Diskussion:Parasprache

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Paralinguistische Zeichen sind: Tonfall, Tonhöhe, Betonung, Rhytmus, Frequenz,... Aber keinesfalls Mimik oder Gestik.


Ich habe versucht, das etwas systematischer darzustellen. Zu den Zitaten liefere ich noch die Literaturhinweise nach. Rübezahl 17:38, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Charakterisierung vokaler Qualitäten[Quelltext bearbeiten]

"Als Prosodie wird der Tonhöhenverlauf oder die Intonation während des Sprechens bezeichnet." Das klingt, als wäre Prosodie gleich Intonation. In "Hadumod Bussmann: Lexikon der Sprachwissenschaft, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 3. Auflage" wird Prosodie definitiv von dem prosodischen Merkmal Intonation abgegrenzt. Da werden auch andere suprasegmentale Merkmale hinzugezählt, z.B. Akzentuierung (auf Silben-, Wort- oder Satzebene) oder auch Sprechgeschwindigkeit, Rhythmus und Pausen. --In4matic 16:18, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch die zweite Auflage, die Einträge "Prosodie" und "Intonation" widersprechen sich hinsichtlich der Abgrenzung von Teilgebieten: Intonation "...im weiteren Sinne Gesamtheit der prosodischen Eigenschaften...". Prosodie: "Gesamtheit sprachlicher Eigenschaften wie Akzent, Intonation...". Es spricht für mich nichts dagegen, die Definition von Prosodie nach Bußmann zu übernehmen. Rübezahl 00:37, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja stimmt, das liegt daran, dass Prosodie und Intonation oft synonym gebraucht werden, deshalb unterscheiden sich die weiteren Definitionen der beiden Begriffe nicht. Ich denke, die engeren Definitionen passen eher und sorgen für weniger Verwirrung bei Menschen, die die Artikel Prosodie, Intonation und Parasprache zum ersten Mal lesen und nicht fachkundig sind.