Formulierungen gesprochen werden. - Aber: mich wundert immer wieder, mit welcher Subtilität derartige Fehlleistungen aus den zigtausenden von Seiten seiner dokumentierten Diskurse rausgepickt werden, - und wie dieselben Kritiker mit schlafwandlerischer Sicherheit den Gesamtzusammenhang seiner (spirituellen) Argumentation ignorieren. -- Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:22, 9. Okt. 2012 (CEST)
weiß nicht viel von Osho...habe nur viele Anhänger bzw. auch einige Exanhänger in meinem Freundes und Bekanntenkreis...die beschriebenen Äußerungen waren für mich neu und interessant....als bedeutenster spiritueller Lehrer unserer Zeit, scheidet er für mich jedenfalls, egal was er sonst noch gesagt hat, alleine dadurch schon aus....--Markoz (Diskussion) 20:17, 9. Okt. 2012 (CEST)

@Mondrian: Die besagten Stellen zur "Euthanasie" sind nicht nur von "Kritikern", sondern auch von osho.com selsbt rausgepickt worden, unter dem Motto: Das ist Oshos goldene Vision für die Zukunft (The Golden Future). Ich halte die Diskussion, wer ein Zitat hineinstellt, aber für insgesamt eher nebensächlich vis-a-vis der Frage, was das Zitat selbst aussagt. --62.178.23.79 17:21, 16. Okt. 2012 (CEST)

Euthanasie kommt in der bisherigen Diskussion hier nicht vor. Bitte beim Thema bleiben. Threads kapern ist unfein.
Diogenes314, wo steht in dem von Dir Zitierten etwas von „Blinde, Taube, Stumme, geistig und körperlich Behinderte (und Eltern, die womöglich Träger von Erbkrankheiten sind)“?
Wie Mondrian richtig sagt: Osho hat u.U. „natürlich auch Schwachsinn geredet an manchen Stellen“. Obwohl das POV ist und wir als WP-Autoren das nicht zu beurteilen haben. Wir berichten lediglich, was Andere, Relevante dazu zu sagen hatten. Deine „Zahlensammlung“, mit Deinen persönlichen Interpretationen, ist also keine der WP entsprechende Vorgehensweise.
Er hat sich auch oft selbst widersprochen. Und das oft sogar absichtlich. Mit der Absicht, seine Zuhörer hellhörig zu machen.
Ja, (vernünftig belegte) Kritik ist wichtig. Neutralität ist aber eines der Wikipedia:Grundprinzipien und WP:Belege ein weiteres wichtiges.
Wenn da nichts Substantielleres mehr kommt, werde ich diesen Abschnitt zur Archivierung markieren. --Geri 14:21, 14. Nov. 2012 (CET)

Die Zitate - im Zusammenhang und mit ausdrücklicher Erwähnung der genannten Behinderungen - finden sich hier: http://www.osho.com/magazine/oshointro/VisionGoldenIndexDetails.cfm?Golden=birth Konkreter: "If a child is born blind or crippled, if a child is born deaf, dumb, and we cannot do anything.... Just because life should not be destroyed, this child will have to suffer – because of your stupid idea – for seventy years, eighty years. Why create unnecessary suffering? If the parents are willing, the child should be put to eternal sleep. And there is no problem in it."

Meine "Zahlensammlung" beruht auf Daten; ich wollte damit lediglich illustrieren, daß diese Aussagen Oshos mehrere Millionen Menschen betreffen. Das kann man dann als "Interpretation" abtun, wenn diese Zahlen andere Interpretation zulassen. Eigentlich war es eher ein Hinweis darauf, daß Osho hier einen Vorschlag macht, der relativ viele Menschen betrifft. Ferner: Ich weiß, daß sich Osho oft widersprochen hat. In diesem Punkt allerdings interessanterweise nicht - seit Poona II, bzw, eigentlich schon seit der Ranch waren derartige Aussage Teil seiner "Lehre". Zum Begriff der Euthanasie würde ich empfehlen, unter Wikipedia "Kinder-Euthanasie" anzusehen.--Diogenes314 (Diskussion) 02:29, 18. Nov. 2012 (CET)

Das steht doch schon alles längst im Artikel, inkl. Übersetzung. Diskussionsseiten dienen der Verbesserung von Artikeln, nicht der Illustration wovon auch immer. Siehe auch in der Einleitung: Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. --Geri 04:25, 18. Nov. 2012 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Geri 04:25, 18. Nov. 2012 (CET)

Nur ruhig. Ich wundere mich nur ein bisschen, daß Du zuerst nach einer Quelle fragst, um dann festzustellen, daß sie bereits zitiert wurde. Das ist ja Sinn und Zweck einer Quelle, oder? Zur Frage, ob noch Substantielleres nachkommt - wenn Du dafür sorgst, daß das hier archiviert wird, wohl sicher nicht. Im Übrigen teile ich Deine Meinung nicht, meine "Zahlensammlung" habe keinen weitergehenden Informationswert. Eine zahlenmäßige Bestandsaufnahme der Gruppe an Menschen, die von einem sozial- und gesundheitspolitischen Vorschlag betroffen sind, ist sogar sehr informativ; und das erst recht, wenn besagter Vorschlag eine irreversible Maßnahme beinhaltet (Kindstötung, sofern Zustimmung der Eltern vorliegt; Infragestellung des Rechts auf Kinderwunsch bei Verdacht auf eventuell behinderten Nachwuchs). --Diogenes314 (Diskussion) 09:18, 18. Nov. 2012 (CET)

Bitte überschreibe bei Beiträgen keine ÜSen von nachfolgenden Abschnitten.
Ich bin vollkommen ruhig, die Ruhe in Person geradezu.
Ich fragte bezüglich „in dem von Dir [hier] Zitierten“. Finde eine nach WP:Q geeignete Quelle, die so eine Sammlung bzw. Auswertung darstellt und füge das dann, entsprechend belegt, in den Artikel ein. Alles andere ist hier nicht zielführend. Gruß --Geri 15:40, 18. Nov. 2012 (CET)

Ja, das tut mir leid: ich war mit dem Cursor nach unten verrutscht und habe dadurch versehentlich beim Antworten den Header "Defekte Weblinks" überschrieben. Zur allseits überprüfbaren Quelle: Rajneesh, Bhagwan Shree (1988). The Greatest Challenge: The Golden Future. A Manifesto. Köln: Rebel Publishing House. Konkreter: Der Kindstötungsvorschlag erfolgt auf S. 55. Der eugenische Vorschlag („keine Erlaubnis der Existenz") auf S. 54. Was mir allerdings nicht ganz klar ist - willst Du andeuten, diese Zitate stammten nicht von Osho? Im Übrigen ist mir, solltest Du auf die Zahlensammlung anspielen, keine zusammenfassende Sammlung bekannt, in der alle die von Osho als Kindstötungsgrund genannten Behinderungen aufgelistet sind: vermutlich, weil es kaum einen anderen Kontext gibt, in dem eine solche quantitative Zusammenstellung Sinn macht. Eine entfernt vergleichbare Zusammenstellung von Behinderungen mit ähnlich vorgeschlagener "Lösungsmaßnahme" (Schlafmittelgabe) finde ich auf Wikipedia nur unter dem Stichwort "Kinder-Euthanasie", aber die dort genannten Zahlen beziehen sich auf einen anderen Zeitraum und alleine auf das damalige Deutschland. --Diogenes314 (Diskussion) 17:45, 18. Nov. 2012 (CET)

Gefährliche Lobhudelein und verkennen der Gefahr

Liebe Leute, die OSHO Sekte ist heute durch ihr "Untertauchen" ohne Gewänder, Malas und die falschen indischen Namen noch gefährlicher. Sie unterwandern was sie können, vor allem die Naturheilkunde und die Behörden sind grösstenteils unwissend bez. ihrer Aktivitäten. Rajneesh war ein schwerst medikamentenabhängiger Philosophieprofessor, der eine vollkommen unverantwortliche und sündhaft teuere Pseudoreligion erfunden hat, die sich aus Therapieversatzstücknen mit ein bisschen halbgarer Philosophie zusammensetzt. (nicht signierter Beitrag von 79.141.167.9 (Diskussion) 16:10, 17. Nov. 2012 (CET))

auch wenn ich Osho eher kritisch sehe...meine Ärztin (Dr.der Medizin, chinesische Naturheilkundlerin und ausgebildete Heilpraktikerin)ist eine treue Jüngerin Oshos,und ich bin ihr seit mind. 10 Jahren immer nur zu großem Dank verpflichtet gewesen....da ist jeder Kassenpatient privater Gast...eine wirkliche Heilkundige--Markoz (Diskussion) 17:34, 17. Nov. 2012 (CET)
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ist immer nur dann gut, wenn man nicht wirklich etwas hat. Sobald es mal ernst wird, lassen die Osho Ärzte einen fallen wie eine heisse Kartoffel.
und ich eben gegenteilige gemacht, ich habe mehrere Bekannte zu diesem Ärzteam geschickt die in anderen Praxen als H patient (Hypochonter) geführt wurden..Symptome alle ähnlich, es stellte sich heraus das alle an Boriolose oder so, erkrankt waren..nach Zeckenbiss....und wurden erfolgreich behandelt--Markoz (Diskussion) 18:39, 20. Nov. 2012 (CET)
Bitte den Hinweis in der Einleitung beachten: Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.
Gibt es dazu WP:Belege, gib sie bitte an. Ansonsten, siehe oben. --Geri 04:30, 18. Nov. 2012 (CET)

Ja sicher, nur persönliche Betrachtungen, die der OSHO sekte gefallen....oder wollen Sie etwa bestreiten, dass "Osho" hochgradig Diazepamanhängig war? Und an dem Entzug ist er wohl auch gestorben. (nicht signierter Beitrag von 87.158.6.81 (Diskussion) 18:18, 20. Nov. 2012 (CET))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Geri 19:12, 20. Nov. 2012 (CET)

Tötung statt "Sterbehilfe"

Habe dies eben geändert (Pkt. Lehre), da Sterbehilfe laut Definition am bereits beginnenden oder in naher Zeitlichkeit voraussehbaren Sterbeprozess eingesetzt wird, was bei den genannten Störungsbildern nicht vorausgesetzt werden kann, bzw. sogar anhand der dem Zitat zugrundeliegenden Quelle dezidiert ausgeschlossen werden muß, da es u.a. darum geht, Kindern weitere "70-80 Jahre unnötiges Leiden" zu "ersparen", was wohl Lebensfähigkeit und keinen unmittelbar bevorstehenden natürlichen Tod voraussetzt. Tötung ist ein wertfreier Begriff, der den Vorgang beschreibt, der hier vorgeschlagen wird. Zudem ist mir nicht klar, weshalb da nun die wortwörtliche Übersetzung "in den ewigen Schlaf geschickt" statt "eingeschläfert" steht. "To put to sleep" bedeutet einschläfern; "eternal" bekräftigt zwar noch einmal diese Bedeutung, macht aber in der deutschen wortwörtlichen Übersetzung wenig Sinn. Sollte das literarisch, poetisch oder euphemistisch gemeint sein, dann (Achtung: POV und ein bisschen common sense!) ist das angesichts der Sache, um die es geht, reichlich geschmacklos. So oder so kennt der Duden das Verb "in den ewigen Schlaf schicken" nicht. --Diogenes314 (Diskussion) 21:34, 19. Nov. 2012 (CET)

  • Prinzipiell: Du brauchst derlei Änderungen nicht derart umfangreich kommentieren. Stell', wenn überhaupt, eine kurze Nachricht hierher. Wenn niemand darauf antwortet (=niemand etwas dagegen hat) hast Du Dir auch Zeit fürs viele Schreiben erspart.
  • Formal: Ich fände es entgegenkommend, wenn Du Deine Textblöcke etwas absetzen könntest. Ich lese schnell, vorwiegend aber quer und das wird durch einen einzigen Block erschwert.
  • Ad S.: Ich hatte den Begriff gewählt, weil sich mir der als die geeignetste Alternative zum vorherigen E. darstellte. Alle anderen dort haben mit der NS-Zeit zu tun. Der Bezug wäre ja nun wirklich absolut unangebracht. Tötung ist OK.
  • Ad „einschläfern“: Den Bezug zum Töten stellt der Duden einzig bei Tieren her. Hier geht es nicht um Tiere. Hier geht es um Menschen! „Einschläfern“ ist also hier vollkommen fehl am Platz. Das wusste ich schon bevor ich den Duden jetzt konsultierte. Deshalb wählte ich ein andere Fomulierung, auch näher am Original. Ich bitte Dich, das im Artikel wieder zurückzustellen.
  • „in it“ heißt darin. „damit“ wäre with it. Ich bitte Dich, das im Artikel zu berichtigen.

Ich denke mir etwas bei meinen Bearbeitungen, sogar sehr viel und ich recherchiere dabei im Hintergrund auch umfangreich. Dann ohne Nach- bzw. Rückfrage solcherart hinterhergearbeitet zu bekommen, erachte ich nicht als eine konstruktive Zusammenarbeit in entspannter Atmosphäre fördernd. --Geri 23:49, 19. Nov. 2012 (CET)


Ad Einschläfern: Die Frage ist, ob nur der Begriff "fehl am Platz" ist, oder das Konzept. So oder so: Osho verwendet diesen Begriff und die Übersetzung sollte dem gerecht werden.
Im Übrigen bezieht das Oxford Dictionary [9] die Formulierung "to put some[thing] to sleep" ebenfalls ausschließlich auf (kranke) Tiere und nicht auf Menschen. Bzw. wenn in Bezug auf Menschen nur im Sinne von "narkotisieren".
Da aber dem Gesamtzusammenhang des Zitats eindeutig entnehmbar ist, daß Osho keine kurzfristige Betäubung, sondern Tötung meint, hat er den Begriff in der englischen Originalfassung ebenso "fehl am Platz" gewählt wie er in der Übersetzung "fehl am Platz" ist. Dann aber bedeutet das, daß die Übersetzung korrekt "eingeschläfert" lautet. Das mag man geschmacklos finden, aber es ist wenigstens eine sinn- und vokabeltreue Übersetzung; ob das auch für das vermeintlich poetisierende "jemanden in ewigen Schlaf versetzen" gilt, halte ich für fraglich, zumal dies wie gesagt dem Duden unbekannt ist. Warum also eine neue und einigermaßen irreführende Wortschöpfung, wenn das Wörterbuch ein sowohl auf sprachlicher als auch auf inhaltlicher Ebene passendes (inkl. der Tatsache, daß bislang nur für Tiere intendiertes) Verb kennt?
Zu "in it" und "darin". Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien Du Übersetzungen beurteilst; aber eine deutsche Übersetzung sollte mindestens auch in der Zielsprache sprachlich korrekt sein: "kein Problem darin" ist vielleicht umgangssprachlich noch denkbar, aber es ist kein Schriftdeutsch. Wenn Du großen Wert darauf legst, kann man das aber wieder revidieren.
Nebenbei bemerkt recherchiere auch ich meine Einträge hier sorgfältig und trage sie erst nach einiger Reflexion hier ein. Mir scheint das wenig freundlich formulierte "Hinterherarbeiten" allerdings auch insofern seltsam, als Deine "Korrekturen" ja auch nicht nach einer möglichen Absprache erfolgt sind - und das, obwohl dasselbe Thema hier vor kurzem bereits diskutiert wurde. Kurz: Konstruktive Zusammenarbeit ergibt sich wohl dann am besten, wenn allerseits das Einverständnis besteht, von den jeweiligen Bearbeitungen und den ihnen zugrundeliegenden Recherchen zu profitieren.--Diogenes314 (Diskussion) 00:33, 20. Nov. 2012 (CET)
  • Ad „Einschläfern“: Frage? Begriff? „fehl am Platz“? Konzept? Möchtest Du jetzt Rabulistik betreiben? Dafür wirst Du mich nicht gewinnen. Das Leben ist zu kurz. Ich mache lieber Nägel mit Köpfen. Ich schrieb „vollkommen fehl am Platz“. Bitte zitiere korrekt. Wenn auch das OD genau nur davon spricht, dann sollte das auch im Artikel entsprechend gewürdigt werden. Ich übernehme das.
  • „hat er den Begriff ebenso "fehl am Platz" gewählt“ – Was er, warum und wie wählen wollte, wissen wir nicht und werden es auch nie mehr erfahren. Darüber zu spekulieren ist, nun ja, Spekulation. Das ist nicht seriös. Das machen wir hier nicht.
  • „put to eternal sleep“ ist ein Teil eines Satzes. In einem Wörterbuch stehen...Wörter, keine Sätze. Wenn er das so „poetisierend“ (Dein persönlicher POV) sagte, dann schreiben wir das so und deuten nicht dran rum.
  • Ad „umgangssprachlich“: Wie meinst Du, dass Osho gesprochen hat? Im Oxford English? E. war nicht seine Muttersprache. Er sprach ein recht einfaches. Weißt Du wie "seine" Bücher entstanden sind? Er hat keine einzige Zeile davon je selbst geschrieben. Das sind alles "nur" Transkriptionen seiner Reden. Die hielt er aus dem Stegreif. Ich weiß, dass Du nachvollziehen kannst, dass da auch viel Umgangssprachliches, viel nicht so vollständig grammatisch und stilistisch korrekt Ausformuliertes dabei war. Genau das bilden wir ab. Nichts anderes ist unsere Aufgabe.
Irgendwie kann ich mich des Gedankens nicht ganz erwehren, dass Dir diese elementaren Grundsätze der WP noch nicht so ganz vertraut sind, dass du hier so etwas wie Exegese betreiben möchtest. Wie gesagt, das ist nicht unsere Aufgabe hier. Darf es gar nicht sein. Das klingt vielleicht für viele, die wissenschaftlich arbeiten wollen oder das anderswo schon tun, ernüchternd. Dass wir hier "nur" Dinge sammeln, sie nicht verändern, sie "nur" eins zu eins wiedergeben. Genau das aber leistet eine Enzyklopädie im Sinne Diderots und d’Alemberts. Ja, darauf lege ich großen Wert. Deswegen arbeite ich hier mit. Um die Welt um uns herum – so weit wie nur irgend möglich – objektiv darzustellen .
Ja, dass Du nicht einfach so etwas in einen Artikel schreibst, dachte ich mir schon. Für das „H.“ bitte ich um Entschuldigung. Da habe ich vor dem Absenden des Beitrags anscheindend selbst nicht genug reflektiert. Ich gelobe Besserung! ;-)
Jetzt hättest Du mich fast erwischt. Fast. Es ist ein Unterschied, ob ich einen Text, der schon ein paar Monate hier drin steht, überarbeite oder ob das kurze Zeit darauf geschieht.
Deinen letzten Satz würde ich jederzeit auch so sagen. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob Du unter „von den Bearbeitungen profitieren“ das gleiche verstehst wie ich. --Geri 03:26, 20. Nov. 2012 (CET)

Anpassungen durchgeführt. --Geri 05:13, 20. Nov. 2012 (CET)

Diogenes314, Diese Zitate hast Du am am 1.8.2012 um 17:36 eingefügt. Du hast dabei wesentliche Teile ausgelassen. Nämlich die, die die Aussage relativieren. Du hast damit Deine Reputation bei mir verspielt. Ich habe mir Deine Beiträge angesehen – schon vor ein paar Tagen. Ich weiß was ein Single-Purpose-Account ist. Sehr oft stelle ich schon frühzeitige Verdachtsmomente zugunsten von WP:AGF zurück. Ich werde Artikel und Diskussionsseite im Auge behalten. Ich weise Dich auf WP:E-W hin. EOD. --Geri 05:40, 20. Nov. 2012 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -Geri 05:13, 20. Nov. 2012 (CET)
Ich lasse mir ungern von Dir unterstellen, einen Single-Purpose-Account zu haben. Ich bin hier relativ neu.
Ich bin sehr einverstanden mit der Erweiterung des Zitats. "Relativieren" halte ich für eine Deutung, aber die sei unbenommen.
Allerdings: warum steht da nun wieder Sterbehilfe, wenn Du eben noch einverstanden warst, den Begriff "Tötung" stehenzulassen? Bitte revidiere das. Irgendeinen Sinn muß es ja wohl haben, wenn man diskutiert und zu einer Einigung kommt?!
Die Frage der Übersetzung von "to put to eternal sleep" - Mein Argument war/ist: Wenn Osho einen Begriff gewählt hat, der im Englischen nicht üblich auf Menschen angewendet wird, dann ist eine Übersetzung, die ein deutsches Wort nimmt, welches ebenfalls nicht üblich auf Menschen angewendet wird, stimmig. Es ist jedenfalls die Tatsache, daß dieses Wort üblicherweise nicht auf Menschen angewendet wird, kein Argument gegen die entsprechende Übersetzung, weil das englische Original genau denselben Makel enthält. Es sei denn, Du willst Osho korrigeren; aber das ist nicht die Aufgabe eines Übersetzers. Aus demselben Grund willst Du ja auch "no problem in it" wörtlich belassen. Das ist von mir aus in Ordnung, wenn konsequent und nicht selektiv angewandt.
"To put to eternal sleep" ist nicht eine Ansammlung von Wörtern, sondern ein mehrwörtiges Verb. Gegen eine Wort-für-Wort-Übersetzung spricht auch, daß "to put" in keiner seiner vier Definitionen "schicken" bedeutet. Das OD kennt den Begriff "to put some[thin] to sleep" und das Wörterbuch offeriert eine entsprechendes Wort. Stattdessen insistiert Du, eine Selbstschöpfung hier unterzubringen.
Wieso beantragst Du Archivierung, wenn die Diskussion mitten im Gang ist? Damit werden zumindest großteils rationale Argumente zu einer aktuellen Frage zum Artikel weniger leicht zugänglich und der falsche Eindruck entsteht, die Diskussion sei bereits beendet und entschieden.
"Reputation verspielt": Zu ad hominem Argumenten äußere ich mich zwar sonst nicht; da ich Dich aber über weite Strecken als rational zugänglichen Gesprächspartner betrachte, wäre ich Dir echt dankbar, wenn wir auf einer inhaltlichen Ebene blieben und nicht persönlich werden. --Diogenes314 (Diskussion) 11:08, 20. Nov. 2012 (CET)
Ich sagte nicht, dass Du ein SPA bist. Ich schrieb, dass ich weiß was einer ist. Dass Du das gleich auf Dich beziehst ist entlarvend. Danke für die Bestätigung. --Geri 17:30, 20. Nov. 2012 (CET)
Das einseitige Erklären, eine Diskussion sei unnötig und unerwünscht, mitsamt angedeuteter (und bei Verneinung dieser Andeutung erneuten) Diffamierung derjenigen, die zur einseitig abgesagten Diskussion beitragen wollen, halte ich für unwürdig. Aber ich habe genug Zeit damit vertan, Argumente vorzubringen (auf die einzugehen ja scheinbar ebenfalls unerwünscht ist). Die kannst Du, und können andere, durchlesen.
Falls es Dein Ziel war, die Diskussion abzuwürgen (und das war es offensichtlich), so ist Dir das gelungen. Gratuliere dazu. Nur eine Bitte habe ich - laß das nicht gleich wieder wegarchivieren, sondern gib anderen die Gelegenheit, das zu lesen und ggfs. zu kommentieren. So viel Größe ist vielleicht noch drin. Wenn nicht, kann ich es allerdings auch nicht ändern. Schade jedenfalls und viel Erfolg beim nächsten ideologischen Kahlschlag.
Wollen trotzdem nicht vergessen, in welcher "großen Sache" Du Dich hier so überaus erfolgreich stark gemacht und engagiert hast - nämlich um jedes Wort zu kämpfen, damit Oshos Vorschlag, seh- und hör-, sowie körperbehinderte Kinder zu töten (weil deren Leben lt. Osho ja eh keine Freude bringen kann), möglichst harmlos klingt. Schön für Dich, daß es Dir gelungen ist, daß diese Tötungsanregung ("should") mit Deinen "menschenfreundlichen" Vokabeln dargestellt wird. Selbst über das Oxford Dictionary und den Duden kann man sich offenbar bei entsprechender Intention hinwegsetzen, wenn einem etwas wirklich wichtig ist. Ich hoffe, daß Du mit Dir und Deiner "Leistung" zufrieden bist. --Diogenes314 (Diskussion) 23:03, 20. Nov. 2012 (CET)

Die Bearbeitungen sind durchgeführt. Eine weitere Diskussion ist hier unnötig und nicht erwünscht. Bitte weitergeh'n! Es gibt hier nichts mehr zu seh'n! --Geri 17:30, 20. Nov. 2012 (CET)

Ozen Rajneesh

Achtung: es gibt jetzt einen Osho-Imitator, der sich Ozen Rajneesh nennt, sich als Osho-Sannyasin bezeichnet und sich auch in seiner Körpersprache Osho annähert, aber doch sehr eigene (und zumindest mir eher unangenehme) Inhalte vertritt. Da er Osho sogar etwas ähnlich sieht, könnten jüngere Mitmenschen möglicherweise Videos dieses Herrn mit solchen von Osho verwechseln! [10] -- Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:22, 9. Okt. 2012 (CEST)

Und wie hilft die Info, dass sich ein weiterer Scharlatan rumtreibt dem Artikel weiter? Soll eine Blinkwarnung angebracht werden? oder soll für Ozen Rajneesh ein eigener Artikel erstellt werden? Der "Diskussionbeitrag" kann denn bei ausbleiben einer Antwort wohl gelöscht werden. --77.183.42.103 19:33, 12. Nov. 2012 (CET)
+1. Mondrian, WP:WWNI#9: weder Anleitung noch Ratgeber. BTW, ich finde der sieht ihm überhaupt nicht ähnlich, aber das mag POV sein. --Geri 13:55, 14. Nov. 2012 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Jochen (Diskussion) 11:17, 29. Okt. 2013 (CET)

Archivierung nach fast einem Jahr