Diskussion:Paracetamol

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Paracetamol kann die Psyche verändern[Quelltext bearbeiten]

Interessanter Artikel, basierend auf einem Gespräch mit Gerhard Müller-Schwefe: https://www.dw.com/de/das-schmerzmittel-paracetamol-kann-unsere-psyche-ver%C3%A4ndern/a-60205716. --Longinus Müller (Diskussion) 17:44, 27. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Originalstudie verlinkt. Allerdings sagen die Autoren: These results indicate that acetaminophen can increase risk taking, which may be due to reductions in risk perceptions, particularly those that are highly affect laden. Also zunächst nur ein Hinweis und keine Tatsache wie von Müller-Schwefe dargestellt. Gruß --Bert (Diskussion) 11:19, 30. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Geschmolze Paracetamol-Zäpfchen[Quelltext bearbeiten]

Paracetamol-Zäpfchen schmelzen bei über 30°C. Sie können nach dem Erstarren wieder verwendet werden. Quelle: Meine Apothekerin. --Alex42 (Diskussion) 00:03, 17. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Falls die Folienverpackung heil und geschlossen geblieben ist. Beim Abkühlen erstarrt die Wachsschmelze dann (wieder) etwa in Zäpchenform. Helium4 (Diskussion) 08:19, 24. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Risiken bei Einnahme in der Schwangerschaft[Quelltext bearbeiten]

Kombinationspräparate mit Coffein[Quelltext bearbeiten]

Im Bereich Anwendungsgebiete wird behauptet, eine Kombi mit Coffein würde zu einer Verstärkung und schnellerem Wirkeintritt führen. Die entsprechende Referenz [19] führt zu keinem sinnvollen Dokument. Das BFARM sagt dazu das: Zubereitung aus Ibuprofen und Coffein; Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 27. Juni 2017

Darin gibt es nichts, was einen Vorteil dieser Kombination belegt. Auch die angeblich verbesserte Wirksamkeit einer Dreifachkombination Paracetamol / ASS / Coffein wird nur durch eine Studie [20] belegt. Für Wikipedia müsste das schon entweder eine Metastudie sein oder die Aussage einer Zulassungsbehörde.

Für mich stellt es sich so dar, dass die Kombination mit Coffein eine Marketing-Angelegenheit ist, die entsprechend sachlich dargestellt werden sollte.

Ich möchte es nur nicht ohne Diskussion ändern... --Intermalte (Diskussion) 16:50, 26. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wundere mich jetzt etwas. Die Referenz [19] führt nicht zur Unterlage des Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht „Zubereitung aus Ibuprofen und Coffein“ (bei der in der Tat kein Zusammenhang mit der angemahnten Aussage besteht), sondern sollte einen amtlichen Mustertext für die Fachinformation „Fixe Arzneistoffkombination von Paracetamol und Coffein“ zeigen. In der Tat gab es da 2012 eine üa Fassung, die ich nun mal verlinkt habe, laut WP:RMLL sind die Mustertexte zulässige Quellen. Neben solcher Einschätzung durch eine Zulassungsbehörde und Metastudien dürfen auch Standardlehrwerke angegeben werden, auch da habe ich mal entsprechend Bezug genommen. „Marketing-Angelegenheit“ ist so eine Sache. Natürlich gibt es berechtigte Kritik an der Vermarktung solcher Kombis (vgl. Coffein #Adjuvante Schmerztherapie), auch vor dem Hintergrund des manchmal sicher etwas zu sorglosen Umgangs seitens der Anwender. Aber grundsätzlich hat sich die Behörde die für die Nachzulassung obligatorischen Kombinationsbegründungen schon nicht nur flüchtig angeschaut, deswegen sind ja so viele Kombis der Nachzulassung zu Opfer gefallen. Für die Behandlung der Migräneattacke führt die aktuelle LL die Dreierkombi Paracetamol/ ASS/ Coffein auch noch an, ob als erste Wahl, habe ich nicht geprüft, könnte man ggf. anpassen. Die 2019 ausgelaufene LL zum Spannungskopfschmerz ebenfalls. Beide geben in den Quelle Diener et al. 2005 an, die im umseitigen Artikel ebenfalls verlinkt ist. Ich kann daher nicht unbedingt etwas Verwerfliches daran finden. „Marketing-Angelegenheit“ stellt sich für mich als eine leicht steile These dar, aber klar, wenn valide Belege vorliegen, kann man das ergänzen. --Benff 21:15, 27. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Einschätzung und die korrekte Verlinkung. Soweit ich weiß, sind in erster Linie Kombis eliminiert worden, bei denen die Nutzen/Risiko-Betrachtung ungünstig war.
Der Coffein-Gehalt entspricht in etwa dem einer Tasse Kaffee. Die trinkt man potentiell ohnehin in zeitlicher Nähe zur Einnahme. Würde das ein Risiko darstellen, müsste das in den Wechselwirkungen stehen.
Die Diener et al. Studie ist zwar eine große, aber eben auch nur eine Studie - keine Metastudie o.Ä. In der Studie war es den Teilnehmern untersagt, 2h vor und 4h nach der Medikamenteneinnahme coffeeinhaltige Getränke/Speisen zu sich zu nehmen, was die Studie in zweierlei Hinsicht verfälschen kann:
1.) Tatsächlich trinken etwa 90% der Deutschen Kaffee, insofern ist davon auszugehen, dass die hier beschriebene Wechselwirkung in vielen Fällen per Zufall ohnehin genutzt wird. Um einschätzen zu können, ob eine verbesserte Wirksamkeit der Schmerzmittel im echten Leben zu beobachten wäre, hätte genau diese Regel nicht eingeführt werden dürfen.
2.) Der Verzicht auf Coffeein führt zu "Entzugskopfschmerz", der durch die Einnahme von Coffein beseitigt wird. Da für die Studienteilnehmer nicht klar sein konnte, wann es zu einer Kopfschmerzattacke kommen würde, kann immerhin vermutet werden, dass teilweise auf die gewohnte Tasse Kaffee verzichtet wurde. Der "Entzugskopfschmerz" wurde dann durch die Medikation beseitigt.

Ich habe nur kurz über die Studie gelesen, auf die schnelle habe ich nicht gesehen, dass diese Aspekte diskutiert wurden. Grundsätzlich wäre es notwendig gewesen, die Ergebnisse ebenso nach den Coffein-Konsumgewohnheiten der Teilnehmer auszuwerten. Das wäre bei der Größe der Studie auch möglich gewesen. --Intermalte (Diskussion) 12:25, 2. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Projektion (Pharmakologie)[Quelltext bearbeiten]

Im Absatz Pharmakologie/Wirkungsweise (Pharmakodynamik)/Wechselwirkungen mit dem Serotoninsystem wird erstmals das Wort Projektion verwendet. Ist damit Projektion_(Nervensystem) gemeint und passte es, wenn ich das entsprechende verlinke? --Gerlindewurst73 (Diskussion) 04:25, 1. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ja. --nanu *diskuss 10:09, 2. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Paracetamol + Immunsystem[Quelltext bearbeiten]

Es gibt Hinweise, dass Paracetamol das Immunsystem stört, siehe [1]. Dort stehen in einem Kommentar zu einem Kommentar noch diverse Quellen: zu NSAIDs bei COVID-2: [2], und noch: [3], [4], [5]. --FK1954 (Diskussion) 19:44, 16. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Art der Anwendung und Dosierung[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel steht
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Paracetamol kann oral, rektal oder intravenös verabreicht werden. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Alter und Körpergewicht dosiert. Bei einer oralen Anwendung werden in der Regel 10 bis 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis und bis 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis verwendet. Dies entspricht bei erwachsenen Menschen (ab 43 kg) einer maximalen Tagesdosis von etwa 4000 mg verteilt auf drei bis vier Einzeldosen. Eine Dosisanpassung wird bei Patienten mit einer Nieren- oder Leberfunktionsstörung vorgenommen.
---8<---

Die Information und sehr ungenau und bietet viel Varianz.

Erstmal, ist die Tagesdosis jetzt 60mg/kg Körpergewicht oder 4000mg ab 43kg?

Bei 50kg wären es ja rein Rechnerisch 3000mg. Eine Person mit 120kg hätte eine Höchstdosis von 7200mg. Darf jemand mit 50kg die 4000mg Einnehmen? Darf eine Person mit 120kg nur die 4000mg einnehmen? Spielt das Gewicht nun eine Rolle oder nicht?

Wenn ja, wieso? Wenn nicht, die gleiche Frage.

Die 10-15mg sind ein sehr breiter Rahmen. Bei einer Person die 67kg Wiegt sind das 670-1000mg, das ist ein deutlicher und spürbarer Unterschied in der Dosierung. Welcher Wert ist denn nun korrekt und wieso? Und wenn beide, wieso? Wieso ist die Spanne so groß?

Das nächste was mich an dem Absatz stört sind 3-4 Einzeldosen. Das ist ein signifikanter unterschied, vor allem bei den davor erwähnten 10-15mg Schwankung.

3x670mg = 2010mg
4x1000mg = 4000mg

Das ist mal eben die doppelte(!) Dosis, da muss es doch einen Unterschied in der Wirkung und der Toxizität geben.

Beier einer maximalen Tagesdosis von 4000mg, kann/darf das Paracetamol gleichmäßig über diese Dosis verteilt werden?

4x1000mg = Alle 6 Stunden
8x500mg = Alle 3 Stunden
12x250mg = Alle 1,5 Stunden

Falls nicht, wieso nicht? Die Quellenangabe liefert keine Antwort darauf. So wie der Abschnitt jetzt da steht klingt er wie ein Ausschnitt aus einem Beipackzettel für Konsumenten und ist vollkommen nutzlos für jemand der die Hintergründe oder die Eigenschaften verstehen möchte. 240B:C010:402:8732:FD18:E801:D8A0:5706 18:51, 28. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Als Schmerzmittel oder zur Fiebersenkung angewendete Medikamente wie Paracetamol werden in der Regel eingenommen, um einen individuell bestimmten Effekt zu erreichen und nicht, um den Körper Tag und Nacht bis zur tolerablen Obergrenze zu fluten.
Schon allein aus den individuellen Unterschieden hinsichtlich Pharmakodynamik und Pharmakokinetik ergibt sich notwendig eine erhebliche Spannweite. --nanu *diskuss 07:16, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Den unsinnig eingefügten Klammerausdruck "(43 kg)" habe ich eben entfernt. --nanu *diskuss 07:39, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Wie mein Vorredner schrieb, werden Schmerz- und Fiebermittel üblicherweise nach jeweiliger Symptomatik eingesetzt; man muss nicht die Höchstdosis verabreichen, wenn auch weniger schon ausreichend wirkt. Und ja, bei der Dosierung richtet man sich nach den Angaben im Beipackzettel (bzw. der Fachinformation), die alle wesentlichen Aspekte für die Anwendung beschreibt. Es gilt, dass das Dosierungsintervall 6 Stunden nicht unterschreiten sollte, was die maximal vier Einzeldosen pro Tag ergibt. Ich habe das Linkziel des Einzelnachweises nachgetragen, nachdem er sich im Laufe der Zeit geändert hatte und nicht mehr abrufbar war, und auch die Angaben in der entsprechenden Passage im umseitigen Artikeltext angepasst. --Benff 12:46, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich habe direkt bei Ratiopharm nachgefragt und eine Antwort von Medinfo Germany bekommen. Der Einnahmen Intervall von 6 Stunden bezieht sich auf die maximale (wurde extra nochmal unterstrichen) Einzeldosis und es nicht nur möglich, sondern sogar empfohlen die Tabletten gleichmäßig über den Tag zu verteilen. Die Tageshöchstdosis liegt bei 60mg pro kg Körpergewicht (vorausgesetzt sind gesunde Leber/Niere), die maximale Einzeldosis bei 10-15kg abhängig von Alter und Gesundheit. Es wurde noch dazu erwähnt das Leberschäden [Bei Gesunden Menschen] erst bei einer Einzeldosis von 6000mg auftreten. Halbe Dosis = Halber Intervall ist nicht nur möglich sondern sogar die Empfehlung. Die 6 Stunden ergeben sich aus der Kombination von maximaler Einzeldosis und Tageshöchstdosis 2400:406E:2C11:3300:1804:5A1C:4579:50AA 13:53, 29. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Paracetamol gibt es offenbar nicht als Spray. Was ist der Grund dafür? 87.185.213.192 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 87.185.213.192 (Diskussion) 23:44, 15. Mär. 2024 (CET))[Beantworten]