Diskussion:Päderastie

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Bitte, was für "Emanzipationsgruppen"?![Quelltext bearbeiten]

Die Stelle, wo von "Emanzipationsgruppen der Pädo-, Hebe- und Ephebophilen" die Rede ist, halte ich für POV, nicht neutral. Wovon sollen die sich denn emanzipiert haben (wollen)? Vom rechtswissenschaftlichen Grundsatz der (nötigen) sexuellen Mündigkeit und den Erkenntnissen der Sexual- und Entwicklungsbiologie und -psychologie? Es sind Lobbygruppen (immernoch sehr nett ausgedrückt! eher Kinder(früh)sexualisierer und Sexualdevianzunterstützer). Das Mindeste, was zu erwarten wäre, wäre also die Formulierung: "Emanzipations- oder Lobbygruppen der Pädo-, Hebe- und Ephebophilen".

Und vielleicht ist ja der folgend verlinkte Artikel in dem Zusammenhang interessant: https://connectiv.events/paedophilennetzwerke-in-deutschland/ --37.201.119.121 22:02, 9. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Reformpädagogik und Jugendbewegung[Quelltext bearbeiten]

Mit dieser Bearbeitung [1] wird im Artikel behauptet, die Reformpädagogik und die Jugendbewegung hätten die antike Päderastie als Teil des pädagogischen Eros gesehen und intergenerationelle homosexuelle Beziehungen gerechtfertigt und erstrebenswert erscheinen lassen. Liest man angesichts dieser pauschalen Aussagen beim angegebenen Beleg Sven Reiß nach, so steht dort: „Päderastische Vorstellungen besaßen hierbei zwar zu gewissen Zeiten und in bestimmten Flügeln der Jugendbewegung Relevanz, können jedoch nicht als genereller Wesenskern der Jugendbewegung verstanden werden.“ (S. 672) Blühers Thesen wurden, so Reiß, in den Bünden kontrovers diskutiert. (S. 675) In der Literatur zu Wyneken wird immer wieder betont, dass es Wyneken um einen „entsexualisierten Eros“ ging. (Geuter) Liest man den Aufsatz von Ulrich Herrmann weiter, dem das Wynecken-Zitat entnommen ist, so verweist dieser darauf, dass es zu jener Zeit um gleichgeschlechtlich homoerotischer und keineswegs per se homosexuelle Beziehungen ging. Gleichzeitig verweist die Literatur natürlich auf die Widersprüche innerhalb etwa Wynekens Schrift vom Eros. Dass auch die Reformpädagogik wie die Jugendbewegung ein vielschichtiges, vielgestaltiges historisches Phänomen war, und keineswegs unisono die Päderastie idealisierte, lässt sich aber ohne weiteres belegen. Kurzum, die Ergänzung scheint mir zu grobschlächtig und sollte einerseits differenziert und andererseits um einen Hinweis auf Stefan George ergänzt werden.----Assayer (Diskussion) 23:28, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Aussage ist nicht pauschal. Es ist ja nicht die Rede davon, dass das die ganze Reformpädagogik und die gesamte Jugendbewegung päderastisch gewesen wäre, das wär ja auch Quatsch. Es gab aber diese Stimmen, und die habe ich auch benannt. Wer ergänzen will, kann das gerne tun. --Φ (Diskussion) 23:32, 23. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]